DE1102003B - Schwenkriegelverschluss mit kreissegment- und keil- bzw. schneckenfoermiger Auflaufflaeche - Google Patents

Schwenkriegelverschluss mit kreissegment- und keil- bzw. schneckenfoermiger Auflaufflaeche

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DE1102003B
DE1102003B DEST14693A DEST014693A DE1102003B DE 1102003 B DE1102003 B DE 1102003B DE ST14693 A DEST14693 A DE ST14693A DE ST014693 A DEST014693 A DE ST014693A DE 1102003 B DE1102003 B DE 1102003B
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DE
Germany
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bolt lock
bolt
lock according
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DEST14693A
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Dipl-Ing Werner Knapp
Albert Meyer
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/02Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
    • E05C9/021Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/10Actuating mechanisms for bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Schwenkriegelverschluß mit kreissegment-und keil- bzw. schneckenförmiger Auflauffläche
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwenk-
    riegelverschluß mit kreissegment- und keil- bzw.
    schneckenförmiger Auflauffläche, der einzeln oder in
    mehrfacher Anordnung in solche Türen, Luken,
    Fenster usw. eingebaut wird, die im Schließzustand
    temperatur- und druckdicht gegen den Stockrahmen
    abdichten müssen.
    Riegelverschlüsse, die als Verschlußteile Haken,
    Vorreiber, exzentrische oder auch nur einfache Bolzen
    aufweisen, die beim Schließen in entsprechende Gegen-
    beschläge am Stockrahmen oder am Fußboden ein-
    greifen, sind sowohl als Einzelverschlüsse als auch in
    mehrfacher Anordnung, und von einer geeigneten
    Stelle aus durch ein Gestänge bedienbar, seit langem
    bekannt.
    Der Hauptnachteil, den diese bekannten Verschlüsse
    aufweisen, ist der, daß sie sich nicht oder nur bedingt
    zum Verschließen von solchen Türen, Luken, Fen-
    stern usw. eignen, die, wie z. B. Kühlraumtüren, mit-
    tels Gummi- oder Kunststoffdichtungen gegenüber
    dein Türstockrahmen abgedichtet werden müssen.
    Seit einiger Zeit verwendet man deshalb für solche
    "Türen sogenannte Schwenkriegelverschlüsse, deren
    Schwenkriegel bis zu 90° umfassende Kreissegmente
    darstellen, in welche die keilförmigen Auflaufflächen
    eingearbeitet sind und die einzeln oder auch gemein-
    sam durch ein einfaches Gestänge betätigt werden.
    Die Tatsache jedoch, daß nur mit einzelbetätigten
    solchen -\Terschlüssen ein genügend großer Preßdruck
    erreicht werden kann, weil die menschliche Kraft
    nicht ausreicht, um mehrere solcher Verschlüsse
    gleichzeitig zu betätigen -- was Jedoch beispielsweise
    bei extrem hohen Türen unbedingt erforderlich ist -,
    führt dazu, daß man bei Verschlüssen, die gemeinsam
    von einer Stelle aus betätigt werden sollen, den in die
    Schwenkriegel eingearbeiteten keilförmigen Auflauf-
    flächen zwangläufig eine geringere Steigung geben
    muß. Dadurch verringert sich jedoch auch der Preß-
    druck, mit dein die Tür an den Türstockrahmen an-
    gepreßt wird, wodurch Temperatur- und - Druck-
    verluste unvermeidlich sind.
    Bei dem erfindungsgemäßen Schwenkriegelverschluß
    mit kreissegment- und keil- bzw. schneckenförmiger
    Auflauffläche sind diese Mängel beseitigt.
