DE1077569B - Verfahren und Vorrichtung zum Abformen orthopaedisch korrigierter Fuesse in belastetem Zustand - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abformen orthopaedisch korrigierter Fuesse in belastetem Zustand

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DE1077569B
DE1077569B DES47985A DES0047985A DE1077569B DE 1077569 B DE1077569 B DE 1077569B DE S47985 A DES47985 A DE S47985A DE S0047985 A DES0047985 A DE S0047985A DE 1077569 B DE1077569 B DE 1077569B
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Walter Saengerlaub
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WALTER SAENGERLAUB
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WALTER SAENGERLAUB
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    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D1/00Foot or last measuring devices; Measuring devices for shoe parts

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  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Verfahren und Hilfsmittel zur Wiedergabe von orthopädisch korrigierten Füßen im belasteten Zustand zwecks Herstellens von orthopädischen Einlagen oder von Leisten für orthopädische Fußbekleidung, bei welchen die Fußsohle mittels paralleler Taststifte abgetastet und korrigiert werden kann, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Als bekannt muß ferner gelten: Vor dem Abguß kann die Absatzhöhe und vor den Zehen ein Hohlraum, der Leistenspitze entsprechend, angebracht werden. Nach der Formherstellung können in den Abguß lotrechte Eindrücke in Längsrichtung des Fußes gebracht werden. Durch einen Kippbock und eine elastische Decke wird dem Fußgewölbe und der Fußneigung Rechnung getragen. Mittels keilförmigen Messern an Taststiften kann durch Schnitte in einen Bogen die Wölbung des Fußes abgebildet werden. Durch einen Formschuh und Kunststoffmasse wird beim Bilden einer Hohlform des Fußes Werkstoff eingespart. Weiter ist es bekannt, daß der Stiftkasten schräg gestellt werden kann, um den Winkel zwischen Lot und Auftrittsfläche, in Gangrichtung gesehen, zu ermitteln. Zum Anheben der Gelenkwölbung werden Holzklötze oder vorgekrümmte Bodenplatten, auch verstellbare Federbleche, verwendet. Als Bett für die Fußsohle dienen Kugeln und Stifte, welche nach dem Belasten bis nach dem erfolgten Abguß durch Elektromagnete in der Form festgehalten werden. Durch farbige Trittspur wird ein Abbild der Auftrittsfläche des Fußes erhalten.
Alle bisher bekannten Verfahren genügen jedoch nicht oder nicht mehr voll den jetzigen Anforderungen. Nachstehend beschriebene Erfindung ermöglicht demgegenüber: dem Arzt, den Fuß vor dem Kopieren so zu röntgen, wie er im Schuh stehen wird, dem Schuhhersteller, den Fuß nach Angaben des Arztes zu korrigieren, insbesondere das Fersenbein, an welches die Knochen angelenkt sind, welche das Fußgewölbe bilden, auch seitlich aufzurichten, die Abweichung der Schwerpunktlinie von der Fußachse zu ermitteln, durch die es erst möglich ist, den Schwerpunkt sicher in die Mitte der Auftrittsfläche zu verlegen, was gerade als Kunst der Orthopädie gilt, die Winkel zwischen Lastarm, Kraftarm und Lot abzu lesen, aus welchen die Stellung des Fersenbeines auch ohne Röntgen ersichtlich ist, den Winkel zwischen Gangrichtung und Fußachse, welcher für das Abrollen des Fußes von Bedeutung ist, zu ermitteln.
