DE1059701B - Zufuehrvorrichtung einer Trommelhaeckselmaschine - Google Patents
Zufuehrvorrichtung einer TrommelhaeckselmaschineInfo
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- DE1059701B DE1059701B DEV13086A DEV0013086A DE1059701B DE 1059701 B DE1059701 B DE 1059701B DE V13086 A DEV13086 A DE V13086A DE V0013086 A DEV0013086 A DE V0013086A DE 1059701 B DE1059701 B DE 1059701B
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- Germany
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- roller
- rollers
- drum
- feed
- feeding device
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/10—Feeding devices
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
BIBLIOTHEK BESflEUTSGHEN PATENTAMTES
Häckseltrommeln sind in stationären Häckselmaschinen wie in Feldhäckslern als Schneidvorrichtung
bekannt. Zur Zuführung des Gutes zu den Häckseltrommeln sind üblicherweise Vorschub- und
Preßwalzenpaare vorgesehen. Zwecks Angleichung an die durch ungleichmäßige Beschickung der
Maschine verschiedene Dicke des Gutsstranges sind die obere Vorschubwalze und die obere Preßwalze
schwenkbar gelagert. Da bei den bekannten Anordnungen infolge starrer Lagerung der Zuführungswalzen
und der diese tragenden Arme die Wellen in jeder Schwenkstellung parallel zueinander und zur
Welle der Häckseltrommel verlaufen, sind Ungleichmäßigkeiten, die sich hinsichtlich der Dicke des
Gutsstranges in seitlicher Ausdehnung ergeben können und werden, nicht ausgleichbar, denn die Walzen
werden sich zwangläufig jeweils nach der größten Dicke des Stranges einstellen. Die mit der größeren
Menge bzw. mit dem größeren Volumen beschickte Seite wird gepreßt, während die geringe Menge bzw. ao
das kleinere Volumen der Gegenseite wenig bzw. gar nicht gepreßt werden kann.
Gemäß der Erfindung werden diese Mängel der bekannten Anordnungen dadurch behoben, daß die
um die Achse der Schneidtrommel schwenkbare Preßwalze und die um die Achse der Preßwalze schwenkbare
Vorschubwalze in Pendellagern gelagert sind und jeder der die Walzen tragenden Schwenkarme
mittels einstellbarer Druckfedern gehalten ist. Durch diese Anordnung ergibt sich die Möglichkeit, daß
jede der Walzen sich unabhängig von der anderen in der Höhe und in der seitlichen Neigung der jeweiligen
Form des Gutsstranges anpassen und dadurch voll wirksam werden muß hinsichtlich Vorschubs und
Pressung. Der Antrieb der Walzen erfolgt zweckmäßig von einem Schaltgetriebe über ein auf der
Trommelwelle sitzendes Vorgelege auf die der Trommel am nächsten liegende Preßwalze und von dieser
auf die vorgelagerte Vorschubwalze.
Die Walzen können unabhängig voneinander die engste Durchgangsstelle mit dem darunterliegenden
Fördermittel bilden.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Abb. 1 zeigt eine schematische Darstellung der schwenkbar und pendelnd angeordneten Einzugswalzen ;
Abb. 2 zeigt die Neigung der Walzel zur Walze 12;
Abb. 3 zeigt die entgegengesetzte Neigung der Walze 2 zur Walze 13;
Abb. 4 zeigt die engste Durchgangsstelle zwischen den Walzen 1 und 12;
Abb. 5 zeigt die engste Durchgangsstelle zwischen den Walzen 2 und 13;
Zuführvorrichtung
einer Trommelhäckselmaschine
einer Trommelhäckselmaschine
Anmelder:
VEB Fortschritt, Erntebergungsmaschinen, Neustadt (Sa.)
Erwin Bayn, Singwitz bei Bautzen,
und Gotthard Lange, Löbau (Sa.),
sind als Erfinder genannt worden
und Gotthard Lange, Löbau (Sa.),
sind als Erfinder genannt worden
Abb. 6 zeigt das Antriebsschema in Ansicht und Draufsicht.
Die Abb. 1 stellt das Schema einer Zuführvorrichtung z. B. eines Feldhäckslers dar, bei welchem das
Schneidgut über ein Förderband und dessen obere Antriebswalze 13 den Zuführorganen zugeführt wird.