    Um hei verhältnismäßig kleiner Steigung der Auf-
    laufflächen trotzdem einen genügend großen Anpreß-
    druck zu erreichen, wurde das den Schwenkriegel dar-
    stellende Kreissegment, in welches die Auflauffläche
    eingearbeitet ist, so ausgebildet, daß der Schwenk-
    riegel über einen Winkelbereich von etwa 150 bis
    250° wirkt. Dadurch wird erreicht, daß auch mehrere
    solcher Schwenkriegelverschlüsse, die durch Getriebe
    mechanisch miteinander verbunden sind, beispiels-
    weise vom Hauptverschluß aus, auf dessen Drehachse
    der Handhebel aufgesetzt ist, ohne großen Kraft-
    aufwand betätigt und einwandfrei in Schließstellung
    gebracht werden können. Des weiteren ist dabei von
    Vorteil, daß beim Schließvorgang durch den größeren
    Schwenkbereich der mit Auflaufflächen versehenen
    Schwenkriegel die Dichtungen langsamer zusammen-
    gedrückt werden, als dies beim Schließen mit nur 90°
    umfassenden Schwenkriegeln der Fall ist..Insbeson-
    dere ist das durch den größeren Hebelweg bedingte
    langsame Zusammendrücken der Dichtungen bei der
    Verwendung von Kunststoffdichtungen, die ja be-
    kanntlich eine größere Formstabilität als Gummi-
    dichtungen aufweisen, von Vorteil.
    Als Übertragungselemente vom Hauptschwenk-
    riegelverschluß, d. h. demjenigen Verschluß, auf des-
    sen Schwenkriegelachse der Handhebel befestigt ist,
    zu den weiteren Schwenkriegelverschlüssen werden
    wie üblich Zahnstangen und Schneckengetriebe oder
    auch Rollenkettenzüge verwendet.
    Bei einer der Zahnstangenausführungen treibt er-
    findungsgemäß das Zahnrad im Hauptschwenkriegel-
    v erschluß ein weiteres Zahnrad, welches im gleichen
    Gehäuse eingebaut ist, an. Dieses Zahnrad weist an
    einer seiner Planflächen eine kreissegmentartig ge-
    formte Erhöhung auf, gegen die der Schloßriegel des
    in demselben Gehäuse eingebauten Schlosses im
    Schließzustand so drückt, daß mittels des Handhebels
    der Schwenkriegel im Hauptverschluß und diejenigen
    der Nebenverschlüsse wohl noch weiter in ihre zu-
    gehörigen am Türstockrahmen befestigten Gegen-
    beschläge eingedreht, jedoch nicht mehr so weit her-
    ausgedreht werden können, daß sich die Tür öff-
    nen läßt.
    Es ist auch möglich, in den Kopf des Handhebels
    ein geeignetes Zylinderschloß in bekannter Weise so
    einzubauen, daß im Schließzustand die mechanische
    Verbindung zwischen dem Handhebel und der An-
    triebsachse für den Hauptschwenkriegel aufgehoben ist.
    Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
    Schwenkriegelverschlusses sind in Verbindung mit
    bekannten übertragungselehienten in den Zeichnungen
    durch die Fig. 1 bis 6 dargestellt, und zwar zeigt
    Fig. 1 einen Hauptverschluß und zwei Nebenver-
    schlüsse, die in eine Tür eingebaut und untereinander
    mit einer Zahnstange mechanisch verbunden sind, wo-
    bei zur besseren Veranschaulichung ein Teil der Tür,
    der Verschlußgehäuse und des Türstockrahmens ent-
    fernt ist,
    Fig.2 den Schnitt A-B durch die Fig. 1,
    Fig. 3 dieselbe Verschlußkombination wie bei Fig.1
    mit dem Unterschied, daß die Zahnstange türwärts
    angeordnet und in dem Hauptverschlußgehäuse ein
    Riegelschloß eingebaut ist,
    Fig.4 einen Hauptverschluß und zwei Neben-
    verschlüsse, die in eine Tür eingebaut sind, wobei der
    gemeinsame Antrieb der Schwenkriegel mittels
    Schneckengetrieben und einer Handkurbel erfolgt,
    Fig.5 einen Hauptverschluß und zwei Nebenver-
    schlüsse, die wiederum in eine Tür eingebaut sind,
    wobei die Schwenkriegel mittels Kettenrädern und
    Rollenketten vom Hauptverschluß aus gedreht werden;
    in den Kopf des Handhebels ist ein Zylinderschloß
    eingebaut,
    Fig. 6 den Schnitt Ä-B durch den Hauptverschluß
    der Fig. 5 ohne aufgelegte Rollenketten, um zu zeigen,
    wie die Vierkantachse gelagert sein kann und wie bei-
    spielsweise in bekannter Weise das Zylinderschloß in
    den Handhebelkopf eingebaut wird.