Soweit sich die Erfindung auf ein Verfahren richtet, besteht sie darin, daß der Fuß von unten durch das Fußbett und seitlich durch die Stempel korrigiert wird. Durch seitliches Verschieben des Fußbettes wird die Schwerpunktlinie ausgewogen. Danach werden die Winkel zwischen Lot, Lastarm und Kraftarm ermittelt. Beide Seiten des Fußes oberhalb des Fußbettes
Verfahren und Vorrichtung zum Abformen orthopädisch korrigierter Füße
in belastetem Zustand
Anmelder:
Walter Sängerlaub,
Birkenfeld/Nahe, Trierer Str. 16
Walter Sängerlaub, Birkenfeld/Nahe,
ist als Erfinder genannt worden
werden durch die Taststifte in den Schalenhälften
ao abgeformt. Nachdem alle Stifte festgeklemmt sind, wird eine Seite der oberen Schale zur Seite geklappt, der Fuß entfernt und der nach Wiederanklappen in die ursprüngliche Lage entstandene, dem korrigierten Fuß und dem zukünftigen Leisten entsprechende Hohlraum mit Abformmasse ausgefüllt, z. B. mit Gips ausgegossen. Vor dem Erhärten werden in die Abformmasse lotrecht über der Schwerpunktlinie in Richtung der Schwerpunktlinie Hülsen bzw. Löcher eingedrückt. Die nach dem erfindungsgemäß eingerichteten Verfahren hergestellte Abformung des Fußes entspricht genau den vorgenommenen orthopädischen Korrekturen unter Festlegung der Schwerpunktlinie und Abweichung von der Fußachse. Außerdem hat das Verfahren den Vorteil, daß vom Fußbett kein Abguß genommen zu werden braucht, der Abguß vielmehr unmittelbar in den entstandenen Hohlraum erfolgt und zum Leistenherstellen ohne zusätzliches Bearbeiten benutzt wird.
Die zum Durchführen des Verfahrens dienende Vorrichung geht von einem bekannten in einem Rahmengestell angeordneten, aus einer Vielzahl von höheneinstellbaren und feststellbaren Stiften bestehenden Stiftbett aus. Erfindungsgemäß ist der das Stiftbett tragende Rahmen auf quer zur Fuß achse angeordneten Führungen eines Zwischenrahmens mittels einer Verstellspindel querverschiebbar und der Zwischenrahmen in Längsrichtung mittels mittig angeordneter . Zapfen in einem Außenrahmen schwenkbar gelagert; in dieser Längsachse ist am Außenrahmen eine Aufnahme für eine höhenverstellbare Säule nebst einem waagerechten Schwenkarm mit an seinem Ende in die Schwerpunktlinie einschwenkbaren Stiften angeordnet. Die Kuppen aller Stifte des Stiftbettes sind durch eine elastische und dehnbare Decke verbunden.
909 759/63
Um alle orthopädisch notwendigen Korrekturen, die zum Herstellen fußgerechten Schuhwerkes erforderlich sind, berücksichtigen zu können, ist es notwendig-, daß vorab nach den Angaben des Arztes die Fersenhöhe und die Spitzensprengung festgelegt werden, wobei der Ballen, wie bekannt, fest aufsetzt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung berücksichtigt dies und weist unterhalb des die Stifte des Stiftbettes aufnehmenden Rahmens an einem abnehmbaren Unterteil einen in Querrichtung kippbaren Ballenbock und an diesem eine — zum Einstellen der Spitzensprengung in ihrer Neigung einstellbare — Randauflage sowie unterhalb der Ferse eine höheneinstellbare, quer zur Fußachse kippbare Randauflage für die Ferse auf.
Ferner sind an dem das Stiftbett tragenden Rahmen zu beiden Seiten in Querrichtung auf den Fuß einstellbare Korrekturstempel angeordnet.
Die Fußachse, die bekanntlich durch die zweiteZehe und die Mitte der Ferse gehend gedacht ist, soll sich mit der Schwerpunktlinie decken. Die Abweichungen lassen sich — durch seitliches Verschieben des Fußbettes im Rahmen — von einem Maßstab ablesen.
Zweckmäßig sind an der Säule Haltemittel für dem Fußrücken bzw. der Ferse angepaßte Trennbleche angeordnet, wobei das vordere Trennblech Haltemittel für eine, wie bekannt, über dieZehen schiebbare durchsichtige Kappe trägt, welche einen Hohlraum für die Zehen schafft und die beim Herstellen des Leistens notwendige Zugabe berücksichtigt.
Zum Abformen des oberen Teiles des Fußes sind an der Säule zwei Schalen mit festklemmbaren Taststiften so, wie sie für das Fußbett beschrieben sind, jedoch ohne Gewindehülsen angebracht.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung besteht darin, daß für das Fußbett die Stifte mittels Gewinde mit Hülsen verbunden und in diesem mittels nach unten aus den Hülsen herausgeführter Ansätze einstellbar sind und daß die Hülsen in dem Rahmen entgegen Federn höhenverschieblich und festklemmbar sind.
Der Winkel, den Fußachse und Gangrichtung bilden, ist auf einer auf dem Sockel angebrachten Skala abzulesen.
