DE1095702B - Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen - Google Patents

Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen

Info

Publication number
DE1095702B
DE1095702B DEL27654A DEL0027654A DE1095702B DE 1095702 B DE1095702 B DE 1095702B DE L27654 A DEL27654 A DE L27654A DE L0027654 A DEL0027654 A DE L0027654A DE 1095702 B DE1095702 B DE 1095702B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
workpiece
contact
grinding wheel
regulating wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL27654A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Gustaf Ekholm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lidkopings Mekaniska Verkstads AB
Original Assignee
Lidkopings Mekaniska Verkstads AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lidkopings Mekaniska Verkstads AB filed Critical Lidkopings Mekaniska Verkstads AB
Publication of DE1095702B publication Critical patent/DE1095702B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • B24B47/206Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement for centreless grinding machines; for machines comprising work supports, e.g. steady rests
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/30Regulating-wheels; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/04Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
    • B30B9/06Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers
    • B30B9/067Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers with a retractable abutment member closing one end of the press chamber
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/04Apparatus of the press type for expelling water from the linen by a fluid-actuated ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen Bei gewissen Rundschleifbearbeitungen, unter anderem beim Einstechschleifen auf spitzenlosen Rundschleifmaschinen, muß genügend Platz zwischen der Schleifscheibe und dem Werkstück vorhanden sein, damit das Werkstück unbehindert in Bearbeitungslage gebracht werden kann, ohne dabei mit der Schleifscheibe in Berührung zu kommen. Da die Vorschubbewegung zwischen Schleifscheibe und Werkstück während der eigentlichen Bearbeitung verhältnismäßig langsam erfolgen muß, würde viel Zeit verlorengehen, wenn der Vorschub bis zur Berührung zwischen Schleifscheibe und Werkstück in demselben langsamen Tempo vor sich gehen würde. Um Zeit zu sparen, hat man daher den Vorschub so eingerichtet, d,aß der erste Teil der Bewegung mit großer Geschwindigkeit vor sich geht, und zwar so lange, bis die Schleifscheibe das Werkstück berührt oder in unmittelbare Nähe desselben kommt. Da die Schleifzugabe, besonders bei Werkstücken mit großem Durchmesser, innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen schwanken kann, muß bei maschinellem Vorschub die Umschaltung von der hohen, Geschwindigkeit auf Schleifgeschwindigkeit je nach der Größe der Schleifzugabe bei den zu bearbeitenden Werkstücken bei verschiedenen Einstellungslagen der Schleifscheibe erfolgen. Damit die Umschaltung indem Augenblick geschieht, wo die Berührung zwischen Schleifscheibe und Werkstück stattfindet, ist unter anderem vorgeschlagen worden, den Vorschubmechanis.mus von der Änderung des Antriebsmoments der Schleifscheibe, die bei ihrer Berührung mit dem Werkstück entsteht, beeinflussen zu lassen, so daß die Umschaltung automatisch im Augenblick der Berührung eintritt. Es ist jedoch notwendig, daß die Umschaltung genügend schnell erfolgt, um zu vermeiden, daß die größere Vorschubgeschwindigkeit bis nach der Berührung anhält und so Beschädigungen an Werkstück oder Schleifscheibe hervorruft.
  • Bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen, mit denen zylindrische, kegelige und profilierte Werkstücke geschliffen werden, die frei auf einer Stütze zwischen zwei Scheiben liegen, von denen die eine -die Schleifscheibe - schleift und die andere - die Regelscheibe - die Aufgabe hat, die Drehgeschwindigkeit des Werkstücks zu regeln, hat die Schleifscheibe im allgemeinen großen Durchmesser und große Breite, was zusammen mit der hohen Drehgeschwindigkeit bewirkt, daß sie eine große Massenbeschleunigung hat, so daß sie nicht genügend rasch auf Momentänderungen anspricht. Nach der Erfindung, die sich auf eine spitzenlose Rundschleifmaschine zum Einstechschleifen bezieht, ist daher der Mechanismus für die Umschaltung der Vorschubgeschwindigkeit so angeordnet, daß er von Änderungen des Drehmoments bei der Regelscheibe beeinflußt wird; diese hat eine geringere Masse sowie immer bedeutend geringere Drehgeschwindigkeit als die Schleifscheibe und demzufolge auch eine verhältnismäßig geringe Massenbeschleunigung, so daß sie verhältnismäßig schnell auf Momentänderungen anspricht.
