DE1063841B - Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Zaehlwerten aus elektronischen Zaehlwerken in mechanische Zaehl- und/oder Druckwerke - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum UEbertragen von Zaehlwerten aus elektronischen Zaehlwerken in mechanische Zaehl- und/oder DruckwerkeInfo
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Description
- Verfahren und Anordnung zum Ubertragen von Zählwerten aus elektronischen Zählwerken in mechanische Zähl- und/oder Druckwerke In der Hauptpatentanmeldung K25871IX/42p wird ein Verfahren zum Ausdrucken bzw. Anzeigen von in elektronischen Zählwerken enthaltenen Zählwerten, insbesondere auch von Rechenergebnissen, beschrieben.
- Bei diesem Verfahren werden die mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke durch einen Elektromotor über entsprechende Antriebsglieder angetrieben und damit gleichzeitig Zehnerimpulse erzeugt, die den einzelnen Zählstufen des elektronischen Zählwerkes zugeführt werden. Sobald jede der Zählstufen die Null überschreitet, gibt sie einen Null- oder Rückstellimpuls ab, der Sperrmagnete betätigt, die in die Antriebsglieder der Zähl- und/oder Druckwerke einfallen und diese damit arretieren. Führt man dieses Verfahren so durch, daß man die Antriebsglieder für die mechanischen Zähl- und Druckwerke mit Beginn der Impulserzeugung anlaufen läßt, um sie bei Auftreten des Null- oder Rückstellimpulses zu arretieren, so werden die Zähl- oder Druckwerke bei sonst normaler Typen-bzw. Ziffernanordnung in den Zähl- und Druckwerken auf den Komplementw ert des in den elektronischen Zählwerken enthaltenen Zählwertes eingestellt.
- Um diese Schwierigkeit zu umgehen, ist in der Hauptpatentanmeldung bereits eine Lösung vorgeschlagen worden, nach welcher die einzelnen Zählräder des betreffenden Zähl- oder Druckwerkes erst dann mit den Antriebsgliedern für die mechanischen Zähl- und Druckwerke gekuppelt werden sollen, wenn der Kull-oder Rückstellimpuls aus den elektronischen Zählwerken eintrifft. Hierdurch wird bei normaler Anordnung der Ziffern auf den Anzeige- bzw. Typenrollen der Zähl- bzw. Druckwerke eine Einstellung auf den Realwert erreicht. Es hat sich jedoch erwiesen, daß eine solche Einrichtung aus verschiedenen konstruktiven Gründen nicht einfach zu beherrschen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung soll daher eine reale Zifferndarstellung zur Behebung dieser Schwierigkeiten nunmehr dadurch erreicht werden, daß ein mechanischer Zwischenspeicher vorgesehen ist, auf den die in den elektronischen Zählwerken vorhandenen Werte zunächst übertragen werden, um dann anschließend aus diesem mechanischen Zwischenspeicher auf die mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke übertragen zu werden.
- Zur Durchführung dieses Verfahrens ist eine Anordnung vorgesehen, bei der der mechanische Zwischenspeicher aus einer der Zahl der Zählstufen des elektronischen Zählwerkes entsprechenden Anzahl von Zählrädern besteht, die durch einen Elektromotor angetrieben werden und die durch die durch das elektronische Zählwerk abgegebenen Rückstellimpulse über Sperrmagnete arretiert werden. Die Einstellung der Zählräder dieses mechanischen Zwischenspeichers wird dann auf die Antriebsglieder für die mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke übertragen.
- In den Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Anordnung gezeigt.
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei welchem sich die Teile in ihrer Ruhestellung befinden; Fig. 2 zeigt die Stellung des Zwischenspeichers nach Arretierung durch die Sperrklinken; Fig. 3 ist ein Querschnitt auf der Linie III-III der Fig. 6 ; Fig. 4 ist eine Dekade des mechanischen Zwischenspeichers; Fig.5 zeigt die Schlitzscheibe für den Impulserzeuger, und Fig. 6 zeigt die Stellung der Teile gemäß Fig. 1 bei der Übernahme der Werte in das mechanische Druckwerk.
