DE1061973B - Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Hoehe des Glasstandes von Schmelzwannen - Google Patents

Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Hoehe des Glasstandes von Schmelzwannen

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DE1061973B
DE1061973B DEJ15302A DEJ0015302A DE1061973B DE 1061973 B DE1061973 B DE 1061973B DE J15302 A DEJ15302 A DE J15302A DE J0015302 A DEJ0015302 A DE J0015302A DE 1061973 B DE1061973 B DE 1061973B
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Germany
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pressure
glass
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relay
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DEJ15302A
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English (en)
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Dr-Ing Paul Weber-Klein
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Schott AG
Original Assignee
Jenaer Glaswerk Schott and Gen
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D9/00Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
    • G05D9/12Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/241Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid for discrete levels

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Description

  • Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Höhe des Glasstandes von Schmelzwannen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Höhe des Glasstandes von Schmelzwannen.
  • Es hat sich für die maschinelle Fertigung von Glasgegenständen als erforderlich erwiesen, dafür zu sorgen, daß alle Einflußgrößen so weit wie möglich konstant gehalten werden. Eine dieser Größen ist die Höhe des Glasstandes in der Schmelzwanne. Schwankungen des Glasstandes haben zur Folge, daß die Fertigungsmaschiuen ungleichmäßigbeschicktwerden. So ergeben sich z. B. bei einem Speiserbetrieb Abweichungen im Gewicht des Glastropfens, wodurch eine Glasform entweder ungenügend ausgefüllt wird oder das Glaserzeugnis zu große Wandstärken erhält. Aber auch für den Schmelzprozeß und für die Lebensdauer der Wanne selbst Ist die Konstanthaltung der Größe des Glasstandes von erheblicher Bedeutung, da die Schmelzwannen bekanntlich in der Schwemmkante der höchsten Korrosion ausgesetzt sind. Um eine Konstanthaltung des Glasstandes zu erreichen, ist es zunächst erforderlich, daß die Höhe registriert werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen entwickelt worden. Diese arheiten beispielsweise pneumatisch mittels Düsen, deren Austrittsluftdruck von der Entfernung der Glasoberfläche abhängt, oder sie benutzen radioaktive Präparate, deren Strahlung durch Verwendung des Glasspiegels mehr oder weniger geschwächt wird. Diese bekannten Verfahren erreichten aber nicht die erforderliche Genauigkeit und waren schwer zu eichen. Auch mußten empfindliche Antriebs- und Steuerteile meist in der Nähe stark strahlender Ofenteile angebracht sein.
  • Als vorteilhaft hat sich ein elektrisches Verfahren erwiesen, bei welchem die Leitfähigkeit des Glases bei hohen Temperaturen ausgenutzt wird. Hierbei wird die Glasoberfläche in regelmäßigen Abständen mit einer Platineiektrode abgetastet. Die Platinelektrode wird bei dieser bekannten Methode von einem Motor auf und ab bewegt. Wenn die nach unten gehende Elektrode die Glasoberfläche berührt, wird sie abgestoppt und ihre Stellung mittels einer Brückensdaltung auf ein Anzeigeinstrument übertragen. Hierauf bewegt sich die Elektrode wieder so weit nach oben, bis der sich bildende Glasfaden abgerissen ist. Die dadurch eintretende Unterbrechung des Elektroden- und Glasstromkreises bewirkt die Umkehr der Drehrichtung des Motors, so daß die Elektrode wieder nach unten läuft und das Spiel von neuem beginnt.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß auch bei dieser bekannten Methode ein relativ hoher Aufwand an empfindlichenSchalt- und Steuerelementen erforderlich ist.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses an sich bekannteVerfahren zu vereinfachen und die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Die Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Höhe des Glasstandes von Schmelzwannen, bei welcher eine auf und ab bewegte, in den Glasspiegei aus- und eintauchende Elektrode einen Relaisstromkreis zur Betätigung oder Steuerung der Registrier-und Regeleinrichtung schließt und öffnet, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode an der Kolbenstange eines in einem Zylinder hydraulisch oder pneumatisch gegen den Druck einer Feder betätigten Kolbens befestigt ist.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch Ausführungsbeispiele der Erfindung. An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
  • Hydrauliköl oder ein anderes geeignetes Medium wird aus dem Vorratsbehälter 1 mittels einer Pumpe 2, die von einem Motor 3 angetrieben wird, angesaugt und in die Leitung 4 gepreßt. Ein Druckregler 5 hält den Druck auf einer einstellbaren Höhe, vorzugsweise 1 atü. EinFeiueinstellventii6 regelt die demZylinder9 zuströmende molmenge, wodurch die Laufgeschwindigkeit derElektrodeE gegen die Glasoberfläche in weiten Grenzen verändert werden kann. Das Magnetventil 7 ist beim Einfahren der Elektrode durch das Schaitwerk S geöffnet. Da der Öldruck außer von dem konstant bleibenden Gewicht der bewegten Teile und der gleichbleibenden Reibung im Zylinder nur von dem Druck der Feder 8 im Zylinder 9 abhängt, stellt der an einem Drucksehreiber 10 mit Skala 30 jeweils registrierte Druck ein Maß für den Weg der Elektrode dar. Der bei Glasberührung der Elektrode erreicht Druck entspricht also einem bestimmten Glasstand.