  • Im allgemeinen wird die Spindel der Regelscheibe über ein Schneckengetriebe angetrieben. Wenn die Schleifscheibe mit dem Werkstück in Berührung kommt, tritt jedoch eine Kraftkomponente auf, die durch Vermittlung des Werkstücks danach strebt, die Regelscheibe zu drehen, wobei das Schneckengetriebe wegen der größeren Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe, anstatt die Regelscheibe zu treiben, als Bremse wirkt und so die Drehgeschwindigkeit des Werkstücks regelt. Das Schneckengetriebe wird daher gewöhnlich selbsthemmend ausgeführt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird der Kraftwechsel ausgenutzt, der beim Übergang vom Antrieb der Regelscheibenspindel durch das Schnekkengetriebe auf dessen Bremswirkung bei Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück entsteht, um die Umschaltung vom schnellen Vorführen der Schleifscheibe auf ihren langsameren Schleifvorschub zu erzeugen.
  • Zur Veranschaulichung der Erfindung wird auf die schematischen Zeichnungen hingewiesen. Die Erfindung wird in ihrer Verwendung für eine spitzenlose Schleifmaschine dargestellt und beschrieben, bei der der Schleifscheibenschlitten zum und vom Werkstück beweglich ist; sie kann aber auch für andere Arten verwendet werden. Spitzenlose Rundschleifmaschinen sind jetzt allgemein bekannt, so daß in den Zeichnungen nur die Teile dargestellt sind, die notwendig sind, um die Erfindung deutlich zu beschreiben. Es zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform einer Regelscheibenspindel im Längenschnitt, Fig. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt der Spindel nach der Linie A-B in Fig. 1, Fig.3 und 4 Schnitte durch Kupplungsteile nach den Linien C-D und E-F der Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht -einer spitzenlosen Schleifmaschine mit einem Kurvenmechanismus, Fig. 6 und 7 ein elektrisches Schaltschema, Fig. 8 den Längsschnitt einer Regelscheibenspindel, bei der die Schnecke des Schneckengetriebes verschiebbar auf ihrer Welle gelagert ist, Fig. 9 in größerem Maßstabe einen Querschnitt derselben Spindel.
  • In den Zeichnungen bedeuten: 1 eine Schleifscheibe. 2 eine Regelscheibe, 3 ein Werkstück und 4 eine Stützschiene, auf der das Werkstück liegt. Die Regelscheibe 2 sitzt auf einer Spindel 5, die in Lager 6 drehbar ist. Ein Schneckengetriebe 7 und 8 treibt bzw. bremst die Regelscheibenspindel 5. Die Schneckenwelle ist direkt mit einem (nicht dargestellten) elektrischen Antriebmotor verbunden. Das Schneckenrad 7 ist auf einer Hülse 9 festgesetzt. Die Hülse 9 ist auf der Spindel 5 lose gelagert; sie ist an ihrem einen Ende als Klauenkupplung 10 ausgebildet und mit einem Metallring 11 versehen, der von der Hülse durch einen elektrisch nicht leitenden Werkstoff isoliert ist. Auch dieser Ring 11 ist als Klauenkupplung ausgebildet. Auf der Spindel5 ist eine Klauenkupplung 12 angebracht, die in Kupplung 10 und Ring 11 eingreift. Gegen den ?Metallring 11 liegt ein Schleifkontakt 13 an. Auf der Spindel 5 ist ferner ein Rotor 14 angebracht, der mit einem am Spindelgehäuse befestigten Stator 15 zusammenarbeitet. Diese bilden zusammen einen besonderen elektrischen Motor.
