DE1098230B - Reibradantrieb fuer Schallplattenteller - Google Patents

Reibradantrieb fuer Schallplattenteller

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DE1098230B
DE1098230B DEG23669A DEG0023669A DE1098230B DE 1098230 B DE1098230 B DE 1098230B DE G23669 A DEG23669 A DE G23669A DE G0023669 A DEG0023669 A DE G0023669A DE 1098230 B DE1098230 B DE 1098230B
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DE
Germany
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friction wheel
switching
support arm
movement
intermediate friction
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DEG23669A
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English (en)
Inventor
Raymond C Siebert
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GEN IND CO
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GEN IND CO
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/20Driving; Starting; Stopping; Control thereof
    • G11B19/26Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive-transfer means therefor
    • G11B19/265Friction wheel drive

Landscapes

  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Reibradantrieb für Schallplattenteller Die Erfindung betrifft einen Reibradantrieb für Schallplattenteller, der auf verschiedene Übersetzungsverhältnisse umschaltbar ist, mit einer um eine lotrechte Achse umlaufenden, motorisch angetriebenen Stufenscheibe und einem an den Plattentellerflansch angreifenden Reibrad und einem umschaltbaren Zwischenreibrad,das federnd zwischen Reibrad und einer Stufe der Stufenscheibe angreift und während des Umschaltens auf eine andere Stufe durch ein mit waage- und senkrechten Schubkurven versehenes Schaltglied von der Stufenscheibe abgerückt wird.
  • Bei einer bekannten Einrichtung wird das Reibrad durch eine Feder ständig im Andruck an den Plattentellerflansch gehalten und auch an das Zwischenreibrad. Dadurch werden bei dem Verschieben des Zwischenrei;brades von einer Arbeitslage in die andere die Reibradbelege aneinandergedrückt und so die Umschaltarbeit erschwert. Bei Betriebsruhe liegen das Zwischenreibrad am Reibrad und dieses am Plattentellerflansch an, was die Bildung von Verformungen (Dellen) des Gummibelages begünstigt.
  • Die Erfindung will diese Nachteile beseitigen. Erfindungsgemäß wird das Zwischenreibrad bei dem Umschalten auf eine andere Stufe gleichzeitig von dem Reibrad abgerückt, so daß dieses dabei von der Anlage am Plattentellerflansch freikommt.
  • Die Erfindung ist an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen erläutert. Es bedeutet Fig.l eine Draufsicht auf den Reibradantrieb mit drei Plattengeschwindigkeiten; Schaltstellung 33 U/min, Fig.2 eine Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1, Fig.3 einen senkrechten Schnitt 3-3 von Fig.1. Fig 4 einen vergrößerten Schnitt 4-4 von Fig. 1, Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Draufsicht von Fig.1 mit Schaltscheibe und Antriebsrollen; Schaltstellung: 45 U/min, Fig.6 einen vergrößerten Ausschnitt der Draufsicht von Fig. 1; Schaltstellung: 78 U/min, -Fig. 7 einen vergrößerten Schnitt 7-7 von Fig. 5, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt 8-8 von Fig. 5, Fig.9 eine vergrößerte Teilansicht aus Fig.5 mit der Schaltscheibe und den übrigen Übersetzungselementen in ausgerückter Stellung, Fig.10 eine vergrößerte Teilansicht entsprechend Fig.9; die Übertragungsrolle ist während des Umschaltvorganges auf eine andere Geschwindigkeitsstufe von der Antriebsachse des Motors gelöst, Fig. 11 einen vergrößerten Teilschnitt 11-11 von Fig. 9.
  • Mit 10 ist der antreibende Elektromotor bezeichnet. Die lotrechte Antriebswelle 11 dieses Motors verjüngt sich nach oben mit den Stufen 15, 16 und 17. Von diesen wird das Zwischenreibrad 12 angetrieben, das mit seiner Gummilauffläche 12' an einer der drei Stufen anliegt.
  • Der Elektromotor 10 ist unter der Grundplatte20 mit den Abstandsrollen 21 und 21' aufgehängt. Die Antriebswelle 11 ragt nach oben durch eine kreisförmige Öffnung 23 in der Grundplatte 20.