- Die Anordnung wird in einer Addiermaschine angewendet. Diese Maschine besitzt eine Grundplatte 1, zwischen deren Seitenwänden Antriebsglieder 2 auf ortsfesten Führungsschienen 15, 16 mittels Rollen 14 in Langschlitzen 12, 13 der Antriebsglieder 2 geführt sind (vgl. Fig.6). Die Antriebsglieder 2 treiben mittels einer Zahnung 3 die Typenräder 4 eines Druckwerkes über Zwischenräder 5, 6 an. Das Druckwerk arbeitet mit derPapierwalze7 zusammen. DieAntriebsglieder2 besitzen obere Ansätze 8, an denen Zahnstangen 9 angelenkt sind, die die Zahnräder 10, 11 eines Saldier-bzw. Zählwerkes betätigen. Über die Antriebsglieder 2 sind Druckfedern 18 gestreift, die sich einerseits gegen die Ansätze 8 und andererseits gegen die Führungsschiene 16 abstützen. Eine Sammelschiene 17 wird bei jedem Arbeitsgang motorisch angetrieben, zuerst um zehn Schritte nach rechts und dann nach links zurückgeführt. Die Federn 18 bewirken dabei, daß die Antriebsglieder 2 der Bewegung dieser Sammelschiene folgen, sofern sie nicht durch Anschläge od. dgl. aufgehalten werden. Hierbei stellen die Antriebsglieder 2 das Druckwerk und die Zählwerke ein.
- Mit den Antriebsgliedern 2 sind Stangen 19 verbunden, die eine Verzahnung20besitzen. Mittels dieser Verzahnung 20 arbeiten die Stangen 19 mit dem mechanischen Zwischenspeicher zusammen, der aus der Zahl der Antriebsglieder 2 und einer der Zahl der Zählstufen des elektronischen Zählwerkes entsprechenden Zahl von Zählrädern 21 besteht. jedes Zählrad 21 ist mit einem Sperrad 22 vernietet. je ein Zählrad 21 und ein Sperrrad 22 sind beweglich auf einer Buchse 23 gelagert, div mittels eines Vorsprunges 24 in eine Nut 25 einer Welle 26 eingreift. Die Buchse 23 nimmt die Räder 21, 22 über eine Schleifkupplung in Form einer Schleppfeder 27 mit. Das eine Ende der Schleppfeder 27 ist an einem Stift 28 am Sperrad 22 befestigt, während das andere Ende der Schleppfeder 27 lose mitläuft. Wird die Welle 26 im Uhrzeigersinn angetrieben, so nimmt sie die Buchsen 23 und über die Schleppfeder 27 die Zählräder 21, 22 mit. Werden jedoch die Zählräder 21, 22 arretiert, so kann sich die Welle 26 weiterdrehen, wobei die Schleppfeder 27 schleift. Die Sperräder 22 haben je zwei Anschläge29, 30, die mit einem Kamm 31 zusammenarbeiten können, der an seinen beiden Enden kurvenartige Ansätze 32 besitzt, mittels deren der Kamm 31 um eine Welle 33 schwenkbar gelagert ist. Durch eine Zugfeder 34 wird der Kamm 31 in Anlage an einen festen Anschlag 35 gehalten. Die Welle 26 ist beiderseits in einem Schwenkrahmen 36 gelagert, der um eine ortsfeste Achse 37schwenkbar ist. Die Rahmenteile 36 besitzen rückwärtige Verlängerungen 38, die an `'erbindungsstengel39 angelenkt sind. Die Verbindungsstenge139 sind gelenkig mit einer Kurvenscheibe 40 verbunden, die fest auf der Schaltachse 41 der Addiermaschine angebracht ist. Diese Schaltachse 41 wird ebenfalls elektromotorisch angetrieben und steuert die Einzugsbewegungen für die Zähl- und Druckwerke.