  • Eine Kurvenscheibe 16 (Fig. 5) ist auf einer Welle 17 im Maschinengestell gelagert. Die Kurvenscheibe wird über ein (in der Zeichnung nicht gezeigtes) Schneckengetriebe von einem mit zwei Geschwindigkeitsgängen ausgestatteten Motor 18 angetrieben. Mit der Kurvenscheibe 16 wirkt ein Hebelarm 19 auf einer Welle 20 zusammen, die ein Stück in das Maschinengestell hineinreicht und an ihrem anderen Ende ein Zahnsegment od. dgl. (nicht gezeigt) hat, das auf den Schlitten der Schleifscheibe einwirkt und diesen vor- und zurückführt, wenn sich die Kurvenscheibe dreht. Am Umkreis der Kurvenscheiba befindet sich ein Vorsprung 21, der einen Stromschalter 22 betätigt.
  • Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind mit 23 Drehstromleitungen für den Zweigangmotor 18 und für den besonderen Motor 14, 15 auf der Regelscheibenspindel bezeichnet. Relais zur Ein- und Ausschaltung des elektrischen Stroms für diese Motoren sind bei 24 und 25 gezeigt. Leitungen 26 und 27 leiten den Strom von einem Transformator 34 zu den Relais 24, 25. Der eine Pol ist auf dem Schema am Maschinengestell geerdet; selbstverständlich können aber auch doppelte Leitungen verwendet werden. Das Spindelgehäuse wird dann mit einem weiteren Schleifkontakt versehen, der gegen die Hülse 9 anliegt.
  • Die Einrichtung arbeitet in folgender Weise: Die Drehrichtungen der Schleifscheibe und der Regelscheibe sind in Fig.2 mit Pfeilen angegeben. Beim Schleifen erhält auch das Werkstück eine Drehbewegung in Richtung des Pfeils. Solange die Schleifscheibe das Werkstück nicht berührt, wird die Hülse 9 vom Schneckengetriebe 7, 8 angetrieben, und die Spindel 5, auf der die Regelscheibe sitzt, wird von der Klauenkupplung 11, 12 mitgenommen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein gewisser Spielraum zwischen den Klauen an den Kupplungsteilen 10, 11 und 12 vorhanden. Bei Antrieb der Regelseheibenspindel über das Schneckengetriebe kommen die Flächen 28 auf den Kupplungsteilen 11 und 12 miteinander in Berührung und schließen, wenn ein Druckknopfschalter 30 ausgelöst wird, durch die Leitungen 26, 27 einen Stromkreis. Hierbei wird der klagnetspule des Relais 24 Strom zugeführt, und das Relais schließt den Drehstrom an die Wickelung des Stators für die höhere Geschwindigkeit des Motors 18 an, so daß die Schleifscheibe schnell an das Werkstück herangeführt wird. Wenn die Schleifscheibe mit dem Werkstück in Berührung kommt, wird dieses in Drehung versetzt. Die Reibung zwischen Schleifscheibe, Werkstück und Regelscheibe erzeugt eine Kraft, die bestrebt ist, die letztere zu drehen. Die Drehgeschwindigkeit des Werkstücks wird von der Regelscheibe abgebremst und von der Geschwindigkeit des Schneckengetriebes 7, 8 geregelt. Durch den Kraftwechsel, der entsteht, wenn das Schneckengetriebe aufhört, als Antrieb für die Regelscheibe zu wirken, und dazu übergeht, die von der Schleifscheibe erzeugte Kraft zu bremsen, wird der Kontakt zwischen den Flächen 28 unterbrochen und auf die Fläche 29 übertragen. Hiermit wird der Stromkreis zum Relais 24 unterbrochen und gleichzeitig der Drehstrom zum Motor 18. Dadurch, daß der Stromschalter 22 bei dem schnellen Vorführen des Schleifscheibenschlittens von dem Vorsprung 21 an der Kurvenscheibe ausgelöst wird, wird jetzt ein Stromkreis zum Relais 25 über die Leitungen 26, 31, 27 geschlossen und dadurch auch der Drehstrom an die Statorwickelung für die niedrigere Geschwindigkeit des Motors 18 angeschlossen, so daß der Schleifscheibenschlitten eine dem Schleifen angepaßte Vorschubbewegung erhält. Der Motor 18 behält diese niedrige Geschwindigkeit, bis das Werkstück fertiggeschliffen ist und der Schleifscheibenschlitten durch Einwirkung des Kurvenmechanismus in seine Ausgangslage zurückgeführt worden ist. In dieser Lage wird der Strom zum Relais 25 dadurch unterbrochen, claß der Vorsprung 21 auf den Stromschalter 22 einwirkt und den Motor 18 zum Stillstand bringt. Der Arbeitskreislauf kann, wenn man es wünscht, nach Fertigschleifen des Werkstücks mit einer schnellen Rückführung des Schleifscheibenschlittens ergänzt werden, in welchem Fall das Relais 24 durch einen doppelten Stromschalter 32, der seine Auslösung durch einen Vorsprung auf der Kurvenscheibe 16 erhält, erneut eingeschaltet wird. Der Teil des Schaltschemas, der sich auf das Relais 24 bezieht, bekommt dann das in Fig. 7 gezeigte Aussehen.
