DE1060685B - Sicherung bei der Betaetigung von Spindeln, insbesondere von erdeingebauten Absperrarmaturen, wie Schieber, Drosselklappen, Wasserpfosten u. dgl. - Google Patents

Sicherung bei der Betaetigung von Spindeln, insbesondere von erdeingebauten Absperrarmaturen, wie Schieber, Drosselklappen, Wasserpfosten u. dgl.

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DE1060685B
DE1060685B DEB52119A DEB0052119A DE1060685B DE 1060685 B DE1060685 B DE 1060685B DE B52119 A DEB52119 A DE B52119A DE B0052119 A DEB0052119 A DE B0052119A DE 1060685 B DE1060685 B DE 1060685B
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DE
Germany
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square
fuse
shut
valves
spindles
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Pending
Application number
DEB52119A
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English (en)
Inventor
Rudolf Weber
Willy Heinrich
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Bopp and Reuther GmbH
Original Assignee
Bopp and Reuther GmbH
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/08Underground hydrants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Es gibt eine Reihe von Absperrarmaturen für Rohrleitungen, bei denen verschiedentlich, insbesondere wenn sie erdeingebaut sind, zur Betätigung von der Erdoberfläche aus mit dem Schlüssel große Kräfte aufgewendet werden müssen. Kommt es bei solchen Armaturen vor, daß sich durch irgendwelche Einflüsse, z. B. Eindringen von Fremdkörpern zwischen die Sitzflächen, Hemmungert ergeben, dann treten beim gewaltsamen Schließen Beschädigungen auf, beispielsweise an der Spindel. Auch ein Überdrehen der Spindel in einer der Schlußstellungen sowie eine falsche Drehrichtung können Schäden hervorrufen. Zur Verhütung solcher Schadensfälle, die zu ernsten Betriebsschwierigkeiten führen können, ist es üblich, den auf den Vierkant der Spindel aufgesetzten Schoner bei runden Zapfen durch einen Scherstift zu halten, welcher bei Überbeanspruchung abgeschert wird. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß die Reste des Stiftes nach einem Bruch erst entfernt und durch einen neuen ersetzt werden müssen, bevor anschließend der Absperrkörper durch vorsichtige Handhabung betätigt werden kann. Während der inzwischen verflossenen Zeit können aber im Rohrnetz gerade die Schäden eintreten, welche durch das Schließen des Absperrorgans verhindert werden sollen.
Um die zur Wiederinbetriebnahme des Absperrorgans erforderliche Zeit erheblich zu verkürzen, so daß also die Spindel möglichst bald wieder betätigt werden kann, schlägt die Erfindung eine neue Sdcherungseinrichtung vor. Diese besteht darin, daß auf den normalen Vierkantschoner oder auf den der genormten Schlüssel weite abgepaßten Vierkant der Spindel ein im Überbeanspruchungsfalle zu Bruch gehender Vierkantschoner od. dgl. aufgesetzt wird. Dieses Sicherungsglied, das entweder aus einem leicht brechenden Werkstoff hergestellt, auch entsprechend dünn in seinen Wandungen gehalten sein kann, oder unter dem Vierkant mit einer Einkerbung versehen ist, läßt es ohne weiteres zu, das Absperrorgan bzw. dessen Spindel mit dem normalen, daruntersitzenden Schoner oder dem angepaßten Spindelvierkant, falls der Sicherungsschoner zu Bruch gegangen sein sollte, mit der entsprechenden Vorsicht sofort weiter zu betätigen. Das Absperrorgan kann also doch noch geschlossen werden, um irgendwelche Gefahr im Rohrnetz zu beseitigen.
Durch den Bruch des Sicherungsschoners wird der Bedienungsmann gewarnt, so daß er je nach den Erfordernissen an dem normalen Vierkant nur noch vorsichtig oder aber auch sehr kräftig drehen kann, allerdings nur so, daß die Spindel des Absperroxgans nicht abgerissen oder verbogen wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Sicherung
bei der Betätigung von Spindeln,
insbesondere von erdeingebauten
Absperrarmaturen, wie Schieber,
Drosselklappen, Wasserpfosten u. dgl.
Anmelder:
Bopp & Reuther G.m.b.H.,
Mannheim-Waldhof, Carl-Reuther-Str. 1
Rudolf Weber, Mannheim-Waldhof, und Willy Heinrich, Mannheim, sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 die Verwendung der Sicherung bei einer verhältnismäßig starken Spindel und
Fig. 2 seine Verwendung bei einer dünnen Spindel. In der Straßenkappe 1 bzw. unter ihrem Deckel 2 befindet sich die Spindel 3 eines nicht gezeichneten Absperrorgans. Auf den Vierkant 4 dieser Spindel, der nach DIN 3223 ausgebildet ist, ist ein Vierkantschoner 5 aufgesteckt, der seinerseits ebenfalls mit einem Vierkant 6 versehen ist. Beide Vierkante 4 und 6 sind in den Abmessungen gleich und entsprechen dem Vierkant des Bedienungsschlüssels.
Ist der erfindungsgemäße, als Sicherungseinrichtung dienende Vierkantschoner 5 aus einem relativ festen Werkstoff hergestellt, dann wird sein Querschnitt durch eine ringsum verlaufende Rille 7 od. dgl. so weit geschwächt, daß er bei Überbeanspruchung an der eingekerbten Stelle abbricht.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Beispiel ist auf einer bis oben hin runden, verhältnismäßig schwachen Spindel ein normaler, bruchfester Vierkantschoner 8 aufgesetzt und mittels Stift 9 gegen Abziehen gesichert. Auf den Schoner 8 bzw. auf dessen Vierkant 10 ist ein bei Überbeanspruchung nicht sehr widerstandsfähiger Vierkantschoner 6 gesteckt, für den das gleiche gilt, wie bei Fig. 1 ausgeführt. Anstatt auf die in ihren Abmessungen von dem genormten Vierkant in ihrem Durchmesser abweichende Spindel einen genormten Schoner aufzusetzen, kann das Ende der Spindel auch mit einem Vierkant versehen werden,
909 559/228

