DE1078940B - Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende - Google Patents

Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende

Info

Publication number
DE1078940B
DE1078940B DEI12668A DEI0012668A DE1078940B DE 1078940 B DE1078940 B DE 1078940B DE I12668 A DEI12668 A DE I12668A DE I0012668 A DEI0012668 A DE I0012668A DE 1078940 B DE1078940 B DE 1078940B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
lever
support part
spindle
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEI12668A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry August Joenson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VALIDA MASKINER AB
Original Assignee
VALIDA MASKINER AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VALIDA MASKINER AB filed Critical VALIDA MASKINER AB
Priority to DEI12668A priority Critical patent/DE1078940B/de
Publication of DE1078940B publication Critical patent/DE1078940B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles
    • B65G2201/0229Clothes, clothes hangers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderanlage mit Abgabevorrichtung für von einem abwerfbaren Bügel an vorherbestimmbare Empfangs stellen getragene Gegenstände Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit Abgabevorrichtnng für von einem abwerfbaren Bügel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstände, wie etwa Kleidungsstücke.
  • Es ist bekannt, an einem Förderglied, das dem selbsttätigen Verteilen von mit Haken aufgehängten Gegenständen dient, gleichzeitig mehrere Gegenstände quer zur Förderbahn nebeneinander anzuhängen, die an den verschiedenen vorwählbaren Sammelstellen abgegeben werden sollen, wobei jeder Sammelstelle ein bestimmter Hakenträger des Fördergliedes zugeordnet ist. Hierbei dient ein bestimmter Abstand gegenüber dem der anderen Hakenträger als Kennzeichen für die nur von ihm zu bedienende Sammelstelle.
  • Es ist auch an sich bekannt, die dem Auslösen eines Abgabevorganges an vorbestimmten Stellen dienenden Steuerglieder eines Fördergutträgers in Längsrichtung der Förderbewegung hintereinander anzuordnen, und auch hierbei den Abstand der einzelnen Steuerglieder von einem anderen als Kennzeichen zu verwenden.
  • Die Erfindung stellt eine Weiterentwicklung dieses Standes der Technik dar, wobei ihr die Aufgabe zugrunde liegt, die einzelnen Tragteile für Kleidungsstücke wahlweise an den verschiedensten Empfangsstellen freizugeben. Die erfindungsgemäße Förderanlage zeichnet sich dadurch aus, daß die Tragteile an dem Förderglied hintereinander in Förderrichtung angeordnet sind und daß die an jeder Empfangsstelle vorhandenen und in an sich bekannter Weise in Förderrichtung mit Abstand hintereinander angeordneten Auslösemitteln so einstellbar sind, daß sie ein bestimmtes Tragteil betätigen, wenn das Förderglied die diesem Tragteil angehörigeEmpfangsstelle passiert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform weist das Tragteil eine drehbar in dem Förderglied angeordnete Spindel auf, die sich im wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Förderbahn erstreckt, wobei diese Spindel einendig unter einem stumpfen Winkel nach außen und aufwärts von dem Förderglied weg abgebogen ist und zum Tragen wenigstens eines Bügels dient. Das andere Ende der Spindel verläuft dabei im wesentlichen quer zur Spindelachse und ist durch die Auslösemittel einer der Empfangsstellen zu betätigen, um die Spindel in eine Stellung zu verschwenken, in der das zuerst erwähnte tragende Ende eine nach unten gerichtete Richtung einnimmt, wodurch der geförderte Bügel unter Wirkung der Schwerkraft quer zur Förderrichtung abgleitet.
