DE1097918B - Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.Info
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
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Description
DEUTSCHES
Es sind Bäummaschinen bekannt, bei denen zur Aufwicklung zwei Teilbäume vorgesehen sind, von
denen jeder durch einen eigenen Elektromotor angetrieben wird. Bei diesen Bäummaschinen ist es nicht
möglich, die Wickelspannung über den gesamten Wickelbereich konstant zu halten. Es ist nämlich bisher
noch nicht gelungen, unterschiedliche Fadenscharen gemeinsam zu behandeln, z. B. zu schlichten,
und dann auf mehrere Bäume aufzuwickeln und hierbei die Spannung der einzelnen Fadenscharen über
den ganzen Wickelbereich gleich groß zu halten. Es ist aber beim Bäumen der Fadenscharen von besonderer
Wichtigkeit, daß die Spannung der einzelnen Fäden über den gesamten Wickelbereich dem Sollwert
entspricht. Besonders schwierig wird es, wenn die Dichte der Fäden in der Fadenschar oder die Stärke
der Fäden der einzelnen Fadenscharen verschieden sind. Die Erfindung schafft die Möglichkeit, auch eine
derartige Aufgabe zu lösen.
Es sind ferner Verfahren zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. bekannt,
bei denen das Gut über eine Fördereinrichtung dem Baum zugeführt oder von dem Baum abgezogen wird.
Demgegenüber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Baumes
und der Fördereinrichtung ständig durch ein Differential od. dgl. verglichen werden und daß durch die
ermittelte Differenzgeschwindigkeit vorzugsweise die Geschwindigkeit des Baumes über ein Regelgetriebe
auf den erforderlichen, während des Wickelvorganges gleichbleibenden Wert eingeregelt wird. Beim Aufwickeln
kann es vorteilhaft sein, die Wickelgeschwindigkeit des Baumes größer zu halten als die Zuliefergeschwindigkeit
der Fördereinrichtung; beim Abwickeln ist es günstiger, das Verhältnis umgekehrt zu
wählen.
Durch die ermittelte Differenzgeschwindigkeit kann sowohl die Geschwindigkeit des Baumes als auch
diejenige der Fördereinrichtung über ein Regelgetriebe auf den erforderlichen, während des Wickelvorganges
gleichbleibenden Wert eingeregelt werden. Es ist jedoch vorteilhaft, die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung
als Bezugsgröße zu verwenden und die Geschwindigkeit des Baumes entsprechend zu regeln.
Bei dieser Arbeitsweise läßt es sich erreichen, daß mehrere Bäume mit einer Transporteinrichtung zusammenarbeiten
können. Dies ist besonderes vorteilhaft, wenn die Fäden ungleich dicht oder ungleich
stark sind. So können beispielsweise in einer großen Trockenkammer im Schlichtprozeß Fadenscharen für
einen mittelbreiten Teppich zusammen mit Fadenscharen für einen Läufer gleichzeitig geschlichtet
und gebäumt werden. Da die Kettenfäden für den Teppich stärker sind und möglicherweise auch dichter
Verfahren und Vorrichtung
zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.
zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl.
Anmelder:
Gebrüder Sucker G.m.b.H.,
Gebrüder Sucker G.m.b.H.,
Mönchengladbach,
Blumenbergerstr. 143/145
Blumenbergerstr. 143/145
Hans Käbelitz, Mönchengladbach,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
liegen, läuft der Teppichbaum schneller voll; d. h., er
benötigt eine andere Umdrehungsgeschwindigkeit als der Baum für die Läuferkettenfäden. Dadurch, daß
die Drehzahl jedes Baumes, die abhängig ist von der Baumfülle, der Geschwindigkeit des Transportsystems
zugeordnet ist, läßt sich die erwünschte Spannung für die Aufwicklung auf den jeweiligen Baum aufrechterhalten,
trotzdem die unterschiedliche Fülle der beiden Bäume eine unterschiedliche Drehzahl erfordert.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann eine Vorrichtung verwendet werden, wie
sie beispielsweise in den Fig. 1 bis 5 dargestellt ist. Dabei wird zur Messung der Wickelgeschwindigkeit
eine auf der Oberfläche des Wickelbaumes laufende Walze verwendet, deren Drehzahl auf das Differential
übertragen wird. Diese Meßwalze kann in an sich bekannter Weise geriffelt oder gerauht oder mit
zweckentsprechenden Überzügen versehen sein. Bei Verwendung mehrerer von der gleichen Fördereinrichtung
beschickter Wickelbäume kann jedem Baum eine Meßeinrichtung, eine Vergleichseinrichtung
und ein von dieser gesteuertes Regelgetriebe für den Antrieb des Baumes zugeteilt sein. Zwischen dem
stufenlos regelbaren Getriebe für die Fördereinrichtung und den Wickelgetrieben können Anpassungsgetriebe eingeschaltet sein.
