DE1084144B - Einachszugmaschine - Google Patents

Einachszugmaschine

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Publication number
DE1084144B
DE1084144B DES58020A DES0058020A DE1084144B DE 1084144 B DE1084144 B DE 1084144B DE S58020 A DES58020 A DE S58020A DE S0058020 A DES0058020 A DE S0058020A DE 1084144 B DE1084144 B DE 1084144B
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DE
Germany
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tractor
push rod
steering
axle
trailer
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Pending
Application number
DES58020A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Sauer
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/06Tractors adapted for multi-purpose use
    • B62D49/0678Tractors of variable track width or wheel base
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/02Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a uniaxle tractor unit and a uniaxle trailer unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/02Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies
    • B62D7/04Steering linkage; Stub axles or their mountings for pivoted bogies with more than one wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Einachszugmaschine DieErfindung bezieht sich auf Einachszugmaschinen. Bekannt sind Einachszugmaschinen, die über eine senkrechte Schwenkachse mit einem Einachsanhänger kuppelbar sind, wobei die Lenkung über eine an dem Lenkstockhebel der Zugmaschine angelenkte Schubstange .erfolgt, die mit ihrem anderen Ende an einem seitwärts auskragenden Arm des Anhängers angreift. Derartige Zugmaschinen haben den Nachteil, daß sie lediglich im Zusammenhang mit dem Anhängerfahrzeug benutzbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugmaschine derart konstruktiv zu gastalten, daß sie auch unabhängig von dem Anhängerfahrzeug als selbständiger Schlepper benutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Einachsmaschine, die über eine senkrechte Schwenkachse mit einem Einachsanhänger kuppelbar ist, wobei die Lenkung über eine an dem Lenkstockhebel der Zugmaschine angel:enkte Schubstange .erfolgt, die mit ihrem anderen Ende an .einem seitwärts auskragendem Arm des Anhängers angreift, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Alleinbetrieb der Zugmaschine eine zusätzliche Querachse angebracht wird, deren Lenkräder über eine an dem gleichen Lenkstockhebel angelenkte Schubstange in an sich bekannter Weise lenkbar sind.
  • Da die Lenkung im Zusammenhang mit dem angekuppelten Fahrzeug anders als die Lenkung mit Hilfe der zusätzlichen vorderen Lenkräder ist, besteht eine zweckmäßige Ausbildung der Erfindung in einem der zusätzlichen Zugstange zugeordnetes, z. B. U-fürmiges Begrenzungsstück, das mit einem am Schlepper befindlichen Anschlag zusammenwirkt. Weiter ist dem Lenkstockhebel ein mit ihm lösbar verbundenes Begrenzungsstück zugeordnet, das aus dem Bereich des mit ihm verbundenen Schubstangenendes herausragt und mit einem am Schlepper befindlichen Anschlagstück zusammenwirkt.
  • Eine derartige Konstruktion nach der Erfindung ist verhältnismäßig einfach und arbeitet dennoch zuverlässig. Das Auswechseln der vorderen Lenkräder bzw. das Abmontieren und wieder Anmontieren dieser Lenkräder kann mit an sich bekannten einfachen Mitteln bewerkstelligt werden. Auch die Lösung der ersten Schubstange und die Anbringung der anderen Schubstange bzw. umgekehrt sind mit einfachen Mitteln durchführbar. Trotz der Einfachheit der Mittel ist die Anwendungsmöglichkeit der Zugmaschine nach der Erfindung vervielfältigt worden, insofern als die Zugmaschine nunmehr universellen Zwecken dienen -kann, andererseits aber durch Kupplung mit dem einachsigen Anhängerfahrzeug als Spezialfahrzeug alle Anforderungen erfüllt. Ein solches Spezialfahrzeug kann insbesondere zum Aufnehmen, Fortbewegen, Kippen und Absetzen von Behältern dienen. Die Schubstange zur Lenkung des Anhängers ist erheblich stärker ausgebildet als zur Lenkung der zusätzlichen vorderen Laufräder, Beispielsweise beträgt der Achsdruck bei dem kombinierten Anhängerfahrzeug j e Achse etwa 5 t, wohingegen der Achsdruck auf die zusätzlichen vorderen Lenkräder bei Betrieb der Zugmaschine als selbständiger Schlepper nur etwa 800 kg beträgt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 die eine Seitenansicht der Zugmaschine mit angekuppeltem einachsigem Anhänger, wobei jedoch im Gegensatz zum tatsächlichen Betrieb beide Schubstangen gezeichnet sind und auch die angebrachten vorderen Lenkräder, Fig. 2 a in vergrößertem Maßstab in Seitenansicht einen Befestigungsbolzen in verriegelter Stellung zur lösbaren Befestigung des Laufwerkes der lenkbaren Vorderräder, Fig.2b die Vorderansicht auf den Befestigungsbolzen gemäß Fig. 2 a in entriegeltem Zustand, Fig. 3 die Draufsicht auf die Ansicht gemäß Fig. 1, Fig. 4 in vergrößertem Maßstab die Vorderansicht des Lenkhebels mit angebrachter zweiter Schubstange und Begrenzungs- sowie Anschlagstück, Fig. 5 die eine Seitenansicht vom Lenkhebel, Schubstangen und Begrenzungsstück gemäß Fig. 4, Fig. 6 in vergrößertem Maßstab die Vorderansicht des Lenkhebels mit erster Schubstange und nicht in Funktion befindlichem Anschlagstück.
