DE1091889B - Werkzeughalter fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Werkzeughalter fuer Kraftfahrzeuge

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DE1091889B
DE1091889B DEZ6097A DEZ0006097A DE1091889B DE 1091889 B DE1091889 B DE 1091889B DE Z6097 A DEZ6097 A DE Z6097A DE Z0006097 A DEZ0006097 A DE Z0006097A DE 1091889 B DE1091889 B DE 1091889B
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Germany
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tool holder
rim
plate
springs
tools
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DEZ6097A
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English (en)
Inventor
Guenther Zschernitz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R11/06Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for for tools or spare parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Werkzeughalter für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Kraftfahrzeuge.
  • Es sind bereits Werkzeughalter bekannt, die aus einem Behälter bestehen, in welchem die Werkzeuge untergebracht sind und die aus Platzersparnisgründen in der Felge des Ersatzrades befestigt sind. Sie weisen an der Bodenrückseite eine Ringwulst auf, die auf die V-förmigen Federn der Radfelge aufgeschoben wird, die normalerweise zum Halten der Zierkappen dienen.
  • Diese bekannten Werkzeughalter haben verschiedene Nachteile. Einer dieser Nachteile besteht darin, daß die Anpassung des Behälters an den Innenraum der Radfelge erhebliche Formarbeiten erfordert, was sich kostenmäßig sehr ungünstig auswirkt.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Behälter in den Federn nicht festsitzt, weil die Schwerebene des mit Werkzeugen bestückten Behälters in einem beträchtlichen Abstand von der Angriffsebene der Klemmfedern verläuft. Da die Ersatzräder in der Regel lotrecht bzw. nahezu lotrecht und in manchen Fällen nach vorn geneigt ini Kofferraum des Kraftwagens untergebracht sind, erzeugen die in der Schwerebene des Behälters angreifenden Kräfte ein Kippmoment, das den Werkzeugbehälter bei starken Erschütterungen aus den Klemmfedern herauszuwuchten sucht. Dies wird noch durch die V-Form der Federn unterstützt.
  • Alle diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß eine die Werk-zeuge tragende ebene Platte an mehreren Punkten ihres Umfanges nach innen oder nach außen zeigende Umbördelungen aufweist, die federnd am Innenrand des Felgenhorns anliegen, wobei die Werkzeuge etwa in der durch die Befestigungspunkte gebildeten Ebene liegen.
  • Durch diese Maßnahme erhält man einen Werkzeugträger, der material- wie bearbeitungsmäßig so einfach wie möglich ist. In der einfachsten Ausführungsform sind auch keine besonderen Befestigungsmittel, wie Klemmfedern od. dgl., erforderlich, vielmehr dienen zur Befestigung der Platte die am äußeren Rand der Platte vorgesehenen Umbördelungen, die unter Hervorrufung radialer Spreizkräfte in die Felge des Ersatzrades eingedrückt werden.
  • Da die Werkzeuge auf der Platte etwa in der durch die Befestigungspunkte gebildeten Ebene liegen, treten keine oder nur sehr geringfügige Kippinoinente auf, so daß der Werkzeughalter außerordentlich fest in der Felge sitzt. Ordnet man die Umbördelung so an, daß sie nach außen zeigen, so sind die Kippmomente sehr gering. Sind die Umbördelungen nach innen gerichtet, so fallen Schwerebene und Befestigungsebene zusammen, wodurch keine Kippmomente auftreten können. Zur Verstärkung der Spreizwirkung der Umbördelungen können an der Platte radial wirkende Federn zusätzlich angeordnet werden.
  • Um den Werkzeughalter auch in Ersatzräder unterschiedlichen Durchmessers einpassen zu können, sind die Federn in radialer Richtung verstellbar an der Platte angeordnet.