  • Ferner wird durch die Erfindung eine bekannte Ausführung verbessert, bei der durch nockenartige, sich in Förderrichtung erstreckende Mittel der das Fördergut tragende Teil an bestimmter Stelle über Gestänge in eine solche geneigte Lage gebracht wird, daß das Gut unter Einwirkung der Schwerkraft von dem tragenden Teil nach der Seite abgleitet. Diese Ausbildung einer Förderanlage wird nach der Anmeldung wesentlich dadurch verbessert, daß ein vom Förderglied beim Vorbeilaufen an einer Empfangsstelle bewegter Hebel, der der Betätigung der Auslösemittel dient, eine Nockenbahn trägt, die dabei unter Verschwenken des Hebels von einer an diesem Förderglied angeordneten Rolle verdrängt wird, die wählbar in verschiedene auch außerhalb des Bereiches jenes Hebels liegende Stellungen festlegbar ist. Hierdurch wird eine weitgehende Wahl in der Betätigungsmöglichkeit gesichert, so daß die neue Förderanlage den verschiedensten Zwecken auch räumlich anpaßbar ist. Hierzu verhilft besonders die Anordnung, daß die Bewegungen jenes mit der Nockenbahn bewegten Hebels über ein Gestänge auf die Welle und damit auf den das Tragteil auslösenden Hebel übertragen wird.
  • Die besonderen Mittel der Erfindung der neuen Förderbahnanlage lösen die Aufgabe, Aufladung und Abladung längs der ganzen Fördervorrichtung vorzunehmen, ohne an eine bestimmte Umladestelle gebunden zu sein. Dies ist besonders nützlich für Werke mit Montagebahnen, mittels deren Einzelteile zu einem fertigen Erzeugnis zusammengesetzt werden; genannt seien Schuhfabriken, Elektrizitätswerke, mechanische Industrie- und Konfektionsfabriken, bei denen es immer darauf ankommt, einen kleinen Arbeitsvorgang an beliebiger Stelle schnell zu erledigen.
  • Ferner wird auf den Vorteil der Erfindung für chemische Wäschereien und Reinigungsanstalten hingewiesen. In diesen können die Gegenstände weiterbefördert werden, unabhängig davon, ob eine Umladestelle besetzt oder geschlossen ist.
  • Die neue Förderanlage hat eine bestimmte Höchstbreite, die unabhängig von der Anzahl der Umladestellen ist. Sie beansprucht zum Unterschied von bekannten Bauarten mit wagenartigen Fördergutträgern und quer zur Förderrichtung angeordneten Tragteilen für abwerfbare Kleiderbügel eine sehr geringe Bahnbreite, die zum Unterschied von solchen Anlagen nicht mit der Zahl der Umladestellen wächst.
  • Weitere Einzelheiten gehen aus der Beschreibung zweier besonderer Ausführungen hervor, die beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. 1 ist eine teilweise Seitenansicht eines Förderers gemäß einer vorteilhaften Ausbildung nach der Erfindung, die insbesondere die Einrichtung einer Empfangsstelle offenbart, an der einer der Gegenstände abgegeben werden soll; Fig. 2 stellt einen teilweisen abgebrochenen Ouerschnitt der in Fig. 1 aufgezeigten Empfangsstelle dar, und zwar gesehen von der linken Seite der Fig. 1; Fig. 3 ist ein teilweiser abgebrochener Querschnitt einer Empfangsstelle einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 ist eine teilweise Seitenansicht der zweiten Ausführungsform nach der Erfindung; Fig. 5 ist ein abgebrochener Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten Einrichtungen sind insbesondere für die Förderung von Kleidungsstücken z. B. in den Kleiderfabriken geeignet. Solche Gegenstände werden von Kleiderbügeln getragen, die mit Aufhängehaken versehen sind. Der Einfachheit halber sind weder die Gegenstände noch die sie tragenden Kleiderbügel in den Zeichnungen dargestellt.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Förderbahn, die im wesentlichen aus einer kanalähnlichen Schiene besteht, bei der der Verbindungssteg oben angeordnet ist, während die Seitenflanschen sich nach unten erstrecken und an ihrem unteren Ende nach innen geknickt sind, um Förderbahnen - wie es in Fig. 2 aufgezeigt ist - zu bilden.