Zweckmäßig ist das Ende des waagerechten Schwenkarmes mit einem Winkelmesser zum Ermitteln des Winkels zwischen Lot, Lastarm und Kraftarm auswechselbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.l,
Fig. 3 einen Schnitt durch Schalen und Fuß,
Fig. 4 einen Taststift der Schale mit seinen Einstell- und Führungsmitteln,
Fig. 5 einen Stift des Stiftbettes mit seinen Einstell- und Führungsmitteln,
Fig. 6 die Randauflage zum Einstellen der Spitzensprengung, in Draufsicht,
Fig. 7 die Randauflage für die Ferse, in Draufsicht,
Fig. 8 den Winkelmesser für Lot, Last- und Kraftarm,
Fig. 9 die im Rahmen des Stiftbettes angeordnete Klemmplatte für die Stifte nach Fig. 4 und 5,
Fig. 10 die Einzelteile dieser Klemmplatte.
Die Vorrichtung besteht aus einem Außenrahmen 1 mit vier Pfosten 2, die an einer Bodenplatte 3 befestigt sind. Die Bodenplatte ist mittels einer Spindel 4 an einem Handrad 5 höheneinstellbar. Das Handrad ist zu diesem Zweck mit einer im Sockel 6 drehbar gelagerten Mutter 7 verbunden, und die Spindel 4 hat einen Längsschlitz 8, in dem ein gestellfester Zaps' fen 9α eingreift. Letzterer sitzt in einer Lagerung 9, welche sich in-dem Sockel 6 drehen läßt. Die Höheneinstellung dient dazu, um Beinverkürzungen zu berücksichtigen. Mit der Lagerung 9 ist eine Feder 10 fest verbunden. Ein Bolzen 11, welcher mit der Feder
ίο 10 verbunden ist, greift in den Sockel 6. Nach Ausheben des Bolzens 11 mittels des Ringes an der Feder 10 kann die Lagerung 9 gedreht werden. Die Gradzahl des Winkels zwischen Fußachse 15 und der Gangrichtung, entstanden durch diese Drehung, kann auf einer Skala 12 abgelesen werden.
In dem Außenrahmen 1 ist ein Zwischenrahmen 13 mit zwei Innen-Querführungen mittels zweier Zapfen 14 um eine Längsachse 15, die zugleich die Fußachse ist, schwenkbar. Auf den Querführungen ist ein Rah-
ao men 16 α eines Stiftbettes 16 mittels einer Spindel 17 verschiebbar. Er enthält die Vielzahl von Stiften 18, die, wie Fig. 5 zeigt, je mit einem Gewindeteil 19 versehen sind, der in einem Gewinde 20 einer Hülse 21 eingeschraubt und so höhenverstellbar ist, wie der
as Pfeil 22 angibt. Die Stifte 18 führen sich in Bohrungen 23 einer Deckplatte 24 des Stiftkastens 16. Am unteren Ende führt sich die Hülse 21 in Bohrungen 25 einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Klemmplatte 26. Die Einzelteile 26 α, 26 b, 26 c der Klemmplatte sind so zusammengesetzt, daß durch die Mitte der Bohrungen 25 Fugen 27 hindurchgehen. Durch querhindurchgeführte Schrauben 28 können die Hülsen 21 aller Stifte 18, nachdem sie die Fußwölbung unter der Kraft der Feder 29 oder durch Öldruck abgetastet haben und gegebenenfalls noch in ihrer Höhe an einem Schlüsselkopf 18a der Spindel korrigiert sind, in ihrer jeweiligen Höheneinstellung festgeklemmt werden. In Fig. 5 ist der dargestellte Stift in seiner unbelasteten Ruhestellung gezeichnet, in der ein Bund 21 α der Hülse 21 gegen die Deckplatte 24 anliegt. Die belastete Stellung ist gestrichelt dargestellt. Die Kuppen sämtlicher Stifte sind durch eine elastische und zugleich dehnbare Decke 31, beispielsweise aus Gummi, abgedeckt, die mit den Stiften 18 mittels Schrauben 32 oder anderweitig verbunden ist. Es ist jedoch nicht nowendig, daß alle Stifte mit der Decke fest verbunden sind, da auch lose Stifte die Decke von unten her beaufschlagen und an der Decke das richtige Wölbungsbild ergeben. Am Rahmen des Stiftkastens 16 sind zu beiden SeitenKorrekturstempel33 angeordnet. Sie sind in ihrer Länge einstellbar und durch Schrauben 34 feststellbar. Sie können außerdem auch in der Höhe verstellt werden, was in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt, aber ohne weiteres verständlich ist.
