DE1101302B - Strahlregler mit Belueftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz - Google Patents

Strahlregler mit Belueftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz

Info

Publication number
DE1101302B
DE1101302B DES55048A DES0055048A DE1101302B DE 1101302 B DE1101302 B DE 1101302B DE S55048 A DES55048 A DE S55048A DE S0055048 A DES0055048 A DE S0055048A DE 1101302 B DE1101302 B DE 1101302B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert
jet regulator
spring
regulator according
jet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES55048A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold Shames
Sidney J Shames
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIDNEY J SHAMES
Original Assignee
SIDNEY J SHAMES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIDNEY J SHAMES filed Critical SIDNEY J SHAMES
Publication of DE1101302B publication Critical patent/DE1101302B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/08Jet regulators or jet guides, e.g. anti-splash devices
    • E03C1/084Jet regulators with aerating means

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Strahlregler mit Belüftungseinrichtung und einem- strahlbrechenden Einsatz Die Erfindung bezieht sich auf einen Strahlregler mit Belüftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz.
  • Derartige Strahlregler werden 'an den Austrittsenden von Auslaufventilen angebracht, um einen gleichmäßigen, mit Luft durchmischten Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen. Zu diesem Zweck befindet sich im Innern des Strahlreglers eine Mischkammer, in welche die Flüssigkeit über Zuflußöffnungen eintritt und sich mit durch im Strahlreglergehäuse befindliche Lufteinlaßöffnungen eingesaugter Luft vermischt. Bei einem bekannten Strahlreglertyp fließt dann die mit Luft angereicherte Flüssigkeit über ein Sieb oder mehrere Siebe aus, wodurch der Flüssigkeitsstrahl beruhigt wird. Dieses Sieb oder diese Siebe müssen verhältnismäßig engmaschig sein, damit eine feine Zerteilung der Luftblasen stattfinden kann. Es sind auch schon Strahlregler bekanntgeworden, bei welchen in der Mischkammer ein strahlbrechender Einsatz angeordnet ist, welcher als Prallelement für die aus den Zuflußöffnungen austretenden Flüssigkeitsstrahlen dient, wodurch die Flüssigkeit so gut aufgebrochen wird, daß die Voraussetzungen für eine wirksame Vermischung mit der angesaugten Luft gegeben sind.
  • Die bekannten Strahlregler neigen jedoch leicht zum Verschmutzen durch Verunreinigungen, welche von der Flüssigkeit mitgeführt werden. So ist Wasser beispielsweise häufig mit Sand- oder Kiespartikelchen beladen, welche sich vor den Zuflußöffnungen ablagern und fortschreitend deren effektiven Durchflußquerschnitt verringern, wodurch nicht nur der abgegebene Flüssigkeitsstrahl seine erwünschten Eigenschaften verliert, sondern auch die auf die Zeiteinheit bezogene Ausflußmenge abnimmt. Bei Strahlreglern mit Siebeinsätzen kann noch eine zusätzliche Verschmutzung der engmaschigen Siebe durch Teilchen eintreten, welche noch durch die Zuflußöffnungen hindurchgelangt sind.
  • Mit der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen wirksamen Strahlregler zu schaffen, der nicht den schwerwiegenden Nachteil einer leichten Verschmutzbarkeit aufweist. Dazu geht die Erfindung von einem Strahlregler aus, der ein Prallelement als strahlbrechenden Einsatz aufweist, da diese Ausgestaltung an sich bereits wirksamer ist als der Strahlregler, bei welchem lediglich engmaschige Siebe Verwendung finden. Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der stralilbrechende Einsatz in Axialrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Einsatz durch den Strömungsdruck in seine untere Endlage gebracht wird, in der die Zuflußöffnungen den Betriebsquerschnitt besitzen, während bei Nachlassen des Strömungsdruckes eine unterhalb abgestützte Feder wirksam wird und den Einsatz in die obere Endlage verschiebt, in welcher der Querschnitt der Zuflußöffnungen wesentlich vergrößert ist.
