DE1083851B - Schaltungsanordnung zum Fernmessen der groessten vorkommenden Verzerrung von startstopmaessig uebertragenen Fernschreibzeichen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Fernmessen der groessten vorkommenden Verzerrung von startstopmaessig uebertragenen FernschreibzeichenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Fernmessen der größten vorkommenden
Verzerrung von startstopmäßig übertragenen Fernschreibzeichen, bei der ein im Empfangszustand
mittels jedes ankommenden Fernschreibzeichens anlaßbarer Taktpulsgenerator einen Frequenzteiler aussteuert,
der Öffnungsimpulse zum Messen der Verzerrung der einzelnen Telegrafierschritte abgibt.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die, zentral in
einem Amt aufgestellt, es ermöglicht, die Zeichenverzerrung der Sendung der an dieses Amt angeschlossenen
Fernschreiber ohne Außerbetriebsetzung dieser Fernschreiber zu messen und das Meßergebnis auf
dem Empfangsstreifen bzw. -blatt des betreffenden Fernschreibers aufzunehmen und abzulesen, wobei die
Nachteile der bisherigen Lösungen vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schaltungsanordnung im Sendezustand,
in den sie durch bestimmte ankommende Fernschreibzeichen gebracht werden kann und bei dem der Taktpulsgenerator
mittels Umschaltvorrichtungen angelassen werden kann, mittels einer Ausgangsschaltung
Fernschreibzeichen sendet, welche durch das bestimmte ankommende Fernschreibzeichen und die größte gemessene
Verzerrung in den ankommenden Fernschreibzeichen bestimmt sind.
In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Umschaltvorrichtungen durch
Empfangsschaltungen steuerbar sind, in welchen die Polaritäten der einzelnen Kombinationsschritte nacheinander
empfangener Fernschreibzeichen durch vom Frequenzteiler abgegebene Öffnungsimpulse eingespeichert
werden können.
Eine besondere günstige Verkörperung des Erfindungsgedankens erhält man dadurch, daß die Polaritäten
der einzelnen Kombinationsschritte der mittels der Ausgangsschaltung gesendeten Fernschreibzeichen
zuerst mittels einer Steuervorrichtung nacheinander in Sendeschaltungen eingespeichert werden können und
daß diese Polaritäten diesen Sendeschaltungen mittels einer Steuervorrichtung zugeführt werden, die mittels
eines durch Impulse des Frequenzteilers gesteuerten Verteilers angelassen und wieder abgestellt werden
kann. Hierbei kann die Ausgangsschaltung nicht nur durch die in den Sendeschaltungen eingespeicherten
Polaritäten gesteuert werden, sondern auch durch eine Besetztmeldeschaltung, welche zugleich den Eingang
der Anordnung mitsteuert und deren Betriebszustände mit der falschen Ruhelage und der Besetztlage der Anordnung
übereinstimmen.
Ferner ist es möglich, daß die Steuerung der Ausgangsschaltung durch die Besetztmeldeschaltung über
Schaltungsanordnung zum Fernmessen
der größten vorkommenden Verzerrung
von startstopmäßig übertragenen
Fernschreibzeichen
Anmelder:
De Staat der Nederlanden,
ten deze vertegenwoordigd door de
directeur-generaal der Posterijen,
Telegrafie en Telefonie, Den Haag
Vertreter: Dr.-Ing. O. Stürner, Patentanwalt,
Calw-Wimberg, Ostlandstr. 36
Calw-Wimberg, Ostlandstr. 36
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 30. Dezember 1954
Niederlande vom 30. Dezember 1954
Antonie Snijders, Den Haag,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
zwei parallel geschaltete Stopschaltungen erfolgt,
deren Einstellungen mit einer kleinen bzw. einer großen Verzögerung auf einen Übergang der Besetztmeldeschaltung
von der Besetztlage in die falsche Ruhelage bzw. umgekehrt ansprechen, und zwar ohne
Verzögerung in den umgekehrten Fällen.
Weiter ist von Bedeutung, daß parallel mit der Ausgangsschaltung der Fernschreibempfänger eines Fernschreibers
verbunden ist, um die in der Anordnung eingespeicherten empfangenen und entsendeten Fernschreibzeichen
abzudrucken, wobei der Fernschreibsender dieses Fernschreibers für selbständiges Senden
benutzt werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert:
Fig. 1 veranschaulicht ein Blockschema der Anordnung. Die Schaltungsanordnung umfaßt die folgenden
Bestandteile: Die Eingangsschaltung IN1 die Start-Stop-Schaltung
.S^S1 und den Taktpulsgenerator G1 den
Frequenzteiler TS1 die fünf Empfangsschaltungen 01
bis 05, die fünf Abtastvorrichtungen AI1 die Impulsschaltung
P1 die fünf Verzerrungsmeß schaltungen D 5
bis D25, den lofachen Verteiler 16 VV1 die Steuervorrichtung
BO1 die fünf SendeschaltungenZl bis ZS1
die auf die Fernschreibzeichen ansprechende Schal-
009 547/160
tung »Ziffern/Buchstaben« CL, die auf die Fernschreibzeichen
ansprechende Schaltung »Wer da?/ Fragezeichen« MV und die auf das Fernschreibzeichen
»Fragezeichen« ansprechende Schaltung V1 die Schaltung OXT, die nacheinander die Betriebszustände
der Empfangs- und der Sendeschaltungen übernimmt, die Kontrollschaltungen SC, SI und SF,
für die Kontrolle der Frequenz des Taktpulsgenerators G die Schaltung OS, die das Besetztsein der
Anordnung angibt, die Stopschaltung 6" und die Hilfsstopschaltung
HS, die Stopschaltung für verzögertes Stoppen SV und die Hilfsschaltung für verzögertes
Stoppen HSV, die Sperrvorrichtung BI, die Ausgangsschaltung U und die Kontrollausgangsschaltung CU,
den Fernschreibempfänger OVe und den Fernschreibsender XVe.
Fig. 2 stellt ein Zeitdiagramm für die Empfindlichkeit der Verzerrungsmeßschaltungen dar;
Fig. 3 veranschaulicht die Betriebszustände der Sendeschaltungen gemäß dem internationalen TeIegraphenalphabet
Nr. 2 bei Meldung des Namens und verschieden großen Verzerrungen;
Fig. 4 erläutert eine Schaltungseinzelheit, mit der ein erwünschter Betriebszustand einer Sendeschaltung
erhalten wird.