  • In diesen Förderbahnen laufen Rollen 2, an welchen als wagenartige Fördergutträger ausgebildete Förderglieder 3 hängend längs der Förderbahn bewegbar sind. Die Rollen 2 tragen die Glieder 3, die in die Förderbahn eingehängt sind. In den Zeichnungen ist ausschließlich ein Förderglied 3 aufgezeigt. Dieses Glied wird mit zwei Rollenpaaren zum Tragen des Gliedes ausgerüstet. Es ist offenbar, daß die Fördereinrichtung eine Vielzahl von Fördergliedern 3 aufweisen kann. Wie in der Zeichnung dargestellt, ist das Förderglied 3 mit einer Anzahl von Tragteilen 4 ausgerüstet, die zur Aufnahme der Kleiderbügel dienen.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist jeder Tragteil 4 drehbar in bezug auf das zugeordnete Förderglied angeordnet, und zwar derart, daß das Tragteil aus seiner Förderstellung nach unten verschwenkt und dadurch der Kleiderbügel, der von dem Tragteil gefördert wurde, durch Schwerkraft abgezogen werden kann.
  • Jedes Tragteil 4 weist eine Spindel 5 auf, die drehbar in dem unteren Teil des Fördergliedes 3 so angel ordnet ist, daß sie sich im wesentlichen quer zu der Längsrìchtung zu der Förderbahn erstreckt.
  • Das eine Ende 6 der genannten Spindel 5 erstreckt -sich nornial (d. h. in der Förderstellung) unter einem stumpfen Winkel nach außen und aufwärts an einer Seite des Fördergliedes 3 und dient zur Aufnahme der Kleiderbügel. Das entgegengesetzte Ende 7 der Spindel 5, das an der entgegengesetzten Seite des Fördergliedes angeordnet ist, erstreckt sich im wesentlichen quer zu der Spindel. Das Ende 7 ist durch eine Vorrichtung 8 betätigbar, die geeignet ist, die Spindel 5 zu drehen, um das Ende 6, das zum Tragen der Kleiderbügel dient, nach unten zu richten, wie es in strichpunktierten Linien angedeutet ist. Dadurch haben die Kleiderbügel die Möglichkeit, durch die Schwerkraft von dem Tragteil zu rutschen. Die Spindel 5 trägt ein Gegengewicht 9, das danach strebt, die Spindel in der Stellung zu halten, in der das Teil 6 einen stumpfen Winkel, der nach außen und aufwärts gerichtet ist, zum Förderglied einnimmt. In Abwandlung dieser Ausführung ist es indessen auch möglich, die Spindel mittels einer Feder in der genannten Winkelstellung zu halten.
  • Die Vorrichtung 8 zur Verschwenkung des Tragteiles 4 aus seiner Förderstellung weist bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Einrichtung eine Welle 10 auf, die sich im wesentlichen parallel zu der Förderbahn 1 an der Station erstreckt, an der die Gegenstände von dem Förderer abgegeben werden sollen.
  • Die Welle 10 ist in Lagern 11 angeordnet, die an einem Rahmen 12 befestigt sind, der seinerseits an der Förderbahn 1 aufgehängt ist. Die Welle 10 ist mit zwei Hebeln 13> 14 versehen, die sich quer zu ihr erstrecken.
  • Der eine Hebel 13 kann mit dem Förderglied 3 zusammenarbeiten, so daß die Welle 10 verdreht wird, wenn das Förderglied 3 an der Welle vorbeiläuft. Der andere Hebel 14 kann mit dem Endteil 7 des Tragteiles 4 während der Verschwenkbewegung der Welle 10 zusammenwirken; dieses ist in strichpunktierter Linie an der rechten Seite der Fig. 2 dargestellt. Obwohl es in den Zeichnungen nicht aufgezeigt ist, wird die Welle 10 mit einem Gewicht oder einer Feder derart belastet, daß nach der Betätigung durch das Förderglied die Winkelstellung wieder eingenommen wird, in der die Hebel 13 und 14 sich, wie in Fig. 2 in vollen Linien dargestellt, erstrecken. Der Hebel 13 ist an seinem freien Ende mit einer leer laufenden Rolle 15 ausgerüstet, die mit einer Nockenoberfläche 16 des Fördergliedes 3 zusammenarbeiten kann, wenn das letztere die Rolle 15 passiert; hierbei wird die Welle in der beschriebenen Weise gedreht.
