DE1073015B - Streufahrzeug insbesondere zum Streuen von Sand und Splitt - Google Patents

Streufahrzeug insbesondere zum Streuen von Sand und Splitt

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DE1073015B
DE1073015B DENDAT1073015D DE1073015DA DE1073015B DE 1073015 B DE1073015 B DE 1073015B DE NDAT1073015 D DENDAT1073015 D DE NDAT1073015D DE 1073015D A DE1073015D A DE 1073015DA DE 1073015 B DE1073015 B DE 1073015B
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DENDAT1073015D
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M Gladbach Alfons Erbel und Hans Boker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/202Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels solely rotating, e.g. discharging and spreading drums
    • E01C19/203Centrifugal spreaders with substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

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Description

Die Erfindung· betrifft ein Streufahrzeug, insbesondere zum Streuen von Sand und Splitt, bei dem das Streugut durch eine Fördervorrichtung in eine im Streugutbehälterboden angeordnete Auslaßöffnung gefördert wird, an der ein Auslaufschacht mit einer unter diesem angeordneten Streuvorrichtung zum Verteilen des Streugutes befestigt ist.
Bei einem bekannten Streufahrzeug wird das Streugut durch ein im Streugutbehälter angeordnetes Förderband und eine Förderschnecke zu einer im Streugutbehälterboden angeordneten Auslaßöffnung gefördert, durch die es in einen Auslaufschacht gelangt und dann von einem zusammen mit der Förderschnecke und dem Förderband vom Fahrzeugmotor angetriebenen Streuteller auf die zu streuende Fahrbahn verteilt wird. Mit abnhmendem Stregutvorrat wird bei diesem Streufahrzeug bei gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit der Fördervorrichtung immer weniger, Streugut gefördert und verteilt.
Die Erfindung bezweckt, eine gleichmäßige Streudichte unabhängig von der jeweils im Streugutbehälter noch vorhandenen Vorratsmenge zu gewährleisten, und zwar durch eine selbsttätige Regelung der Streugutzufuhr. Die Erfindung besteht darin, daß an der Auslaßöffnung oder in deren Nähe eine auf dem im Auslaufschacht befindlichen Streugut aufliegende Steuervorrichtung angeordnet ist, die beim Absinken der Streuguthöhe unter einen bestimmten Wert die Fördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
Die Fördervorrichtung kann als Druckstempel ausgebildet sein, der durch einen hydraulisch bewegten Kolben verschoben wird. Die Steuervorrichtung kann vorteilhaft aus einer Steuerplatte bestehen, die an einer zum Streugutbehälterboden parallelen Achse schwenkbar angelenkt ist und bei Erreichen einer bestimmten Sohwenklage Kontakte in einer elektrischen Leitung schließt, die einen zum Antrieb der Fördervorrichtung dienenden Elektromotor mit Strom speist. Weiter können Anschläge angeordnet sein, welche die Schwenkbewegung der Steuerplatte begrenzen. Ferner kann an der Steuerplatte ein mit einem Kontakt versehener Kontaktarm befestigt sein, durch den die Kontakte in der elektrischen Leitung geschlossen werden. Schließlich kann die Schwenkachse der Steuerplatte vorteilhaft an dem oberen Rand des am Streu- gutbehälterboden befestigten Auslaufschachtes angeordnet sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt schematisch das Heck eines Streufahrzeuges mit der als schwenkbare Platte ausgebildeten Steuervorrichtung für die Fördervorrichtung;
Fig. 2 zeigt vergrößert die Steuervorrichtung bei genügender Streuguthöhe im Auslaufschacht;
Streufahrzeug,
insbesondere zum Streuen von Sand
und Splitt
Anmelder:
Alfons Erbel, M. Gladbach, Lürriperstr. 47,
und Hans Böker,
M. Gladbach, Regentenstr. 127
Alfons Erbel und Hans Böker, M. Gladbach,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 bei ungenügender Streuguthöhe im Auslaufschacht, und
Fig. 4 zeigt schematisch die Steuerung der Fördervorrichtung.
Die Streuvorrichtung 1 ist als geschlossene Baueinheit in eine Auslaßöffnung 2 im Heck 3 des Behälters 4 eines Lastkraftwagens eingesetzt. Im Behälter 4 ist ein Druckstempel 5 angeordnet, der durch hydraulische Mittel in Pfeilrichtung 6 mittels des Kolbens 7 verschoben werden kann. Die Streuvorrichtun gbesteht aus einem trichterförmigen Auslaufschacht 8, einer darin angeordneten, von einem besonderen Elektromotor angetriebenen Zumeß schnecke 9, einem unter der Schachtmündung liegenden, ebenfalls für sich, z. B. durch einen Elektromotor, angetriebenen Streuteller 10 und einer um die Achse 11 innerhalb einer durch Anschläge begrenzten Weges schwenkbaren Steuerplatte 12, die die Aufgabe hat, die Höhe des im Auslaufschacht vorhandenen Streugutes 13 abzutasten und bei Absinken der Streuguthöhe unter einen bestimmten Wert dafür zu sorgen, daß der Druckstempel 5 in Pfeilrichtung 6 in Bewegung gesetzt wird, damit dieser Streugut zur Auslaßöffnung 2 schiebt.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Schwenkbewegung der Steuerplatte 12 durch Anschläge 14 und 15 begrenzt. Bei genügender Streugutmenge in dem Auslaufschacht 8 legt sich die Steuerplatte 12 an den Anschlag 15 an (Fig. 2), bei geringer Streugutmenge an den Anschlag 14 (Fig. 3). An der Steuerplatte ist ein Kontaktarm 16 befestigt. An seinem Ende weist dieser einen mit an der Wandung der Streuvorrichtung angeordneten Kontakten 17 zusammenwirkenden Kontakt 18 auf. Im Falle genügender Streugutmenge
909 709/114
(Fig·. 2) sind die Kontakte 17, 18 geöffnet, im Falle geringer Streugiitmenge (Fig. 3) dagegen geschlossen. Ist dies der Fall, so wird, wie Fig. 4 zeigt, über einen Elektromotor 19 eine ölpumpe 20 angetrieben, die Drucköl für den Kolben 7 liefert. Hierdurch wird S der Druckstempel 5 in Pfeilrichtung 6 bewegt. Dieser schiebt das im Behälter 4 noch vorhandene Streugut gegen die Steuerplatte 12, durch deren Schwenkbewegung die Kontakte 17, 18 voneinander gelöst werden. Der Elektromotor 19 wird abgeschaltet, bis die nun im Auslaufschacht vorhandene Streugutmenge so weit aufgebraucht ist, daß die Steuerplatte 12 die Kontakte 17, 18 erneut in Berührung bringt.
Für das Ein- und Ausschalten der Fördervorrichtung können natürlich statt der beschriebenen elektrisehen Mittel mit gleichem Erfolg mechanische, pneumatische oder hydraulische Steuermittel vorgesehen sein.

