DE1068850B - Elektrische Vorwärmeinrichtung für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Elektrische Vorwärmeinrichtung für flüssige Brennstoffe

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DE1068850B
DE1068850B DENDAT1068850D DE1068850DA DE1068850B DE 1068850 B DE1068850 B DE 1068850B DE NDAT1068850 D DENDAT1068850 D DE NDAT1068850D DE 1068850D A DE1068850D A DE 1068850DA DE 1068850 B DE1068850 B DE 1068850B
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DE
Germany
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heating
liquid fuels
preheating device
burner
ignition
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Application number
DENDAT1068850D
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Hagenbroich bei Süchteln Dr.-Ing. Kurt Wissmann
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Elektrische Vorwärmeinrichtung für flüssige Brennstoffe In kleineren und mittleren mit flüssigen Brennstoffen betriebenen Zentralheizungsfeuerungen können zur Herabsetzung der Betriebskosten auch Schweröle verwendet werden, sofern die Brenner mit vorgewärmtem Brennstoff gespeist werden.
  • Es sind bereits elektrische Vorwärmeinrichtungen für flüssige Brennstoffe bekannt, bei welchem der Widerstandsheizkörper eine zur Anpassung an die verschiedenen Betriebsverhältnisse veränderbare Heizleistung aufweist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, derartige Vorwärmeinrichtungen in ihrem Aufbau so zu vereinfachen, daß nur ein äußerst geringer Aufwand an Mitteln erforderlich ist und die Einrichtungen auch für die Verwendung bei kleineren Brenneranlagen geeignet sind. Es wird hierzu von einer bekannten, elektrischen Vorwärmung für das Öl ausgegangen, welche innerhalb des zur Zuführung der Verbrennungsluft dienenden Brennerrohres annähernd mittig in unmittelbarer Nähe der Brennstoffleitung und der Zerstäubungsluftleitung angeordnet ist.
  • Die Erfindungsaufgabe wird dadurch gelöst, daß der Widerstandsheizkörper zweistufig ausgebildet und in seiner Anlaufheizstufe durch den Zündschalter des Brenners und in seiner Dauerheizstufe durch den Motorschalter geschaltet wird. Der Heizkörper wird zwischen Brennstoffleitung und Zerstäubungsluftleitung angeordnet und insbesondere durch Hartlötung oder Schweißung wärmeleitend mit diesen verbunden. Es werden also sowohl der Brennstoff als auch die zu seiner Zerstäubung erforderliche Druckluft durch den nach Art eines langgestreckten Tauchsieders gestalteten Heizkörper vorgewärmt. Diese doppelte, starke Erhitzung bringt selbst schwersiedende Öle schnell auf Entzündungsternperatur, so daß sich auch in kleinen Brenneranlagen billige Heizöle verwenden lassen. Die beiden Heizstufen des Heizkörpers lassen sich so einstellen, daß beim Anlauf in kürzester, auf die übliche, selbsttätige Umstellung abgestimmter Zeit der Brennstoff auf die Zündtemperatur gebracht wird und daß andererseits imDauerbetrieb auch schwere Brennstoffe ausreichend erhitzt, aber nicht verdampft werden.
  • Zusätzliche Schalter werden für die neue elektrische Vorwärmeinrichtung nicht benötigt, da die beiden Schaltstufen des Heizelementes parallel zu einem ohnedies zu schaltenden Stromkreis liegen. Eine vereinfachte Schaltung läßt sich auch mit bekannten Vorwärmeinrichtungen erzielen, die mit einem temperaturabhängigen -Widerstand arbeiten. Das Verhältnis von Anheizleistung und Dauerheizleistung des Widerstandes ist jedoch dann durch denBaustoff des Heizelementes bedingt. Es lassen sich also nicht die günstigsten Werte erzielen, so daß entweder die Anheizleistung oder die Dauerheizleistung ungünstig liegen. Ferner verändert sich der Widerstand schon während des Anheizens, wodurch die Anheizzeit in unerwünschtem Maße verlängert wird.