  • Der Stromschalter 30 wird entweder von Hand oder automatisch betätigt. Bei vollautomatisch arbeitenden Maschinen, d. h., wenn die Werkstücke automatisch in laufender Folge von einem Magazin in die Maschine eingeführt werden, wird der Stromschalter von einem mit der Magazinvorrichtung zusammengekuppelten Organ betätigt, das dann in Funktion tritt, wenn das Werkstück seinen Platz im Schleifmaul eingenommen hat.
  • Wenn der Stromkreis zum Relais 25 geschlossen wird, erhält außer dem Motor 18 auch der besondere Motor 14, 15 Strom über den Transformator 33. Dieser Motor ist für ein verhältnismäßig kleines Drehmoment konstruiert und hat die Aufgabe, zu der von der Schleifscheibe über das Werkstück auf die Regelscheibe wirkenden Kraft eine so große Kraft hinzuzufügen, daß die Flächen 29 der Klauenkupplung gut gegeneinander gedrückt gehalten werden, so daß Regelscheibe und Werkstück eine gleichmäßige Drehbewegung haben, die nur von der Geschwindigkeit des Schneckengetriebes bestimmt wird und keinerlei Einflüsse von eventuellen Ungleichmäßigkeiten an der Oberfläche des Werkstücks unterliegt.
  • `Fenn mittels des Druckschalters 30 Strom eingeschaltet wird, schließt das Relais 24 den Strom an die Statorwicklung des Motors 18 für die hohe Vorschubgeschwindigkeit an, und gleichzeitig wird die Leitung 31 durch den Schalter 22a unterbrochen. Während der Schnellvorschuh läuft, aber bevor die Schleifscheibe noch mit dem Werkstück in Berührung gekommen ist, wirkt der Vorsprung 21 (Fig. 5) auf den Stromschalter 22 ein und bringt ihn zur Auslösung, so daß der von ihm beherrschte Stromkreis geschlossen wird. Die Leitung 31 ist jedoch immer noch am Stromschalter 22a unterbrochen. Wenn dann die Schleifscheibe mit dem Werkstück in Verbindung kommt und der Stromkreis zum Relais 24 geöffnet wird, bricht das Relais 24 die Stromzufuhr zur Statorwicklung des Motors 18 für die hohe Vorschubgeschwindigkeit ab, und gleichzeitig wird der Schalter 22a eingeschaltet, so daß die Leitung 31 stromführend wird und das Relais 25 den Kreis an die Statorwicklung des Motors 18 für die niedrige Vorschubgeschwindigkeit anschließt. Mit anderen Worten wird der Strom zur einen Statorwicklung gleichzeitig damit abgebrochen, daß die andere Statorwicklung stromführend wird, und diese leiden Momente erfolgen als Ergebnis des Kraftwechsels.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene Ausgestaltung begrenzt, sondern es können auch andere Mittel und Anordnungen zur Anwendung kommen, um die mit der Erfindung bezweckte Leistung zu erzielen. So kann statt des von den Kupplungsteilen 10, 11 und 12 gebildeten Stromschließmechanismus ein solcher angeordnet werden, wo die Schnecke des Schneckengetriebes verschiebbar auf ihrer Welle gelagert ist, und der Stromkreis durch axiale Verschiebung der Schnecke geschlossen bzw. unterbrochen wird.