Es ist möglich, einer Bäummaschine ein oder mehrere stufenlos regelbare Getriebe zuzuteilen, die
von einem Elektromotor angetrieben werden. Es läßt sich dann mit diesem einen Motor die Fördereinrichtung
und gleichzeitig ein oder mehrere stufenlos regelbare Wickelgetriebe antreiben, deren Drehzahl an den
jeweiligen Wi ekel durchmesser und die gewünschte Wickelspannung durch ein Differential oder eine
ähnliche Meßvorrichtung für Geschwindigkeitsunterschiede in der Weise angepaßt wird, daß ζ. B. auf eine
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von drei möglichen Drehbewegungen des Differentials die Fördergeschwindigkeit und auf die zweite die
Wickelgeschwindigkeit mit einstellbarer Vor- oder Nacheilung einwirkt und die sich daraus ergebende
Summendrehzahl oder Regelimpulse den Verstellmechanismus des stufenlos regelbaren Wickelgetriebes
betätigen.
Werden ein oder mehrere Bäume oder Wickelkörper mit verschiedenem Wickeldurchmesser und/oder
gleichzeitig aufzuwickelnder verschiedener Fadendichte und dadurch bedingter verschiedener Drehzahl
hinter einer gemeinsamen Fördereinrichtung angeordnet, so kann jeder Baum unabhängig von dem
anderen mit verschiedener Spannung und Dehnung des Wickelgutes gewickelt werden.
Die Vor- oder Nacheilung der Umfangsgeschwindigkeit der Wickelbäume gegenüber der gemeinsamen
Fördereinrichtung wird durch Zwischenschaltung von Stufenrädern oder beliebig stufenlos regelbaren Anpassungsgetrieben
erreicht. Die Regelung des Dreh-Zahlunterschiedes kann durch Impulsgeber sowie einstellbare
Geschwindigkeitsdifferenzregler erfolgen.
Auf der gleichen Maschine können Abwickelvorgänge im Gleich-, Vor- oder Nachlauf der Umfangsgeschwindigkeit
des Wickelbaumes gegenüber der Transportgeschwindigkeit durchgeführt werden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Abb. 1 eine Seitenansicht der Wickelvorrichtung in schematischer Darstellung,
Abb. 2 einen Grundriß der Wickelvorrichtung für einen Baum in schematischer Darstellung,
Abb. 3 und 4 verschiedene Bauweisen des Einstellgetriebes für Gleichlauf, Vor- oder Nacheilung der
Umfangsgeschwindigkeit des Wickelbaumes in sehematischer Darstellung,
Abb. 5 einen Grundriß der Wickelvorrichtung für zwei Bäume in schematischer Darstellung.
Ein Motor 1 treibt ein stufenlos regelbares mechanisches
oder hydraulisches Getriebe 2 an. An Stelle dieser beiden kann auch ein Regelmotor gesetzt werden.
Die abtreibende Welle 3 des Getriebes 2 treibt einerseits direkt oder indirekt, d. h. über ein beliebiges
Anpassungsgetriebe, hier ein Kettenrad 4, eine Kette 5 und ein Kettenrad 6, die Transportwalze 7 mit Andrückwalzen
8 und 9, andererseits direkt oder indirekt, d. h. über Anpassungsgetriebe, das hier nicht gezeichnet
ist, das Wickelgetriebe 10 an. Die Abtriebswelle 11 des Getriebes 10 treibt über ein beliebiges Anpassungsgetriebe
(z. B. Kettenrad 12, Kette 13 und Kettenrad 14) die Wickelwelle 15 an, auf der der
Wickelbaum 16 befestigt ist. An den Wickelbaum 16 wird die Tastrolle 17 angepreßt, die mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit
wie die jeweilige Wickelbaum-Mantelfläche durch Mitnahme in Umdrehung versetzt wird und über ihre Achsstummel 18 und 18' die
Kettenräder 19 und 19' ebenfalls in Drehbewegung versetzt. Die an der Oberfläche gerauhte oder geriffelte
Tastrolle 17 ist mit ihren Achsstummeln 18 und 18' in Lageraugen der Schwenkhebel 20 und 20' gelagert.