  • Der Rahmen 12 besteht in der Hauptsache aus zwei U-förmigen Konsolen, die parallel und in Längsrichtung der Förderbahn voneinander versetzt angeordnet sind. Der Rahmen 12 ist an seinem oberen Verbindungssteg mit der Förderbahn 1 verbunden. Die Seitenausläufer weisen eine Spreizstellung auf, so daß sie von der Förderbahn herabhängen. Diese Ausläufer des Rahmens 12 sind an ihren unteren Enden über Verbindungsglieder 17, die sich längs der Förderbahn 1 erstrecken, verbunden. Eine der Konsolen ist mit zwei leer laufenden Rollen 18 ausgerüstet, die an nach innen gerichteten Auslegern so angebracht sind, daß sich ihre Achsen vertikal erstrecken. Diese Rollen dienen als Führungselemente, um zu verhindern, daß das Förderglied 3 seitlich abgelenkt wird, wenn das Glied eine Empfangs stelle passiert und das Tragteil 4 mit der Vorrichtung 8 zusammenwirkt. Eines der in Längsrichtung sich erstreckenden Verbindungsglieder 17 ist über einen Träger 19 mit einer Stange 20 verbunden, die sich unter einem Winkel nach außen und unten von dem Förderer erstreckt und die dazu dient, die Kleiderbügel zusammen mit den Gegenständen aufzunehmen, wenn diese von dem Tragteil 4 abgezogen werden. Wie schon herausgestellt wurde, kann die Fördereinrichtung mehrere Empfangsstellen und mehrere Förderglieder 3, die sich längs der vorteilhaft endlosen Förderbahn 1 bewegen, aufweisen.
  • Es wird vorgeschlagen, wie es in den Zeichnungen aufgezeigt ist, daß diese Glieder 3 z. B. über Kettenglieder 21 verbunden werden. Da die Förderglieder 3 alle identisch sind, ist es leicht zu bestimmen, und zwar durch eine geeignete Festlegung der Entfernung zwischen den Hebeln 13, 14 längs der jeder Empfangsstelle zugeordneten Welle 10, welcher von den vielen Tragteilen (in Fig. 1 sind fünf Tragteile aufgezeigt) an irgendeiner Empfangsstelle betätigt werden soll.
  • In der Einrichtung, die beispielsweise in den Fig. l und 2 aufgezeigt ist, sind die Hebel 13, 14 derart ausgelegt und angeordnet, daß der zweite Tragteil gezählt von links in Fig. 1 durch den Hebel 14 betätigt wird, wenn das Förderglied 3 beim Vorbeilaufen die Rolle 15 mittels seiner Nockenfläche 16 herunterdrückt.
  • Um die Fördereinrichtung für verschiedene Empfangsstellen verwenden zu können, ist der Hebel 14 undloder der Hebel 13 längs der Welle 10 verstellbar und in den verschiedenen Einstellungen feststellbar.
  • Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Einrichtung unterscheidet sich von der vorhergehenden in der Hauptsache nur dadurch, daß die Nockenoberfläche 16 des Fördergliedes 3 durch eine Rolle 22 ersetzt wird, die vertikal, und zwar relativ zu dem Förderglied 3 verstellbar ist. Ferner ist es möglich, diese Rolle in den verschiedenen Stellungen festzulegen. Der Hebel 13- ist durch einen Hebel 23 ersetzt, der um eine zusätzliche Welle 24 schwenkbar ist. Dieser Hebel 23 ist an seinem freien Ende mit einer Nocke 25 für die Zusammenarbeit mit der Rolle 22 versehen. Die Welle 24 ist getrennt von der Welle 10 angeordnet, und der Höhenabstand zwischen den zwei Wellen ist für die verschiedenen Empfangsstellen verschieden, wobei der Hebel 23 nur durch die Rolle 22 bei einer bestimmten Höhenlage derselben betätigt wird.
