DE1089069B - Verfahren zur Herstellung von Ankerkontakten, die in Schutzrohren angeordnet sind - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Ankerkontakten, die in Schutzrohren angeordnet sind

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Publication number
DE1089069B
DE1089069B DEI16392A DEI0016392A DE1089069B DE 1089069 B DE1089069 B DE 1089069B DE I16392 A DEI16392 A DE I16392A DE I0016392 A DEI0016392 A DE I0016392A DE 1089069 B DE1089069 B DE 1089069B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loop
protective tube
wire
movable end
wire loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI16392A
Other languages
English (en)
Inventor
Mario Scata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1089069B publication Critical patent/DE1089069B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/005Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of reed switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

DEUTSCHES
Das Hauptpatent 1 060 494 betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines in einem Schutzrohr angeordneten Ankerkontaktes, der durch Magnetfelder gesteuert wird, die von Dauermagneten öder Magnetspulen außerhalb des Schutzrohres erzeugt werden. Zur Bildung des Ankerkontaktes wird ein Draht mit seinen zur Kontaktgabe vorbereiteten Enden derart abgebogen, daß eine gestreckte Schlaufe entsteht, deren freie Enden sich zur Kontaktgabe überlappen. Das dadurch innerhalb der Drahtschlaufe liegende Ende wird in Richtung auf den der Kontaktstelle gegenüberliegenden Teil der Schlaufe vorgespannt und kann mit diesem die Ruheseite eines Umschaltekontaktes bilden. Diese Drahtschlaufe wird dann in das Schutzrohr eingeführt und in den Stirnseiten desselben eingebettet. Nach diesem Vorgang werden die beiden aus dem Schutzrohr heraus ragenden Enden der Schlaufe aufgetrennt.
Ein derart ausgebildeter Ankerkontakt läßt sich vollautomatisch herstellen und ist daher für die Massenfertigung besonders geeignet. Nachteilig jedoch ist, daß die Vorspannung des beweglichen, in die Drahtschlaufe hineinragenden Endes durch den Einschmelzvorgang verändert wird. Sie kann daher bei den einzelnen Ankerkontakten einer Herstellungsserie in einem großen Bereich schwanken. Somit unterliegen die magnetischen Eigenschaften der Ankerkontakte großen Schwankungen. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß das bewegliche Ende der Schlaufe mit dem übrigen Schlaufenteil durch eine Blattfeder verbunden ist, die in Richtung auf das bewegliche Ende verlängert und derart von diesem abgebogen ist, daß sie sich beim Einschieben der Drahtschlaufe in das Schutzrohr gegen die Innenwand desselben abstützt und dabei das bewegliche Ende gegen den geschlossenen Teil der Drahtschlaufe drückt. Dadurch erhält das bewegliche Ende eine Vorspannung, die dem Druck der Feder nach dem Einschieben der Schlaufe in das Schutzrohr gegen die Innenwand entspricht. Diese Vorspannung wird durch das nachfolgende Einschmelzen der Schlaufe in die Stirnwände des Schutzrohres nicht beeinflußt.
Es ist gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, daß die Blattfeder vor dem Biegen des Drahtes zur Schlaufe angebracht wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Drahtschlaufe gemäß der Erfindung vor dem Einschieben in das Schutzrohr und
Fig. 2 den fertig hergestellten Ankerkontakt.
Die in Fig. 1 dargestellte Drahtschlaufe 1 aus magnetischem Material wird an ihrem einen Ende 2 sowie an dem Teil 6 der geschlossenen Schlaufe 1, das
Verfahren zur Herstellung
von Ankerkontakten,
die in Schutzrohren angeordnet sind
Zusatz zum Patent 1 060 494
Anmelder:
International Standard Electric
Corporation,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Ciaessen, Patentanwalt,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Sr. 42
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 8. Mai 1958
Mario Scata, Monza (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
dem freien Ende 2 gegenüberliegt, abgeflacht und mit Kontaktnieten versehen. Zwischen diese beiden Kontaktstellen ragt das bewegliche Ende 10 der Schlaufe 1 hinein. Dieses ist an seinem freien Ende 3 beiderseits mit einem Kontaktniet versehen, so daß der Ankerkontakt als Umschaltekontakt benutzt werden kann.
Während bei der Anordnung nach dem Hauptpatent das freie Ende 10 einen festen Teil der Drahtschlaufe 1 darstellt, bildet es im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen getrennten Teil, der in einem Abstand 26 durch eine Blattfeder 23 mit der übrigen Drahtschlaufe 1 verbunden ist. Die feste Verbindung der als Brücke dienenden Feder 23 mit den Drahtschlaufenteilen 1, 10 erfolgt zweckmäßig durch Punktschweißen an den Stellen 24 und 25. Die Feder 23 ist in Richtung auf das bewegliche Ende 10 verlängert und von diesem unter einem Winkel α nach außen abgebogen. Die Größe dieses Winkels kann in einem verhältnismäßig großen Toleranzbereich schwanken.
Die derart ausgebildete Drahtschlaufe 1 wird nun vollautomatisch in das Schutzrohr 15 eingeführt. Da der innere Durchmesser des Schutzrohres 15 kleiner gehalten ist als die Breite der Drahtschlaufe 1 einschließlich Feder 23, legt sich die Feder 23 an die Innenwand des Schutzrohres 15 an und lenkt dabei das bewegliche Ende 10 in Richtung auf den Teil 6
009 607/294
der Schlaufe 1 bis zum Anschlag aus. Die ursprüngliche Lage der Feder 23 ist gestrichelt eingezeichnet. In dieser Lage wird die Schlaufe 1 in die Stirnseite des Schutzrohres 15 in bekannter Weise eingeschmolzen. Die Teile 11 und 17 der Drahtschlaufe I1 die aus dem Schutzrohr 15 herausragen, werden, abgeschnitten, so daß die elektrischen Anschlußenden 19 bis 22 entstehen. Die Vorspannung, unter der das bewegliche Ende 10 gegen den Teil 6 der Schlaufe 1 gedruckt wird, hängt von dem Druck ab, unter welchem die Feder 23 an der Innenwand des Schutzrohres 15 anliegt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines in einem Schutzrohr angeordneten Ankerkoptaktes, bei dem ein Draht mit seinen zur Kontaktgabe vorbereiteten Enden zu einer gestreckten Schlaufe abgebogen wird, deren freie Enden sich überlappen, und bei ao dem mindestens einer der beiden Schlaufenbogen aus dem Schutzrohr herausragt und nach dem Einbetten in dasselbe aufgetrennt wird, nach Patent 1 060 494, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Ende (10) der Schlaufe (1) mit dem übrigen Schlaufenteil durch eine Blattfeder (23) verbunden ist, die in Richtung auf das bewegliche Ende (10) verlängert und derart von diesem abgebogen ist, daß sie sich beim Einschieben der Drahtschlaufe (1) in das Schutzrohr (15) gegen die Innenwand desselben abstützt und dabei das bewegliche Ende (10) gegen den geschlossenen Teil der Drahtschlaufe (1) drückt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (23) vor dem Biegen des Drahtes zur Schlaufe (1) angebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Durchmesser des Schutzrohres (15) kleiner ist als die lichte Breite der Drahtschlaufe (1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©· 009 607/294 9.60
DEI16392A 1957-04-09 1959-05-06 Verfahren zur Herstellung von Ankerkontakten, die in Schutzrohren angeordnet sind Pending DE1089069B (de)

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IT360110X 1957-04-09
IT718358 1958-05-08

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CH366875A (de) 1963-01-31

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