Die grundsätzliche Wirkung der Anordnung wird nun an Hand des Blockschemas von Fig. 1 beschrieben,
in dem die Verbindungslinien zwischen den Blöcken lediglich deren gegenseitige Beeinflussung andeuten;
dabei können durch eine einzige Linie mehrere reelle Leitungen dargestellt sein. Von den fünffach
vorhandenen Bestandteilen ist jeweils nur eines dargestellt.
Empfang und Speicherung eines ankommenden
Fernschreibzeichens
Fernschreibzeichens
35
Die Fernschreibzeichen, deren Verzerrung man zu messen wünscht, kommen über die Leitung 1 bei A an
der Eingangsschaltung IN an, nachdem sie z. B. mittels eines Empfangsrelais, das mit seinem Anker
den Eingang der Anordnung steuert, empfangen worden sind.
Der Spannungsverlauf am· Punkt A ist auf Zeile 1
in Fig. 2 dargestellt. Die dort gezeigte Kurve gibt den Verlauf während des Empfangs eines vollständigen
Fernschreibzeichens des Fünfschritt-Start-Stop-Alphabets wieder, das aus einem Anlaufschritt von Minus-Polarität
(Zeichenstrom), fünf Kombinationsschritten von Minus- oder Plus-Polarität (Zeichen- oder Trennstrom)
und einem Sperrschritt von Plus-Polarität (Trennstrom) besteht. Die unverzerrten Übergänge
zwischen den Telegrafierschritten sind gestrichelt angegeben. Hat das Fernschreibzeichen Verzerrung erlitten,
so liegen die wirklichen Übergänge in Hinsicht auf die gestrichelt angegebenen nach links oder rechts
verschoben.
Im folgenden wird eine Anordnung beschrieben, mit der die Verzerrung eines solchen Fernschreibzeichens,
das mit einer Telegrafiergeschwindigkeit von 50 Baud entsendet wird, gemessen werden kann. An den Figuren
und der Beschreibung können aber ohne grundsätzliche Änderungen auch Anordnungen für in einem
Start-Stop-Alphabet mit einer anderen Anzahl Kombinationsschritte und für mit einer anderen Telegrafiergeschwindigkeit
entsendete Fernschreibzeichen abgeleitet werden.
Die Eingangsschaltung/JV ist eine Kippschaltung, die z. B. aus zwei Röhren besteht und deren Eingang
mit dem Steuergitter der ersten Röhre verbunden ist. Im Trennstromzustand (positives Eingangspotential)
ist die erste Röhre leitend und die zweite nichtleitend. Im Zeichenstromzustand (negatives Eingangspotential)
ist die erste Röhre nichtleitend und die zweite leitend. Die Ausgänge sind mit Anzapfungen in den
Anodenkreisen der Röhren verbunden. Wenn der Anlaufschritt eines Zeichens eintrifft, kommt also die
Eingangsschaltung IN vom ersten in den zweiten Betriebszustand. Über die Leitungen 2 und 59 ist die der
Eingangsschaltung IN ähnliche Start-Stop-Schaltung 6\S mit der Eingangsschaltung/IV verbunden und wird
beim Umkippen der Eingangsschaltung IN ebenfalls in einen anderen Betriebszustand umgekippt. Die
Start-Stop-Schaltung JvS* ist über die Leitung 21 mit
dem mit einer Frequenz von 1000 Hz schwingenden Generator G verbunden, der ein normaler Multivibrator
mit zwei Röhren sein kann und der mittels der Änderung des Betriebszustandes der Start-Stop-Schaltung
^5" in Gang gesetzt wird, z. B. dadurch, daß jetzt
das Gitter der einen Röhre des Generators G die für dessen Arbeiten benötigte Vorspannung bekommt.
Der Generator G steuert über die Leitung 23 den aus einigen Verteilerabschnitten bestehenden Frequenzteiler
TS. Ein solcher Verteiler enthält beispielsweise eine Reihe von Röhren, von denen in jedem Betriebszustand
ein Teil leitend und ein Teil nichtleitend ist. Wenn an dem mit dem Gitter der ersten Röhre
eines solchen Verteilers verbundenen Eingang ein Impuls eintrifft, wodurch die Leitfähigkeit dieser
Röhre sich ändert, so kommt der Verteiler in einen anderen Betriebszustand; dabei übernimmt jede Röhre
in der Reihe einmal den Leitungszustand der vorigen Röhre.
Nach einer Anzahl Impulse, die z. B. für einen 7fachen Verteiler sieben beträgt, ist der Verteiler in
den ursprünglichen Betriebszustand zurückgekehrt; er hat somit einen Umlauf durchgeführt. Die mit Anzapfungen
in den Anodenkreisen der Röhren verbundenen Ausgänge erlauben das Abgreifen der Impulse
zu bestimmten Zeitpunkten. Der Frequenzteiler hat mehrere Funktionen und enthält deshalb mehrere Verteilerabschnitte.
In der dargestellten Anordnung für Fernschreibzeichen des Fünfschritt-Start-Stop-Alphabets und einer
Telegrafiergeschwindigkeit von 50 Baud, d. h. einer Telegrafierschrittlänge von 20 ms, ist ein 7facher Verteiler
vorgesehen, der zum erstenmal 10 ms nach dem Übergang der Eingangsschaltung IN in den Zeichenstromzustand,
also in der Mitte des Anlaufschrittes, einen Impuls empfängt. Der 7fache Verteiler kommt
daraufhin in den nächsten Betriebszustand. Alle 20 ms gelangt ein neuer Impuls an den Verteiler. Dadurch,
daß ein Ausgang über die Leitungen 20 und 22 mit einem Eingang der Start-Stop-Schaltung 51^" verbunden
ist, wird diese in dem eingenommenen Betriebszustand gehalten, so daß der Generator G und der
Frequenzteiler TS weiter in Tätigkeit bleiben, auch nachdem dem Anlaufschritt Telegrafierschritte von
Trennstrompolarität gefolgt sind, bis als siebenter Telegrafierschritt der Sperrschritt auftritt.
Der 7f ache Verteiler bekommt also zu den Zeiten 10, 30, 50, 70, 90, 110 und 130 ms, d. h. in der Mitte jedes
Telegrafierschrittes, einen Impuls, so daß er in der Mitte des Sperrschrittes seinen Umlauf beendet hat.