  • Die Zugmaschine 1 hat eine angetriebene Achse mit den Antriebsrädern 2. Sie ist gekuppelt mit dem einachsigen Anhängerfahrzeug 4 mittels einer schiffsruderartigen Kupplung mit der vertikalen Achse 3. Durch das Steuerrad 5 wird der Lenkstockhebel 6 derart betätigt, daß sich sein unterer Punkt 7 waagerecht hin und her bewegt. In der in Fig. 1 dargestellten Anordnung der Zugmaschine, gekuppelt mit dem Anhängerfahrzeug 4, ist die Schubstange 8 fortzudenken und ebenso das vordere Lenkradpaar 9. Dagegen ist die Schubstange 10 in Funktion. Sie ist einerseits im Punkt 7 angelenkt an den Lenkstockhebel 6 und im Punkt 11 an einem seitwärts auskragenden Arm des Anhängerfahrzeuges. Die Funktion bei dieser Art von Betrieb ist an sich bekannt.
  • Nach Abnehmen der Schubstange 10 kann statt dessen die Schubstange 8 eingesetzt werden, nachdem die vorderen Laufräder 9 anmontiert sind. Danach wird auch die Kupplung mit der vertikalen Achse 3 gelöst durch Lösen der Befestigungsschraubbolzen 12. Danach ist die Zugmaschine 1 als selbständiger Schlepper betreibbar. Die Lenkung erfolgt nunmehr mittels des gleichen durch das Steuerrad 5 betätigten Lenkstockhebels 6, dessen Bewegung auf die Schubstange 8 und von da auf den Lenkmechanismus der vorderen Lenkräder übertragen wird.
  • Zur leicht lösbaren Befestigung des Laufwerkes der vorderen Lenkräder dient der Befestigungsbolzen 13, der als Pendelbolzen ausgebildet ist. Dieser Pendelbolzen 13 wirkt zusammen mit dem Bajonettverschluß 14, der eine nach oben gerichtete Öffnung hat. Der Pendelbolzen -hat zu seiner eigenen Verriegelung die beiden Arme 15 und 16, die durch ihr eigenes Gewicht normalerweise nach unten hängen und sich dadurch an dem Bajonettverschluß verriegeln. Zum Lösen sind die Arme 15 und 16 nach oben zu drehen.
  • Der Lenkstockhebel 6 hat an seinem unteren Ende 7 eine Bohrung zur Befestigung des Begrenzungsstückes 17, welches mit dem Anschlag 18 zur Begrenzung des Einschlagwinkels der vorderen Lenkräder zusammenarbeitet. An denn Begrenzungsstück 17 ist auch die Schubstange 8 mit Hilfe eines Kugelgelenks befestigt.
  • Bei der anderen Betriebsart, bei der die Schubstange 10 in Betrieb ist, entfällt das Begrenzungsstück 17, und der Anschlag 18 ist dadurch außer Funktion. Die Schubstange 10 ist ebenfalls mit einem Kugelgelenk unmittelbar im Punkt 7 am Lenkstockhebel 6 befestigt. Zur Begrenzung des Einschlagwinkels beim kombinierten Zugmaschinen-Anhänger-Betrieb sind Anschlagstücke 19 und 19' am Anhängerfahrzeug und Puffer 20 und 20' an der Zugmaschine vorgesehen. Diese Puffer können gegebenenfalls so eingestellt sein, daß sie dauernd auch bei Geradeausfahrt federnd an den Anschlagstücken anliegen. Dies hat den Vorteil, daß sie die Tendenz haben, das ganze kombinierte Fahrzeug auf Geradeausfahrt zu richten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einachszugmaschine, die über eine senkrechte Schwenkachse mit einem Einachsanhänger kuppelbar ist, wobei die Lenkung über eine an dem Lenkstockhebel der Zugmaschine angelenkte Schubstange erfolgt, die mit ihrem anderen Ende an einem seitwärts auskragenden Arm des Anhängers angreift, dadurch- gekennzeichnet, daß bei Alleinbetrieb der Zugmaschine eine zusätzliche Vorderachse angebracht wird, deren Lenkräder (9) über eine an dem gleichen Lenkstockhebel (6) angelenkte Schubstange (8) in an sich bekannter Weise lenkbar sind.
  2. 2. Zugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein der zusätzlichen Schubstange (8) zugeordnetes, z. B. U-förmiges Begrenzungsstück (17), das mit einem am Schlepper befindlichen Anschlagstück (18) zusammenwirkt.
  3. 3. Zugmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein dem Lenkstockhebel zugeordnetes und mit ihm lösbar verbundenes Begrenzungsstück (17), das aus dem Bereich des mit ihm verbundenen Schubstangenendes herausragt und mit einem am Schlepper befindlichen Anschlagstück (18) zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 824300, 901988, 937 809; französische Patentschrift Nr. 989 301.
DES58020A 1958-04-26 1958-04-26 Einachszugmaschine Pending DE1084144B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR989301A (fr) * 1949-04-22 1951-09-07 Tracteur transformable à usages multiples
DE824300C (de) * 1950-09-23 1951-12-10 Karl Widmann Einachsschlepper mit Lenkholm
DE901988C (de) * 1951-11-23 1954-01-18 Gottfried Kelkel Lenkeinschlagbegrenzugnsvorrichtung fuer Wagenzuege
DE937809C (de) * 1954-03-06 1956-01-12 Opel Adam Ag Begrenzung des Lenkeinschlages in Kraftfahrzeuglenkungen

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