Claims (6)

Patentansprüche=
1. Streufahrzeug, insbesondere zum Streuen von Sand und Splitt, bei dem das Streugut durch eine Fördervorrichtung in eine im Streugutbehälterboden angeordnete Auslaßöffnung gefördert wird, an der ein Auslaufschacht mit einer unter diesem angeordneten Streuvorrichtung zum Verteilen des Streugutes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßöffnung (2) oder in deren Nähe eine auf dem im Auslaufschacht (8) befindlichen Streugut (13) aufliegende Steuervorrichtung angeordnet ist, die bei Absinken der Streuguthöhe unter einen bestimmten Wert die Fördervorrichtung in Tätigkeit setzt.
2. Sitreufahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als Druckstempel (5]-ausgebildet ist, der durch einen hydraulisch bewegten Kolben (7) verschoben wird.
3. Streufahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung aus einer Steuerplatte (12) besteht, die an einer zum Streugutbehäliterboden parallelen Achse (11) schwenkbar angelenkt ist und bei Erreichen einer bestimmten Schwenklage Kontakte (17) in einer elektrischen Leitung schließt, die einen zum Antrieb der Fördervorrichtung dienenden Elektromotor (19) mit Strom speist.
4. Streufahrzeug nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Anschläge (14, 15), welche die Schwenkbewegung der Steuerplatte (12) begrenzen.
5. Streufahrzeug nadh Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen an der Steuerplatte (12) befestigten, mit einem Kontakt (18) versehenen Kontaktarm (16), dur,ch den die Kontakte (17) in der elektrischen Leitung geschlossen werden.
6. Streufahrzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (11) der Steuerplatte (12) an dem oberen Rand des am Streugutbehälterboden befestigten Auslaufschachtes (8) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2057 759.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 709/114 1.
DENDAT1073015D Streufahrzeug insbesondere zum Streuen von Sand und Splitt Pending DE1073015B (de)

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DE1073015B true DE1073015B (de) 1960-01-14

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3130724A (en) * 1962-05-07 1964-04-28 Roehr Products Company Inc Syringe structure
US4673131A (en) * 1985-02-19 1987-06-16 Travis Tonny D Mine dusting machine
WO2009021625A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Rauch Landmaschinenfabrik Gmbh Vorrichtung zum dosieren und verteilen von landwirtschaftlichen und kommunalen schüttgütern

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2057759A (en) * 1934-06-01 1936-10-20 Bissell Archie Carl Road sanding machine

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