  • Durch die erfindungsgemäße bewegliche Anordnung des strahlbrechenden Einsatzes wird eine selbsttätige Reinigung des Strahlreglers durch den ausströmenden Wasserstrahl erreicht, wenn der Strömungsdruck nachläßt, d. h. wenn das Auslaufventil im Schließsinne betätigt wird. Durch die sich dabei einstellende wesentliche Ouerschnittsvergrößerung der Zuflußöffnungen können abgelagerte Verunreinigungen durch die Zuflußöffnungen hindurchgespült werden. Die Verunreinigungen können sich auch nicht an einem oder mehreren Sieben ablagern, weil das Sieb oder die Siebe in erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen nicht mehr die Funktion zu erfüllen haben, die den Sieben von Strahlreglern ohne Prallelement zukommt, sondern in einigen weiteren Ausgestaltungen der Erfindung im wesentlichen nur noch zur Halterung der an den strahlbrechenden Einsatz angreifenden Feder dienen, so daß das Sieb oder die Siebe so grobmaschig ausgeführt werden können, daß Schmutzteilchen ohne Schwierigkeiten hindurchtreten können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung erläutert. Darin zeigt Fig. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Strahlregler mit einem sich in seiner unteren Endlage befind-, lichen strahlbrechenden Einsatz, Fig. 2 einen der Fig.1 ähnlichen Schnitt mit in seiner oberen Endlage befindlichem Einsatz, Fig.3 die Draufsicht des" Strahlreglers nach den Fig. 1 und 2, Fig. 4 die Unteransicht des Strahlreglers gemäß der Fig.1 bis 3, Fig. 5 eine vergrößerte Bruchdarstellung der in dem Strahlregler nach den Fig. 1 bis 4 verwendeten Feder, Fig. 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Strahlreglers mit einer anderen Federausführung in einem der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, Fig. 7 eine vergrößerte abgebrochene Schnittdarstellung des Auslaßendes eines Strählreglers gemäß den Fig. 1 und 2, jedoch mit einem anderen Ausführungsbeispiel des unteren Strahlreglergehäuseendes, Fig. 8 eine vergrößerte abgebrochene Schnittdarstellung des Auslaßendes des Strahlreglers gemäß der Fig. 6, jedoch mit einer der Fig. 7 entsprechenden Ausgestaltung des unteren Strahlreglergehäuseendes, Fig.9 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt mit einem anderen Ausführungsbeispiel der Federbefestigung, Fig. 10 und 11 zwei abgebrochene Schnittdarstellungen von weiteren Ausführungsbeispielen des Auslaßendes eines Strahlreglers und Fig.12 die Draufsicht des Strahlreglergehäuses gemäß Fig.11.
  • Aus Fig. 1 ist ein Strahlregler mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 10 ersichtlich, welches ein oberes Einlaßende mit Innengewinde 12 sowie ein unteres sich verjüngendes Auslaßende hat. Das Innengewinde 12 dient zum Befestigen des Strahlreglers an einem Flüssigkeitsauflaufventil, z. B. an einemLeitungshahn in einer Küche oder einem Baderaum. Unterhalb des Gewindes 12 ist das Gehäuse 10 eingeschlitzt, um Lufteinlaßöffnungen 14 zu schaffen, durch welche Luft eingesogen werden kann, welche sich innerhalb des Gehäuses 10 mit der Flüssigkeit vermischt. Während jede beliebige Anzahl von Öffnungen 14 vorgesehen werden kann, sind in der Zeichnung jedoch nur drei solcher Öffnungen 14 gezeigt. Am unteren Ende des Innengewindes 12 oberhalb der Lufteinlaßöffnungen 14 ist im Innern des Gehäuses 10 eine ringförmige Schulter 16 vorgesehen.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 und koaxial dazu ist ein Führungsring 18 gelagert, der den strahlbrechenden beweglichen Einsatz 20 koaxial aufnimmt. Der Führungsring 18 besitzt einen sich auswärts erstreckenden Flansch 22, der sich auf die Schulter 16 des Gehäuses 10 aufsetzt. Ein Teil 24 des Führungsringes 18 unterhalb des Flansches 22 ist zur Innenwand des Gehäuses 10 mit Zwischenraum angeordnet, um einen ringförmigen kaum 26 zu bilden, in welchen die Lufteinlaßöffnungen 14 einmünden.
  • Die innere Oberfläche des Führungsringes 18 besteht, von oben nach unten gesehen, aus einem konkaven Oberflächenteil 28, einem zylindrischen Oberflächentei130 mit einem Duschmesser, der dem kleinsten Durchmesser des konkaven Teiles 28 entspricht, und einem nach unten abgeschrägten kegelstumpfförmigen Oberflächenteil 32, dessen Maximaldurchmesser vorzugsweise nicht größer ist als der Durchmesser des zylindrischen Oberflächenteiles 30.