In der Mitte des ersten Kombinationsschrittes, d. h. nach 30 ms, gibt er über die Leitung 38 einen Impuls
an die erste der fünf Abtastvorrichtungen.^/, die über
die Leitungen 2 und 3 die Polarität dieses Kombinationsschrittes empfängt und jetzt imstande ist,
dieses Potential über die Leitung 5 an die zugehörige Empfangsschaltung 01 weiterzugeben. Die zweite Ab-
tastvorrichtungyi/ ist mit einem anderen Ausgang des
Verteilers verbunden, an dem nach 50 ms ein Impuls auftritt, so daß diese imstande ist, die Polarität des
zweiten Kombinationsschrittes an die zugehörige Empfangsschaltung 02 weiterzugeben.
In ähnlicher Weise werden die Polaritäten der drei übrigen Kombinationsschritte an die Empfangsschaltungen
03, 04 und 05 weitergegeben. Die Empfangsschaltungen können Kippschaltungen wie die Eingangsschaltung/iV
sein, jedoch soll deren Ausgang jeweils mit dem Eingang verbunden sein, so daß die
Empfangsschaltung bistabil ist und ihren Betriebszustand auch nach dem Auftreten des Impulses an
ihrem Eingang behält, wenn die zugehörige Abtastvorrichtung AI wieder sperrt. Sie ist dadurch eine
Speichereinrichtung geworden.
Am Ende jeden Umlaufs des 7fachen Verteilers geben die Betriebszustände der Empfangsschaltungen
01 bis 05 die Polaritäten der fünf Kombinationsschritte des empfangenen Fernschreibzeichens wieder.
Messung der Verzerrung
Jedesmal, wenn beim Empfang eines Fernschreibzeichens ein Übergang von der einen zur anderen Polarität
auftritt, folgt an zwei Ausgängen der Eingangsschaltung IN ein über die Leitungen 2 und 4 an
die Impulsschaltung P weitergeleiteter gegenphasiger Polaritätswechsel. Nur der positive Impuls wird über
die Impulsschaltung P und über die Leitung 25 gleichzeitig an die fünf Verzerrungsmeßschaltungen D 5
bis D 25 weitergegeben.
Der Polaritätswechsel bei Beginn des Anlaufschrittes
erzeugt jedoch keinen Impuls, da über die Leitungen 20 und 60 von einem Ausgang des 7fachen
Verteilers der positive Impuls gesperrt wird, wenn der Verteiler sich in der Anfangslage befindet. Die Verzerrungsmeßschaltungen
D 5 bis D 25 sind bistabile Schaltungen, also Speichereinrichtungen wie die Empfangsschaltungen
01 bis 05.
Wenn infolge eines Überganges im Zeichen ein Impuls in einem Augenblick auftritt, der nach dem
durch den Generator G und den Frequenzteiler TS gebildeten Zeitnormal mehr als 1 ms vom theoretisch
richtigen Augenblick des betreffenden Überganges entfernt ist, ist die Verzerrung größer als 5%, da bei
einer Telegrafiergeschwindigkeit von 50 Baud die Dauer eines Schrittes 20 ms beträgt; dann kommt die
Verzerrungsmeßschaltung D 5 in einen anderen Betriebszustand.
Ist die Zeitdifferenz größer als 2 ms, so ist die Verzerrung größer als 10%; dann kommt die
Verzerrungsmeßschaltung.D10 in einen anderen Betriebszustand.
Die Verzerrungsmeßschaltungö5 ist also empfindlich für Impulse, die mehr als 1 ms vor
oder nach dem theoretisch richtigen Augenblick auftreten, während die Verzerrungsmeßschaltung D10 in
gleicher Weise für mehr als 2 ms empfindlich ist. Die Verzerrungsmeßschaltungen D15, D 20 und D 25
sprechen in gleicher Weise an bei Verzerrungen von mehr als 15 bzw. 20 bzw. 25%.
Der Betriebszustand der Verzerrungsmeßschaltungen D 5 bis D 25 gibt also an, ob die größte Verzerrung
zwischen 0 und 5% (keine Verzerrungsmeßschaltung ist in einem anderen Betriebszustand),
zwischen 5 und 10% (nur D 5 ist in einem anderen Betriebszustand),
zwischen 10 und 15% (D 5 und DlO sind in einem
anderen Betriebszustand),
zwischen 15 und 20% (£»5, DlO und D15 sind in
einem anderen Betriebszustand), zwischen 20 und 25% (D5, DlO, D15 und D20
sind in einem anderen Betriebszustand) oder zwischen 25 und 50% (alle Verzerrungsmeßschaltungen
sind in einem anderen Betriebszustand) lag.
Die Verzerrungsmeßschaltung D 5 muß also in den in Fig. 2 auf Zeile 2 bei »>
5%« durch Schraffierungangegebenen Perioden für positive Impulse empfindlich
sein.
ίο Ebenso sind die Empfindlichkeitsperioden für die
Verzerrungsmeßschaltungen D10, D15, D 20 und D 25
in Fig.2 auf Zeile 2 bei »>5%« durch Schraffierung »>15%«, »>20%« und »>25%« angegeben.
Zur Erzielung dieser Empfindlichkeitsperioden hat jede Verzerrungsmeßschaltung ihre eigenen, mit Ausgängen
der Verteilerstufen des Frequenzteilers TS verbundenen Verbindungsleitungen 26. Mittels einer
geeigneten Wahl von Verteilern, eines geeigneten Zusammenspiels dieser Verteiler und einer geeigneten
Wahl von Ausgängen dieser Verteiler für jede Verzerrungsmeßschaltung wird erreicht, daß jede Verzerrungsmeßschaltung
nur innerhalb bestimmter Perioden imstande ist, mittels eines positiven Impulses in
einen anderen Betriebszustand gesteuert zu werden. In dieser Weise wird die groß te Verzerrung registriert.
Das Zusammenspiel der Verteiler sorgt dafür, daß der 7fache Verteiler in der Mitte jedes Kombinationsschrittes einen Impuls, wie oben erwähnt, bekommt.
Wenn die Anordnung in Gang gesetzt wird, sollen die Verteiler im Frequenzteiler TS natürlich immer
im Anfangszustand sein. Dies wird dadurch erreicht, daß die Verteiler im Anfang von einem Ausgang der
Start-Stop-SchaltungvS"^ über die Leitungen20und22
im Ausgangszustand gehalten werden.
