DE1097303B - Haltevorrichtung fuer Fahrraeder, Mopeds und Motorraeder - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Fahrraeder, Mopeds und Motorraeder

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DE1097303B
DE1097303B DESCH23226A DESC023226A DE1097303B DE 1097303 B DE1097303 B DE 1097303B DE SCH23226 A DESCH23226 A DE SCH23226A DE SC023226 A DESC023226 A DE SC023226A DE 1097303 B DE1097303 B DE 1097303B
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DE
Germany
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bicycles
mopeds
motorcycles
holding device
bicycle
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Application number
DESCH23226A
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English (en)
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August Schmidt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Fahrräder, Mopeds und Motorräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für Fahrräder, Mopeds und Motorräder.
  • Bekannt sind Haltevorrichtunen oder Ständer für Fahrräder, Mopeds und '.Motorräder, die parallelliegende Streben aufweisen, zwischen die vorzugsweise das Hinterrad des Fahrzeugs eingeschoben wird, wodurch es beim Abstellen in seiner senkrechten Lage gehalten wird. Auch sind Fahrradständer bekannt, die an einer Traverse Haken aufweise:. in die das Vorder-oder Hinterrad des Fahrrads eingehängt wird und das gesamte Fahrrad somit senkrecht oder annähernd senkrecht an der Traverse hängt. Diese Fahrradständer haben den Nachteil, daß es eines nicht unbeachtlichen Kraftaufwandes bedarf, um das Vorder- oder Hinterrad in den Haken, der meist in einer Höhe von 1,60 bis 1,80 m an der Traverse angebracht ist, einzuhängen. Ferner sind Fahrradständer bekannt, die mit in etwa horizontaler Ebene liegenden U-förmigen Gestellteilen versehen sind, auf die einerseits der schräg nach oben führende Teil des Fahrradrahmens und andererseits der hintere, gabelförmige Teil des Fahrradrahmens aufliegen. Diese meist in beengten Räumlichkeiten Anwendung findenden Fahrradständer haben den Nachteil, daß die Fahrräder leicht umfallen können sowie das Aufsetzen der Fahrräder einige Geschicklichkeit erfordert.
  • Schließlich ist auch schon vorgeschlagen worden, den Lenker eines Fahrrades in eine Gabel einzuhängen, die an einer Traverse fest oder schwenkbar so angeordnet ist, daß das Vorderrad vom Boden abgehoben werden muß, um den Lenker einhängen zu können. Das Hinterrad bleibt bei diesen Vorrichtungen praktisch stets auf dem Boden. Diese Ausführungen weisen wohl gewisse Vorteile gegenüber denen auf, die einen Haken zum Einhängen des Vorder- oder Hinterrades besitzen, obwohl auch hier noch ein unnötig hoher Kraftaufwand zum Einhängen des Fahrrades erforderlich ist, ohne daß es vollständig vom Boden abgehoben werden kann.
  • Um diese 'Nachteile zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei einer Haltevorrichtung für Fahrräder od. dgl. mit einer waagerecht gelagerten Achse, an der gabelförmig ausgebildete, die Lenker der Fahrzeuge untergreifende Halter angeordnet sind, jeden Halter an einem Ende eines um die Achse schwenkbaren doppelarmigen Hebels anzuordnen, während an dem anderen Ende eine zur Befestigung am Fahrzeugrahmen oder am Hinterrad dienende, mit Haken versehene Kette od. dgl. vorgesehen ist. Ordnet man die Achse in einer Höhe, die größer als der Abstand des Radlenkers vom Boden ist, so kann das Fahrzeug stets vollständig vom Boden abgehoben werden.
  • Diese Haltevorrichtung ist nicht nur zum Abstellen von Fahrrädern, Mopeds oder Motorrädern geeignet, sondern auch für Reparaturen an solchen Fahrzeugen, insbesondere zum Auswechseln von Rädern oder für Schlauchreparaturen. Das Abheben der Fahrzeuge vom Boden läßt sich mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand bewerkstelligen, da man zunächst den gabelförmigen Halter unter den Lenker schwenkt und diesen einhakt und anschließend den doppelarmigen Hebel in entgegengesetzter Richtung schwenkt, wofür ein langer Hebelarm zur Verfügung steht. Hierdurch ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber den bekannten Vorrichtungen gegeben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 eine schaubildliche Darstellung mit angehängtem Fahrrad, Fig. 2 das vordere Ende eines doppelarmigen Hebels und Fig. 3 eine abgewandelte Ausführung des vorderen Endes eines doppelarmigen Hebels.
  • An einer Achse 1 sind doppelarmige Hebel 2 und 3 mittels Naben 18 schwenkbar angeordnet. Die Achse 1 kann seitlich in beliebiger Art und Weise gelagert sein, beispielsweise in nicht dargestellten Stützrahmen, oder ihr eines Ende ist in einem Stützrahmen gelagert, während das andere Ende in eine Hauswand eingelassen ist. Schließlich ist es auch möglich, wenn die Achse nicht zu lang ist, sie nur einseitig zu lagern, indem man sie in eine Hauswand od. dgl. einläßt. Wesentlich ist, daß die Achse stets parallel zur Bodenoberfläche verläuft.