  • Der bewegliche Einsatz 20 ist an seinem oberen Ende als am Umfang gezahnte Scheibe 34 ausgebildet, deren Maximaldurchmesser etwa dem mittleren Innendurchmesser des Ringes 18 entspricht. In seinem unteren Teil ist der Einsatz 20 als Prallzapfen 38 ausgebildet, der mit der gezahnten Scheibe über einen Hals 36 verbunden ist. Der Maximaldurchmesser des Prallzapfens 38 ist kleiner als der Minimaldurchmesser des Führungsringes 18, damit der Einsatz 20 in den Führungsring 18 hineinpaßt. Die Scheibe 34 bildet mit dem zylindrischen Oberflächenteil 30 mehrere axial verlaufende Zuflußöffnungen 40, deren Querschnittsform aus Fig. 3 hervorgeht. Die Scheibe 34 liegt mit ihrem gezahnten Umfang deir nach unten abgeschrägten Oberflächenteil 32 auf, wodurch die untere Endlage des beweglichen Einsatzes 20 innerhalb des Führungsringes 18 gebildet wird.
  • Der nach unten abgeschrägte Oberflächentei132 empfängt die Flüssigkeitsströme, die durch die Zuflußöffnungen 40 hindurchströmen, und leitet sie in kegelartig konvergierende Richtungen. Der unten befindliche Rand der gezahnten Scheibe 34 bestimmt zusammen mit dem Oberflächenteil 32 die wirklichen Durchtrittsquerschnitte für die Zuflußöffnungen 40, welche kleiner sind als die entsprechenden Querschnitte der letzteren. Daher können die Zuflußöffnungen 40 teilweise durch Ansammlungen verschmutzen, ohne daß eine Zuflußdrosselung eintritt.
  • Wie aus Fig. 1 zu entnehmen ist, sind die aus den Zuflußöffnungen 40 austretenden und von dem Oberflächenteil 32 geleiteten Flüssigkeitsströme gegen den Prällzapfen 38 gerichtet, wenn der bewegliche Einsatz 20 durch den Strömungsdruck in seine untere Endlage gebracht wird, in der die Zuflußöffnungen 40 den Betriebsquerschnitt aufweisen. Die Flüssigkeit, die auf den Prallzapfen 38 auftrifft, hat hohe Geschwindigkeit, wodurch das Aufbrechen der Flüssigkeit in der Mischkammer 42 innerhalb des Gehäuses 10 bewirkt wird. Gleichzeitig wird Luft durch die Öffnungen 14 eingesaugt und mischt sich mit der aufgebrochenen Flüssigkeit in der Mischkammer 42, und die Mischung von Wasser und Luft- das belüftete Wasser - strömt dann abwärts aus dem Auslaßende des Gehäuses 10 heraus. Die Mischkammer 42 ist zur Auslaßseite hin mit einem Sieb 44 abgeschlossen, welches durch eine Einengung 46 am Auslas: ende des Gehäuses 10 in seiner Lage gehalten wird. Vorzugsweise wird ein Sicherungsring 48 in das Gehäuse eingedrückt, um das Sieb 44 gegen die Einengung 46 zu klemmen.
  • Die Unterseite des Prällzapfens 38 besitzt eine axiale Ausnehmung 50, in welche das obere Ende einer Schraubendruckfeder 52 eingreift, welche sich mit ihrem unteren Ende gegen das gehalterte Sieb 44 abstützt. Die Feder 52 ist so ausgeführt, daß sie bei Nachlassen des Strömungsdruckes oder, wenn kein Wasser durch den Strahlregler strömt, den Einsatz 20 in die obere Endlage verschiebt, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Feder 52 drückt den Einsatz 20 in Ruhestellung in seine obere Endlage. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß der Querschnitt der Zuflußöffnungen 40 wesentlich vergrößert ist, wodurch diese der ausschlemmenden und reinigenden Tätigkeit des Wassers, das durch den Strahlregler fließt, ausgesetzt sind.
  • Die obere Endlage des Einsatzes 20 wird durch einen elastischen Dichtring 54 begrenzt, der mehrere sich nach innen erstreckende Zungen 56 besitzt (Fig. 3). Dieser Dichtring 54 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, z. B. aus Polyäthylen. Vorzugsweise ist der äußere Durchmesser des Dichtringes 54 etwas größer als der kleinste Durchmesser des Gewindes 12, so daß ein leichter Preßdruck benötigt wird, um den Dichtring 54 mit dem Gewinde 12 zur Halterung des Führungsringes 18 in Eingriff zu bringen. Die Zungen 56 bilden die eigentlichen Anschlagflächen für den beweglichen Einsatz 20. Der Sitz des Dichtringes 54 im Gewinde 12 muß so fest sein, daß des Dichtring 54 nicht durch die Kraft der Feder 52 aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann.
