DE1091454B - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE1091454B
DE1091454B DES55663A DES0055663A DE1091454B DE 1091454 B DE1091454 B DE 1091454B DE S55663 A DES55663 A DE S55663A DE S0055663 A DES0055663 A DE S0055663A DE 1091454 B DE1091454 B DE 1091454B
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DE
Germany
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sleeve
honing
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tool
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DES55663A
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English (en)
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Joseph Sunnen
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/082Honing tools having only one honing stone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Honwerkzeug Bekannt sind Honwerkzeuge mit einem radial einstellbaren Schleifstein, bei denen zwei Führungsschuhe umfangsmäßig in Abstand von dein Schleifstein und voneinander so angeordnet sind, daß der Schleifstein beim Honen einer Bohrung gehalten wird.
  • Außerdem ist es bekannt, die Führungsschuhe von Honwerkzeugen aus weichem Material zu machen. Schließlich ist es bekannt, bei Honwerkzeugen auf den Steinhalterli zwei umfangsmäßig in Abstand stehende Schleifsteine anzuordnen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Honwerkzeug mit einem radial einstellbaren Steinhalter, von dem und voneinander umfangsmäßig im Abstand zwei Führungsschuhe aus Weichmaterial angeordnet sind.
  • Für ein derartiges Honwerkzeug wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Steinhalter in an sich bekannter Weise zwei umfangsmäßig im dichten Ab- stand befindliche Steine trägt und die Führungsschuhe je zwei umfangsmäßig im dichten Abstand befindliche Führungsflächen haben und drehbar um zur Werkzeugachse parallele Achsen im Werkzeugkörper gelagert sind, Der erfindungsgemäße Werkzeugkörper weist daher drei auf seinem Umfang in Abständen voneinander angeordnete Bohrungsberührungsteile auf, so daß er sich in dem zu bearbeitenden Bohrloch selbst zentriert, Wird ein solches Honwerkzeug in einer Bohrung mit durch Keilnuten hervorgerufenen Unterbrechungen benutzt, werden diese Keilnutenunterbrechungen überbrückt, und ein Eingraben der Schleifsteine an diesen Stellen wird vermieden. Schnell und einfach können die Führungsflächen der Führungsschuhe mit einer Bohrung ausgerichtet werden, so daß eine zweckentsprechende Berührungsfläche der Führungsschuhe bestehenbleibt, wenn sich das Werkzeug den Bohrungen mit den verschiedenen Durchmessern anpaßt. Der Abstand der beiden Führungsflächen der Führungsschuhe und der Berührungsflächen der beiden Schleifsteine ist derart, daß sich die paarigen Berührungsflächen unterstützen, wenn irgendeine Breite der Keilnut in der Bohrung zu überqueren ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es ist Fig. 1 ein Seitenaufriß des Honwerkzeugs, von dem Teile im Querschnitt gezeigt sind, Fig. 2 ein zur Lage der Fig. 1 um 90' gedrehter Seitenaufriß des Werkzeugs, Fig. 3 ein zur Lage der Fig. 1 um 180' gedrehter Seitenaufriß, Fig. 4 eine Darstellung des Außenendes des Honwerkzeugs, gesehen in der Ebene 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 zum Teil ein Längsschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in der Fig. 1, Fig. 7 ein Seitenaufriß der keilförtnigen Sperrplatte zur Einstellung des Schleifsteins, Fig. 8 eine Draufsicht hiervon, Fig. 9 eine Darstellung des Innenendes des Werkzeugs, gesehen in der Ebene 9-9 der Fig. 1, Fig. 10 ein Seitenaufriß des Steinhalters mit den darauf gelagerten Steinen, Fig. 11 eine Darstellung des Steinhalters der Fig. 10, gesehen von seinem einen Ende aus, Fig. 12 eine Draufsicht eines Führungsschuhes, Fig. 13 ein Seitenaufriß hiervon, Fig. 14 im größeren Maßstab eine Darstellung des Führungsschuhes der Fig. 12 und 13, gesehen von seinem einen Ende aus, Fig. 15 im größeren Maßstab eine linke Endansicht der Schuhklammer der Fig. 16, wobei Fig. 16 ein Seitenaufriß hiervon ist, Fig. 17 eine rechte Endansicht der Schuhklammer der Fig. 16, Fig. 18 eine Schnittdarstellung nach der Linie 18-18 in der Fig. 3.