  • Die doppelarmigen Hebel 2 und 3 weisen am Ende ihrer vorderen Arme 4 und 5 gabelförmige Halter 6 auf. Von diesen gabelförmigen Haltern wird der Lenker 7 eines Fahrrades 8 od. dgl. gehalten, und zwar derart, daß der senkrecht stehende Rohrteil 7a des Lenkers zwischen den Gabeln 6a und 6b zu liegen kommt, während der horizontale Teil des Lenkers von dem Halter getragen wird. Zum Einhängen des Fahrrades in diese Vorrichtung ist es erforderlich, lediglich die Arme 4 und 5 nach unten zu verschwenken und den Lenker in die beschriebene Stellung in bezug auf die Gabelteile 6 a und 6 b zu bringen. Um ein Abgleiten des Fahrrades nach vorne zu vermeiden, sind die Gabelteile 6 a und 6 b wie bei 9 a und 9 b nach oben abgebogen. Zum Schutze der Verchromung des Lenkers können diese Gabelteile mit einem Kunststoff- oder Gummiüberzug versehen sein.
  • Vorzugsweise ist die Achse 1 so hoch über dem Boden angeordnet, daß .das eingehängte Fahrrad, wenn die Hebel 2 und 3 parallel zum Boden liegen, diesen nicht berührt.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform des 1-Iälters 6 dargestellt, die sich zur Aufnahme verschiedener Lenkerformen besonders eignet. An einer Öse 10, deren Mittelteil 10a mit der Stirnkante .des Armes 4 oder 5 und deren Enden 10 b ebenfalls mit dem Arm 4 oder 5 verbunden ist, sind freibewegliche Haken 11 angeordnet, die den Lenker 7 tragen.
  • Am Ende der hinteren Arme 12 und 13 der Hebel 2 und 3 ist eine Kette 14 od.dgl. vorgesehen, durch die der Fahrradrahmen unmittelbar erfaßt oder durch einen Haken 15 gehalten werden kann. Es können auch mehrere Haken 15 an der Kette 14 vorgesehen sein, um das Hinterrad verschieden hoch hängen zu können. Ein weiterer Kettenteil 16 kann zuin Sichern des Fahrrades 8 mittels eines Schlosses 17 dienen. Die Kette kann auch durch die Speichen des Hinterrades gezogen werden.
  • Nachdem der Lenker 7 in der oben beschriebenen Weise in einen Halter 6 eines Hebels 2 oder 3 eingehängt worden ist, wird :der hintere Arm 12 oder 13 unter gleichzeitigem Anheben des Vorderteils des Rades nach unten gedrückt und der Haken 15 um den Hinterteil des Rahmens gelegt, oder durch die Speichen des Hinterrades gezogen. Danach kann die Sicherung des Fahrrades durch den Kettenteil 16 erfolgen.
  • Vorzugsweise sind die Arme 4, 5, 12 und 13 der nebeneinanderliegenden Hebel 2 und 3 unterschiedlich lange ausgebildet. So hat der Arm 4 .die Länge a, während der danebenliegende Arm 5 die geringere Länge b aufweist. Entsprechend ist der Arm 13 länger als der Arm 12 ausgebildet. Ist an den Hebel 2 bereits ein Fahrrad 8 angehängt, so wird das an den Hebel 3 anzuhängende Fahrrad mit seinem Lenker 7 über den gabelförmigen Halter 6 des Armes 5 geschoben und in vorbeschriebener Weise aufgehängt. Da der an den Arm 5 anzuhängende Lenker hinter den Lenker des bereits am Arm 4 hängenden Rads gleitet, kann der Abstand: des Hebels 2 vom Hebel 3 geringer gehalten werden als die Breite des Fahrzeuglenkers.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für Fahrräder, Mopeds und Motorräder mit einer waagerecht gelagerten Achse, an der gabelförmig ausgebildete, die Lenker der Fahrzeuge-untergreifende Halter angeordnet sind, dadurch gektennzeidxnet, da.B jeder Halter (6) an. einem Ende eines um die Achse (1) schwenkbaren doppelarmigen Hebels (2 oder 3) angeordnet ist, während an dem anderen Ende eine zur Befestigung am Fahrzeugrahmen oder dem Hinterrad dienende, mit Haken (15) versehene Kette (14) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 208673; französische Patentschrift Nr. 1146 409; USA.-Patentschrift Nr. 2 329 088.
DESCH23226A 1957-12-10 1957-12-10 Haltevorrichtung fuer Fahrraeder, Mopeds und Motorraeder Pending DE1097303B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3941406A (en) * 1974-12-09 1976-03-02 Eggleston David M Bicycle carrying rack
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US2329088A (en) * 1942-04-13 1943-09-07 Charles F Schram Bicycle rack
FR1146409A (fr) * 1955-04-12 1957-11-12 Dispositif utilisable pour garer des bicyclettes

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