DE1062076B - Umlaufraedergetriebe - Google Patents

Umlaufraedergetriebe

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Publication number
DE1062076B
DE1062076B DEB30123A DEB0030123A DE1062076B DE 1062076 B DE1062076 B DE 1062076B DE B30123 A DEB30123 A DE B30123A DE B0030123 A DEB0030123 A DE B0030123A DE 1062076 B DE1062076 B DE 1062076B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear ring
housing
handlebars
links
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB30123A
Other languages
English (en)
Inventor
John Eric Stubbings
Archie John Hirst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
British Thomson Houston Co Ltd
Metalastik Ltd
Original Assignee
British Thomson Houston Co Ltd
Metalastik Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by British Thomson Houston Co Ltd, Metalastik Ltd filed Critical British Thomson Houston Co Ltd
Publication of DE1062076B publication Critical patent/DE1062076B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/28Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion
    • F16H1/2809Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels
    • F16H1/2818Toothed gearings for conveying rotary motion with gears having orbital motion with means for equalising the distribution of load on the planet-wheels by allowing limited movement of the ring gear relative to the casing or shaft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Umlaufrädergetriebe Umlaufrädergetriebe, bei welchen ein innenverzahntes Getrieberad, welches mit den Planetenrädern zusammenarbeitet, elastisch in einem äußeren Gehäuse befestigt ist, sind bereits bekannt. Bei den bekannten Getrieben dieser Art sind die Sonnen- und Planetenräder in Bezug auf das innenverzahnte Getrieberad starr angeordnet. Ferner wird eine Kardanaufhängung bekannter Art, bei welcher Federn verwandt werden, für den äußeren, innenverzahnten Ring in dem Gehäuse benutzt, so daß die Achse des Umlaufgetriebes als Ganzes eine beschränkte Universalbewegung im Hinblick auf das Gehäuse durchführen kann.
  • Bei einem Umlaufrädergetriebe ist jedoch nicht die absolute Stellung des inneren Getrieberinges wichtig, sondern die relative Stellung desselben in Bezug auf die Planetenräder, mit denen er im Eingriff steht; es ist erwünscht, daß man dem Getriebering hinsichtlich seiner Einstellung an den Planetenrädern, mit welchen er im Eingriff steht, eine begrenzte Freiheit läßt. Nichtsdestoweniger muß eine Drehung des Ringes verhindert werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Anbringung des Ringes in der Weise, daß diese Bedingungen in möglichst hohem Maße erfüllt werden.
  • Erfindungsgemäß sind zwischen dem innenverzahnten Getriebering und dem Gehäuse im gleichen Abstand getrennt voneinander tangentiale Lenker vorgesehen, wobei die Enden der Lenker auf Zapfen, die über elastische Buchsen an dem Getriebering und dem Gehäuse befestigt sind drehbar gelagert sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform ist der Getriebering am Gehäuse durch Vermittlung von drei oder mehr Lenkern angebracht, deren Befestigungsstellen an dem Getriebering in gleichem Abstand voneinander auf einem konzentrisch zum Teilkreis des Getrieberinges liegenden Kreisumfang liegen. Die Lenker erstrecken sich annähernd tangential zu diesem Teilkreis, wobei ihre Befestigungsstellen am Gehäuse ebenfalls im gleichen Abstand voneinander liegen. Dabei werden die Verbindungen .der Lenker mit dem Getriebering und mit dem Gehäuse durch elastisch federnde Glieder gebildet.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Endansicht einer der Erfindung entsprechenden Ausführungsform eines Umlaufrädergetriebes ; Fig. 2 zeigt eine Einzelheit, welche die Verbindungen mit dem Gehäuse an den Enden der Lenker veranschaulicht; Fig.3 bis 6 veranschaulichen schematisch andere Ausführungsformen von Lenkern.
  • Gemäß der ersten der dargestellten Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 ist das Gehäuse mit 1, der innere Getriebering mit 2 bezeichnet. In dieser Anordnung sind vier Lenker 3 dargestellt, welche den Getriebering mit dem Gehäuse verbinden. An jedem Ende der Lenker sind aus drei Teilen bestehende Lager angeordnet, die durch ein äußeres Metallgehäuse 4, ein federndes Glied 5, das üblicherweise aus Gummi bestehen kann, und eine aus Metall bestehende Innen-Buchse 6 gebildet werden, wobei alle genannten Teile -in- einem einzigen Teil zusammengefügt sind. Die Buchsen sind auf Zapfen 7 aufgepaßt, deren vier am Gehäuse 1 und vier am Getriebering 2 befestigt sind. Die Verbindungsstellen an den Enden der Lenker mit dem Gehäuse und mit dem Getriebering sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet, derart, daß die Lenker sich in derselben Richtung, und zwar etwa tangential zum Teilkreis des Getrieberinges erstrecken, an dem ihre inneren Anschlußstellen gelegen sind. Jeder Lenker verläuft infolgedessen normalerweise unter rechtem Winkel zu einem benachbarten Lenker.
  • Aus der Darstellung ergibt sich ferner, daß sich der Widerstand des Getrieberinges gegen Drehung mit Bezug auf das Gehäuse durch die Kompression des Gummis in allen Buchsen auswirkt, während einer radialen Kraft ein beträchtlich geringerer Widerstand entgegenwirkt, wobei das Verhältnis dieser Widerstände etwa 2 : 1 ist. In Fig. 3 ist eine weitere Anordnung von Lenkern dargestellt, die gegebenenfalls zur Anwendung kommen kann.