  • Das Außenende des zylinderförmigen Werkzeugkörpers 10 dient zur Lagerung der Schleifsteine und der Führungsschuhe. Der Werkzeugkörper 10 hat einen radialen Längsschlitz 12 zur gleitbaren Lagerung der Führungsrippe 14a eines T-förnligen, radial einstellbaren Steinhalters 14, einer keilförmigen Sperrplatte 16 und eines keilförmigen Sperrstücks 18 zur Einstellung des Steinhalters 14 bzw. der Steine 22. Das Außenende des Werkzeugkörpers 10 weist weiter eine breite, untief e Querausnehmung 20 zur Lagerung des breiteren horizontalen Steinhalterteils 14 b des Steinhalters 14 auf, an welchem die beiden Steine 22 befestigt sind. Die keilförrnige Sperrplatte 16 befindet sich im Schlitz 12 neben der Führungsrippe 14a des Steinhalters 14. Beide Teile passen so gleitbar in den Schlitz 12, daß sie darin ihre Ausrichtung aufrechterhalten. Die Sperrplatte 16 (Fig. 6) ist am Steinhalteteil 14b des Steinhalters durch den Stift 23 abnehmbar befestigt. Die keilförmige Sperrplatte 16 wird etwas im Abstand von dem Steinhalteteil 14b durch zwei Puffer 26 gehalten, von denen sich je einer unterhalb eines jeden Endes des Steinhalters 14 befindet.
  • Die untere Oberfläche der Sperrplatte 16 (Fig. 7) weist zwei im Abschnitt stehende, in der gleichen Weise schräg verlaufende Eingriffsoberflächen 28 auf, die mit den im Abstand stehenden Eingriffsoberflächen 30 (Fig. 7) des Keilstücks 18 derart zusammenarbeiten, daß, wenn es in Längsrichtung im Schlitz 12 verschoben wird, der Steinhalter 14 und die Steine 22 radial verschoben werden.
  • Das keilförmige Sperrstück 18 erstreckt sich gemäß den Fig. 1 und 2 über die Länge des Werkzeugkörpers 10. Mit seinem Befestigungsteil 32 kann es zu seiner Einstellung in Längsrichtung im Schlitz 12 mit einem (nicht dargestellten) Verschiebungsorgan verbunden werden. Unterhalb der Ausnehmung 20 befindet sich eine halbkreisförmige Platte 34, die in einen quer verlaufenden Schlitz des Werkzeugkörpers 10 eingedrückt ist, den Schlitz 12 zum Teil abdeckt und einen Außenanschlag für den Steinhalter 14 bildet. Oberhalb der Ausnehmung 20 ist im Schlitz 12 der Block 36 angeordnet. der ebenfalls einen Anschlag für die Führungsrippe 14a des Steinhalters 14 und eine Führung für das Sperrstück 18 bildet. Durch die Schraube 38 wird der Block 36 am Werkzeugkörper 10 befestigt. Zwischen dem Block 36 und dem anliegenden Ende des Steinhalters 14 befindet sich ein kleiner Zwischenraum, in dem eine Feder 40 angeordnet ist. Sie ist am Block 36 befestigt und drückt den Steinhalter in LängsrichtiLing zum Anschlag 34. So wird der Steinhalter 14 im Reibungseingriff im Werkzeugkörper 10 festgehalten.
  • Der Steinhalteteil 14b des Steinhalters 14 weist zwei ebene. Steinhalteoberflächen 14c auf, die entgegengesetzt schräg so ausgebildet sind, daß sie etwas mit der Außenoberfläche des Werkzeugkörpers 10 übereinstimmen. Die beiden Schleifsteine 22 sind an den schrägen Oberflächen 14c befestigt. Der Werkzeugkörper10 weist zwei sich längs erstreckende, im Querschnitt bogenförmige Nuten 44 auf, die voneinander, desgleichen vom Schlitz 12 und der Ausnehmung 20 umfangsmäßig im Abstand stehen. Jede Nut 44 dient zur Lagerung eines länglichen Führungsschuhes 46 aus Weichmaterial, der etwas halbkreisförmig ist. Die Führungsschuhe 46 sind drehbar um zur Werkzeugachse parallele Achsen im Werkzeugkörper 10 gelagert. Mit den bogenförmigen Oberflächenteilen 48 (Fig. 14) steht der Führungsschuh 46 mit der Nut 44 im Eingriff. Die nach außen gerichtete Oberfläche des Führungsschuhes 46 ist so aufgeteilt, daß zwei im Abstand stehende Führungsflächen 50 vorhanden sind, die miteinander durch die Mittelnut 52 verbunden sind. Die Führungsflächen 50 ragen von der Oberfläche des Werkzeugkörpers 10 vor. Sie sind etwas abgeschrägt, damit sie ungefähr mit der Oberfläche des Werkzeugkörpers 10 übereinstimmen. Die Führungsschuhe 46 weisen an beiden Enden kurze Verlängerungen 56 auf. Eine jede Verlängerung hat eine bogenförmige Nut 58 (Fig. 14), deren Oberfläche konzentrisch mit den bogenförmigen Oberflächen 48 ist.