Die Zuführorgane bestehen aus den beiden oberen Walzen 1 und 2, welche mit den unteren Walzen 12
und 13 das Schneidgut unter Pressung der Häckseltrommel 3 zuführen. Im Betrieb ist es unvermeidlich,
daß der Gutsstrang infolge ungleichmäßiger Beschikkung eine ungleichmäßige Schichthöhe des Schneidgutes
hat. Um trozdem eine einwandfreie Förderung und Pressung zu erwirken, sind die Walzen 1 und 2
so angeordnet, daß sie sich dem ungleichen Gutsstrang anpassen können.
In den beiderseits der Häckseltrommel 3 und deren Welle 4 schwenkbar angebrachten Armen 8 ist die
Walze 1 in pendelnden Lagern so gelagert, daß durch ungleiches Ausschwenken der Arme 8 zur Ebene und
und der damit verbundenen Einstellung der pendelnden Lager der Welle 5 eine Neigung der Walze 1 zur
Walze 12 erfolgen kann (Abb. 2). In den Armen 8 sind Druckfedern 6 mit einstellbarem Federdruck angeordnet,
welche die Aufgabe haben, die Walze 1 unter Federdruck zu halten. Hierbei steigt je nach
der Aushebung bzw. Neigung der Federdruck einseitig bzw. beiderseitig an.
In den Lagerpunkten der Welle 5 sind gleichzeitig die Schwingen 9 schwenkbar angeordnet, an deren
vorderen Enden die Walze 2 pendelnd gelagert ist, so daß die Walze 2 sich unabhängig von der Stellung der
Walze 1 je nach Schichthöhe des Gutsstranges einstellen kann.
909 557/140
Claims (1)
- Die Walze 2 ist an den Schwingen 9 beiderseitig gelagert. Die Schwingen 9 sind durch Federn 7 unabhängig voneinander abgefedert (Abb. 3). Der Federdruck der Federn 7 ist einstellbar.In den Abb. 4 und 5 ist dargestellt, daß sich die Walzen 1 und 2 durch die verschiedenen Schichthöhen so einstellen können, daß der engste Durchgang 14 jeweils zwischen den Walzen 1 und 12 bzw. zwischen den Walzen 2 und 13 auftreten kann.In der Abb. 6 ist das Antriebsschema in Ansicht und Draufsicht dargestellt. Der Antrieb der Walzen 1 und 2 erfolgt von der im Schaltgetriebe 10 gelagerten Vorgelegewelle 15. Von der Vorgelegewelle 15 wird ein auf der Welle 4 lose laufendes Vorgelege 11 angetrieben, von welchem die Welle 5 der Walze 1 an-getrieben wird. Von der Walze 1 wird die Walze 2 angetrieben.Patentanspruch:Zuführvorrichtung einer Trommelhäckselmaschine, bestehend aus einem Vorschub- und einem Preßwalzenpaar, dadurch gekennzeichnet, daß die um die Achse der Schneidtrommelίο schwenkbare Preßwalze (1) und die um die Achse der Preßwalze (1) schwenkbare Vorschubwalze (2) in Pendellagern (5) gelagert sind und jeder der die Walzen tragenden Schwenkarme (8, 8, 9, 9) mittels einstellbarer Druckfedern (6, 6, 7, 7) gehalten ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV13086A DE1059701B (de) | 1957-09-12 | 1957-09-12 | Zufuehrvorrichtung einer Trommelhaeckselmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV13086A DE1059701B (de) | 1957-09-12 | 1957-09-12 | Zufuehrvorrichtung einer Trommelhaeckselmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1059701B true DE1059701B (de) | 1959-06-18 |
Family
ID=7574076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV13086A Pending DE1059701B (de) | 1957-09-12 | 1957-09-12 | Zufuehrvorrichtung einer Trommelhaeckselmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1059701B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2430190A1 (fr) * | 1978-07-05 | 1980-02-01 | Deere & Co | Recolteuse-hacheuse |
-
1957
- 1957-09-12 DE DEV13086A patent/DE1059701B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2430190A1 (fr) * | 1978-07-05 | 1980-02-01 | Deere & Co | Recolteuse-hacheuse |
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