  • Im Gehäuse greifen hier am Getriebering 2 vier Lenker an, die ihn mit dem Gehäuse verbinden. Die Anschlußstellen der Lenker am Getriebering liegen im gleichen Abstand voneinander wie in der in Fig.1 dargestellten Anordnung. Anstatt der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, gemäß welcher sich sämtliche Lenker tangential in derselben Richtung vom Getriebering aus erstrecken, verlaufen indes hier nur die Lenker 8 und 9 in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1 dargestellten Lenker, während die Lenker 10 und 11 sich nunmehr tangential vom Getriebering aus in einer Richtung erstrecken, die entgegengesetzt zu derjenigen ist, die durch die Lenker 8 und 9 eingenommen wird. Die Verbindung des äußeren Endes des Lenkers 11 ist mit Hilfe eines Ohres 12 bewirkt, das als Widerlager für das äußere Ende des Lenkers 9 dient. Auch bei dieser Anordnung beträgt, wie bei der Anordnung gemäß Fig. 1, das Verhältnis des tangentialen Widerstandes zum radialen Widerstand der Bewegung etwa 2 : 1.
  • Fig.4 veranschaulicht eine weitere Ausbildungsform, gemäß welcher vier im gleichen Abstand voneinander angeordnete Ohren 13 am Getriebering vorgesehen sind, welche die Anschlußstellen für die Lenker bilden, welche sich zu vier im gleichen Abstand voneinander angeordneten Ohren 14 am Gehäuse erstrecken. Bei dieser Anordnung stellt jedes Ohr am Getriebering und am Gehäuse je eine Anschlußstelle für die Enden je zweier Lenkglieder dar, so daß auf diese Weise eine Anordnung ähnlich wie in Fig. 1 zustande kommt, bei der indes alle Lenkglieder paarweise angeordnet sind.
  • Fig.5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung, gemäß welcher drei im gleichen Abstand voneinander angeordnete Ohren 15 am Gehäuse und die gleiche Anzahl Ohren 16 am Getriebering vorgesehen sind. Bei dieser Anordnung ist ein einziger Lenker 17 an seinem äußeren Ende, vorzugsweise mittels einer federnden Anordnung, mit den benachbarten Ohren 15 am Gehäuse verbunden, während sein Mittelpunkt durch eine federnde Vorrichtung mit dem Ohr 16 am Ring in Verbindung steht. Das Lenkglied 17 widersteht infolgedessen einer Drehung des Getrieberinges mittels der in seinen entgegengesetzten Hälften auftretenden Kompression und Spannung, während der radialen Bewegung ein geringerer Widerstand entgegengesetzt wird. Die beiden verbleibenden Lenker 18 sind in ähnlicher Weise wie in Fig. 3 und 4 angedeutet, verbunden.
  • Eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 5 dargestellten Konstruktion ist aus Fig.6 ersichtlich, gemäß welcher der Getriebering nur mit zwei Lenkern ausgestattet ist. In diesem Falle sind zwei einander gegenüberliegende, im gleichen Abstand befindliche Ohren 19 an dem Getriebering und vier im gleichen Abstand liegende Ohren am Gehäuse angeordnet. Zwei Lenker 21, die ähnlich wie der Lenker 17 in Fig. 5 angeordnet sind, tragen nunmehr den Getriebering zwischen sich, wobei die Lenker an ihren Mittelpunkten mit den Ohren 19 durch federndes Material verbunden sind.
  • Die Lenker bieten nur einen sehr geringen Widerstand gegen eine axiale Bewegung oder Verschiebung ihrer Enden an irgendeiner Stelle des Umfanges. Die Deformation infolge der Winkelbewegung der Achse der inneren Buchse gegenüber derjenigen der äußeren Buchse kann zu der Deformation hinzugerechnet werden, die von der Schubbeanspruchung des Gummis herrührt.
  • Infolgedessen kann die Achse des gelenkig angebrachten Getrieberinges leicht um einen kleinen Betrag verschoben werden, um die Zahnpressung auf der Oberflächenbreite gleichmäßiger zu gestalten.
  • Wenn die Buchsen aus Naturgummi bestehen, können sie an ihren Enden mit ölwiderstandsfähigen Verschlußstücken aus synthetischem Gummi ausgestaltet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufrädergetriebe, bei welchem der innenverzahnte Getriebering, mit welchem die Planetenräder zusammenarbeiten, elastisch in dem äußeren Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Getriebering (2) und dem Gehäuse (1) im gleichen Abstand getrennt voneinander tangentiale Lenker (3) angeordnet sind, wobei die Enden der Lenker auf Zapfen (7), die über elastische Buchsen (5) an dem Getriebering und dem Gehäuse befestigt sind, drehbar gelagert sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 10 359, 425 960, 609 654; deutsche Patentanmeldung T52130 XII/47h (bekanntgemacht am 30. 5. 1940).
DEB30123A 1953-03-16 1954-03-11 Umlaufraedergetriebe Pending DE1062076B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1062076X 1953-03-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1062076B true DE1062076B (de) 1959-07-23

Family

ID=10871431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB30123A Pending DE1062076B (de) 1953-03-16 1954-03-11 Umlaufraedergetriebe

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DE (1) DE1062076B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171690B (de) * 1960-09-21 1964-06-04 Heinrich Desch G M B H Hebelwerk zum Festhalten von einem durch ein Drehmoment beanspruchten Maschinenteil

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10359C (de) * R. KÜHN in Rorschach Parallelführung für Differentialrädergetriebe
DE425960C (de) * 1924-06-01 1926-02-27 Herbert Quaet Faslem UEbersetzungsgetriebe
DE609654C (de) * 1932-09-20 1935-02-19 Wilhelm Stoeckicht Dipl Ing Stirnraederplanetengetriebe

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