DE1072490B - - Google Patents

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DE1072490B
DE1072490B DENDAT1072490D DE1072490DA DE1072490B DE 1072490 B DE1072490 B DE 1072490B DE NDAT1072490 D DENDAT1072490 D DE NDAT1072490D DE 1072490D A DE1072490D A DE 1072490DA DE 1072490 B DE1072490 B DE 1072490B
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DE
Germany
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nut
spindle
steering
ball
ball chains
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DENDAT1072490D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D3/00Steering gears
    • B62D3/02Steering gears mechanical
    • B62D3/04Steering gears mechanical of worm type
    • B62D3/06Steering gears mechanical of worm type with screw and nut
    • B62D3/08Steering gears mechanical of worm type with screw and nut using intermediate balls or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/19Gearing
    • Y10T74/19642Directly cooperating gears
    • Y10T74/19698Spiral
    • Y10T74/19702Screw and nut
    • Y10T74/19744Rolling element engaging thread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

kl. 63 c 47
INTERNAT. KL. B 62 d
PATENTAMT
F20609II/63c
ANMELDETAG: 25.JUNI1956
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 31. DEZEMBER 1959
Die Erfindung bezieht sich auf ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Lenkgetriebe, bei welchem die Lenkung von der Lenkspindel auf die Lenkspindelmutter durch zwei voneinander getrennte, im Spindel- und im Muttergewinde laufende Kugelketten über die Mutter auf den Lenkhebel durch ein zwischen den beiden Kugelketten in die Spindelmutter eingreifendes Element übertragen wird.
Die zwischen Mutter und Spindel angeordneten Kugelketten bewirken einen leichten Gang des Getriebes. Bei einem bekannten Getriebe dieser Art ist die Mutter am Getriebegehäuse geführt. Diese Gleitführung verursacht eine den leichten Gang des Getriebes beeinträchtigende Reibung. Da bei dem bekannten Lenkgetriebe die Bohrung in der Mutter konisch ist, muß eine besonders nachstellbare Andrückvorrichtung für den Lenkhebel vorgesehen werden. Bei einem anderen bekannten Getriebe ist zwar die Mutter ausschließlich über Kugelketten an der Spindel abgestützt, die beiden Kugelketten liegen aber so nahe beieinander, daß der Abstand des Lenkhebels von der Lenkspindel verhältnismäßig groß wird und infolgedessen störende Kippmomente auf die Mutter einwirken. Auch bei diesem Lenkgetriebe ist eine nachstellbare Andrückeinrichtung für den Lenkarm vorgesehen.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein möglichst leichtgängiges Lenkgetriebe zu schaffen, bei welchem Kippmomente auf die Mutter weitgehend vermieden werden. Auch soll das Getriebe in seinem Aufbau möglichst einfach sein.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale erreicht:
a) Die Mutter ist ausschließlich über die Kugelketten an der Spindel abgestützt;
b) das Übertragungselement besteht aus einem am Lenkhebel fest angebrachten und zur Mutter hin abgeflachten Kugelzapfen, der in eine zylindrische Bohrung der Mutter eingreift.
Diese Bauart vermeidet eine störende Reibung durch eine Gleitführung der Mutter im Gehäuse. Dadurch, daß die Spindelmutter an jedem Ende durch eine Kugelkette an der Spindel abgestützt ist, wird eine sehr genaue konzentrische Führung zwischen Spindelmutter und Spindel erreicht. Da der Angriffspunkt des Kugelzapfens an der Spindelmutter so dicht wie möglich an die Spindel herangedrückt ist, treten bei der Kraftübertragung nur geringe Kippkräfte an der Spindelmutter auf. Auch wird der Aufbau durch Fortfall einer Andrückeinrichtung sehr einfach.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Lenkgetriebes nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Insbesondere für Kraftfahrzeuge
bestimmtes Lenkgetriebe
Anmelder:
Fulminawerk. K. G. Franz Müller,
Mannheim-Friedrichsfeld
Erwin Mazur, Edingen bei Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 das Lenkgetriebe im Längsschnitt in einer Ebene parallel zur Lenkspindel und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß Linie H-II der Fig. 1.
Im Lenkgetriebegehäuse 1 ist die vorzugsweise zweiteilig ausgebildete, durch Stirnverzahnung und eine Mutter 2 zusammengesetzte Lenkspindel 3 über einen Gewindekugellagerring 1' einstellbar gelagert. Auf der das Gewinde tragenden Schnecke 4 ist die mit entsprechendem Gewinde ausgerüstete Spindelmutter 5 axial geführt. Die Spindelmutter 5 stützt sich an der Spindel mit zwei Kugelketten 6 und 7 ab, die in getrennten Bahnen umlaufen. Die an sich bekannten Überleitstücke sind nicht dargestellt. In dem Raum zwischen den beiden Kugelketten 6 und 7 hat die' Spindelmutter eine radiale zylindrische Bohrung 8, in die das kugelige, abgeflachte Ende 9 eines Zapfens 10 eingreift, der mittels Kegelsitzes und Verschraubung starr an dem Ende eines Lenkhebels 11 sitzt. Der Lenkhebel ist in bekannter Weise an der im Lenkgetriebegehäuse 1 gelagerten Lenkhebelwelle 12 ausgebildet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch·.
    Insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes Lenkgetriebe, bei welchem die Lenkung von der Lenkspindel auf die Lenkspindelmutter durch zwei voneinander getrennte, im Spindel- und im Muttergewinde laufende Kugelketten über die Mutter auf den Lenkhebel durch ein zwischen den beiden Kugelketten in die Spindelmutter eingreifendes Element übertragen wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Merkmale:
    909 707/201
    a) Die Mutter (5) ist ausschließlich über die Kugelketten (6 und 7) an der Spindel (4) abgestützt;
    b) das Übertragungselement besteht aus einem am Lenkhebel (11) fest angebrachten und zur Mutter hin abgeflachten Kugelzapfen (9), der in eine zylindrische Bohrung (8) der Mutter (5) eingreift.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 937 809. 822 486, 736 951, 652 807;
    österreichische Patentschrift Nr. 175 806; ·
    schweizerische Patentschriften Nr. 297223, 208671, 109 813;
    britische Patentschrift Nr. 551 496.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1072490D 1956-06-25 Pending DE1072490B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE808260X 1956-06-25

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DE1072490B true DE1072490B (de) 1959-12-31

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ID=6723046

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US (1) US2935893A (de)
DE (1) DE1072490B (de)
FR (1) FR1177913A (de)
GB (1) GB808260A (de)

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Publication number Publication date
FR1177913A (fr) 1959-04-30
US2935893A (en) 1960-05-10
GB808260A (en) 1959-01-28

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