Die Hebel 20 und 20' können um die Achse 21 schwenken, so daß sie durch Verlängerungshebel 22
und 22'-und Gewichte23 und 23' die Tastrolle 17 immer an den äußeren Umfang des Wickelbaumes 16
drücken, auf den das Wickelgut 24 laufend aufgewikkelt wird. Die Kettenräder 19 und 19' übertragen die
ihnen von der Tastrolle 17 übermittelten Drehbewegungen über Ketten 25 und 25' auf Kettenräder 26
und 26', die mit der Achse 21 fest verbunden sind, auf
der das Kettenrad 27 befestigt ist. Das Kettenrad 27 treibt über Kette 28 und Kettenrad 29 das Sonnenrad
30 des ihnen zugeordneten Differentials an, das noch ein zweites Sonnenrad 31 und zwei Planetenräder 32
und 32' enthält. Die Planetenräder 32 und 32' sind an einer Schwinge 33 gelagert, welche mit einer Kettenradverzahnung
34 versehen ist. Das Sonnenrad 31 wird über eine Welle 35 und diese über eine Stufenscheibe
36., eine Kette oder einen Riemen 37 und eine Stufenscheibe 38, die mit der Transportwalze 7 fest
verbunden ist, angetrieben. Die Sonnenräder 30 und
31 werden gegebenenfalls über dazwischengeschaltete Übertragungsräder zum Vergleich der Umfangsgeschwindigkeiten
der Förderwalze mit der des Wickelkörpers benutzt. Sind die Umfangsgeschwindigkeiten
gleich, drehen sich beide Sonnenräder 30 und 31 gleich schnell, und die Schwinge 33 führt keine Drehbewegung
aus. Bei Zunahme des Wickeldurchmessers wird die Umfangsgeschwindigkeit am Wickelkörper größer.
Das Sonnenrad 30 dreht sich schneller als das Sonnenrad 31. Dadurch wird auch die Schwinge 33 in
Bewegung gesetzt und treibt die Kette 39, das Kettenrad 40, das auf der Verstellwelle 41 des stufenlos
regelbaren Getriebes 10 befestigt ist, und die Verstellwelle 41 an. Dieser Vorgang vollzieht sich bei laufender
Wickeldurchmesserzunahme völlig gleichmäßig und läßt sich in verschiedener Weise abstimmen. Wird,
wie oben angegeben, auf den Stufenscheiben eine Übersetzung gewählt, die einen Gleichlauf der Sonnenräder
bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit der Förderwalze und des jeweiligen Wickeldurchmessers
gewährleistet, so kann das Wickelgut praktisch spannungslos aufgewickelt oder auch abgewickelt werden.
Wird z. B. an den Stufenscheiben eine Stufe gewählt, die immer eine bestimmte Voreilung der Umfangsgeschwindigkeit
des Wickelkörpers gegenüber der Transportwalze gewährleistet, so wird das Wickelgut
mit einer bestimmten, aber über den ganzen Wickelbereich konstant bleibenden Spannung und Dehnung
aufgewickelt. Beim Abwickeln eines Wickelkörpers mit konstanter Spannung müßte in der Wahl der
Stufen in umgekehrter Weise verfahren werden, und zwar so, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Wickelkörpers
der jeweiligen Fördergeschwindigkeit immer um den gleichen Betrag nacheilt. Die Stufenscheiben
36 und 38 können gegebenenfalls, um jeden Betrag der Vor- oder Nacheilung oder auch den Gleichlauf
kontinuierlich und stufenlos einstellen zu können, durch stufenlos veränderliche Übersetzungen, wie in
Abb. 3 und 4 dargestellt, ersetzt werden. An Stelle der Stufenscheibe 36 wäre dann die Spreizscheibe 42
oder der Konus 43 auf die Welle 35 zu setzen und die Spreizscheibe 44 oder der Konus 45 an der Transportwalze
7 zu befestigen. Die Kette oder der Riemen 37 sind zweckentsprechend anzupassen und können durch
bekannte, hier nicht gezeichnete Verstellglieder, z. B. mittels Spindeln, verschoben werden, an denen sich
Skalen befinden, die entsprechend der jeweiligen Einstellung zweckentsprechende Spannungs- oder Dehnungswerte,
mit denen das Wickelgut auf- oder abgewickelt werden soll, anzeigen. Für den Antrieb der
Maschine kann an der Verstell welle 46 z. B. mittels Handrad 47 des stufenlos regelbaren Getriebes 2 auf
die erwünschte Fördergeschwindigkeit eingestellt werden.