    Es ist bzw. sind dabei
    ca die Tür,
    b der Türstockrahmen,
    c .der Hauptverschluß bzw. das Gehäuse des Haupt-
    verschlusses,
    d die 1NTebenverschlüsse bzw. die Gehäuse der Neben-
    verschlüsse,
    e die Schwenkriegel, in welche die keilförmigen
    Auflaufflächen eingearbeitet sind,
    f die Gegenbeschläge am Türstockrahmen für e,
    g die Zahnräder des Haupt- und der Nebenver-
    schlüsse (Fig. 1, 2 und 3),
    la die Zahnstange (Fig. 1, 2 und 3),
    i die in die Verschlußgehäuse eingebauten drehbar
    gelagerten Andrückrollen für die Zahnstange h
    (Fig. 1, 2 und 3),
    k das Sperrzahnrad mit Anschlagsegment im Haupt-
    verschlußgehäuse c der Fig. 3,
    L der in Schließstellung befindliche Sperriegel des
    im Hauptverschlußgehäuse c der Fig. 3 eingebau-
    ten Riegelschlosses,
    m der äußere Handhebel bzw. die äußere Kurbel mit
    der in ihrem Querschnitt ganz oder teilweise vier-
    kantig oder auch rund gehaltenen Steckachse
    (Fig. 1, 2, 3 und 4),
    za die Schneckenwelle mit Lagerungen und Stell-
    ringen (Fig.4),
    o die Schneckenräder (Fig.4),
    p die auf der Schneckenwelle n befestigten ein- oder
    mehrgängigen Schnecken (Fig. 4),
    q das im Hauptverschluß c befindliche, auf die
    Schneckenwelle pa aufgezogene und verkeilte
    Schneckenrad für die auf der Kurbeltriebachse m%
    befestigte ein- oder mehrgängige Schnecke (Fig.4),
    r die Kettenräder (Fig. 5 und 6),
    s die endlos zusammengesetzten Rollenketten (Fig. 5
    und 6),
    t der äußere Handhebel mit eingebautem Zylinder-
    schloß (Fig. 5 und 6),
    u das Zwischenstück (Fig. 5 und 6),
    v die im Hauptverschluß vierkantige und in den
    Nebenverschlüssen runden Steckachsen mit Lage-
    rungen (Fig. 5 und 6),
    w die Überwurfmutter am Handhebel t (Fig. 6),
    x der auf der Türinnenseite auf der Steckachse v be-
    festigte zweite Handhebel (Fig. 2 und 6),
    y das Zylinderschloß (Fig. 5 und 6),
    z der Schloßriegel des Zylinderschlosses y (Fig. 6).
    Um den Aufbau und die Wirkungsweise des erfin-
    dungsgemäßen Schwenkriegelverschlusses in Verbin-
    dung mit den verschiedenen im Prinzip bekannten
    Übertragungselementen noch verständlicher zumachen,
    wird dieser bzw. die Anordnung desselben als Mehr-
    fachverschluß nachstehend an Hand der Zeichnungen
    wie folgt beschrieben:
    Wie die Fig. 1 zeigt, sind in den Gehäusen des in
    der Tür a eingebauten Hauptverschlusses c und der
    Nebenverschlüsse d die Schwenkriegel e, in die die
    keil- oder schneckenförmigen Auflaufflächen eingear-
    beitet sind, und die mit diesen fest verbundenen Zahn-
    räder g jeweils auf einer Achse, welche in dem
    betreffenden Verschlußgehäuse drehbar gelagert ist,
    angeordnet. Die Achse des Hauptverschlusses c ist
    zweckmäßigerweise in ihrem Querschnitt ganz oder
    teilweise vierkantig gehalten, um mittels des auf die
    Achse gesteckten Handhebels die Schwenkriegel und
    Zahnräder drehen zu können. Die Zahnstange h greift
    mit ihren Zahnreihen in die Zahnräder g ein, und die
    in den Verschlußgehäusen drehbar gelagerten An-
    drückrollen i bewirken, daß die Zähne der Zahn-
    stange h und diejenigen der Zahnräder g stets inein-
    ander eingreifen.