  • Das gehalterte Sieb 44 dient, wie bereits ausgeführt wurde, in erster Linie dem Zweck, eine Halterung für das untere Ende derFeder 52 zu schaffen; erst in zweiter Linie dient es einer weiteren Strahlberuhigung. Das Sieb44 besitzt etwa 4 bis 6 Maschen pro Zentimeter, daher werden genügend große Sieböffnungen erzielt, so daß nichts von den Ansammlungen, die durch die Zuflußöffnungen 40 hindurchpassieren, auf dem gehalterten Sieb 44 liegenbleibt. Bei früheren Ausführungen war das nicht gewährleistet, weil eine Maschenzahl zwischen 10 und 16 pro Zentimeter üblich und für die Strahlberuhigung notwendig zwar.
  • Wegen der sehr kleinen Größe der Bauteile des Strahlreglers ist es zweckmäßig, einen Weg vorzusehen, die Feder 52 in ihrer vertikalen Lage in bezug auf die Teile, gegen die sie angrenzt, zu halten. Ein Ausführungsbeispiel dafür ist aus Fig.5 zu ersehen, wobei der DurchmesserA der oberen Federwindung etwas größer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 50 im Einsatz 20, so daß die Feder in der Ausnehmung 50 im Klemmsitz gehalten ist, wobei die Zwischenwindungen der Feder einen etwas kleineren Durchmesser B aufweisen als die obere und vorzugsweise auch untere Windung mit DurchmessernA. Zum Beispiel kann der Durchmesser-4 etwa um 0,5 mm größer als der Durchmesser B sein. Dieses erlaubt, daß die Zwischenwindungen der Feder 52 frei und elastisch in der Ausnehmung 50 wirksam bleiben. Nach Anbringung der Feder im Einsatz 20 bilden diese Teile eine Einheit, welche in ein Gehäuse eingeführt werden kann, das den Führungsring 18 enthält: Ein anderes Ausführungsbeispiel zur Halterung der Feder in senkrechter Lage ist in Fig. 9 gezeigt, wobei die Feder 52' einen auf der Oberseite des Siebes 44 befestigten Zapfen 58 umgreift. Der Zapfen 58 kann an das Sieb 44 angeschweißt oder angelötet sein. Die untere Endwindung der Feder 52' kann von kleinerem Durchmesser sein als die Zwischenwindungen, so daß besagte Endwindung den Zapfen 58 im Klemmsitz umgreift. Es ist auch möglich, den Zapfen 58 fortzulassen und die Schraubenfeder mit dem Sieb vermittels eines oder zweier Tropfen vom Lötmittel zu verbinden. Weiterhin kann die Feder auch mit gleichbleibendem Windungsdurchmesser ausgeführt werden, wobei die Ausnehmung im Prallzapfen 38 für die Beweglichkeit der mittleren Federwindungen stufenförmig ausgeführt ist. Die Befestigung der Feder am Prallzapfen erleichtert den Zusammenbau des Strahlreglers.
  • In Fig.6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei die Feder 60 konisch ausgebildet ist und sich mit ihrer unteren Windung an einer Schulter 46' am unteren Gehäuserand abstützt. Die konische Feder 60 kann entweder im Gehäuse 10 oder in der Ausnehmung 50' im Einsatz 20' im Klemmsitz gehalten werden. Am Auslaufende des Gehäuses 10 kann, wie bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen, ein Sieb 62 angeordnet sein. Dieses Sieb 62 wird zwischen der untersten Federwindung und der Schulter 46' gehalten. Dadurch ist die Anordnung eines Sicherungsringes 48 (Fig. 1) nicht erforderlich. Das Sieb 62 ist für den Strahlregler gemäß Fig.6 jedoch nicht zwingend erforderlich, denn die Anordnung der Windungen unterschiedlichen Durchmessers der konischen Feder 60 bewirkt bereits eine zusätzliche Beruhigung des Wasserstrahls.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.7 ist das Auslaßende des Gehäuses 10' so ausgebildet, daß durch eine weiter nach innen gezogene Einengung 64 der Auslaßquerschnitt des Strahlreglers gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen verringert ist. Das ergibt eine weitere zusätzliche Beruhigung des auslaufenden Wasserstrahls. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist eine konische Schraubenfeder 60 des in Fig. 6 gezeigten Typs vorgesehen, jedoch ist kein Sieb vorhanden. Das Gehäuse 1.0' besitzt dabei eine der Fig. 7 entsprechende Auslaßeinengung 64, um eine zusätzliche Beruhigung des ausfließenden Wasserstrahls zu erzeugen.