Umschaltung der Anordnung vom Empfangszustand
in den S endezustand, und zurück
Die Ausgänge der Empfangsschaltungen 01 bis 05 sind über die Leitungen 7 mit den Schaltungen CL,
MV und V verbunden, die wieder Speichereinrichtungen wie diese sind. Sie markieren mittels ihrer Betriebszustände,
ob die Anordnung im Empfangszustand bleiben oder in den Sendezustand gesetzt werden soll.
Dazu wird die Art j edes empfangenen Zeichens untersucht, sobald die Polaritäten der Kombinationsschritte
die Betriebszustände der Empfangsschaltungen 01 bis 05 bestimmt haben. Die Verbindung 13 vom Ausgang
des 7fachen Verteilers zu den Schaltungen CL, MV und V sorgt dafür, daß die Untersuchung jedesmal
nach Empfang des ganzen Fernschreibzeichens geschieht. Die Empfindlichkeit der Schaltungen CL, MV
und V für die Betriebszustände der Empfangsschaltungen tritt also nur jedesmal nach Empfang eines
ganzen Fernschreibzeichens auf. Durch geeignete Wahl der Ausgänge der Empfangsschaltungen 01 bis 05, die
mit den Schaltungen CL, MV und V verbunden sind, wird erreicht, daß die Schaltung CL in einen anderen
Betriebszustand kommt, sobald das Fernschreibzeichen »Ziffern« empfangen worden ist. Wird danach das
Fernschreibzeichen »Wer da?« empfangen, so kommt die Schaltung MV in einen anderen Betriebszustand.
Wird das Fernschreibzeichen »?« empfangen, so kommen die Schaltungen MV und V beide in einen anderen
Betriebszustand. In beiden Fällen kommt die Anordnung dadurch vom Empfangszustand in den
Sendezustand. Im ersten Fall wünscht der Anrufer offenbar, daß die Anordnung sich meldet. Im zweiten
Fall wünscht er, daß die Grenzen, zwischen denen die größte Verzerrung der von ihm gesandten Fernschreibzeichen
lag, angegeben werden. Dazu sollen in
beiden Fällen in erster Linie der Generator G und der Frequenzteiler TS in Tätigkeit gesetzt werden, und
zwar insbesondere der 7fache Verteiler, da dieser zum Abtasten der Telegrafierschritte notwendig ist.
Eine Ausgangsklemme der Schaltung MV ist dazu über die Leitungen 15, 17 und 19 mit der Start-Stop-Schaltung
SS verbunden. Weil die Schaltung MV jetzt ihren Betriebszustand geändert hat, ändert sich
auch der Betriebszustand derStart-Stop-Schaltung.S.S',
worauf der Generator G mit dem Frequenzteiler TS in Gang gesetzt wird. Der 7fache Verteiler macht
jedesmal einen Umlauf; mittels der Dauer, die er jedesmal im Anfangszustand bleibt, kann die Dauer
des Sperrschrittes des zu sendenden Zeichens geregelt werden.
In zweiter Linie soll durch Änderung des Betriebszustandes der Schaltung MV der löfache Verteiler
16 VV in Tätigkeit kommen. Dieser macht es möglich, daß nacheinander sechzehn verschiedene Zeichen entsendet
werden. Im allgemeinen kann man für die Sendung von K-Zeichen einen «-fachen Verteiler verwenden.
Einmal während eines Umlaufs gibt der 7f ache Verteiler über die Leitung 27 dem 16fachen Verteiler
16VV einen Impuls; diese Impulse bleiben indessen ohne Erfolg, solange die Schaltung MV nicht in einen
anderen Betriebszustand gekommen ist. Der Verteiler
16 VV ist nämlich über die Leitungen 28 und 15 mit einem Ausgang der Schaltung MV verbunden. Nur
wenn die Anordnung in den S endezustand gekommen ist, kommt der Verteiler 16VV bei jedem Impuls über
die Leitung 27 in den nächsten Betriebszustand, bis er seinen Umlauf durchgeführt hat. Während dieses Umlaufs
sorgt die Schaltung MV über die Leitungen 15.,
17 und 18 dafür, daß die Eingangsschaltung JiV nicht von eventuell eintreffenden Fernschreibzeichen beeinflußt
werden kann. Wenn der Verteiler 16 VV seinen Umlauf beendet hat, bringt er über die Leitung 16 die
Schaltungen MV und V wieder in ihren ursprünglichen Betriebszustand zurück. Indessen haben, weil
der Anrufer nicht mehr sendet, die Abtastvorrichtungen Al stets Plus-Polarität an die Empfangsschaltungen
01 bis 05 weitergegeben. Die dazugehörigen Betriebszustände von 01 bis 05 haben bewirkt, daß die
Schaltung CL in ihren ursprünglichen Betriebszustand zurückgekehrt ist. Die Anordnung ist wieder in ihrem
Empfangszustand, und die Eingangsschaltung /Ar ist wieder von einkommenden Fernschreibzeichen beeinflußbar.
Die Schaltung MV hat über die Leitung 14 alle Verzerrungsmeßschaltungen wieder in ihre ursprünglichen
Betriebszustände gebracht.
Sendezustand
Jetzt wird betrachtet, was im Sendezustand, also während des Umlaufs des lofachen Verteilers 16 VV,
geschehen ist.
Die Steuervorrichtung50 sorgt bei jedem Betriebszustand
des Verteilers 16 W dafür, daß die Betriebszustände der Sendeschaltungen Zl bis Z5, die Schaltungen
wie die Eingangsschaltungen IN sind, die Polaritäten der Kombinationsschritte eines Fernschreibzeichens
wiedergeben, derart, daß für den Fall des Empfangs »Wer da?« diese Fernsehreibzeichen zusammen
den Namen der Anordnung bilden, und daß für den Fall des Empfangs von »?« diese Fernschreibzeichen
zusammen die gefragten Grenzen der größten Verzerrung der vom Anrufer gesandten Fernschreibzeichen
angeben. Dazu hat die Steuervorrichtung BO nicht nur über die Leitung 31 eine Verbindung mit
dem lofachen Verteiler IdVV1 sondern auch über die
Leitungen 29 und 15 mit der Schaltung V und über die Leitung 30 mit den Verzerrungsmeßschaltungen
D5 bis £»25.
In Fig. 3 ist angegeben, was entsendet werden soll, wenn »Wer da?« oder »?« empfangen worden ist, und
zwar bei Gebrauch des internationalen Telegrafenalphabets Nr. 2.