    Die Verschlüsse sind in voller Schließstellung dar-
    gestellt, d. h., die Schwenkriegel e sind mit ihren keil-
    förmigen Auflaufflächen so weit in die am Türstock-
    rahmen b befestigten Gegenbeschläge f eingedreht,
    daß- sie mit größtmöglicher Spannung die Tür an den
    Türstockrahmen heranziehen. Beim Drehen des Hand-
    hebels m nach links um 180° wird durch das auf der
    gleichen Achse befestigte und deshalb mitgedrehte
    Zahnrad g des Hauptverschlusses c die Zahnstange h
    in bekannter Weise nach oben geschoben und dreht
    dabei die Zahnräder g der Nebenverschlüsse in glei-
    cher Richtung mit, wodurch zugleich sämtliche mit
    den Zahnrädern g fest verbundenen Schwenkriegel e
    aus den Gegenbeschlägen f am Türstockrahmen b unter
    gleichzeitigem und zwangläufigem Abdrücken der Tür
    vom Türstockrahmen so weit herausgedreht werden,
    daß die Tür auch dann ohne weiteres geöffnet werden
    kann, wenn diese an ihren Dichtungsauflageflächen
    vereist war.
    Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist vorgesehen, auf der
    durchgehenden Hauptverschlußachse an der Innen-
    seite der Tür einen zweiten Handhebel x anzuordnen,
    um auch von dieser Seite der Tür aus diese öffnen
    und schließen zu können.
    Die Fig. 3 veranschaulicht die im Prinzip gleiche
    Verschlußkombination wie die Fig. 1 und 2 mit dem
    Unterschied, daß die Zahnstange h mit ihren Zahn-
    reihen von der Türblattseite her in die Zahnräder g
    eingreift und auch die Andrückrollen i entsprechend
    angeordnet sind, um in das Gehäuse des Hauptver-
    schlusses c ein mit einem Schlüssel verschließbares
    Riegelschloß und ein zweites Zahnrad k, welches auf
    der dem Betrachter zu liegenden Planseite eine kreis-
    segmentartige Erhöhung aufweist, deren obere und
    untere Fläche als Anschlag für den Schloßriegell
    dient, leichter einbauen zu können. Die segmentartige
    mit dem Zahnrad k fest verbundene und als Anschlag
    für den Sperriegel L dienende Erhöhung ist so gear-
    beitet, daß es beispielsweise bei neuen, noch gut elasti-
    schen Türdichtungen, die bereits bei geringem An-
    preßdruck gut anliegen und abdichten, nicht erforder-
    lich ist, die Schwenkriegel e weiter als unbedingt not-
    wendig in die Gegenbeschläge f am Türstockrahmen b
    einzudrehen, um den Sperriegel Z mittels des Schlüs-
    sels nach oben zu schieben und die Tür damit ab-
    schließen zu können. Nachdem die Schwenkriegel e
    nur wenig, jedoch ausreißsicher in die Gegen-
    beschläge f am Türstockrahmen b eingedreht sind,
    kann der Sperriegel l mittels des üblichen Schlüssels
    so in Sperrstellung gebracht werden, daß die
    Schwenkriegel e durch den Handhebel t oder x mit
    ihren keil- oder schneckenförmigen Auflaufflächen
    wohl noch weiter in die Gegenbeschläge f am Tür-
    stockrahmen eingedreht, jedoch nicht mehr ganz aus
    diesen herausgedreht werden können.
    Die Tür kann dadurch auch dann einwandfrei ge-
    schlossen und abgedichtet werden, wenn die Tür-
    dichtungen infolge Alterung, chemischer oder thermi-
    scher Einflüsse usw. geschwunden oder verhärtet sind.