  • Der D'rüdschreiher 10, dessen Arbeitsbereich in über einstimmung mit dem genormten Transmitter-Ausgangsdruck in den Grenzen von 0,7 bis l atü ausgelegt werden kann, erhält also zweckmäßigerweise eine in Millimeter Glasstand geeichte Skala. Ist der Glasstand tiefer abgefallen, als es dem Hub der Elektrode E entspricht, so tritt der Druckschalter 11 in Funktion und bewirkt die sonst von der Glasberührung ausgehende Schließung des MagIletventils 7 und die Umsteuerung des Schaltwerlies S. Das Schaltwerli ist so ausgelegt. daß es das Magnetventil 7 etwa 3 Sekunden in der Stellung »zu« festhält. In dieser Zeit stehen die Elektroden E und der Zeiger des Druckschreibers 10 still, und der Glasstand kann zu Regelzwecken mit Hilfe eines Druckbügelreglers abgetastet werden. Damit ist außerdem vermieden, daß die Messullg des Druckes durch veränderliche Strömungswiderstände verfälscht wird. Nach Ablauf der Zeit bleibt das Maglletventil 7 geschlossen, während das Magnetventil 12 geöffnet wird und die Feder 8 das Öl über das Feineinstellventil 13, das die Geschwindigkeit der Aufwärtsbewegung des Kolbens bestimmt, in den Vorratsbehälter 1 zurückdrückt. Zwischen dem Magnetventil 12 und dem Regel ventil 13 ist noch ein kleiner Windkessel 14 vorgesehen, der bei Öffnen des Magnetventils 12 über ein Luftpolster einen plötzlichen Druckabfall bewirkt, so daß die Elektrode ruckartig aus dem Glas angehoben wird, um eventuell sich bildende Glasfäden zur Glasoberfläche zum Abreißen zu bringen. Fällt der Druck am Druckschalter 11 unter ein einstellbares NIaß, das einer bestimmten Rückzughöhe der Elektrode E aus dem Glas entspricht, so schaltet er das SchaltwerkS wieder um, das Magnetventil 12 schließt, das Magnetventil 7 dagegen öffnet sich, und der Abtastvorgang beginnt von vorn.