  • Bei der Erfindung besteht eine solche Abhängigkeit nicht, so daß kurze Anheizzeit und einwandfreier Dauerbetrieb auch bei schwierigen Brennstoffen erreichbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Fortlassung von Filtern, Ventilen u. dgl. schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 die gesamte Ölbrenneranlage, Abb. 2 einen Querschnitt durch Ölleitung, Heizkörper und Druckluftleitung.
  • Der flüssige Brennstoff wird von der Meßpumpe 1 angesaugt und durch die Brennstoffleitung2 zurDüse3 des Brenners 4 gedrückt. Die Zerstäubungsluft wird vom Kompressors durch die Zerstäubungsluftleitung6 zur selben Stelle gefördert.
  • Durch die Mittellinie 7 ist angedeutet, daß Meßpumpe 1 und Kompressor 5 vom Motor 8 angetrieben werden, der auch .das Gebläserad 9 treibt, welches die Verbrennungsluft fördert.
  • Die Zündelektroden 10 werden von der Sekundärentwicklung des Zündtransformators 11 über die Leitungen 12 und 13 gespeist.
  • Zwischen Brennstoffleitung 2 und Zerstäubungsluftleitung 6 ist ein Widerstandsheizkörper 14 eingebaut, der zwei Heizstufen 15 und 16 enthält. Diese sind einerseits zusammen an der Verbindungsleitung 17 zwischen der Motorklemme 18 und der Transformatorenklemme 19 und andererseits einzeln an die Motorklemme 20 und die Transformatorenklemme 21 angeschlossen. Die Anheizstufe 15 liegt also parallel zum Zündstromkreis, die Dauerheizstufe 16 parallel zum Motorstromkreis. Mit den entsprechenden Stromkreisen werden selbsttätig die Heizstufen geschaltet, beim Anlaufen des Brenners zunächst der Zündtransformator und damit die Anheizstufe 15 und beim Einschalten des Motors gleichzeitig die Dauerhei7stufe 16. Nach Abschalten des Zündtransformators ist nur noch die Daüerheizatufe l6 zugleich ..-zeit dem Motor 8 in Betrieb. Die Schalter für Zündtransformator und Motor sind mit 24 und 25 bezeichnet.
  • Der Widerstandsheizkörper im Brenner kann auch aus einem einzigen, zweistufig geschalteten Element bestehen, das durch den Zündschalter und den Motorschalter geschaltet wird. Für den Dauerbetrieb ist dann ein weiterer Stromverbraucher miteinzuschalten. In diesem Falle kann es zweckmäßig sein, am Zündschalter und Motorschalter einen weiteren Kontakt für .das Schälten des Widerstandsheizkörpers vorzusehen. der Verbrennungsluft dienenden Brennerrohres annähernd mittig in unmittelbarer Nähe der Brennstoffleitung und der Zerstäubungsluftleitung angeordnet ist und die aus einem Widerstandsheizkörper besteht, welcher in der Anlaufzeit stärker --als während des Dauerbetriebes heizt, besonders für Zentralheizungsbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandsheizkörper (14) zweistufig arbeitend ausgebildet und seine Anlaufheizstufe (15) durch den Zündschalter (24) und seine Dauerheizstufe (16) durch den Motorschalter (25) des Brenners geschaltet ist.
  • 2. Elektrische Vorwärrneinrichtung nach An-Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizkörper zwischen Brennstoffleitung und Zerstäubungsluftleitung angeordnet und insbesondere durch Hartlötung oder Schweißung wärmeleitend mit diesen verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE.-1. Elektrische Vorwärmeinrichtung für flüssige Brennstoffe, welche innerhalb des zur Zuführung In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1699 488,- 2 008 320, .2397988.
DENDAT1068850D Elektrische Vorwärmeinrichtung für flüssige Brennstoffe Pending DE1068850B (de)

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DE1068850B true DE1068850B (de) 1959-11-12

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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