  • Diese andere Ausführung ist in den Fig.8 und, 9 gezeigt. Der Stromschließmechanismus besteht bei dieser Ausführungsform aus den Teilen 35, 36 und. 37, die den Teilen 10, 11, 12 und 13 in den Fig. 1, 2, 3, 4, 6 und 7 entsprechen. Teil 35 ist an der Schnecke 8 festgemacht: Teil 36 ist ein Metallring, der von Schnecke 8 durch einen elektrisch nicht leitenden Werkstoff isoliert ist und gegen den der Schleifkontakt 37 anliegt. Dieser Kontakt steht mit der Leitung 26 in Verbindung. Wenn das Schneckengetriebe die Regelspindel treibt, d. h. wenn die Schleifscheibe nicht mit dem Werkstück in Berührung ist, verschiebt sich die Schnecke 8 nach links in ihren Lagerungen., die auf Fig. 9 gezeigt sind, durch Einwirkung der Kraft, die erforderlich ist, um die Regelspindel zum Umlauf zu bringen. Hierbei kommen die Teile 35 und 36 miteinander in Berührung und schließen den Stromkreis durch die Leitungen 26, 27, wenn der Druckknopfschalter ausgelöst wird. Wenn dann die in Gang befindliche Schleifscheibe mit dem Werkstück in Berührung kommt, und das Schneckengetriebe dazu übergeht, die von der Schleifscheibe erzeugte Kraft zu bremsen, verschiebt sich die Schnecke 8 nach rechts, und der Kontakt zwischen den Teilen 35 und 36 wird unterbrochen, wobei der Schlitten der Schleifscheibe die langsamere Vorschubhewegung ausführt.
  • Der in der Beschreibung verwendete Zweigangmotor 18 kann durch zwei Motoren mit untereinander gleicher oder ungleicher Geschwindigkeit, verbunden mit Kurvenmechanismus mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen, ersetzt werden. Ebenso ist es möglich, ein Zahnradgetriebe mit elektromagnetisch betätigten Schaltungen zu verwenden, um die verschiedenen Geschwindigkeiten des. Schleifscheibenschlittens zu erzeugen. Ferner kann statt des besonderen Motors 14, 15 ein normaler Elektromotor mit Rutschkupplung zur Anwendung kommen, der dann mittels Riemen oder anderer Transmissionsteile auf die Regelscheibenspindel das Drehmoment überträgt, das zu dem von der Schleifspindel erzeugten hinzukommen soll. Ebenso können hydraulisch oder pneumatisch betätigte Vorrichtungen, z. B. ein hydraulischer oder pneumatischer Motor in Kombination mit elektrischer Betätigung, für den Zweck zur Anwendung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen, durch welche die Schleifscheibe bis zur Berührung mit dem Werkstück mit großer und vom Augenblick der Berührung an mit kleiner Vorschubgeschwindigkeit bewegbar ist, dadurch gekemzeichnet, daß die Abschaltung des die größte Vorschubgeschwindigkeit bewirkenden Antriebes mittels einer durch den Kraftwechsel infolge des bei der Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück sich ändernden Drehmomentes an der Regelscheibe betätigbaren Vorrichtung erfolgt. z. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Spiel ausgeführte Klauenkupplung zwischen der Regelscheibenspindel und der ihr zugeordneten Antriebsvorrichtung, wobei die zusammenarbeitenden Klauenkupplungsteile als Umschaltkontakte für einen nachgeschalteten Betätigungsstromkreis zur Änderung der Vorschubgeschwindigkeit ausgeführt sind. 3. Beistellvorrichtung nach Anspruch 1, deren Regelscheibenspindel über ein Schneckengetriebe angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke mit axialem Spiel gelagert und als beweglicher Umschaltkontakt ausgeführt ist. 4. Beistellvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung zusätzlich mit einem auf den Antrieb der Regelscheibenspindel wirkenden Hilfsmotor derart zusammengeschaltet ist, daß der Hilfsmotor beim Umschalten auf die niedrigere Vorschubgeschwindigkeit eingeschaltet wird.