  • Die Arbeitsweise der elektrischen Schalteinrichtung ist folgende: Das Schaltwerk S ist ein motorangetriebenes Kontaktschaltwerk, das nach Anlauf des Motors 15 über den Selbsthaltekontakt 16 in 4 Sekunden eine halbe Umdrehung ausführt und danach bis zur nächsten Erregung stehenbleibt. Berührt nun die Elektrode E die Glasoberfläche, so wird ein elektronisches Relais 19 geschlossen, das parallel zum Druckschalter 11 liegt. Ein Strom fließt dadurch von Umschalter 18, der in diesem Zeitpunkt am rechten Kontakt anliegt, über das Elektronenrelais 19 zum Schaltwerksmotor 15 und gleichzeitig zum Ruhekontaktrelais 20, das damit den Stromkreis zu Magnetventil 7 öffnet und dieses Ventil sofort nach Glasberührung schließt, wodurch die Elektrode E zum Stehen kommt. Die Schaltwalze läuft ab, betätigt gegebenenfalls einen (nicht gezeichneten) Regelimpulskontakt und legt den Umschaltekontakt 18 nach links in Bereitschaftsstellung für den unteren Umschaltepunkt des Druckschalters. Kurz vor Öffnen des Selbsthaltekontaktes 16, der den Motor 15 der Schaltwalze nach 4 Sekunden zum Stehen bringt und das Relais 20 wieder in Ruhestellung zurückfallen läßt, wird Kontakt 17 geschlossen, der das Magnetventil 12 öffnet und den Stromkreis zum Magnetventil 7 durch Öffnen des Ruhestromrelais 21 weiterhin offen hält. Durch das Magnetventil 12 kann nun das Öl aus dem Zylinder 9 in den Vorratsbehälter 1 ablaufen, wodurch der Druck unter Druckschalter 11 fällt. Dieser schaltet nach Unterschreiten der eingestellten Druckhöhe über Umschaltekontakt 18 das Schalt-erkS ein, das jetzt Kontaktl7 öffnet, wodurch das Magnetventil 12 und das Ruhestromrelais 21 geschlossen werden. Nach Ablauf des Selbsthaltekontaktes 16 bleibt das Schaltwerk stehen, das Ruhestromrelais 20 schließt und das Magnetventil 7 öffnet, womit sich der Vorgang wiederholt.
  • In bestimmten Fällen kann die hydraulische Anzeige des Glas standes über den Druck des Öles auf den Kolben gegen die Rückholfeder fehlerbehaftet sein, nämlich dann, wenn z. B. veränderliche Reibung an Gestängen auftritt, die zur Aufhängung der Elektrode in ungünstigen Fällen verwendet werden müssen, oder wenn die Elektrode durch Wegschmelzen des keramischen Schutzrohres im Laufe der Zeit leichter wird.
  • Ferner kann die Entfernung der Ä'leß- und Registriergeräte von der Elektrode mit ihrer Betätigungseinrichtung sehr groß werden. so daß eine hydraulischeÜbertragung zu ungünstig wird. In diesen Fällen kann an der Kolbenstange der Elektrodenbetätigung in einfacher Weise ein elektrischer Weggeber 23 (Fig. 2) angebracht werden, der an ein oder mehrere Registriergeräte 24 und Regler angeschlossen wird. Die Anzeige ist dann vom Vorgang in dem hydraulischen System völlig unabhängig, während die Vorteile dieser Betätigungsart uneingeschränkt bestehenbleiben, wenn man von der Notwendigkeit der Zuleitungen zum Geber absieht.
  • Obwohl Ölpumpen und Elektromotore weitgehend wartungsfrei und betriebssicher sind, kann der Wunsch bestehen, eine solche Anlage ohne bewegte Teile mit L)ruckluft zu betreiben. Fig. 2 zeigt eine solche Einrichtung, bei der zur Erzeugung des Öldruckes ein Druckkessel D vorgesehen ist, der über das Magnetventil25, das Feineinstellventil 26 und den Druckregler 27 unter Luftdruck von vorzugsweise 1 atü gesetzt wird. Mit dem Öffnen des Magnetventils 25 wird der Kolben mit der Elektrode zum Glas hin bewegt. Der Vorgang über das Schaltwerk läuft wie vorbeschrieben ab. Das Rückströmen des Öles aus dem Geber in den Vorratsbehälter erfolgt durch Öffnen des Magnetventils 28 unter gleichzeitigem Schließen des Ventils 25, wodurch die Luft aus dem Behälter ins Freie entweichen kann. Der Steuerdruckschalter 29 ist auf dem Behälter angebracht. Als Druckübertragungsmittel kann auch die Druckluft ohne Öl verwendet werden.
  • Wird in die Leitung zu den Registrier-, Anzeige-und Regelgeräten ein Magnetventil 22 vorgesehen, das vom Schaltwerk oder einem sonst geeigneten Relais so lange gehalten wird, als sich der Kolben nach Glasherührung der Elektrode in Ruhe befindet, so bleiben die Meßarerke auf der jeweils zuletzt angezeigten Glasstandshöhe bis zur folgenden Abtastung stehen.
  • Der Glasstand kann also jederzeit abgelesen werden.