  • Wenn also die Rolle22 in eine Stellung gebracht worden ist, in der sie mit dem Hebel 23 einer bestimmten Empfangsstelle zusammenarbeitet, so wird die Rolle 22 die Hebel 23 aller anderen Empfangsstellen passieren, ohne sie zu betätigen. Die Welle 24 ist an ihrem ihrem Hebel 23 entgegengesetzten Ende mit einem weiteren Hebel 26 ausgerüstet, der gelenkig mit dem oberen Ende einer im wesentlichen vertikalen Stange 27 verbunden ist. Das untere Ende dieser Stange 27 ist gelenkig mit einem Arm 28, der von der Welle 10 hervorragt, verbunden. Die Stange 27 trägt ein Gewicht 29, welches danach strebt, die Stange nach unten zu ziehen, so daß die Hebel 14 und 23 in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht werden, nachdem sie mit der Rolle 22 zusammengewirkt haben. Die Rolle 22 ist drehbar auf einer Achse 30 gelagert, welche mit einem Block 31 verbunden ist, der auf einer vertikalen Stange 32 gleitbar ist. Die Stange 32 ist an dem Förderglied 3 befestigt. Die Rolle 22 ist an der einen Seite des Fördergliedes 3 angebracht, während der Gleitblock 31 und die Stange 32 an der entgegengesetzten Seite angeordnet sind. Die Achse 30 durchtritt einen vertikal sich erstreckenden Schlitz 33 in dem Förderglied 3, welches vorzugsweise aus Blech gefertigt ist. Der Schlitz 33 ist an einem seiner Längsränder mit einer Vielzahl von Aussparungen 34 versehen, die die Achse 30 aufnehmen können, um sie in den verschiedenen Stellungen nach oben abzustützen.
  • Um die Achse 30 von den Aussparungen 34 zu lösen oder mit ihnen zusammenzubringen, ist der Gleitblock 31 um die Stange 32 drehbar angeordnet. Der Block 31 wird mit einer oder mehreren Federn 35 ausgerüstet, welche mit dem Förderglied 3 zusammenarbeiten und auf den Gleitblock 31 derart einwirken, daß die Achse 31 automatisch in die Aussparung 34 einschnappt, die in der Höhe der Achse liegt. Der Gleitblock 31 hat einen Handhebel 36, der aus dem Block hervorragt.
  • Ferner wird in Verbindung mit dieser Einrichtung erwähnt, daß der Hebel 14 und der Hebel 23 durch eine Verschwenkung um einen bestimmten Winkel entgegen dem Uhrzeigersinn in einer Stellung festgelegt werden können, in der der Hebel 23 daran gehindert wird, mit der Rolle 22 zusammenzuwirken.
  • Hierdurch bleibt der Tragteil 4 unberührt, wenn das Förderglied 3 die betreffende Station passiert. Die Bezugszahl 37 ist einem Anschlag für die Begrenzung der Winkelbewegung im Uhrzeigersinne des Hebels 14 zugeordnet, welche Bewegung nach der Betätigung des Tragteils 4 erfolgt. Weiterhin dient der Anschlag 37 dazu, das Gliederwerk in seiner Stellung zu halten, wie es in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Erfindung wird nicht auf die besonderen konstruktiven Ausführungen, die im vorhergehenden beschrieben wurden, und zwar in Verbindung mit den Zeichnungen, beschränkt, da die Erfindung geeignet ist, in ihren Einzelheiten und Anwendungen zu wechseln, ohne daß der Schutzumfang verlassen wird.