In Fig. 3 ist ein Telegrafierschritt von Plus-Polaritat
(Trennstrom) durch einen leeren und ein Telegrafierschritt von Minus-Polarität (Zeichenstrom)
durch einen schwarzen Kreis dargestellt. Obenan sind neben »MW« die sechzehn zum Entsenden des Namensverwendeten Fernschreibzeichen angegeben, nämlich
1. Buchstaben (Bu), 2. Wagenrücklauf (WR),
3. Zeilenvorschub (ZV), 4. Buchstaben (Bu),
5. D, 6. M,
7. Zwischenraum (ZR), 8. Ziffern (Zi),
9. 1, 10. Buchstaben (Bu),
11. Zwischenraum (ZR), 12. A,
13. S, 14. D,
15. Zwischenraum (ZR), 16. Buchstaben (Bu).
Die Fernschreibzeichen 5 bis 14 geben im besonderen den Namen der Anordnung wieder. Im beschriebenen
Fall hat man dafür genommen: »DM 1 ASD«. DM ist hierbei die Abkürzung von »Distorsiemeter«
(= Verzerrungsmesser), 1 die laufende Nummer und ASD die Abkürzung von Amsterdam, der Stadt, in
der sich das Selbstanschluß-Telegrafenamt befindet, bei welchem die Anordnung angeschlossen ist.
Neben »?« sind sechzehn Zeichen für die Entsendung der Verzerrungs-Prozentsätze angegeben. Beim
Empfang von »?« sollen, durch den gemessenen Entzerrungswert bedingt, verschiedene Fernschreibzeichen
entsendet werden können. Neben »?« ist der Fall dargestellt, daß keine von den Entzerrungsmeßschaltungen
in einen anderen Betriebszustand gekommen ist und der größte Verzerrungswert also zwischen 0 und
5 °/o liegt. Es werden dann die folgenden Fernschreibzeichen
entsendet:
1. Buchstaben (Bu), 2. Wagenrücklauf (WR),
3. Zeilenvorschub (ZV), 4. Buchstaben (Bu),
5. Ziffern (Zi), 6. Ziffern (Zi),
5. Ziffern (Zi), 6. Ziffern (Zi),
7.0, 8.—,
9. Ziffern (Zi), 10.5,
11. Zwischenraum (ZR), 12.0,
13. /, 14. 0,
15. Zwischenraum (ZR), 16. Buchstaben (Bu).
So
So
Die Fernschreibzeichen 1 bis 4, 15 und 16 entsprechen den bei »MW« angegebenen. Ist ein anderer
Verzerrungswert gemessen worden, so sind die Fernschreibzeichen 1 bis 5, 8, 11 bis 16 dieselben wie für
Verzerrung zwischen 0 und 5%. Ist z. B. nur die Verzerrungsmeßschaltung D 5 in einen anderen Betriebszustand
gekommen, so werden, wie neben D 5 angegeben, für Fernschreibzeichen 6, 7, 9 und 10 die Fernschreibzeichen
»Ziffern (Zi)«, »5«, »1« und »0« entsendet. An Stelle von »0 bis 5°/o«, wie im ersten Fall,
wird also »5 bis 10°/o« entsendet. Weiter unten sind auch für die anderen Möglichkeiten hinsichtlich gemessener
Verzerrung die zu entsendenden Fernschreibzeichen angegeben; der letzte Fall ist dabei »25
bis 50%«.
Im Anfang sollen die fünf Sendeschaltungen in Betriebszuständen sich befinden, die Telegrafierschritten
von Plus-Polarität (Trennstrom) entsprechen. Mittels der Wirkung vom lofachen Verteiler 16 VV sollen
nun nacheinander gewisse Sendeschaltungen die Ge-
ίο
legenheit bekommen, in den anderen. Betriebszustand zu kommen, und zwar diejenigen, die einem schwarzen
Kreis in Fig. 3 entsprechen. Dies ist nötig, damit sie einen Schritt von Minus-Polarität (Zeichenstrom)
aussenden können.
An Hand der Fig. 4 wird jetzt erläutert, wie dies erreicht werden kann. Die Steuervorrichtung BO besteht
aus einigen sogenannten Zellenrelais nach Patent 1 024 116.
Steuerung kann jedoch auch z. B. mittels Röhren mit mehreren Gittern erfolgen.
Die Betriebszustände der Sendeschaltungen Zl bis Z 5 werden nacheinander über die Leitung 33 durch
die Sende-Empfangs-Schaltung OZT übernommen, wie sich aus Fig. 1 ergibt.
Die Sende-Empfangs-Schaltung OZT ist wieder eine Kippschaltung wie die Eingangsschaltung In. Ihr
Eingang ist außer mit Ausgängen der Sendeschaltun-In Fig. 4 ist ein Zellenrelais gezeichnet, daß die io gen Zl bis ZS auch mit Ausgängen der Empfangs-Sperrzellen
G1 bis G 4 enthält, welch letztere alle schaltungen 01 bis 05 über die Leitung 6 und des
leitend sind, und zwar in Richtung nach einem gemein- 7fachen Verteilers im Frequenzteiler TS über die Leischaftlichen
Punkt zu, der durch den Widerstand R1 tung 24 verbunden. Diese Verbindung ist derart, daß
mit dem negativen Pol einer Spannungsquelle verbun- im S endezustand der Anordnung, wenn, wie oben ausden
ist. Ein zweites Zellenrelais enthält die Sperr- 15 geführt, die Empfangsschaltungen 01 bis 05 alle in
zellen G 5 bis G 9, die wieder alle leitend sind, und Betriebszuständen sich befinden, die einer positiven
zwar in Richtung nach einem gemeinschaftlichen Spannung an ihrem Eingang entsprechen, der Eingang-Punkt
zu, der durch den Widerstand-?? 2 mit dem der Sende-Empfangs-Schaltung OZT, wenn der 7f ache
negativen Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Verteiler aus seinem Anfangszustand gekommen ist,
Das Zellenrelais G1 bis G 4, R1 wird mittels Span- 20 negativ ist. Dies hat zur Folge, daß über die Leinungen
an den Eingängen 1 bis 3, das Zellenrelais G 5 tungen 8, 9, die Sperrvorrichtung BI, die Leitungen
bis G 9, i?2 mittels Spannungen an den Eingängen 5
bis 8 gesteuert. Schon wenn ein Eingang eines Zellenrelais mit positiver Spannung verbunden ist, wird der
gemeinschaftliche Punkt dieses Zellenrelais positiv. Nur wenn alle Eingänge mit negativer Spannung verbunden
sind, ist der gemeinschaftliche Punkt auch negativ. Der Eingang4 der SendeschaltungZ ist schon
negativ, wenn ein Zellenrelais G1 bis G 4, R1 oder G 5
, 11, die Ausgangsschaltung U und über die Leitung
12 der Anlaufschritt ausgesandt wird und in den folgenden Betriebszuständen des 7fachen Verteilers
dieser Eingang nacheinander die Polaritäten der Eingänge von den Sendeschaltungen Zl, Z2, Z3., Z4 und
Z 5 bekommt, so daß über die Leitung 12 die Kombinationsschritte des in Zl bis ZS fixierten Fernschreibzeichens
ausgesandt werden und im End- oder
bis G 9, 2? 2 einen negativen gemeinschaftlichen Punkt 30 Anfangszustand des 7fachen Verteilers dieser Eingang
hat. Nur wenn beide gemeinschaftlichen Punkte positiv positiv ist, so daß über die Leitung 12 der Sperrschritt
sind, ist der Eingang 4 auch positiv. Im allgemeinen ausgesandt wird.