- Beiderseits des mechanischen Zwischenspeichers, bestehend aus den Rädern 21 und 22, sind Sperrmagnete 42 angeordnet. Die Zahl der Magnete 42 entspricht der Zahl der elektronischen Zählstufen. Der Stromkreis jeder Magnetspule 42 ist an eine Zählstufe angeschlossen und wird erregt, sobald die entsprechende Zählstufe des elektronischen Zählwerkes einen Null-bzw. Rückstellimpuls abgibt. Die l%fagnetkerne 43 bewegen dabei je einen Anker 44, der mit einer Blattfeder 45 an den Spulenträger 46 angenietet ist. Die Anker 44 sind zur Mitte hin in Form einer Klinke 47 verlängert, die mit abgewinkelten Lappen 48 an auf einer gemeinsamen Achse 49 gelagerten dreiarmigen Hebeln 50 zusammenwirken. Die Achse 49 der Hebel 50 ist ortsfest im Maschinengestell gelagert. Die Hebel 50 bewegen sich in seitlichen und unteren Schlitzen51 eines Führungskorbes 52, der zwischen den Rahmenteilen 36 befestigt ist. An dem Führungskorb 52 sind Haken 53 angebracht, in die das eine Ende von Federn 54 eingehängt ist, deren anderes Ende an einem Arm der Hebel 50 angebracht ist. Die Federn 54 suchen di; Hebel50 ständig im Uhrzeigersinn herumzudrehen, was jedoch durch die Klinken 47 der Anker 44 normalerweise verhindert wird. An ihrem linken Arm besitzen die Hebel 50 abgewinkelte Lappen 55, mittels deren sie mit dem Sperrad 22 zusammenwirken. Die Welle 26 wird über ein Zahnrad 56 von einem Elektromotor angetrieben. Fest mit der Welle 26 verbunden ist noch eine Scheibe 57 mit Schlitzen 60, die sich bei der Drehung der Welle 26 zwischen einer Fotozelle 58 und einer Lichtquelle 59 bewegt, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist.
- Die oben beschriebeneAnordnung arbeitet wie folgt: Zu Beginn eines jeden Übertragungsvorganges befinden sich die Teile in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Soll ein Zählwert aus dem elektronischen Zählwerk in das Druckwerk 4 bis 6 oder in das Zählwerk 10, 11 übertragen werden, so wird zunächst durch einen Elektromotor die Welle 26 für eine Drehung um 180= in Bewegung gesetzt. Durch die Drehung der Welle 26 werden durch die Schlitzscheibe 57 zehn Impulse erzeugt, die jeder Dekade des elektronischen Zählwerkes zugeführt werden und die damit am Ende wieder das gleiche Ergebnis im Zählwerk ergeben, das vorher darin enthalten war. Selbstverständlich ist es auch möglich, die nach Erreichen der Kapazität der einzelnen Zählstufen eintreffenden Impulse zu unterdrücken, so daß das Zählwerk am Ende den Wert Null enthält. Gleichzeitig mit der Drehung der Welle 26 werden auch die Räder 22 und 21 in Bewegung gesetzt. Diese Räder drehen sich so lange, bis die an die einzelnen elektronischen Zählstufen angeschlossenen Magnete 42 durch den Null- bzw. Rückstellimpuls erregt «-erden. In diesem Augenblick ziehen die Magnete 42 ihre Anker 44 an und geben damit über die Klinken 47 die Hebel 50 frei, so daß diese, dem Zuge ihrer Federn 54 folgend, in die Sperräder 22 einfallen können. Diese Stellung ist in Fig. 2 gezeigt.