  • Die Platte selbst kann beliebig vieleckig oder rund ausgebildet sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 die Draufsicht auf einen Werkzeugbehälter nach der Erfindung und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
  • Mit 1 ist die Felge eines Rades, z. B. eines Ersatzrades für ein Kraftfahrzeug, bezeichnet. Der eigentliche Werkzeughalter 2 besteht aus einer ebenen, flachen Platte aus Metall oder einem biegungssteifen Kunststoff, die an mehreren Punkten ihres Umfanges zur Werkzeughalterebene winklig abgebogene Umbördelungen 3 aufweist, die an dem Innenrand 4 des Felgenhorns 1 federnd anliegen. Die Umbördelungen 3 der Halteplatte 2 können, wie in der Zeichnung dargestellt ist, nach außen abgebogen sein. Man kann sie aber auch nach dein Felgeninneren zu abbiegen. In letzterem Falle werden die Abstände der Schwerebene der Halteplatte 2 von der Angriff sebene der Spreizkräfte gleich Null, so daß überhaupt kein Kippmoment auftreten kann.
  • DadieFelgen 1 bzw. derInnenrand des Felgenhorns4 in den wenigsten Fällen vollkommen rund sind, ordnet man, um die Bearbeitungskosten für die Halteplatte möglichst niedrig zu halten, an dem Werkzeughalter 2 eine oder mehrere Blattfedern 5 an, die Ungenauigkeiten der Felge 1 und/oder des Werkzeughalters 2 ausgleichen sollen und die ein absolut festes Anlegen des Werkzeughalters 2 an der Radfelge 1 gewährleisten. Die Blattfeder 5 ist zweckmäßigerweise an der Innenseite der Umbördelung3 des Werkzeugbalters 2 befestigt und tritt durch einen Schlitz in der Urnbördelung 3 hindurch, um unmittelbar auf den Innenrand 4 des Felgenhorns 1 einzuwirken.
  • Die Blattfeder oder Blattfedern 5 können ferner am Werkzeughalter 2 in radialer Richtung verstellbar angeordnet sein, wodurch der Werkzeughalter 2 an Felgen verschiedenen Durchmessers befestigt werden kann.
  • An der der Felge 1 zugewandten Seite des Werkzeughalters 2 sind beliebig viele Klemmen 6 zur Aufnahme der einzelnen Werkzeuge angeordnet.
  • Die Form des Werkzeugträgers 1 ist an sich beliebig, sie kann dreieckig, mehreckig oder rund sein. In letzterem Falle wird ein völliger Abschluß der Werkzeuge nach außen erreicht.
  • Man wird aber zweckmäßigerweise den Werkzeughalter 2, wie in der Zeichnung dargestellt ist, dreieckig ausbilden. Dadurch erreicht man einerseits die ,größtmögliche Blechersparnis, und andererseits ist diese Form statisch am günstigsten, um einen absolut sicheren Sitz des Werkzeughalters an der Felge zu erreichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Werkzeughalter für Kraftfahrzeuge, der an der Felge eines Ersatzrades und in dem von der Felge umschlossenen Raum mittels Federn lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Werkzeuge tragende ebene Platte (2) an mehreren Punkten ihres Umfanges nach innen oder nach außen zeigende Umbördelungen (3) aufweist, die federnd am Innenrand (4) des Felgenhorns (1) anliegen, wobei die Werkzeuge etwa in der durch die Befestigungspunkte gebildeten Ebene liegen.
  2. 2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (2) zur Verstärkung der Spreizwirkung der Umbördelungen (3) radial wirkende Federn (5) angeordnet sind. 3. Werkzeughalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5) in radialer Richtung verstellbar an der Platte (2) befestigt sind. 4. Werkzeughalter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (2) beliebig vieleckig oder rund ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 294 930; USA.-Patentschrift Nr. 1946 861.
DEZ6097A 1957-04-18 1957-04-18 Werkzeughalter fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1091889B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1946861A (en) * 1933-06-05 1934-02-13 Herman E Kistler Devices for supporting advertising matter in tires
CH294930A (de) * 1950-09-09 1953-11-30 Zerver Alfred Werkzeugbehälter an Kraftfahrzeugen.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1946861A (en) * 1933-06-05 1934-02-13 Herman E Kistler Devices for supporting advertising matter in tires
CH294930A (de) * 1950-09-09 1953-11-30 Zerver Alfred Werkzeugbehälter an Kraftfahrzeugen.

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