    Bei der Schwenkriegelverschlußkombination nach
    Fig. 4, welche sich besonders zum Verschließen von
    sehr hohen und schweren Türen eignet, erfolgt das
    Drehen der Schwenkriegel e über die Schnecken-
    welle ii, auf welcher jeweils die ein- oder mehrgängi-
    gen Schnecken p aufgeschoben und befestigt sind und
    die in die an den Schwenkriegeln befestigten Schnek-
    kenrädern o kraftschlüssig eingreifen. Der Antrieb der
    Schneckenwellen erfolgt wie üblich durch eine Hand-
    kurbel, deren Umdrehungen über eine Schneckenachse
    auf das auf der Schneckenwelle n befestigte Schnecken-
    rad q übertragen wird.
    Die Fig. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungs-
    beispiel der erfindungsgemäßen Verschlußkombina-
    tion, wobei das Drehen der Schwenkriegel e vom
    Hauptverschluß aus durch die Kettenräder r, welche
    an den Schwenkriegeln e befestigt sind, und die
    Rollenketten s erfolgt. Auf der Steckachse v des
    Hauptverschlusses c sind, wie die Fig. 6 veranschau-
    licht, zwei Kettenräder aufgeschoben und befestigt,
    wobei das vordere zum Drehen des Schwenkriegels e
    im unteren und das hintere zum Drehen des Schwenk-
    riegels e im oberen Nebenverschluß d dient. Diese
    Ausführungsart hat besonders den Vorteil, daß sie
    verhältnismäßig wenig- kostet, weil hierfür Ketten-
    räder und Rollenketten aus der Kraftfahrzeugbranche
    mitverwendet werden können. Die Fig. 5 und 6 zeigen
    außerdem den üblichen Einbau eines Zylinderschlosses
    in den Kopf des auf der Hauptverschlußsteckachse v
    angeordneten äußeren Handhebels t.
    Teile der Beschreibung und der Zeichnungen, die
    über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche
    hinausgehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwenkriegelverschluß mit kreissegment- und keil- bzw. schneckenförmiger Auflauffläche, der in einfacher oder mehrfacher Anordnung in Türen, Luken, Fenster usw. eingebaut ist und bei dessen mehrfacher Anordnung die Einzel- verschlüsse mittels an sich im Prinzip bekannter Kraftübertragungselemente, wie z. B. Zahnstangen- und Schneckengetriebe oder Kettenzüge, so unter- einander verbunden sind, daß man sie gemeinsam von einer Stelle aus beispielsweise durch einen Handhebel betätigen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel über einen Winkelbereich von etwa 150 bis 250° wirkt. 2. Schwenkriegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkriegel durchweg gleichen Radius oder verschieden große Radien aufweist. 3. Schwenkriegelverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf- fläche gleichbleibende oder verschieden große Steigung aufweist. 4. Schwenkriegelverschluß nach den An- sprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckachse in ihrem Querschnitt ganz oder teil- weise vier- oder mehrkantig ist. 5. Schwenkriegelverschluß nach den An- sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hauptverschlußgehäuse ein weiteres Zahnrad, welches an einer seiner Planflächen eine kreis- segmentartige Erhöhung aufweist, die als An- schlag für den mittels eines Schlüssels eingescho- benen Schloßriegel dient; eingebaut ist. 6. Schwenkriegelverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßgehäuse und eventuell auch die Kanalgehäuse für die über- tragungselemente entweder mit thermisch isolie- renden Materialien ausgelegt oder diese ganz aus solchen Materialien - z. B. aus glasfaserverstärk- tem Kunststoff - hergestellt sind. 7. Schwenkriegelverschluß nach einem der An- sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Handhebelkopf ein Zylinderschloß bekannter Anordnung eingebaut ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 113 845, 340 936, 626 268; schweizerische Patentschrift Nr. 154466; britische Patentschrift Nr. 368 504; USA.-Patentschrift Nr. 1920 848.
DEST14693A 1959-01-21 1959-01-21 Schwenkriegelverschluss mit kreissegment- und keil- bzw. schneckenfoermiger Auflaufflaeche Pending DE1102003B (de)

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