DE1101720B - Kran mit Kranportal - Google Patents

Kran mit Kranportal

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Publication number
DE1101720B
DE1101720B DET15508A DET0015508A DE1101720B DE 1101720 B DE1101720 B DE 1101720B DE T15508 A DET15508 A DE T15508A DE T0015508 A DET0015508 A DE T0015508A DE 1101720 B DE1101720 B DE 1101720B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crane
portal
joints
rails
parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET15508A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Biedermann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C5/00Base supporting structures with legs
    • B66C5/10Portals, i.e. essentially circular or square platforms with three or more legs specially adapted for supporting slewing jib cranes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Kran mit Kranportal Die Erfindung bezieht sich auf einen Kran mit einem Kranportal, das aus zwei Portalteilen besteht, die durch mittige, den Schienen parallele Gelenke miteinander verbunden sind und auf getrennten Fahrwerken auf zwei Schienen ruhen.
  • Ein Kran dieser Art ist bekannt. Auf dem Kranportal dieses bekannten Krans liegt eine Kranbrücke, auf der ein Kran fahren kann: Zwischen der Brücke und demKranportal bestehtnureineGelenkverbindung. Das Gelenk ist an dem Hauptträger der Kranbrücke in einer Rollenführung abgestützt. Diese Abstützung hat eine ähnliche Wirkung wie ein Zugband zwischen den unteren Gelenken, die die Kranportalteile miteinander verbinden. Diese Konstruktion ist in bezug auf Seitenkräfte steif und unnachgiebig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion anzugeben, bei der auf das Kranportal ein Kransockel, gegebenenfalls als Oberportal ausgebildet, gebaut werden kann, und die eine Anpassung des Kranportals an Schienenungleichmäßigkeiten ermöglicht, ohne daß erhebliche Seitenkräfte auftreten.
  • Der erfindungsgemäße Kran eingangs genannter Art ist hierzu dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Portalteile mit einem Kranoberteil über weitere Gelenke verbunden sind, deren Achsen ebenfalls parallel zu den Schienen verlaufen und etwa in einer gemeinsamen Ebene mit den Achsen der Mittelgelenke liegen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion hat noch den weiteren Vorteil, daß sie in einfache, verhältnismäßig nicht sperrige Einzelteile auseinander zu nehmen ist, und zwar unter der zusätzlichen, bereits angeführten Bedingung, daß bei Schienenungleichmäßigkeiten das Fahrwerk keine wesentlichen Kräfte auf das Kranportal überträgt.
  • Es ist zwar noch bekannt, ein Portal mit einem Kransockel zu verbinden, jedoch nicht gelenkig. Insbesondere fehlt hierbei ein mittleres Verbindungsgelenk zwischen den Portalteilen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kranportals im Schrägriß.
  • Das Kranportal besteht aus den beiden Portalteilen 2, deren untere Enden je auf einem getrennten Fahrwerk 1 ruhen. Die Fahrwerke sind auf Schienen geführt. Die Portalteile 2 besitzen an ihren oberen Enden gegeneinandergerichtete Schenkel, die über Mittelgelenke 3 miteinander verbunden sind. Außerdem sind die Portalteile 2 über Gelenke 4 mit dem Kranoberteil 5 verbunden, der in diesem Falle ebenfalls ein Portal darstellt, aber nicht darstellen muß.
  • Die Achsen der Gelenke 3 und 4 liegen etwa in einer Ebene. Die Gelenke 4 liegen etwa senkrecht über den Schienen der Fahrwerke 1 mit der Folge, daß bei nicht zu großen Ausschlägen der Portalteile 2 (Schwenken um das Mittelgelenk 3) die Gelenke 4 angenähert nur in senkrechter Richtung bewegt werden. Die vorliegenden geringfügigen Horizontalbewegungen der Gelenkpunkte 4 werden ohne weiteres vom Kranoberteil 5 elastisch aufgenommen.
  • Das erfindungsgemäße Kranportal gestattet im beschränkten Rahmen Spurv eränderungen. Die statischen Verhältnisse liegen vollkommen klar. Infolge des Fehlens von einwirkenden Seitenkräften lassen sich die Portalteile leicht bauen. Im Kranobertei15 tritt ein Moment nur im Querriegel ein und nimmt bis zu den Gelenkpunkten 4 bis auf Null ab. Die unteren Portalteile 2 sind mit Ausnahme der Seitenkräfte, hervorgerufen durch Wind- und Massenkräfte, überhaupt momentenfrei. In den Gelenken 4 mit den Fußpunkten des Kranoberteiles 5 treten aus der Belastung durch den Kranoberteil horizontale und vertikale Kräfte auf. Die Horizontalkräfte werden durch das in gleicher Höhe wie die Gelenke 4 liegende Mittelgelenk 3 aufgenommen. Die Vertikalkräfte gehen, ohne ein Biegemoment in den Portalteilen 2 zu erzeugen, direkt auf das Fahrwerk und die Schienen, da die Gelenke 4 senkrecht über den Schienen liegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kran mit einem Kranportal, das aus zwei Portalteilen besteht, die durch mittige, den Schienen parallele Gelenke miteinander verbunden. sind und auf getrennten Fahrwerken auf zwei Schienen ruhen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Portalteile (2) mit einem Kranoberteil (5) über weitere Gelenke (4) verbunden sind, deren Achsen ebenfalls parallel zu den Schienen verlaufen und etwa in einer gemeinsamen Ebene mit den Achsen der Mittelgelenke (3) liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 609 041. 674 424.
DET15508A 1958-08-14 1958-08-14 Kran mit Kranportal Pending DE1101720B (de)

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ID=7547934

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3390657A (en) * 1966-08-12 1968-07-02 Morgan Engineering Co Gantry crane for loading barges on ships

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE609041C (de) * 1934-01-21 1935-02-06 Ardeltwerke G M B H Verladeanlage
DE674424C (de) * 1938-03-02 1939-04-14 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Verladebruecke

Patent Citations (2)

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