  • Die Grundplatte 20 kann auf einem Rahmen mit Bolzen befestigt werden, die durch Bohrungen 37 der Befestigungsaugen 35, 36 und 64 geführt werden. Die beiden Befestigungsaugen 35 und 36 sind von der Kante 34 nach außen gerichtet, während das Befestigungsauge 64 an der Kante 64' angeordnet ist.
  • Die Kante34 der Grundplatte20 ist ferner mit einem Ansatz 38 versehen, der das eine Ende einer Feder 39 trägt, und hat einen ebenfalls aufwärts gerichteten Vorsprung 43. Außerdem nimmt ein weiterer halbkreisförmiger Vorsprung40 an der Kante34 das Lager 41 des keibradtragarmes 42 auf.
  • Das Befestigungsauge 64 ragt durch eine Öffnung 61 der Schaltscheibe 60 nach oben. Durch eine Drehung der kreisförmig ausgebildeten Schaltscheibe 60 wird eine horizontale und lotrecht gerichtete Bewegung des Zwischenreibrades 12 ausgelöst, das auf diese Weise in seine verschiedenen Schaltstellungen gegenüber den Stufen 15 bis 17 befördert wird. Wie Fig. 5 und 6 zeigen, hat die Schaltscheibe eine etwa ringförmige Gestalt. Ihre beiden seitlichen Öffnungen 61 und 62 werden durch einen verhältnismäßig schmalen Steg 63 getrennt.
  • Die auf dem Zapfen 72 gleitende Anhebevorrichtung 70 für das Zwischenreibrad (Fig.4 und 7) ist mit einer Druckfeder 75 ausgerüstet, die am oberen Ende des Zapfens 72 durch eine Druckscheibe 75 a und einen Federring 75' gehalten wird. Nach unten liegt die Feder auf einer Buchse 74 auf, die wie die Feder über den Zapfen 72 geschoben ist und auf diesem gleiten kann. Auf dem unteren Flansch 74' der Buchse 74 ruht der Tragarm für das Zwischenreibrad 12. Dieser besteht aus zwei Teilen 80 und 77, die durch das Gelenk 76 verbunden sind. Teil 80 des Reibradtragarmes sitzt auf der Buchse 74 und wird durch die Druckfeder 75 nach unten gedrückt. Der Zapfen 72 sitzt unten mit seinem Ansatz 73' auf der Grundplatte 20 auf und ist mit dieser durch den Niet 71 fest verbunden. Der ringförmige Flansch 73 des Zapfens 72 gleitet auf der Oberfläche der Schaltscheibe 60 und verhindert dadurch ein unerwünschtes Anheben der Schaltscheibe 60 während des Schaltvorganges.
  • Der zylindrische Ansatz 73' des Zapfens 72 läuft als Nocken auf der gezahnten Kante der Öffnung 62 und rastet in den Zahnlücken 98, 99, 109 und 110 entsprechend der jeweiligen Geschwindigkeitsstufe ein. Die Schaltscheibe 60 wird durch einen Federdraht 29, der auf die Achse 25 der Schaltscheibe drückt, gegen den Nocken 73' gepreßt. Dieser Federdraht 29 ist ähnlich wie eine Klaviersaite mit seinen Enden 30 und 31 in Aufnahmeösen 32 und 33 auf der Grundplatte eingespannt (Fig: 1, 9 und 11). Auf der Achse 25 ist dieser Draht in eine Ringnut eingepaßt (Fig. 8 und 9). Die Achse 25 mit der darauf befestigten Schaltscheibe 60 gleitet mit ihrem zylindrischen Ansatz 25' in einem Langloch 24 in der Grundplatte 20. Die Größe dieses Langloches 24 bildet demnach die Begrenzung des Bewegungsspielraumes der Schaltscheibe bei ihrer Bewegung mit ihrer gezahnt-en Kante über den Nocken 73'. Die Achse 25 ist nach oben verlängert, bis über die höchste Stellung des Reibradtragarmes 77 hinaus, und wirkt gleichzeitig als Teil der Gelenkverbindung zwischen den beiden Tragarmteilen 80 und 77.