Claims (5)

der dann allerdings die Abmessungen des Bedienungsschlüssels haben muß. Der Vierkantschoner 6 ist gegen ungewolltes Abziehen beispielsweise durch eine Schraube 11 gehalten. Er kann zusätzlich aus einem verhältnismäßig leicht zerstörbaren Werkstofi hergestellt sein, oder die Wandstärke kann im unteren Teil schwächer gehalten werden. Patentansprüche: 10
1. Sicherung bei der Betätigung von Spindeln, insbesondere vonerdeingebautenAbsperrarmaturen, wie Schieber, Drosselklappen, Wasserpfosten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherung ein bei Überbeanspruchung leicht zu Bruch gehender Vierkantschoner (6) ist.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherung dienende Vier-
kantschoner (6) mit einer Einkerbung (7) unterhalb des Vierkantes versehen ist.
3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Sicherung dienende Vierkantschoner (6) aus einem leicht brechenden Werkstoff hergestellt ist.
4. Sicherung nach Anspruch 1, daduixh gekennzeichnet, daß der als Sicherung dienende Vierkantschoner (6) in seinen Wandungen dünn gehalten ist.
5. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spindel des Absperrorgans als Vierkant ausgebildet ist, welcher in seinen Abmessungen dem genormten Bedienungsschlüssel entspricht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 806 744;
britische Patentschrift Nr. 706 474.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 559/228 6.
DEB52119A 1959-02-14 1959-02-14 Sicherung bei der Betaetigung von Spindeln, insbesondere von erdeingebauten Absperrarmaturen, wie Schieber, Drosselklappen, Wasserpfosten u. dgl. Pending DE1060685B (de)

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