Eine Bäummaschine, die es ermöglicht, zwei oder mehrere Wickelkörper, die einer Fördereinrichtung
nachgeschaltet sind, zugleich zu wickeln, wobei diese unter gleichen Wickelverhältnissen oder voneinander
abweichend gewickelt werden können, zeigt Abb. 5. Die Wickelkörper können sowohl verschiedene An-
fangs- und Enddurchmesser wie verschiedene Breiten und Fadenzahlen haben, aber auch durch verschiedene
Fadenzahlen pro Längeneinheit im Wickeldurchmesser verschieden schnell anwachsen, da jeder Baum mit
seiner eigenen Tast- und Verstellvorrichtung (Differential) für das ihm zugeordnete Wickelgetriebe versehen
ist.
Die Bauelemente und ihre Wirkungsweise sind die gleichen wie in der in Abb. 1 und 2 beschriebenen
Anordnung. Das stufenlos regelbare Getriebe 2 kann einen in bestimmten Fällen erwünschten Kriech- oder
Schleichgang erhalten. Hierzu kann zwischen Antriebsmotor 1 und Getriebe 2 ein abschaltbares Zwischengetriebe
vorgesehen werden bzw. können statt des Getriebes 2 zwei hintereinandergeschaltete, stufenlos
regelbare Getriebe verwendet werden. Ebenso können auch zwischen Antriebsmotor 1 und Getriebe 2,
zwischen Getriebe 2 und Getriebe 10, zwischen Abtriebswelle
3 und Transportwalze 7 und/oder zwischen Abtriebswelle 11 und Wickelwelle 15 die den jeweiligen
Verhältnissen und der günstigsten Leistungs- und Drehmomentabgabe notwendigen Anpassungsgetriebe
geschaltet werden.
Eine weitere Fortbildung der Erfindung ergibt sich, wenn der Antrieb der Fördereinrichtung bzw. der
einzelnen Bäume abschaltbar ist. Es kann nämlich beim Baumwechsel der neu eingelegte leere Baum
nicht mit der Drehzahl des herausgenommenen Baumes angefahren werden wegen seines geringeren Durchmessers.
Ist der Antrieb der Fördereinrichtung und eventuell der weiterer Bäume abschaltbar, so kann die
Einstellung auf die richtige Drehzahl des Baumes mit getrieblichen Mitteln erfolgen und mit Anzeigemitteln
überwacht werden. Nach erfolgtem Abgleich kann dann die Maschine wieder anlaufen.
Claims (5)
1. Verfahren zum Auf- und Abbäumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl., bei dem das
Gut über eine Fördereinrichtung dem Baum zügeführt oder von dem Baum abgezogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeiten des Baumes und der Fördereinrichtung ständig
durch ein Differential od. dgl. verglichen werden und daß durch die ermittelte Differenzgeschwindigkeit
vorzugsweise die Geschwindigkeit des Baumes über ein Regelgetriebe auf den erforderlichen,
während des Wickelvorganges gleichbleibenden Wert eingeregelt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Messung der Wickelgeschwindigkeit eine auf der Oberfläche des Wickelbaumes laufende
Walze dient, deren Drehzahl auf das Differential übertragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwalze geriffelt oder gerauht
oder mit zweckentsprechenden Überzügen versehen ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bei Verwendung mehrerer
von der gleichen Fördereinrichtung beschickter Wickelbäume, dadurch gekennzeichnet, daß jedem
Baum eine Meßeinrichtung, eine Vergleichseinrichtung und ein von dieser gesteuertes Regelgetriebe
für den Antrieb des Baumes zugeteilt sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem stufenlos regelbaren Getriebe für die Fördereinrichtung und den
Wickelgetrieben Anpassungsgetriebe eingeschaltet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 502 392, 570 355,
Deutsche Patentschriften Nr. 502 392, 570 355,
804, 630 322, 635 392, 646 752, 671 442, 684 647, 368, 697 530, 699180, 711468, 725190, 725 634,
741413; österreichische Patentschriften Nr. 59 666, 89 996, 904;
USA.-Patentschrift Nr. 2 142 544.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 699/75 1.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES31667A DE1097918B (de) | 1952-12-29 | 1952-12-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES31667A DE1097918B (de) | 1952-12-29 | 1952-12-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1097918B true DE1097918B (de) | 1961-01-19 |
Family
ID=7480605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES31667A Pending DE1097918B (de) | 1952-12-29 | 1952-12-29 | Verfahren und Vorrichtung zum Auf- und Abbaeumen von Fadenscharen, Gewebebahnen od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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