  • Die Wirkungsweise des Reibradantriebes ist folgende: Durch die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung der Umschaltstange 100, die gelenkig mit der rechten Ringseite,der Schaltscheibe 60 verbunden ist, wird eine Drehbewegung der Schaltscheibe hervorgerufen. Bei dieser Drehbewegung läuft der Ansatz 73' über die abgeschrägten Flanken der Zähne 98', 99' und 109' und drückt damit die Schaltscheibe 60 mit ihrer tragenden Achse25 gegen den Druck des Federdrahtes29 nach links. Wenn der Ansatz 73' über die Zahnspitze, wie z. B. 98', geglitten ist, wird die Schaltscheibe 60 durch den Federdraht 29 wieder nach rechts gedrückt, wodurch der Nocken 73' in die Zahnlücke, z. B. 99, einrastet (Fig. 9 und 10).
  • Die Tragarmteile80 und 77, auf deren freiem Ende 93 das Zwischenreibrad 12 drehbar aufgesetzt ist, sind durch ein Gelenk 76 miteinander verbunden, das ähnlich ausgebildet ist wie das den menschlichen Ober-und Unterarm verbindende Ellbogengelenk. Zusätzlich wird durch die vorspringenden Ansätze 91 des Reibradtragarmes 77 und des Ansatzes 89 des Tragarmteiles 80 die Ausrückbewegung des Zwischenreibrades 12 aus seiner Antriebsstellung bewirkt. Dieser Ausrückvorgang geht in :der Weise vor sich, daß die verlängerte Achse 25, auf dem feststehenden Ansatz 89 des Tragarmteiles 80 geführt, bei der nach links gerichteten Bewegung der Schaltscheibe auf den Ansatz 91 drückt und dadurch den Reibradtragarm 77 um den Drehpunkt des Gelenkes 76 gegen .den Zug der Feder 39 nach rechts und damit aus dem Eingriff mit den jeweiligen Stufen 15, 16 oder 17 ausrückt (Fig. 10 und 11).
  • Der Ausrückvorgang des Zwischenreibrades 12, ausgelöst durch die Bewegung der Zähne 98', 99' und 109' über den Ansatz 73' mit .der Drehung der Schaltscheibe 60, ist mit jedem Umschaltvorgang von einer Geschwindigkeitsstufe auf die andere verbunden. In der Zeichnung (Fig. 10) ist dieser Umschaltvorgang in der Form dargestellt, daß die Ausgangsstellung der Bewegungselemente in strichpunktierten Umrissen angedeutet wurde. Die Ausgangsstellung ist identisch mit der Stellung »langsam« entsprechend einer Geschwindigkeit von 3311s U/min (Fig. 1). Die in Fig. 10 mit ausgezogenen Linien markierten Betätigungselemente befinden sich gerade in der Umschaltstellung, während der sich der Ansatz 73' über den Zahn 99' bewegt und damit das Zwischenreibrad 12 aus seinem Eingriff mit der Antriebswelle 11 herausführt. Die verschiedenen Stellungen der Umschaltstange 100 sind mit A, B, C und D bezeichnet (Fig.1).
  • Auf dem Tragarmteil 80 ist das Zwischenreibrad 12 drehbar auf einem senkrechten Bolzen 94 gelagert. Es wird durch diesen Tragarm in der beschriebenen Weise von der Antriebswelle 11 abgezogen und gleichzeitig infolge einer dem Tragarmtei180 mitgeteilten Aufwärts- oder Abwärtsbewegung angehoben oder gesenkt, um es der Höhe der gewünschten Stufe 15 bis 17 auf der Antriebswelle 11 anzupassen. Der Tragarmteil80 seinerseits ist mit einem seitlichen Vorsprung 81 versehen, der bei der Drehbewegung der Schaltscheibe 60 auf seitlich an der Schaltscheibe angebrachten Nocken 83 und 84 gleitet. Diese Nocken weisen geneigte Kanten 85 und 86 auf (Fig. 4, 5, 6 und 7), die Kanten der Nocken 87 und 85' verlaufen dagegen horizontal.
  • Das Zwischenreibrad 12 ist zunächst mit seiner Lauffläche 12' im Eingriff mit der untersten Stufe 15 der Antriebswelle 11. Durch eine Drehbewegung der Schaltscheibe 60 gegen den Uhrzeigersinn, ausgelöst durch die Verschiebung der Umschaltstange 100, gleitet der Vorsprung 81 die schräge Kante 86 hinauf und ruht beim Einrasten der Schaltscheibe in der Zahnlücke 109 auf dem horizontalen Nocken 87. Mit dem Vorsprung 81 wird gleichzeitig der Tragarmteil 80 angehoben und das daraufsitzende Zwischenreibrad 12 der Höhe der Stufe 16 angepaßt. Durch eine weitere Drehung der Schaltscheibe gegen den Uhrzeigersinn gleitet der Vorsprung 81 über die schräge Kante 85 auf den höchstgelegenen Nocken 85' der Nockenkanten und befördert damit das Zwischenreibrad 12 auf -die Höhe der letzten Stufe 17 der Antriebswelle 11 (Fig. 4).