  • Jeder Führungsschuh 46 ist in seiner Nut 44 durch zwei Schuhklammern 60 befestigt. Die Schuhklammern 60 haben eine halbkreisförmige Form. An dem einen Ende hat jede Schuhklammer 60 einen kurzen halbkreisförmigen Vorsprung 64 mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der des anderen Schuhklammerteils. Der kleinere Radius entspricht dem Radius der bogenförmigen Nuten 58 in den Schuhklammerverlängerungen 56, so daß diese Vorsprünge 64 in die Nuten 58 passen, wie dies in der Fig. 18 gezeigt ist. Am gleichen Ende der Schuhklammer 60 befindet sich eine Bohrung für die Schraube 68 zwecks Befestigung der Schuhklammer am Werkzeugkörper 10. Der Hauptteil der Schuhklammer 60 hat einen etwas kleineren Durchmesser als die Führun-sschuhe 46 oder die Längsnuten 44. Er hat aber einen halbkreisförmigen Bund 70, dessen Durchmesser ungefähr dem Durchrnesser der Längsnuten 44 entspricht.
  • Befindet sich eine Schuhklammer 60 in der Längsnut 44, derart, daß ihr Vorsprung 64 in der bogenförmigen Nut 58 der Verlängerung 56 des Führungsschuhes 46 ruht, während sich ihr Bund 70 in der Längsnut 44 befindet, sind ihre nicht kurvenförmigen Oberflächenteile 62 in Längsausrichtung mit dem Werkzeugkörper 10. Werden die Schrauben 68 angezogen, werden die Führungsschuhe 46 festgemacht.
  • Das Innenende des Werkzeugkörpers 10 weist einen Schaft 72 auf, der zum anderen Teil des Werkzeugkörpers exzentrisch ist. Darauf gleitbar ist eine eine exzentrische Bohrung aufweisende Hülse 74 angeordnet, die gedreht und in einem Spamifutter auf der Antriebsspindel einer Honmaschine eingespannt werden kann. Die Exzentrizität der Bohrung der Hülse 74 zu ihrer Außenoberfläche ist gleich der Exzentrizität des Schaftes 72 zum Werkzeugkörper 10, so daß, wenn die Hülse 74 drehbar auf dem Schaft angeordnet ist, ihr Außendurchmesser konzentrisch mit dem übrigen Teil des Werkzeugkörpers 10 ist. Der Werkzeugkörper 10 ist also mit der Antriebsspindel koilzentrisch. Wird die Hülse 74 auf dem Schaft aus der gezeigten Lage der Fig. 1 gedreht, so wird ihre Außenoberfläche nacheinander zum Werkzeugkörper 10 exzentrischer, bis sie eine maximale Exzentrizität bei der Drehung von 180' erreicht hat.
  • Ein aus dein Schaft 72 vorragender Stift 76 und zwei diametral gegenüberliegende, offene Schlitze 78 in der Hülse 74 dienen zu ihrer gegenseitigen Sperrung entweder in einer Lage, in welcher die Hülse mit dem Werkzeugkörper 10 konzentrisch ist, oder in einer Lage, in der sie die maximale Exzentrizität hierzu hat. Die Hülse weist auch zwei diametral gegenüberliegende Öffnungen 80 auf, um Zugang für die mit dem Schaft 72 in Eingriff kommenden Stellschrauben des Spannfutters der Honmaschine zu haben, welche den Werkzeugkörper 10 im Spannfutter festhalten, indem sie an dem verjüngt zulaufenden Teil des Schaftes 72 fest anliegen. Zwecks Verschiebung der Hülse 74 in Längsrichtung, um die Dreheinstellung der offenen Schlitze 78 mit dem Stift 76 besser durchführen zu können und dabei trotzdem die Hülse auf dem Schaft festzuhalten, dient ein lösbarer Federring 82, der in einer Ringnut in der Bohrung der Hülse 74 gehalten wird. Der Schaft 72 weist in seinem oberen Teil Schultern auf, die eine Ringnut bilden, in welche der lösbare Federring 82 eingreift, um so die Längsverschiebung der Hülse 74 in einem begrenzten Ausmaß zu ermöglichen. Die Hülse wird außerdem im Reibungseingriff mit dem Schaft 72 durch eine aus einer Kugel und einer Feder bestehende Einrichtung 86 gehalten, um so die Längsverschiebung der Hülse 74 zu erschweren.