  • Somit kann z. B. der Förderer zum Fördern anderer Gegenstände als Kleidungsstücke, die auf einem Bügel getragen werden, verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Förderanlage mit Abgabevorrichtung für von einem abwerfbaren Bügel getragene Gegenstände, wie etwa Kleidungsstücke, bei der wenigstens ein Förderglied entlang einer Förderbahn beweglich ist und eine Vielzahl von Tragteilen für die Bügel hat, wobei die Tragteile, wenn die als Fördergutträger dienenden Förderglieder vorherbestimmbare Empfangsstellen der Bahn passieren, von an dieser Bahn befestigten Auslösemitteln derart betätigt werden, daß sie die Bügel freigeben bzw. abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragteile (4) an dem Förderglied (3) hintereinander in Förderrichtung angeordnet sind und daß die an jeder Empfangs stelle vorhandenen und in an sich bekannter Weise in Förderrichtung mit Abstand hintereinander angeordneten Auslösemittel so einstellbar sind, daß sie ein bestimmtes Tragteil betätigen, wenn das Förderglied die diesem Tragteil zugehörige Empfangsstelle passiert.
  2. 2. Förderanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragteil (4) eine drehbar in dem Förderglied angeordnete Spindel (5) aufweist, die sich im wesentlichen quer zu der Längsrichtung der Förderbahn erstreckt, welche Spindel einendig unter einem stumpfen Winkel nach außen und aufwärts von dem Förderglied weg abgebogen ist und zum Tragen wenigstens eines Bügels dient und deren anderes Ende (7) im wesentlichen quer zur Spindelachse verläuft und durch die Auslöser mittel einer der Empfangsstellen betätigbar ist, um die Spindel in eine Stellung zu verschwenken, in der das zuerst erwähnte tragende Ende eine nach unten gerichtete Richtung einnimmt, wodurch der geförderte Bügel unter Wirkung der Schwerkraft quer zur Förderrichtung abgleitet.
  3. 3. Förderanlage gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (5) durch ein Ge wicht oder eine Feder in der Stellung gehalten wird, in der das Tragteil (4) einen stumpfen Winkel bildet, der quer zum Förderglied nach außen und aufwärts verläuft.
  4. 4. Förderanlage gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel für die Betätigung des Tragteiles (4) der Bügel eine Welle (10) aufweisen, die sich im wesentlichen parallel zu der Längsrichtung zur Förderbahn erstreckt und zwei in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbare Hebel besitzt, von denen der eine (13) von dem Förderglied (3) betätigt wird, um die Welle zu drehen, wenn das Förderglied vorbeiläuft, während der zweite Hebel (14) das Tragteil betätigt, während die Welle gedreht wird (Fig. 1 und 2).
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Förderglied (3) betätigte erste Hebel eine Nockenbahn (25) trägt, die beim Vorbeilaufen des Fördergliedes von einer an diesem Glied angeordneten und in verschiedenen, auch außerhalb des Bereiches jenes ersten Hebels liegenden Stellungen festlegbaren Rolle (22) verdrängt wird, wobei die Bewegung jenes mit der Nockenbahn mitbewegten, ersten Hebels über ein Gestänge (26, 27, 28) auf die Welle (10) und damit auf den das Tragteil (4) auslösenden Hebel (14) übertragen wird (Fig. 3 und 4).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 487 860, 822 071; britische Patentschrift Nr. 591 576; USA.-Patentschriften Nr. 386 314, 1 775 545, 1 781 655, 2 774 458.