DEL27654A 1956-05-23 1957-05-18 Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen Pending DE1095702B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE2913854X 1956-05-23
SE809188X 1956-05-23
SE1095702X 1956-05-23
SE360610X 1956-05-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1095702B true DE1095702B (de) 1960-12-22

Family

ID=27484578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL27654A Pending DE1095702B (de) 1956-05-23 1957-05-18 Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US2913854A (de)
CH (1) CH360610A (de)
DE (1) DE1095702B (de)
GB (1) GB809188A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3118257A (en) * 1964-01-21 Csnteslsss control yi hesl bbf
US3054227A (en) * 1960-01-08 1962-09-18 Landis Tool Co Control wheel drive for centerless grinders
US3054228A (en) * 1960-11-18 1962-09-18 Landis Tool Co Centerless bar grinder
DE1229416B (de) * 1961-01-13 1966-11-24 Hahn & Kolb Getriebe fuer eine Regelscheibe an einer spitzenlosen Schleifmaschine
US4365768A (en) * 1981-03-12 1982-12-28 Woodruff Harold F Cable reel adapter

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR710607A (fr) * 1930-02-08 1931-08-27 Skf Svenska Kullagerfab Ab Perfectionnements aux mécanismes d'avance pour machines-outils
US2467768A (en) * 1944-01-27 1949-04-19 Allis Chalmers Mfg Co Control system

Also Published As

Publication number Publication date
CH360610A (de) 1962-02-28
GB809188A (en) 1959-02-18
US2913854A (en) 1959-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE875119C (de) Reibraederantrieb
DE1095702B (de) Beistellvorrichtung bei spitzenlosen Rundschleifmaschinen zum Einstechschleifen
DE1038376B (de) Vorrichtung an Mehrspindel-Drehautomaten zum Stillsetzen der Arbeitsspindeln in einer bestimmten Winkelstellung
DE555439C (de) Vorschubeinrichtung fuer Werkzeuge mit selbsttaetiger Umschaltung der Vorschubgeschwindigkeit
DE3104995A1 (de) Werkzeugmaschine, insbesondere mehrspindelautomat
DE1926398A1 (de) Antriebs- und Anhaltevorrichtung fuer eine Maschine
DE2166515C3 (de) Motor-Antriebsvorrichtung
DE898981C (de) Vorrichtung zum Stillsetzen der Spindel einer Werkzeugmaschine
DE525134C (de) Elektrische Fuehlfingersteuerung fuer Drehbaenke
DE3028349C2 (de) Antriebseinrichtung für eine Vorschub-Gewindespindel
DE963390C (de) Vorrichtung zum Schalten von Wechselgetrieben
DE3226311C2 (de) Schrittschaltgetriebe für die Spindeltrommel eines Mehrspindeldrehautomaten
DE954753C (de) Vorwaehlsteuerung fuer Werkzeugmaschinen
DE820232C (de) Selbsttaetiger Materialstangen-Vorschub
DE855189C (de) Drehbank
DE718605C (de) Arbeitsmaschine, insbesondere Werkzeugmaschine, mit einem rasch hin und her gehenden, an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Arbeitsschlitten, einem langsam hin und her gehenden, gleichfalls an den Hubenden selbsttaetig umsteuernden Vorschubschlitten und einer von den Schlitten gesteuerten Teileinrichtung
DE1488475C (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fur Nahmaschinen
DE729214C (de) Sicherung einer durch polumschaltbaren Motor auf erhoehte Linkslaufdrehzahl umsteuerbaren Drehbankspindel gegen zu hohe Linkslaufdrehzahlen
DE1488636B2 (de) In vorbestimmter Winkellage anhaltba rer elektromotorischer Antrieb
DE823679C (de) Fuehlfingersteuerung fuer Werkzeugmaschinen
DE897213C (de) Schleifmaschine zum aufeinanderfolgenden Schleifen von Ringprofilen
DE583663C (de) Vorrichtung zum Kuppeln, Anlassen und von Hand Einstellen einer Arbeitsmaschine
DE1438338C (de) Antriebsvorrichtung fur Nah maschinen
DE739119C (de) Vorrichtung zum Einstellen verschiedener Geschwindigkeiten eines hin und her gehenden Maschmenkoerpers
DE698765C (de) Vorrichtung zur Beeinflussung der Drehzahl einer vom Film mitgenommenen glatten Rolle