sind die Eingänge der Zellenrelais nicht alle mit In dieser Weise wird das Fernschreibzeichen nach
Punkten von negativer Spannung verbunden, so daß dem anrufenden Fernschreiber entsendet. Die Ausder
gemeinschaftliche Punkt positiv ist. Die Sperr- 35 gangsschaltung U kann eine Kippschaltung sein wie
zellen G 4 und G 9 sind also beide mit Punkten von die Eingangsschaltung IN, aber mit Wicklungen eines
gepolten Relais in den Anodenkreisen seiner Röhren. Der Kontakt des Relais legt positive oder negative
Spannung an die Leitung 12. Nicht nur die Ausgangs-40 schaltung U übernimmt die Betriebszustände der
Sende-Empfangs-Schaltung OZT, sondern auch die Kontroll-Ausgangsschaltung CU über die Leitungen 8
und 35. Die Kontroll-Ausgangsschaltung CU ist wie die Ausgangsschaltung U eine Kippschaltung mit
tungen Z1, Z2, ZZ und Z5 gemäß Fig. 3 in einen 45 Wicklungen eines gepolten Relais in den Anodenkreianderen
Betriebszustand kommen. Dies ist in Fig. 4 sen der Röhren. Der Kontakt des Relais ist im Erreder
Fall, sobald die Sperrzelle G 4 oder die Sperrzelle gungsstromkreis für den Empfangsmagneten des mit
G 9 an einem negativen Punkt liegt. der Anordnung verbundenen Fernschreibers aufge-
Um dies zu erzielen, muß der gemeinschaftliche nommen. Der Magnet der Fernschreibempfänger OVe
Punkt von einem der Zellenrelais negativ sein. Von 5° wird danach entweder erregt oder nicht erregt. Das
positiver Spannung verbunden, und der Eingang 4 der Sendeschaltung Z ist positiv. Dies ist der Zustand
während des Anfangsstadiums des 16fachen Verteilers.
Die Sendeschaltungen sind dann alle im Betriebszustand, der einem positiven Eingang entspricht; das
Zeichen »Buchstaben« wird ausgesandt. Im nächsten Betriebszustand des Verteilers sollen die Sendeschal-
einem Zellenrelais müssen also alle weiteren Sperrzellen mit negativer Spannung verbunden sein. Dies
wird mittels einer geeigneten Wahl von Ausgängen, mit welchen die Eingänge der Zellenrelais verbunden
sind, erreicht. In den Zuständen 5 bis 14 des löfachen Verteilers sollen bestimmte Sendeschaltungen im
einen oder im anderen Betriebszustand sein, und zwar in Abhängigkeit davon, ob »Wer da?« oder »?« empfangen
worden war; im letzteren Fall auch noch abhängig davon, wie groß die gemessenen Grenzen der
größten Verzerrung waren. Aus diesem Grunde sind mehrere Zellenrelais für eine Sendeschaltung anwesend
und die Eingänge dieser Zellenrelais nicht nur mit Ausgängen des lofachen Verteilers, sondern auch mit
entsendete Fernschreibzeichen wird also auch auf dem mit der Anordnung verbundenen Fernschreiber abgedruckt.
Abdrucken der empfangenen Fernschreibzeichen
Im Empfangszustand der Anordnung sind, wie schon gesagt, die Sendeschaltungen Zl bis Z5 alle in
Betriebszuständen, die einer positiven Spannung an ihrem Eingang entsprechen.
In derselben Weise, wie für die Sendeschaltungen Zl bis Z 5 im S endezustand beschrieben, übernimmt
jetzt die Sende-Empfangs-Schaltung OZT die Betriebszustände der Empfangsschaltungen 01 bis 05
nacheinander. Auch die Kontroll-Ausgangsschaltung
Ausgängen der Verzerrungsmeßschaltungen und der 65 CU übernimmt wieder die Betriebszustände der
Schaltung V verbunden. Sende-Empfangs-Schaltung OZT; das empfangene
Zellenrelais können auch in den Abtastvorrichtun- Fernschreibzeichen wird auf dem mit der Anordnung
gen AI und bei der Steuerung von Verzerrungsmeß- verbundenen Fernschreiber abgedruckt. Jedoch kann
Schaltungen und anderen obenerwähnten und noch zu jetzt die Ausgangsschaltung U die Betriebszustände
erwähnenden Schaltungen Verwendung finden. Die 70 der Sende-Empfangs-Schaltung OZT nicht überneh-
009 547/160
men, da die Sperrvorrichtung BI sperrt. Dies wird
dadurch erreicht, daß ein Ausgang der Schaltung MV, die mittels ihrer Spannung die Empfangs- und Sendezustände
der Anordnung markiert, über die Leitung 34 mit dieser Sperrvorrichtung verbunden ist.
Mittels der Ausgangsschaltung U wird jetzt positive Spannung an die abgehende Leitung 12 gelegt, um
anzugeben, daß die Anordnung besetzt ist.
Fernschreibverkehr zum anrufenden Teilnehmer
Jemand, der sich bei der Anordnung befindet, hat die Gelegenheit, selbst dem anrufenden Teilnehmer
Mitteilungen zu übersenden. Dies kann z.B. erwünscht sein, wenn es sich zeigt, daß der Teilnehmer mit dem
Gebrauch der Anordnung nicht genügend bekannt ist. Bedient man sich des Fernschreibsenders ZVe des mit
der Anordnung verbundenen Fernschreibers in einem Augenblick, in dem die Anordnung selbst keine Fernschreibzeichen
empfängt oder sendet, so wird der Sendekontakt geöffnet oder geschlossen, wodurch die
Ausgangsschaltung U über die Leitung 37 und die Kontroll-Ausgangsschaltung CU über die Leitung 36
eine positive oder eine negative Spannung übernehmen. Fernschreibzeichen werden entsendet und zugleich
vom Fernschreibempfänger OVe des eigenen Fernschreibers registriert.
