DE1064544B - Foerderwagen - Google Patents

Foerderwagen

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Publication number
DE1064544B
DE1064544B DEA26088A DEA0026088A DE1064544B DE 1064544 B DE1064544 B DE 1064544B DE A26088 A DEA26088 A DE A26088A DE A0026088 A DEA0026088 A DE A0026088A DE 1064544 B DE1064544 B DE 1064544B
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DE
Germany
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floor
car
mat
trolley
cargo
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Pending
Application number
DEA26088A
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English (en)
Inventor
Georg Alberts
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D11/00Mine cars
    • B61D11/02Body construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Förderwagen Die Erfindung betrifft einen Förderwagen, bei dem der Kastenboden mit einer ein- oder mehrteiligen Einlage bedeckt ist, die aus einem Kettennetz oder einer elastischen Matte besteht.
  • Förderwagen, insbesondere bei Verwendung in Untertagebetrieben, dienen der Beförderung trockener oder nasser, grobstückiger sowie feinkörniger Schüttgüter und sonstigen Materials aller Art. Bei den bekannten Förderwagen besteht der meistens muldenförmige Behälter oder Wagenkasten aus Blech und ist zum Schutz gegen zerstörende Einflüsse im allgemeinen verzinkt. Da das Schüttgut oft aus großer Höhe in den Behälter fällt, wird der Wagenboden am stärksten beansprucht und ist daher gegenüber den Seitenteilen einem vorzeitigen Verschleiß unterworfen. Wenn nasses Ladegut befördert wird, bilden sich außerdem am Wagenboden aus den Rückständen Verkrustungen, die allmählich anwachsen und das Fassungsvermögen des Wagens verkleinern.
  • Es sind bereits Förderwagen bekannt, bei denen zum Verhindern der vorgenannten Nachteile der Boden des Behälters mit einem netzartigen Geflecht oder einer elastischen Matte ausgelegt ist. Bei der Entleerung des Wagens, der zu diesem Zweck um seine Längsachse gekippt wird, heben sich die Einlagen vom Boden ab und bewirken dabei eine Selbstreinigung. Wie sich in der Praxis gezeigt hat, konnte jedoch bei diesen Einlagen keine genügende Durdischlagsfestigkeit erzielt werden, vor allem deshalb nicht, weil die Einlagen unmittelbar auf dem Wagenboden auflagen und daher von dem grobstückigen, scharfkantigen Ladegut bereits nach kurzer Zeit durchschlagen wurden. Als Folge davon sammelten sich im Laufe der Zeit zwischen Einlage und Wagenboden Rückstände an, die durch die entstandenen Löcher hindurchgefallen waren. Da bei Vorhandensein von Ladegutrückständen zwischen Wagenboden und flexibler Einlage für die Einlage keine glatte Auflage mehr gegeben war, wurde dadurch die Zerstörung der Einlage zusätzlich beschleunigt.
  • Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß bei Verwendung einer Einlage, die auf dem geschlossenen Boden des Wagenbehälters aufliegt, keine Möglichkeit besteht, eine Entwässerung des nassen Ladegutes vorzunehmen. Vielmehr sickerte mit dem Wasser das feinkörnige Ladegut unter die Einlage und begünstigte auf diese Weise das Entstehen von Verkrustungen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die bisher aufgetretenen Nachteile bei einem Förderwagen mit flexiblem Wagenboden nur dann wirksam verhindert werden können, wenn der eigentliche Wagenboden nicht als durchgehende Mulde, sondern maschen- oder gitterartig ausgebildet wird und auf diesem Maschen- oder Gitternetz eine mit den Seitenteilen des Wagenbehälters fest verbundene elastische Matte aufgelegt wird. Diese Matte kann durchgehend oder unterteilt ausgebildet sein.
  • Bei einem Förderwagen mit einer den Kastenboden bedeckenden einteiligen oder mehrteiligen Einlage, bestehend aus einem Kettennetz oder einer elastischen Matte, die sich beim Entleeren des Fördergutes vom Boden abhebt und eine Selbstreinigung des Kastens bewirkt, wird gemäß der Erfindung im tiefstgelegenen Teil des Wagenbodens eine in Längsrichtung verlaufende, schlitzförmige Aussparung vorgesehen, die durch ein Kettennetz abgeschlossen ist, das in Fortsetzung des Wagenbodells als Unterlage für die elastische Matte dient.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Wagenbehälters in Verbindung mit einer lose aufliegenden, lediglich an den Seitenwänden befestigten elastischen Matte werden mit Sicherheit die Nachteile der bekannten Anordnungen beseitigt. Der elastische Boden des Wagenbehälters kann beim Einfüllen des Ladegutes, insbesondere beim Auftreffen größerer Brocken, nachgeben und dadurch den Aufschlag abschwächen.