  • Beim bereits behandelten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist das Strahlreglergehäuse 10 mit Außengewinde 12' dargestellt; in diesem Falle empfiehlt es sich, den Führungsring 18' in das Gehäuse 10 preßzupassen, so daß die Teile nicht auseinanderfallen können während des Zusammenbaus.
  • In Fig. 10 ist das Gehäuse 70 in Stromrichtung am Auslaßende verlängert und nach innen gezogen, um die Schulter 72 zu bilden. Ein grobmaschiges Sieb 74 ist auf dem Ansatz 72 aufgelegt und durch einen Sicherungsring 76, der in das Gehäuse preßgepaßt ist, in seiner Lage gehalten. Ring 76 dient auch als Abstandshalter zwischen Sieb 74 und einem weiteren Sieb 78. Ein zweiter Sicherungsring 80 hält das Sieb 78 in seiner Lage. Das Sieb 78 stützt die Schraubenfeder 52 auf eine beschriebene Weise. Der Gebrauch zweier Siebe 74 und 78 an dem Auslaßende des Strahlreglers verbessert die Beruhigung des auslaufenden Wasserstrahls, dabei besitzen beide Siebe 74 und 78 grobe Maschen der weiter oben angegebenen Größe. Vorzugsweise sollte das Sieb 74 keine feineren Maschen haben als das Sieb 78. Gute Resultate sind bei Benutzung eines Siebes 78 von 5,5 Maschen pro Zentimeter und eines Siebes 74 von etwa 4,5 Maschen pro Zentimeter erzielt worden. Dabei können irgendwelche fremde Partikeln, die das Sieb 78 passieren, auch das Sieb 74 passieren.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 11 und 12 ist wie in Fig. 1 ein Sieb 44 verwendet, jedoch ist oberhalb des Siebes 44 noch ein zusätzliches, strahlbrechendes Element 90 in Form eines Ringes 92 mit sich radial einwärts erstreckenden Armen 94 angeordnet. Der Ring 92 dient als Sicherungsring für die Halterung des Siebes 44. Die Arme 94 enden kurz vor der Feder 52, so daß dort kein Eingriff vorkommt. In der vorstehenden Beschreibung ist die Belüftung eines auslaufenden Wasserstrahls erörtert worden, selbstverständlich kann der beschriebene Strahlregler zur Vermischung irgendeiner Flüssigkeit mit irgendeinem Gas verwendet werden.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Strahlregler mit Belüftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der strahlbrechende Einsatz (20) in Axialrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der Einsatz durch den Strömungsdruck in seine untere Endlage gebracht wird, in der die Zuflußöffnungen (40) den Betriebsquerschnitt besitzen, während bei Nachlassen des Strömungsdruckes eine unterhalb abgestützte Feder (52, 52', 60) wirksam wird und den Einsatz (20) in die obere Endlage verschiebt, in welcher der Querschnitt der Zuflußöffnungen (40) wesentlich vergrößert ist.
  2. 2. Strahlregler nach Anspruch 1, bei welchem die Mischkammer zur Auslaßseite hin mit einem Sieb oder mit mehreren Sieben abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52, 52') sich mit ihrem unteren Ende gegen das Sieb (44) bzw. gegen die Siebe abstützt und mit ihrem oberen Ende in einer Ausnehmung (50) in den Einsatz (20) eingreift.
  3. 3. Strahlregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52') einen auf der Oberseite des Siebes befestigten Zapfen (58) umgreift.
  4. 4. Strahlregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (60) konisch aus-01 ebildet ist und sich mit ihrer unteren Windung an einer Schulter (46') am Gehäuserand abstützt.
  5. 5. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (A) der oberen Windung der Feder etwas größer ist als der Durchmesser der Ausnehmung (50) im Einsatz (20), so daß die Feder in der Ausnehmung (50) im Klemmsitz gehalten ist.
  6. 6. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Endlage des Einsatzes (20) durch einen elastischen Dichtring (54) begrenzt wird, der mehrere sich nach innen erstreckende Zungen (56) besitzt.
  7. 7. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (20) in seinem unteren Teil als Prallzapfen (38) ausgebildet ist. B.