  • Während das Zwischenreibrad 12 bei jedem Umschaltvorgang von der Stufe 15 auf die Stufe 16 und von dort aus .auf die Stufe 17 der Antriebswelle 11 durch die Bewegung der Zähne 109' und 99' auf dem Ansatz 73' selbsttätig ausgerückt wird, kann das Zwischenreibrad 12 durch eine weitere Drehung der Schaltscheibe 60 .über seine »Langsam«-Stellung hinaus in eine äusgerückte Leerlaufstellung geschaltet werden, indem nämlich der Ansatz 73' über den Zahn 98' hinweggleitet und in die Zahnlücke 98 einrastet. Dieser Vorgang ist in den Zeichnungen durch ausgezogene und strichpunktierte Linien veranschaulicht (Fig. 1, 4 und 9).
  • Während die Ausrückbewegung des Zwischenreibra.des 12 durch die Drehbewegung der Schaltscheibe 60 ausgelöst wird, sorgt eine Feder 39, daß das Zwischenreibrad 12 in seine Antriebsstellung an die Stufen der Antriebswelle 11 sowie an das Reibrad 13 gepreßt wird. Die durch die Seitwärtsbewegung der Schaltscheibe 60 bedingte Bewegung des Bolzens 25 an dem Ansatz 89 des Tragarmteiles 80 und dem Ansatz 91 des Nockens 90 auf dem Reibradtragarm 77 wirkt die Kraft der Feder 39 entgegen, wodurch ein federndes Zurückspringen derBetätigungselemente in die nächste Antriebsstellung erreicht wird (Fig. 1 und 6).
  • Die Betätigungselemente sind so aufeinander abgestimmt, daß mit der Einleitung des Schaltprogramms zuerst die Lauffläche 12' des Zwischenreibrades 12 aus ihrer wirksamen Antriebsstellung herausgehoben wird und erst dann je nach der Bewegungsrichtung der Schaltscheibe 60 angehoben oder gesenkt wird, um sie auf die Höhe .der gewünschten Stufe auf der Welle 11 zu befördern. Wenn die senkrechte Bewegung abgeschlossen ist, löst sich die Achse25 von den Ansätzen des Tragarmes 80, so daß die Feder 39 das Zwischenreibrad 12 mit dem Tragarm in die Antriebsstell-ung in Reibungsschluß mit dem Reibrad 13 und der Welle 11 einrücken kann. Von der mit B bezeichneten Stellung (Fig. 1) kann das Zwischenreibrad 12 durch eine weitere, gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Bewegung in eine dauernd ausgerückte Leerlaufstellung geschaltet werden. Bei diesem Schaltvorgang findet lediglich eine horizontale Bewegung des Zwischenreibrades 12 statt, ausgelöst dadurch, daß der feststehende Ansatz 73' über den Zahn 98' gleitet, um in die Zahnlücke 98 einzurasten. Die bei diesem Vorgang überflüssige Aufwärtsbewegung des Tragarmes wird dadurch vermieden, daß der Vorsprung 81 weiter auf der Höhe des Nockens 85' verbleibt.
  • Mit diesem Schaltvorgang ist die Endstellung der Drehbewegung der Schaltscheibe 60 gegen den Uhrzeigersinn erreicht. In dieser Leerlaufstellung wird verhindert, daß bei einer längeren Benutzungspause eine Verformung der Gummilauffläche durch die einseitige Punktbelastung stattfindet. Soll das Zwischenreibrad 12 aus dieser Stellung wieder in seine Antriebsstellung auf eine der Stufen der Welle 11 geschaltet werden, so kann dies durch Drehung der Schaltscheibe im Uhrzeigersinn bewirkt werden.