- Bei einer Drehung der Welle 26 und insbesondere der Scheibe 57 um 180° werden durch die Schlitzscheibe zehn Impulse erzeugt, während die Räder 22 und 21 gleichzeitig um elf Zahnteilungen maximal bewegt werden können, wenn sie nicht durch die Magnete 42 und die Hebel 50 vorher angehalten werden. Die Bewegung der Räder 21, 22 um jeweils maximal elf Schritte ist aus folgenden Gründen erforderlich: Angenommen in einer Stufe eines elektronischen Zählwerkes ist der Wert 3 enthalten. Dann wird das entsprechende Zählrad angehalten, nachdem die Schlitzscheibe 57 drei Impulse auf diese Dekade des elektronischen Zählwerkes abgegeben hat, da in diesem Augenblick gleichzeitig der Rückstellimpuls erscheint, der den Magnet 42 erregt und damit über den Hebel 50 die entsprechende Sperrscheibe 22 arretiert. Das Zählrad 21 dieser Dekade enthält damit den Komplementwert 7 zu dem im elektronischen Zählwerk enthaltenen Wert3. Dementsprechend muß nun das Antriebsglied2 das Druck- bzw. Zählwerk auf den Wert 3 einstellen. Um den Wert 3 einzustellen, muß das Antriebsglied 2 aber vier Schritte ausführen, da es bis zum Erreichen des Wertes Null bereits einen Schritt macht und dementsprechend für den Wert 3 vier Schritte ausführen muß.
- Sobald die Drehung der Welle 26 um 180° und damit die Einstellung der Räder 21, 22 auf den in den elektronischen Zählwerken enthaltenen Wert beendet ist, werden die Schaltachse 41 und etwas später die Sammelschiene 17 durch den Elektromotor der Maschine in Bewegung gesetzt. Die Drehung der Welle 41 im Uhrzeigersinn bewirkt zunächst, daß die Rahmenteile 36 um ihre Achse 37 ebenfalls im Uhrzeigersinn verschwenkt werden und damit die Zählräder 21 in 1-Eingriff mit den Zahnungen 20 der Stange 19 bringen. Gleichzeitig wird durch diese Bewegung der Kamm 31 mit den kurvenförmigen Ansätzen 32 aus der in Fig. 1 gezeigten Lage in die in Fig. 6 gezeigte Lage geschwenkt, so daß dieser Kamm 31 sich nunmehr in der Bahn der Anschläge 29, 30 der Sperräder 22 befindet. Außerdem nehmen die Rahmenteile 36 bei ihrer Verschwenkung auch den Führungskorb 52 mit, wobei die hakenförmigen Ansätze 53 des Führungskorbes 52 mit den Hebeln 50 derart zusammenwirken, daß sie die abgewinkelten Lappen 55 aus den Sperrädern 22 ausschwenken, so daß nunmehr die Sperrklinken 47 die Hebel 50 wieder in ihrer in Fig.1 gezeigten Ausgangslage verriegeln können. Nachdem dies geschehen ist, setzt sich die Sammelschiene 17 nach links in Bewegung, wobei ihr die Antriebsglieder 2 und die Stangen 19 unter dem Druck der Federn 18 folgen. Hierbei werden über die Zahnungen 20 die Räder 21 im Uhrzeigersinn weiter verstellt, bis einer der Anschläge 29 oder 30 durch den Arretierungskamm 31 angehalten wird. Damit ist auch das betreffende Typenrad 4 durch die Zahnung 3 des Antriebsgliedes 2 auf die entsprechende Ziffer eingestellt worden. Es kann gleichzeitig auch eine Übertragung dieses Wertes in das Zählwerk 10, 13 vorgenommen werden, wenn durch die Schaltachse 41 gleichzeitig mit dem Ineingriffbringen der Räder 21, 22 des Zwischenspeichers auch die Räder 10 oder 11 mit den Zahnstangen 9 gekuppelt worden sind. Durch die durch die Schaltachse ausgelösten Steuerglieder wird nach erfolgter Einstellung des Druckwerkes der Abdruck der Typenräder 4 auf der Papierwalze 7 bewirkt. Anschließend wird ebenfalls die Schaltachse 41 der Rahmen 36 wieder über die Hebel 39, 38 zurückgeschwenkt, so daß hierdurch sowohl die Räder21 außer Eingriff mit den Zahnungen 20 der Stangen 19 kommen als auch der Kamm 31 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgeführt wird.