Ruf- und Schlußzeichengabe
Es wird nun das Ansprechen der Anordnung auf die Ruf- und Schlußzeichengabe, wie es bei der auf
einem Selbstanschluß-Telegrafenamt angeschlossenen Anordnung erfolgt, an Hand der gestrichelten Verbindungen
in Fig. 1 erörtert.
Zu diesem Zwecke sind noch eine Besetztmeldeschaltung OS, eine Stopschaltung S, eine Hilfsstopschal-
tung HS, eine Stopschaltung für verzögertes Stoppen
SV und eine Hilfsschaltung für verzögertes Stoppen HSV vorgesehen. Die Besetztmeldeschaltung OS ist
eine Speichereinrichtung wie 01 bis 05. Die Hilfsschaltung für verzögertes Stoppen HSV ist eine Kippschaltung
wie die Eingangsschaltung IN. Die Hilfsstopschaltung HS ist eine Schaltung wie die Ausgangsschaltung
U und hat die Wicklungen des Motorrelais des Fernschreibers in den Anodenkreisen
seiner Röhren. Die Stopschaltung 5 und die Stopschaltung für verzögertes Stoppen SV sind Schaltungen
mit zwei Betriebszuständen, und zwar so, daß, wenn die Polarität der Spannung am Eingang sich
ändert, der Betriebszustand und damit die Polarität der Spannung am Ausgang sich ändert; diese Änderung
tritt am Ausgang im einen Falle sofort auf, im anderen Falle verzögert. Dies kann z. B. dadurch erreicht
werden, daß die Stopschaltung 51 und die Stopschaltung für verzögertes Stoppen SV Schaltungen sind,
die aus zwei Röhren bestehen, wobei der Eingang der Schaltung mit dem Steuergitter der ersten Röhre verbunden
ist. In einem ersten Betriebszustand, mit positivem Eingang, ist die erste Röhre leitend und die
zweite nichtleitend. In einem zweiten Betriebszustand, mit negativem Eingang, ist die erste Röhre nichtleitend
und die zweite leitend. Der Ausgang ist mit einer Anzapfung im Anodenkreis der zweiten Röhre verbunden;
die Verzögerung beim Übergang vom zweiten in den ersten Betriebszustand wird nun dadurch erreicht,
daß die Anode dieser Röhre mit dem positiven Pol der Spannungsquelle über einen Widerstand verbunden
ist, zu welchem ein Kondensator parallel geschaltet ist. Dieser Kondensator entlädt sich dann
langsam. Beim Übergang vom ersten in den zweiten Betriebszustand wird der Kondensator schnell aufgeladen,
eine Verzögerung tritt also nicht auf. Die Größe der Verzögerung beträgt z. B. für die Stopschaltung
5" 600 ms und für die Stopschaltung für verzögertes Stoppen SV 20 Sekunden.
Die Ruf- und Schlußzeichengabe wirkt sich nun auf die Anordnung wie folgt aus:
Die Ruf- und Schlußzeichengabe wirkt sich nun auf die Anordnung wie folgt aus:
In der falschen Ruhelage ist am Eingang der Anordnung
negative Spannung auf der Leitung. Jedoch wird die Kippschaltung IN über die Leitung 39 mittels
der Spannung an einem Ausgang der Besetztmeldeschaltung OS im Betriebszustand gehalten, wobei
der Taktpulsgenerator nicht arbeitet. Mittels der Spannung an einem Ausgang der Besetztmeldeschaltung
06* wird ferner über die Leitungen 41 und 42 die
Stopschaltung 51 im ersten Betriebszustand gehalten.
Mittels der Spannung am Ausgang der Stopschaltung S wird über die Leitung 44 die Hilfsstopschaltung
HS im Betriebszustand gehalten, wobei das Motorrelais nicht erregt wird. Über die Leitung 46, abgehend
von Hilfsstopschaltung HS, und über die Leitungen 55 und 58, abgehend von den Kontrollschaltungen
SC, SI, SF (keine Kontrolle der Frequenz des Taktpulsgenerators), wird nun die Sperrvorrichtung
BI in der Weise gesteuert, daß mittels der Ausgangsschaltung U negative Spannung an die abgehende
Leitung 12 gelegt wird.
Trifft nun ein Anruf für die Anordnung ein, so soll der Motor des Fernschreibers der Anordnung anlaufen
; die Anordnung soll über die Leitung 12 eine positive Spannung abgeben. Mit einer geringen Verzögerung,
die z. B. mittels eines Kondensators zu erhalten ist, kommt dazu die Besetztmeldeschaltung 05",
indem an A eine positive Spannung auftritt, über die Leitung 39 in ihren anderen Betriebszustand. Jetzt
kann sie die Kippschaltung IN nicht mehr zwingend im Betriebszustand halten, so daß der Taktpulsgenerator
G nicht mehr arbeitet. Die Stopschaltung 51
kommt über die Leitungen 41 und 42 sofort in den zweiten Betriebszustand; über die Leitung 44 kommt
dann die Hilfsstopschaltung HS in den Betriebszustand, und das Motorrelais wird erregt: der Motor des
Fernschreibers läuft an.
Über die Leitung 46 wird nun die Sperrvorrichtung BI derart gesteuert, daß mittels der Ausgangsschaltung
U positive Spannung an die abgehende Leitung 12 als Beantwortungskriterium gelegt wird. Die Stopschaltung
für verzögertes Stoppen SV kann, weil die Besetztmeldeschaltung 05* ihren Betriebszustand geändert
hat, über die Leitungen 41 und 43 vom zweiten in den ersten Betriebszustand kommen, jedoch mit der
erwähnten Verzögerung von 20 Sekunden. Während also 20 Sekunden nach dem Anruf keine Fernschreibzeichen
empfangen werden, mit anderen Worten positive Spannung an A bleibt, ändert sich infolge der
Verbindung über die Leitung 45 zwischen den Schaltungen SV und HSV auch der Betriebszustand der
Hilfsschaltung für verzögertes Stoppen HSV. Infolge der Verbindung über die Leitung 51 kommt die Ausgangsschaltung
U im Betriebszustand, wodurch negative Spannung an die Leitung 12 als Schlußzeichen
gelegt wird. Die Anordnung steht also wieder für einen folgenden Anruf zur Verfugung. Werden Fernschreibzeichen
empfangen oder von der Anordnung entsendet, so kann dies nicht erfolgen, da die Stopschaltung
für verzögertes Stoppen SV noch mittels der Leitungen 47 und 49 mit dem Frequenzteiler
TS verbunden ist, wodurch in diesem Falle ihre Eingangsspannung
sich ändert. Auch wenn eine bei der Anordnung anwesende Person telegrafiert, kann dies
nicht erfolgen, da die Stopschaltung für verzögertes
Stoppen SV noch mittels der Leitung 50 mit der Kontroll-Ausgangsschaltung
CU verbunden ist, wodurch auch in diesem Falle ihre Eingangsspannung sich
ändert.