Ein Stempel 33a richtet das Fersenbein von der einen oder der anderen Seite auf, ein Stempel 33 & drückt gegen den ersten Mittelfußknochen und ein Stempel 33 c von der anderen Seite gegen den fünften Mittelfußknochen. Dabei ist der Fuß so gestellt, daß die Längsachse 15 durch die zweite Zehe und die Mitte der Ferse geht, durch welche die Fuß achse gehend gedacht ist.
An dem Stiftkasten 16 befinden sich Schrauben 35 zum Festklemmen von Längsschlitzen 36 von Trägern 37, die mit einer Unterplatte 38 verbunden sind. Diese trägt eine Ballenauflage 39., die in der Querrichtung um eine durch Ösen 40 hindurchgehende Achse 41 schwenkbar ist. An der oberen vorderen Kante der Ballenauflage 39 ist ein Rahmen 42 der Spitzenspren-
gung bei 43 angelenkt und kann mittels einer Verstellspindel 44 an einem Handrad 45 in seiner Neigung eingestellt werden, womit die vorgeschriebene Spitzensprengung berücksichtigbar ist. Außerdem trägt die Unterplatte 38 einen in Längsrichtung einstellbaren Fersenkorb 46 mit einer Randauflage 46 α für die Ferse, der durch eine Spindel 47 an einem Handrad 48 höheneinstellbar und an einem Handrad 48 α längsverstellbar ist. Der Fersenkorb ist außerdem an der Spindel 47 in Querrichtung kippbar mittels einer Achse 49 gehaltert. Die Mitte des Fersenkorbes 46 ist gegenüber seinem Rand 46 α vertieft ausgebildet, so daß der Mittelteil der Ferse auf dem Stiftbett plastisch abgebildet wird, obwohl der Fuß eine bestimmte, nämlich die am Fersenkorb eingestellte Höhenlage einnimmt und dabei mit dem Ballen fest aufsetzt.
An dem Außenrahmen 1 ist eine Aufnahmebuchse
50 lotrecht angeordnet, die mit einer Klemmschraube
51 für eine Säule 52 versehen ist, welche an ihrem oberen Ende einen waagerechten Schwenkarm 53 trägt, der tubusartig ausziehbar ist und einen vorderen Teil 53 a aufweist. Letzterer trägt zwei Stifte 54 für Hülsen zum Herstellen von Aufnahmelöchern 54 α im Abdruck bzw. im Leisten und ist an einem Stellring 55 befestigt, somit durch letzteren höheneinstellbar und zugleich schwenkbar. Der vordere Teil 53 α ist auswechselbar gegen einen Winkelmesser 56., mit welchem a) der Winkel zwischen Lot und Lastarm mit einem Arm 57, b) der Winkel zwischen Lot und Kraftarm mit einem Arm 58 und c) der sich bildende Winkel zwischen Last- undKraftarm auf 58 über 57 abgelesen werden kann. An einem zweiten Stellring 59 ist eine Halterung 60 für ein hinteres Trennblech 61, das an der Ferse anliegt, und für ein vorderes Trennblech 62, das durch Laschen 63 mit dem hinteren Trennblech 61 verbunden ist, befestigt.
An der Säule 50 sind ferner Schalen 66 zum Abformen des Fußoberteiles mit Taststiften 67 mittels einer Halterung 68 befestigt. Jeder Täststift 67 hat einen Bund 69, gegen welchen eine Feder 70 leicht drückt. Berühren die Taststifte 67 den Fuß oder irgendeinen Widerstand, so werden sie mittels Platten 71 festgeklemmt wie bei 26. Die Taststifte 67 sind durch eine weitere elastische Decke 72, beispielsweise aus Gummi, verbunden.
Die Wirkungsweise beim Messen und Abformen ist folgende:
Bevor der Fuß auf das Stiftbett gesetzt wird, stehen alle Stifte 18 in ihrer Höchststellung und ergeben eine waagerechte Ebene.
Spitzensprengung und Fersenhöhe werden nach Angaben eingestellt. Die Klemmplatte 26 ist gelöst.