  • Hierdurch wird der darüberliegende Bodenbelag weitgehend geschont, und Durchschläge, die durch kantiges Gestein bei fest auf dem Bodenblech aufliegender Matte hervorgerufen werden, lassen sich vermeiden. Verkrustungen durch Rückstände von feuchtem oder klebrigem Ladegut unterhalb der lose aufgelegten Matte bzw. Matten können nicht mehr auftreten, da unter die Matte gelangendes feinkörniges Ladegut nach unten herausfällt. Da jedoch das Gewicht des Ladegutes die Matte bzw. die Matten fest gegen den durch das Netzwerk abgedeckten Ausschnitt im Wagenboden preßt, wird im allgemeinen eine ausreichende Abdichtung gegen das Herausrieseln feinkörnigen Ladegutes gegeben sein.
  • Der nach der Erfindung vorgesehene Ausschnitt im tiefstgelegenen Teil des Wagenbodens ist in seiner Größe so bemessen, daß er innerhalb des Fahrgestellrahmens liegt und vor allem die Stabilität des Wagenkastens nicht beeinträchtigt. Andererseits genügt die vorgesehene Breite, um die Auflage für die elastische Matte hinreichend nachgiebig zu machen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Alul. 1 den Förderwagen von oben, Abb. 2 denselben von der Seite gesehen, Abb. 3 den Querschnitt durch den Förderwagen nach Abb. t und 2 Al)h. 4 den Querschnitt durch eine andere Ausführungsform und Al'b. 5 den Querschnitt durch den Wagen nach Abb. 1 bis 3 in Kippstellung.
  • Der Förderwagenkasten 10 hat einen Bodenausschnitt 11, der in der Längsrichtung von Puffer zu Puffer und in der Querrichtung bis kurz vor beide Längsrahmeneisen reicht.
  • Die Bodenöffnung wird durch ein Rettennetz 12 verhangen. das mit den Endgliedern der Seitenstränge am Wagenkasten angeschweißt ist. Das Netz kann auch aus Drahtseilen gebildet sein.
  • Das Kettennetz 12 dient einer an sich bekannten zweiteiligen Platte 13 aus widerstandsfähigem Plattengummi mit Einlagen oder aus gleichwertigem Kunststoff als Auflage. Die Mattenhälften werden in bekannter Weise mit Leisten innen an den Seitenwänden des Wagenkastens befestigt. Die Mattenenden überdecken sich. Gleichzeitig werden die Kopfenden des Wagen- blechbodens durch die Matte reichlich überdeckt, so daß der Ausschnitt im Wagenboden lückenlos abgedeckt ist.
  • Wie Abb. 4 zeigt, kann die Matte auch einteilig sein. Sie wird dann einseitig an der Wagenwand befestigt.
  • In der Kippstellung des Wagens (Abb. 5) lösen sich die beiden Mattenhälften in bekannter Weise aus ihrer Bodenlage und schwingen frei im Wageninnern, wobei sich Rückstände feuchten Ladegutes ablösen.
  • Ähnlich verhält sich die einteilige Bodenmatte.
  • PATEXTANSPRU(:H Förderwagen mit einer den Kastenboden bedeckenden einteiligen oder mehrteiligen Einlage bestehend aus einem Kettennetz oder einer elastischen Matte. die sich beim Entleeren des Fördergutes vom Boden abhebt und eine Selbstreinigung des Kastens bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenboden im tiefstgelegenen Teil eine in Längsrichtung verlaufende, sdilitzförmige Aussparung aufweist, die durch ein Kettennetz abgeschlossen ist, das in Fortsetzung des Wagenbodens als Unterlage für die elastische Matte dient.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838 126, 843 975, 877773; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 678 625.
DEA26088A 1956-11-26 1956-11-26 Foerderwagen Pending DE1064544B (de)

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DE1064544B true DE1064544B (de) 1959-09-03

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ID=6926063

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2478504C1 (ru) * 2011-11-16 2013-04-10 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Санкт-Петербургский государственный горный университет" Шахтная вагонетка для транспортирования налипающей горной массы

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838126C (de) * 1952-03-27 Josef Brand, Duisburg-Hamborn Vorrichtung zum Verhüten von Ansätzen im Inneren von Förderwagen u. dgl
DE843975C (de) * 1948-10-02 1952-07-14 Albert Klussmann Ladekuebel od. dgl., der zum Entleeren gekippt wird und nach dem Kippen um 180íÒ ohne vorherige Rueckdrehung von neuem gefuellt werden kann
DE877773C (de) * 1951-08-18 1953-05-26 Josef Peters Vorrichtung zur Verhinderung von Bodenansaetzen in Foerderwagen
DE1678625U (de) * 1953-12-21 1954-06-24 Maerkische Steinkohlengewerksc Auskleidung fuer die muldenfoermige bodenwanne kippbarer behaelter.

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