Werden nach dem Anruf Fernschreibzeichen empfangen, so behält die Besetztmeldeschaltung 06* ihren
Betriebszustand. Dieser Betriebszustand kann sich nur ändern, wenn bei der Schlußzeichengabe während
einiger Zeit über die Leitung 1 am Eingang der Anordnung negative Spannung empfangen wird. Dann
sind nämlich sowohl die Eingangsschaltung IN wie alle Empfangsschaltungen 01 bis 05 in Betriebszuständen,
die einer negativen Ein- und Ausgangsspannung über die Leitung 39 bzw. 40 entsprechen. Auch
über die Leitungen 47 und 48 kommt während eines Augenblickes, nämlich nachdem 130 ms lang eine
negative Spannung am Eingang der Anordnung empfangen worden ist, eine negative Spannung vom Frequenzteiler
TS. In diesem Augenblick ändert sich der Betriebszustand der Besetztmeldeschaltung OS. Dann
wird die Stopschaltung 51 über die Leitungen 41 und
42 vom zweiten in den ersten Betriebszustand mit einer Verzögerung von 600 ms gebracht. Jetzt wird
über die Leitung 44 auch der Betriebszustand der Hilfsstopschaltung HS geändert, worauf der Fernschreibermotor
stopt. An der abgehenden Leitung 12 wird eine negative Spannung abgegeben, wie oben besprochen.
Angenommen war also, daß hierfür im Selbstanschluß-Telegrafensystem
eine Verzögerung von wenigstens 600 ms erforderlich war. Die Anordnung kann leicht etwaigen abweichenden Anforderungen in einem
anderen Selbstanschluß-Telegrafensystem angepaßt werden.
Wenn die Besetztmeldeschaltung OS in ihren Anfangszustand
zurückgekehrt ist, wird über die Leitung 39, wie oben beschrieben, die Kippschaltung IN wieder
in einem Betriebszustand gehalten, bei dem der Taktpulsgenerator G nicht arbeitet. Dann ist die
Sende-Ettipfangs-Schaltung OZT im Betriebszustand
und bringt über die Leitungen 8 und 35 die Kontroll-Ausgangsschaltung CU in denjenigen Betriebszustand,
bei dem der Fernschreibempfänger OVe des Fernschreibers
ausgeschaltet wird.
45
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zum Fernmessen der größten vorkommenden Verzerrung von startstopmäßig
übertragenen Fernschreibzeichen, bei der ein im Empfangszustand mittels jedes ankommenden
Fernschreibzeichens anlaßbarer Taktpulsgenerator einen Frequenzteiler aussteuert, der Öffnungsimpulse
zum Messen der Verzerrung der einzelnen Telegrafierschritte abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltungsanordnung im Sendezustand, in den sie durch bestimmte ankommende
Fernschreibzeichen (Wer da?) gebracht werden kann und bei dem der Taktpulsgenerator (G) mittels
Umschaltvorrichtungen (CL1 MV, V) angelassen werden kann, mittels einer Ausgangsschaltung
(U) Fernschreibzeichen sendet, welche durch das bestimmte ankommende Fernschreibzeichen
(Wer da?) und die größte gemessene Verzerrung in den ankommenden Fernschreibzeichen bestimmt
sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtungen
(CL, MV1 V) durch Empfangsschaltungen (01 bis 05) steuerbar sind, in welchen die Polaritäten
der einzelnen Kombinationsschritte nacheinander empfangener Fernschreibzeichen durch vom
Frequenzteiler (TS) abgegebene Öffnungsimpulse eingespeichert werden können.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritäten der einzelnen
Kombinationsschritte der mittels der Ausgangsschaltung (U) gesendeten Fernschreibzeichen
zuerst mittels einer Steuervorrichtung (BO) nacheinander in Sendeschaltungen (Zl bis Z5)
eingespeichert werden können und daß diese Polaritäten diesen Sendeschaltungen mittels einer
Steuervorrichtung (50) zugeführt werden können, die mittels eines durch Impulse des Frequenzteilers
(TS) gesteuerten Verteilers (16 VV) angelassen und wieder abgestellt werden kann.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung
(U) nicht nur durch die in den Sendeschaltungen (Zl bis Z 5) eingespeicherten Polaritäten
gesteuert werden kann, sondern auch durch eine Besetztmeldeschaltung (OS), welche zugleich den
Eingang der Anordnung mitsteuert und deren Betriebszustände mit der falschen Ruhelage und der
Besetztlage der Anordnung übereinstimmen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der
Ausgangsschaltung (U) durch die Besetztmeldeschaltung (OS) über zwei parallel geschaltete
Stopschaltungen (S1 SV) erfolgt, deren Einstellungen
mit einer kleinen bzw. einer großen Verzögerung auf einen Übergang der Besetztmeldeschaltung
(OS) von der Besetztlage in die falsche Ruhelage bzw. umgekehrt ansprechen, und zwar
ohne Verzögerung in den umgekehrten Fällen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel mit der Ausgangsschaltung
(U) der Fernschreibempfänger (OVe) eines Fernschreibers verbunden ist, um die
in der Anordnung eingespeicherten empfangenen und entsendeten Fernschreibzeichen abzudrucken,
wobei der Fernschreibsender (ZVe) dieses Fernschreibers für selbständiges Senden benutzt werden
kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 690 536, 731477,
Deutsche Patentschriften Nr. 690 536, 731477,
745 318; USA.-Patentschrift Nr. 2 687 541;
The Post Office Electrical Engineers Journal,
Part I, April 1954, S. 5 bis 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 047/160 6.60
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