Liegt eine Beinverkürzung vor, so wird der Rahmen 3 mittels des Handrades 5 durch die Spindel 4 so hoch gedreht, bis die Verkürzung ausgeglichen ist. Die Verkürzung kann zwischen Bodenplatte 3 und Sockel 6 gemessen werden.
Der abzudrückende Fuß wird jetzt auf das Stiftbett fest aufgesetzt, derart, daß die Fußachse mit dessen Längsachse 15 übereinstimmt. Danach wird der Außenrahmen 1 durch Anheben der Feder 10, welche mit dem Bolzen 11 verbunden ist, auf dem Sockel 6 so weit gedreht, bis die Fußachse des Patienten in seiner, des Patienten, eigener Richtung steht. Dabei muß der Körper mit seiner Gangrichtung parallel zum Sockel 6 stehen. Der Winkel zwischen Fußachse und Gangrichtung wird auf der Skala 12 abgelesen.
Dann wird die Seitenkorrektur des Fußes vorgenommen. DieKorrekturstempel werden seitlich so weit gegen den Fuß verstellt, wie es der Arzt angegeben hat bzw. wie es zum Bilden der Fußwölbung erforderlich ist, und wie es der Patient verträgt. Dabei richtet der Stempel 33 & das Fersenbein von der einen oder anderen Seite auf, je nachdem, wie der Stempel -gesetzt ist. Der Stempel33a drückt gegen den'ersten Mittelfußknochen und der Stempel 33 c von der anderen Seite gegen den fünften Mittelfußknochen. Nach dieser seitlichen Korrektur wird das abgetastete Wölbungsbild des Fußes durch Festklemmen aller Stifte
ίο 18 festgehalten.
Wenn alle Stifte festgeklemmt sind, wird die Unterplatte 38 von dem Stiftkasten 16 gelöst, nach unten abgezogen und nach vorn zwischen den Pfosten 2 des Außenrahmens herausgenommen. Sodann können die Korrektureinstellungen durch Verstellen der einzelnen Stifte 18 von unten vorgenommen werden. Dann wird der Fuß auf seinen Schwerpunkt hin ausgewogen. Die waagerechte Lage kann leicht festgestellt werden, da die Oberkante des Zwischenrähmens 13 mit der Oberkante des Außenrahmens 1 übereinstimmen muß. Ist diese Schwerpunktlinie nicht vorhanden, d. h., ist der Zwischenrahmen 13 winklig geneigt, so wird der Stiftkasten 16 entgegengesetzt der Richtung der Neigung verschoben. Hierzu dient die Schraubspindel 17.
Ist nun die Schwerpunktlinie hergestellt, so wird zum Ermitteln der Winkel von Lastarm und Lot, Kraftarm und Lot sowie Last- und Kraftarm die Mitte des Winkelmessers 56 mit dem Schwenkarm 53 und dem Stellring55 an der Säule 52 auf die Mitte des Innenknöchels gebracht. Der Arm 57 zeigt auf den Kopf des ersten Mittelfußknochens und der Afm 58 auf die Mitte der Ferse. Auf den angebrachten 'Skalen können die drei Winkel abgelesen werden. Anschließend wird der Winkelmesser entfernt.
Dann werden die Trennbleche 61 und 62 angebracht. Danach werden die Schalen 66 mit den Taststiften 67, welche alle in der untersten Stellung mittels der Platten 71 festgeklemmt sind, so über den Fuß gebracht, daß alle Taststifte in der höchsten Stellung noch zur Wirkung kommen, d.h., daß" die elastische Decke den Fußrücken bzw. die Ferse, die Trennbleche 61 und 62, die Kappe 65, die elastische Decke 31 und die Stempels berührt, so daß der Fuß bis zur Lasche 63 umschlossen wird. Nachdem die Taststifte 67 mittels der Platten 71 auch festgeklemmt sind, kann eine Schalenhälfte 66 α oder 66 & abgenommen, der Fuß entfernt und der Hohlraum, entstanden durch die beiden Decken der Schalen 66 α und 66 b, die Kappe 65, die Stempel 33 und die Decke 31 nach Anfügen der Schale 66 in die ursprüngliche Lage ausgegossen werden. Vor dem Erhärten der Ausfüllmasse wird der Schwenkarm 53 mit den Stiften 54, welcher genau auf die Schwerpunktlinie 15 ausgerichtet werden kann, eingeschwenkt, und die auf die Stifte 54 aufgesteckten Hülsen werden in die Ausfüllmasse eingedrückt und verbleiben in ihr. Diese Hülsen bilden die parallelen Aufnahmelöcher für den Rohleisten, der nach dem Erhärten des Modells in bekannter Weise auf Kopierfräsmaschinen in Holz ausgearbeitet wird. Die Parallellöcher im Modell dienen zur Aufnahme an der Kopierfräsmaschine und später, am Leisten, als Aufnahme im Arbeitsständer des Orthopädie-Schuhherstellers.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Abformen orthopädisch, korrigierter Füße in belastetem Zustand mittels einer ein Stiftbett aufweisenden Vorrichtung und. einer Abformmasee zwecks Hersteilens von orthopädisch, korrigierten Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß der belastete Fuß in an sich bekannter Weise in
der Vorrichtung korrigiert und daß ferner der Fuß vor dem Einbringen der Abformmasse aus der Vorrichtung herausgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einbringen der Abfornimasse Abweichungen der Schwerpunktlinie des auf das Stiftbett aufgesetzten Fußes gegenüber der Fuß achse durch seitliches Verschieben und Auswiegen des Stiftbettes gemessen und das Stiftbett entgegengesetzt zur gemessenen Neigung korrigiert wird.