- Bei diesem Verfahren wird also durch die Erzeugung der Zehnerimpulszüge zunächst der mechanische Zwischenspeicher eingestellt und dann anschließend die Einstellung dieses Speichers auf die Antriebsglieder für die mechanischen Zähl- und Druckwerke übertragen.
- Zum Zwecke der Zeitersparnis ist es bei fortlaufendem Drucken von Werten, die in verschiedenen elektronischen Zählwerken enthalten sind, möglich, die Einstellung des mechanischen Zwischenspeichers bereits auf dem Rückweg der Antriebsglieder 2 zu bewirken, so daß die Räder 21, 22 bei Beginn jedes Arbeitsspieles bereits auf den Komplementwert des als nächsten zu übertragenden Zählwertes eingestellt sind. Auf diese Art und Weise geht durch die Einstellung des mechanischen Zwischenspeichers keine Zeit verloren.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Übertragen von in elektronischen Zählwerken enthaltenen Zähl- oder Rechenwerten in mechanische Zähl- und/oder Druckwerke, bei dem durch die Antriebsglieder der mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke erzeugte Zehnerimpulszüge den einzelnen Stufen des elektronischen Zählwerkes zugeführt werden und bei dem die Null- oder Rückstellimpulse der einzelnen Zählstufen zur Steuerung der mechanischen Zähl-und/oder Druckwerke verwendet werden, nach Patentanmeldung K 25871 IX/42p, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer realen Ziffernwertdarstellung in den mechanischen Zähl- und/ oder Druckwerken die in den elektronischen Zählwerken vorhandenen Werte zunächst in einen mechanischen Zwischenspeicher und anschließend auf die mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke übertragen werden.
- 2. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Zwischenspeicher aus einer der Zahl der Zählstufen des elektronischen Zählwerkes entsprechenden Zahl von durch einen Elektromotor angetriebenen Zählrädern besteht, deren Drehbewegung durch die Null- bzw. Rückstellimpulse der elektronischen Zählstufen betätigte Sperrmagnete begrenzt wird und deren durch die Sperrmagnete begrenzte Einstellung auf die die mechanischen Zähl- und/oder Druckwerke betätigenden Antriebsglieder übertragen wird.
- 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zählräder des mechanischen Zwischenspeichers tragende Welle zusätzlich als Impulserzeuger eine Schlitzscheibe trägt, die zwischen einer Lichtquelle und einer Fotozelle rotiert und damit gleichzeitig mit der Einstellung des Zwischenspeichers die Zehnerimpulszüge für die einzelnen Zählstufen des elektronischen Zählwerkes erzeugt.
- 4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Zählrad des mechanischen Zwischenspeichers aus einem Zahnrad und einem damit fest verbundenen Sperrad besteht, die durch eine Reibungskupplung mit der sie antreibenden Welle verbunden sind.
- 5. Anordnung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Null- bzw. Rückstellimpulse der elektronischen Zählwerke betätigten Sperrmagnete Sperrklinken steuern, die mit den Sperrädern des mechanischen Zwischenspeichers zusammenarbeiten.
- 6. Anordnung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähl- und Sperräder des mechanischen Zwischenspeichers zur Begrenzung ihrer Drehbewegung Anschläge besitzen, mit denen sie mit einem Arretierungskamm zusammenwirken.
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EP0105424A2 (de) * | 1982-10-04 | 1984-04-18 | Frama Ag | Einstellvorrichtung für Typenräder einer Druckeinrichtung |
EP0105424A3 (en) * | 1982-10-04 | 1987-02-04 | Frama Ag | Type wheel selection device for a printing system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1154471A (fr) | 1958-04-10 |
DE1054257B (de) | 1959-04-02 |
US3097789A (en) | 1963-07-16 |
CH344581A (de) | 1960-02-15 |
DE1061102B (de) | 1959-07-09 |
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