DEI12668A 1957-01-07 1957-01-07 Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende Pending DE1078940B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI12668A DE1078940B (de) 1957-01-07 1957-01-07 Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEI12668A DE1078940B (de) 1957-01-07 1957-01-07 Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1078940B true DE1078940B (de) 1960-03-31

Family

ID=7185436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEI12668A Pending DE1078940B (de) 1957-01-07 1957-01-07 Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1078940B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US386314A (en) * 1888-07-17 Cash-carrier
DE487860C (de) * 1927-01-18 1929-12-18 Mix & Genest Akt Ges Foerderanlage mit Waehlerbetrieb
US1775545A (en) * 1927-07-11 1930-09-09 Mathews Conveyer Co Conveying apparatus
US1781655A (en) * 1928-01-06 1930-11-11 Lamson Co Conveyer system
GB591576A (en) * 1945-05-14 1947-08-21 Sovex Ltd Improvements relating to selective conveyors
DE822071C (de) * 1950-02-21 1951-11-22 Stotz A G Eisengiesserei Und M Kippvorrichtung fuer die Schaukeln von Kreisfoerderern
US2774458A (en) * 1953-11-24 1956-12-18 Nat Marking Mach Co Segregator conveyor

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US386314A (en) * 1888-07-17 Cash-carrier
DE487860C (de) * 1927-01-18 1929-12-18 Mix & Genest Akt Ges Foerderanlage mit Waehlerbetrieb
US1775545A (en) * 1927-07-11 1930-09-09 Mathews Conveyer Co Conveying apparatus
US1781655A (en) * 1928-01-06 1930-11-11 Lamson Co Conveyer system
GB591576A (en) * 1945-05-14 1947-08-21 Sovex Ltd Improvements relating to selective conveyors
DE822071C (de) * 1950-02-21 1951-11-22 Stotz A G Eisengiesserei Und M Kippvorrichtung fuer die Schaukeln von Kreisfoerderern
US2774458A (en) * 1953-11-24 1956-12-18 Nat Marking Mach Co Segregator conveyor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3834576C2 (de)
DE9116613U1 (de) Vorrichtung zum sortierenden Transportieren von Gegenständen
DE1177074B (de) Treibvorrichtung fuer durch Schienen gefuehrte Wagen einer Foerderanlage
DE1151762B (de) Umlaufhaengefoerderer
DE2310356A1 (de) Foerdergestell
DE602004003589T2 (de) Vorrichtung zum transfer von kleiderbügeln
DE2130783B2 (de) Kreisförderer
DE2051227B2 (de) Umlaufaufzug
DE2803132C2 (de) Weitgehend automatisch arbeitende Vorrichtung zum beidseitigen Beschichten von Abstandhalterrahmen für Mehrscheibenisolierglas mit einer Dichtmasse und Verfahren zur Steuerung der Vorrichtung
DE4114283C2 (de) Hängeförderer für auf Bügel hängendes Transportgut
DE2524783A1 (de) Foerderanordnung fuer stangenmaterial in rollenform
DE1078940B (de) Foerderanlage mit Abgabevorrichtung fuer von einem abwerfbaren Buegel an vorherbestimmbare Empfangsstellen getragene Gegenstaende
DE4214674C1 (de)
DE2017754C3 (de) Lager- und Transportanlage für langgestreckte, Rollenform mit Wickelkern aufweisende Waren oder in entsprechend ausgebildeten muldenförmigen Behältern aufbewahrte Güter
DE2026298B2 (de) Schrittweise arbeitender Sammelförderer
CH461362A (de) Förderanlage für Behälter oder Fördergutträger
DE1176057B (de) Umlauffoerderanlage mit Waehleinrichtungen zum Einstellen des Kennzeichens einer Empfangsstation
DE1157149B (de) Umlauf-Haengefoerderer fuer den Transport von mit einem hakenfoermigen Aufhaengegliedversehenen Guttraegern
DE1225564B (de) Vorrichtung an einem Haengefoerderer zum doppelseitigen Abwerfen von Foerderguttraegern
DE1187543B (de) Foerdervorrichtung fuer einen schrittweisen lueckenlosen Transport von Gegenstaenden
DE534188C (de) Selbsttaetige Sicherheits- und Ausschaltvorrichtung an Schaukelelevatoren mit Abgabevorrichtung
AT233469B (de) Einrichtung zum Fördern von auf Bügeln hängenden Kleidungsstücken
CH347478A (de) Fördervorrichtung
DE2056944C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln einer Textilbahn
DE7041979U (de) Hangeforderanlage