3. Vorrichtung zum Abformen von Füßen gemäß Anspruch 1 und 2, deren Stiftbett aus einer Vielzahl von höheneinstellbaren und festklemmbaren Stiften besteht und in einem Gestell angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Gestell ein Außenrahmen. (1), in diesem — um in seiner Längsachse (15) angeordnete Zapfen (14) schwenkbar — ein Zwischenrahmen (13) und in letzterem — auf quer angeordneten. Führungen mittels einer Spindel (17) verschiebbar—ein Innenrahmen (16 a, 24, 26) vorgesehen ist und daß der Außenrahmen (1) eine mit seiner Längsachse (15) fluchtende höhenverstellbare Säule (52) trägt, an welcher Formschalenhälften (66 α und 66 b) nebst Stiften (67) sowie ein waagerechter Schwenkarm (53) mit einem Winkelmesser (56, 57, 58) parallel zur Längsachse (15) einschwenkbar sind, wobei die Kuppen aller Stifte (18 und 67) je durch eine elastische und dehnbare Decke (31 und 72) verbunden (32) sind (Fig. 1 bis 5 und 8).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift (IS und 67) im Innenrahmen (16 a·, 24, 26) oder in einer Formschalenhälfte (66 α oder 66 b) in an sich bekannter Weise gegen Federkraft (29 oder 70) langsverschieblich (22) und festklemmbar (26, 27, 28; 71) ist (Fig. 4, 5, 9 und 10).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stiftbettstift (18) in eine Hülse (21) eingeschraubt und in letzterer mittels eines nach unten hinausragenden Ansatzes (18 a) einstellbar ist (Fig. 5).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Vorwegeinstellen aller Stiftbettstifte (18 bis 21) — an einer abnehmbaren Unterplatte (38) ein in Querrichtung klappbarer Ballenbock (39) sowie je eine Randauflage an letzterem zum Einstellen der Spitzensprengung (42) und unterhalb der Ferse als höheneinstellbarer, quer zur Längsachse (15) kippbarer Fersenkorb (46 a) vorgesehen ist (Fig. 1, 6 und 7).
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Ablesen des Winkels zwischen Fußachse und Gangrichtung — auf einem Sockel (6) eine Skala (12) angeordnet ist (Fig· 1)·
8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß — zum Korrigieren der Fußstellung — am Gestell (1, 13, 16 a) beidseitig in Querrichtung auf den Fuß einstellbare Stempel (33 a, 33 & und 33 c) angeordnet sind (Fig. 2).
9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (53) als Haltemittel für Fußrücken und Ferse an sich bekannte Trennbleche (61 und 62) trägt (Fig. 1).
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der im Schwenkarm (53) befestigte Winkelmesser (56, 57, 58) durch einen Träger (53 a) für Aufnahmelochmarken (54) ersetzbar ist (Fig. 1 und 8).
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie für Röntgenstrahlen! durchlässig ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 596 762, 608 203,
460, 621 308, 622 132, 622 766, 658 740;
USA.-Patentschriften Nr. 1 504822, 1 661 425,
830 648, 2 057 039, 2 547 419.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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