  • Außerdem erreicht man damit eine größtmögliche Schonung derMeßwerke, da sie nicht mehr auf Dauerbetrieb mit periodisch wechselnden Drücken beansprucht werden.
  • An Stelle des Zylinders mit Kolben und Dichtmanschette kann zur Vermeidung der Reibungskräfte vorzugsweise ein Federbalg, der mit Innen- oder Außendruck beaufschltagt wird, oder eine federbelastete Membran treten, wie sie beispielsweise in pneumatischen Ventilen verwendet wird.
  • Zur Verbesserung der Druckkonstanz während des Registriervorganges ist es zweckmäßig, einen weiteren Windkessel in der Leitung zwischen Elektrodenbetätigungsorgan und Druckregistriervorichtung vorzusehen.
  • Wird in die Druckleitung zum Druck- bzw. Glasstandsschreiber ein einstellbarer Druckschalter eingebaut, so läßt sich damit eine Regelung des Glasstandes ausführen, indem der Druckschalter bei überschreiten eines einstellbaren Druckes, der einem bestimmten Glasstand entspricht, einen Kontakt schließt, der seinerseits die Einlegemaschine in Betrieb setzt. Wird der eingestellte Druck bei den nachfolgenden Abtastungen der Elektrode infolge Steigens des Glasspiegels nicht rnehr erreicht, so öffnet sich der Kontakt und stellt die Einlegemasehine wieder ab. An Stelle des Druckschalters kann ein Kontaktmanometer oder eine ähnliche Einrichtung treten.
  • Die gesamte Vorrichtung ist aus bewährten und bekannten Elementen aufgebaut. Die Ölpumpe mit Behälter, Rohrleitungen, Ventilen und dem elektrischen Schaltwerk kann auf gedrängtem Raum von etwa 50 50 cm an einem geeigneten Platz in der Nähe der Schmelzwanne, an der der Glasstand zu messen ist, untergebracht werden. Der Zylinder mit der anhängenden Elektrode wird über dem Glasstandsmeßloch befestigt und besitzt lediglich eine Ölzuleitung und eine asbestgeschützte Zuleitung zur Elektrode.
  • PATENTANSPR8CHE 1. Vorrichtung zur Registrierung und Regelung der Höhe des Glasstandes von Schmelzwannen, bei welcher eine auf und ab bewegte, in den Glasspiegel aus- und eintauchende Elektrode einen Relaisstromkreis zur Betätigung oder Steuerung der Registrier- und Regeleinrichtung schließt und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß die Eiektrode (E) an der Kolbenstange eines in einem Zylinder (9) hydraulisch oder pneumatisch gegen den Druck einer Feder (8) betätigten Kolbens befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Registrierung ein an die zum Zylinder (9) führende Rohrleitung (4) ange- schlossener Druckschreiber (lOj dient, welcher den Druck registriert, der auftritt, sobald die Elektrode (E) den Glasspiegel berührt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß derDruckschreiber (10) eine den Drücken entsprechende in Glasstandhöhen geeichte Skala (30) aufweist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Druckschreiber (10) führende Rohrleitung (4) ein einstellbarer Druckschalter eingebaut ist, der bei Überschreiten eines einem bestimmten Glasstand entsprechenden einstellbaren Druckes einen Kontakt schließt, durch welchen die Gemengeeinlegemaschine der Schmelzwanne betätigt wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kolbenstange ein elektrischer Weggeber (23) angebracht ist, an welchen Registriergeräte (24) angeschlossen sind.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des den Kolben betätigenden Druckes eine elektromotorisch angetriebene Pumpe oder ein Druckkessel (D) dient.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der in der Druckleitung vorgesehenen Ventile, vorzugsweise Magnetventile, ein vom Relaisstromkreis betätigtes elektronisches Relais sowie ein diesem Relais parallel liegender Druckschalter in Verbindung mit einem motorisch angetriebenen Kontaktschaltwerk dienen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1206609B (de) * 1961-05-05 1965-12-09 Akad Wissenschaften Ddr Vorrichtung zur Regelung des Niveaus einer elektrisch leitenden, hochviskosen Schmelze, insbesondere einer Glasschmelze
CN114001795A (zh) * 2021-11-01 2022-02-01 国网北京市电力公司 液位监测方法、装置、计算机可读介质及处理器

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