  • Soll das Honwerkzeug in Benutzung genommen werden, wird die Hülse 74 im Spannfutter der Honmaschinenantriebsspindel derart angeordnet, daß die Nuten 88 der Hülse 74 in Eingriff mit den Antriebsvorsprüngen gelangen und der Befestigungsteil 32 mit der Einstellungseinrichtung verbunden wird, die auf der Honmaschine angeordnet ist. Die Schrauben 68 für die Schuhklammern 60 werden etwas gelockert, so daß eine Drehbewegung der Führungsschuhe 46 in in ihren Längsnuten 44 möglich ist. Es wird das Honwerkzeug in eine zu honende Bohrung gesteckt. Der Steinhalter 14 wird durch eine Längseinstellung des Sperrstücks 18 so eingestellt, daß die Steine 22 in Eingriff mit der Bohrungsoberfläche kommen. Während ein mittelmäßiger, sich in radialer Richtung auswirkender Druck zwischen den Steinen 22 und der Bohrung durch die mit dem Befestigungsteil 32 verbundene Einstelleinrichtung aufrechterhalten wird, wird das Honwerkzeug langsam gedreht und mit ihm etwas geschliffen, damit die Führungsflächen 50 der Führungsschuhe 46 gleichmäßig in Eingriff mit der Bohrungsoberfläche kommen und die Berührungsflächen 50 und die der beiden Steine 22 genau in der gleichen Kreisbahn liegen. Das Honwerkzeug wird aus der Bohrung entfernt. Die Schrauben 68 werden fest angezogen. Mit dem Honwerkzeug kann dann die Bohrung genau gehont werden. Wegen der Mittelnut 52 und der dadurch im Abstand stehenden beiden Führungsflächen 50 wird das umfangsmäßige Ausmaß der Halterung des breiten Führungsschuhes 46 an der Bohrung aufrechterhalten, während ein minimales Drehmoment um die Drehachse des Führungsschulles 46 auftritt, so daß er sich leichter und genauer in der Bohrung ausrichten kann.
  • Ist der Bohrungsdurchinesser derart, daß eine radiale -,#'erstellung der Steine notwendig ist, was eine schädliche Exzentrizität der Kreisbahn der Steine 22 -und der Führungsschuhe 46 zu den Mittelpunkten des Honwerkzeugs und der Antriebsspindel zur Folge hätte, wird die Hülse 74 auf dem Schaft 72 in einer Richtung so verstellt, daß der Mittelpunkt des Honwerkzeugs so verschoben wird, daß der Mittelpunkt der Kreisbahn der Steine und der Führungsschuhe mehr zum Mittelpunkt der Antriebsspindel verschoben wird. Faktoren, wie das Gewicht und die Eigenart des Werkzeugs, die Halterung für das Werkzeug und die Hongeschwindigkeit sind maßgebend, welcher Wert der Exzentrizität zwischen der Antriebsspindel und der Kreisbahn der Steine und der Führungsschuhe zu einem schädlichen Hin- und Herschlagen des Werkstücks und zu einer nachteiligen Beeinflussung der Qualität der Arbeit führt. Ist eine entsprechende Einstellung der Hülse 74 vorgenommen worden, wird das Honwerkzeug im Spannfutter so angeordnet, daß man eine leistungsfähige Verbindung mit dem Antrieb hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Honwerkzeug mit einem radial einstellbaren Steinhalter, von dem und voneinander umfangsmäßig im Abstand zwei Führungsschuhe aus Weichmaterial angeordnet sind, dadurch 'gekennzeichnet, daß der Steinhalter (14) in an sich bekannter Weise zwei umfangsmäßig im dichten Ab- stand befindliche Steine (22) trägt und die Führungsschuhe (46) je zwei umfangsmäßig im dichten Abstand voneinander befindliche Führungsflächen (50) haben und drehbar um zur Werkzeugachse parallele Achsen im Werkzeugkörper (10) gelagert sind.
  2. 2. Honwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörper (10) an einem Ende einen exzentrisch angeordneten Schaft (72 ' ) besitzt, auf dem eine in das Spannfutter auf der Antriebsspindel einer Honmaschine einspannbare Hülse (74) mit exzentrischer Bohrung dreheinstellbar angeordnet ist. 3. Honwerkzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (72) mit einem Stift (76) versehen ist und die Hülse (74) an einem Ende offene Schlitze (78) hat, in die der Stift (76) eingreifen kann, wobei die Hülse (74) in ihrer Bohrung eine Ringnut hat, in der ein lösbarer Federring (82) gehalten ist, der in eine am Schaft (72) angebrachte Ringnut eingreift, deren Breite so groß ist, daß die Hülse (74) auf dem Schaft (72) längsverschiebbar ist. 4. Honwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugkörper (10) zwei Längsnuten (44) mit bogenförmigern Querschnitt angebracht sind, in denen je ein Führungsschuh (46) mit einem hall)zylinderförmigen Teil drehbar gelagert und mittels Schuhklammern (60) und Schraube (68) in der jeweils eingestellten Lage feststellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 595 280; USA.-Patentschriften Nr. 2 580 328, 2 675 654, 2787097.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015201765B3 (de) * 2015-02-02 2016-06-09 Nagel Maschinen- Und Werkzeugfabrik Gmbh Honwerkzeug und Verfahren zu seiner Herstellung

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