  8. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Dichtringes (54) ein Ring (18) mit nach unten abgeschrägter Fläche (32) angeordnet ist und daß der bewegliche Einsatz (20) an seinem oberen Ende als am Umfang gezackte Scheibe ausgebildet ist, deren Maximaldurchmesser etwa dem mittleren Innendurchmesser des Ringes (18) entspricht.
  9. 9. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsgehäuse (10) am Auslaßende eine Einengung (46, 46', 72) aufweist, die als Auflager für das Abschlußsieb (44, 74) dient.
  10. 10. Strahlregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9 mit nur einem Sieb am Auslaßende, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb. des Siebes (44) ein zusätzliches, strahlbrechendes Element (90) in Form eines Ringes (92) mit sich radial einwärts erstreckenden Armen (94) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 508 300, 581691; schweizerische Patentschrift Nr. 201065.
DES55048A 1956-09-10 1957-09-09 Strahlregler mit Belueftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz Pending DE1101302B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1101302XA 1956-09-10 1956-09-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1101302B true DE1101302B (de) 1961-03-02

Family

ID=22331360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES55048A Pending DE1101302B (de) 1956-09-10 1957-09-09 Strahlregler mit Belueftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1101302B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658742A1 (de) * 1976-12-24 1978-07-06 Wildfang Dieter Kg Strahlregler
EP0268844A1 (de) * 1986-11-04 1988-06-01 Friedrich Grohe Aktiengesellschaft Wasserauslaufmundstück
DE3642356A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-23 Wildfang Dieter Kg Strahlregler

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE508300C (de) * 1929-10-26 1930-09-27 Benkiser Werk Akt Ges Hahn mit in der Auslaufhuelse angeordnetem Ventilkoerper
DE581691C (de) * 1933-08-01 Benkiser Werk A G Auslaufventil
CH201065A (de) * 1938-01-29 1938-11-15 Philipp Erb Hahn für Spülzwecke und dergl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE581691C (de) * 1933-08-01 Benkiser Werk A G Auslaufventil
DE508300C (de) * 1929-10-26 1930-09-27 Benkiser Werk Akt Ges Hahn mit in der Auslaufhuelse angeordnetem Ventilkoerper
CH201065A (de) * 1938-01-29 1938-11-15 Philipp Erb Hahn für Spülzwecke und dergl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2658742A1 (de) * 1976-12-24 1978-07-06 Wildfang Dieter Kg Strahlregler
EP0268844A1 (de) * 1986-11-04 1988-06-01 Friedrich Grohe Aktiengesellschaft Wasserauslaufmundstück
DE3642356A1 (de) * 1986-12-11 1988-06-23 Wildfang Dieter Kg Strahlregler

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3000799C2 (de)
EP3213803B1 (de) Filter-anordnung
DE4029183A1 (de) Durchflussregler
DE2917090A1 (de) Rueckspuelbare filtereinrichtung, insbesondere fuer eine hauswasseranlage
DE3446842A1 (de) Fluessigkeitsfiltervorrichtung
EP1319357B1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum im Filter von Espresso-Kaffeemaschinen
EP0931199A1 (de) Strahlregler
EP0433664B1 (de) Flüssigkeitsfilter
DE202016005553U1 (de) Sanitäre Einsetzeinheit
DE3642356C2 (de) Strahlregler
EP3144053B1 (de) Behälter für eine filterkartusche sowie filtersatz
DE19642055C2 (de) Strahlregler
DE2658742A1 (de) Strahlregler
DE1101302B (de) Strahlregler mit Belueftungseinrichtung und einem strahlbrechenden Einsatz
DE102004008594B4 (de) Sanitäre Auslaufvorrichtung
EP0581192A1 (de) Brauseumsteller für eine Sanitärarmatur
EP3095500B1 (de) Druckminderer-filter-anordnung
WO1995006787A1 (de) Siebanordnung zur erzeugung eines perlenden wasserstrahles
DE102016015807A1 (de) Sanitäre Einsetzeinheit
DE4318837C2 (de) Vorrichtung zum Auslösen und Unterbrechen des Wasserlaufs aus einer Wasseraustrittsöffnung
DE531886C (de) Mehrkammeriger Trichter zum Filtrieren von Gasolin, Benzin o. dgl.
DE102016010842A1 (de) Sanitäre Einsetzeinheit
DE463155C (de) Fluessigkeitsfilter
DE2725330A1 (de) Rueckspuelbare filtervorrichtung
DE1750061A1 (de) Verbessertes Regelventil