  • Das Reibrad 13 ist mit einer Lauffläche aus Gummi oder einem Material mit ähnlichen Reibwerten versehen. Die Breite der Lauffläche beträgt etwa das Vierfache der Lauffläche der Rolle 12. Das Reibrad 13 ruht auf einem seitlich schwenkbaren Tragarm 42 und ist mit einer Buchse 46 auf diesem Tragarm drehbar gelagert. Der Tragarm 42 seinerseits ist mit seinem Ende 40 durch das Gelenk 41 auf die Grundplatte 20 aufgesetzt. Eine rückwärts gerichtete Kerbe 47 dieses Tragarmes greift um einen aufwärts gerichteten Anschlag 43 auf :der Grundplatte 20 und begrenzt so die Schwenkbewegung des Armes (Fig. 1 und 2).
  • Der Rand des Plattentellers 14 weist eine Breite auf, die normalerweise bisher nur für einen Einstufenantrieb verwendet werden konnte (Fig: 3, 4 und 6). Die innere Lauffläche des Plattentellers ist nur in Reibungsschluß mit dem oberen Teil der Lauffläche50 des Reibrades 13. Die Art der Aufhängung dieses Reibrades 13 läßt keine senkrechte Verschiebung zu (Fig. 1 bis 4). Außerdem steht das Reibrad 13 in keiner direkten Verbindung zu den Schaltelementen. Durch seine Zwischenstellung zwischen den Laufflächen des Plattentellers 14 und der übersetzungsrolle 12 wird es jedoch bei der Einrückbewegung des Zwischenreibrades 12 von diesem gegen die Lauffläche des Plattentellerflansches 14 gedrückt. Durch die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung des Zwischenreibrades 12 kann das Reibrad 13 indirekt mit jeder der gewünschten Stufen der Welle 11 gekuppelt werden. Die verschiedenen Stellungen des Zwischenreibrades 12 auf der Lauffläche des Reibrades 13 sind in der Zeichnung (Fig. 4) strichpunktiert angedeutet.
  • Die Feder 39 an dem Tragarm des Zwischenreibrades 12 bewirkt neben dessen Reibungsschluß mit der Antriebswelle 11 gleichzeitig den Kontakt des Reibrades 13 mit der Lauffläche des Plattentellers 14.
  • Die verhältnismäßig breite Lauffläche 50 des Reibrades 13 steht nur mit der oberen Hälfte in Reibungsschluß mit der Lauffläche des Plattentellers. Die Berührungslinie reicht jedoch für die Kraftübertragung vollkommen aus, weil das Reibrad 13 nicht mehr senkrecht bewegt wird, so daß die Reibungslinie in jeder Schaltstellung die gleiche bleibt. Das Reibrad 13 ist lediglich darum so breit ausgebildet, damit es die Drehbewegung von dem Zwischenreibrad 12 in jeder Höhenlage dieses Rades auf den Stufen 15, 16 oder 17 abnehmen kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reibradantrieb für Schallplattenteller, der auf verschiedene Übersetzungsverhältnisse umschaltbar ist, mit einer um eine lotrechte Achse umlaufenden, motorisch angetriebenen Stufenscheibe und einem an dem Plattentellerflansch angreifenden Reibrad und einem umschaltbaren Zwischenreibrad, das federnd zwischen Reibrad und einer Stufe der Stufenscheibe angreift und während des Umschalters auf eine andere Stufe durch ein mit waage- und senkrechter Schubkurve versehenes Schaltglied von der Stufenscheibe abgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenreibrad (12) während des Umschalters auf eine andere Stufe auch gleichzeitig von dem Reibrad (13) abgerückt wird und daß dieses von der Anlage am Plattentellerflansch (14) freikommt.
  2. 2. Reibradantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (60) drehbar und durch einen an der Grundplatte (20) befestigten Ansatz (73') auch verschiebbar ist und dadurch auf den Reibradtragarm (77) des Zwischenreibrades (12) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 294 750; französische Patentschrift Nr. 1071735; USA.-Patentschrift Nr. 2 564 290.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244431B (de) * 1965-04-26 1967-07-13 Wurlitzer Co Einrichtung zur Geschwindigkeitsumstellung bei Plattenwechslern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2564290A (en) * 1947-05-23 1951-08-14 Williamson Phonograph turntable drive
CH294750A (fr) * 1951-09-12 1953-11-30 Thorens Hermann Sa Dispositif d'entraînement d'un plateau tourne-disques.
FR1071735A (fr) * 1951-09-12 1954-09-03 Thorens Dispositif d'entraînement d'un plateau tourne-disques

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