DE1059690B - Zaehler oder Registrierwerk, insbesondere fuer Treibstoffausgabegeraete - Google Patents

Zaehler oder Registrierwerk, insbesondere fuer Treibstoffausgabegeraete

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DE1059690B
DE1059690B DEV8193A DEV0008193A DE1059690B DE 1059690 B DE1059690 B DE 1059690B DE V8193 A DEV8193 A DE V8193A DE V0008193 A DEV0008193 A DE V0008193A DE 1059690 B DE1059690 B DE 1059690B
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Registrier- oder Zählvorrichtungen, insbesondere für Treibstoffausgabegeräte, und betrifft ein Gerät neuer Bauweise mit verbesserten Rückstellmitteln.
Der Erfindungsgegenstand ist vorwiegend für solche Zähl- und Registriervorrichtungen geeignet, bei welchen mehrere Zahlenrollensätze vorhanden sind und, wenn dieses gewünscht wird, mehr als eine Angabe gezählt oder registriert werden kann. Ein Beispiel für die Verwendung solcher Geräte sind Treibstoff-Tanksteilen, für die Verabreichung von Benzin, od. dgl., bei welchen sowohl die Menge des abgegebenen Stoffes wie auch deren Kosten zur Zählung oder Registrierung kommen. Im allgemeinen wird bei solchen Anlagen die Zählung oder Registrierung der Menge durch ein Meßgerät vollzogen und durch ein Übersetzungsgetriebe in Übereinstimmung mit dem jeweilig geltenden Preis der Mengeneinheit das Verhältnis zwischen dem Vorlauf der Zahlenrollen für die Kosten gegenüber den Rollen für die Menge bestimmt. Bei solchen Tankstellengeräten muß die Möglichkeit bestehen, nach einer Verabreichung die Anzeigen wieder auf Null zurückzuführen, ,bevor die Ausgabe einer zweiten MengeJTreibstoff sft.attnn5et
iNlacFTder Erfindung soll in erster Linie bei solchen Geräten eine zuverlässige und genaue Registrierung oder Zählung erreicht werden und zugleich eine ,einfache und yojlständige Zujückstelljing gewährlei&tp.t sgin^ Nach der Erfindung ist außerdem ein Zählwerk geschaffen, das sich durch seine Einfachheit in baulicher Hinsicht und durch seine gedrungene Anordnung auszeichnet und welches zudem unter großer Einsparung an Zeit und Kosten auf einfachste Weise hergestellt und zusammengesetzt werden kann. Ein solches Gerät besitzt lange Betriebsdauer, sogar unter ungünstigen Bedingungen.
, Soweit sich die Erfindung auf die Rückstellvorrichtung bezieht, betrifft sie die Schaffung einer neuen Rückstelleinrichtung, welche nur einen ganz geringen Kraftaufwand benötigt, auch dann, wenn diese sich auf eine Vielzahl von Anzeigegruppen erstreckt. Diese Rückstellvorrichtung ist sehr einfach zu betätigen und auch gewünschtenfalls für eine halbautomatische Handhabung geeignet. Ein weiteres Kennzeichen der erfindungsgemäßen Ausführungsform eines solchen Ausg&begerätes für Treibstoffe od. dgl. liegt in der wesentlichen Ver^^f.aitfo',T'r'g' ifer d'iTchziifjforfinrlpn Handgriffe ae^Tax^jSM^&Mnd damit einer beträchtfih E
g ^^M&
ficheif Ersparnis an Zeit und Kräften.
Die bislang bekannten Zählwerkseinrichtungen für Zapfsäulen u. dgl. mit Verblockungseinrichtung zur Sicherstellung des richtigen Bedienungsablaufs und mit nullstellbaren Rollenzählwerken bestanden zunächst aus solchen handelsüblichen Registriervorrich-Zähler oder Registrierwerk, insbesondere für Treibstoffausgabegeräte
Anmelder:
Veeder-Root Incorporated, Hartford, Conn. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. R. K. Löbbecke, Patentanwalt, Berlin-Zehlendorf, Neue Str. 6
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 14. Dezember 1953
tungen, in welchen die Ziffernrollen drehbar auf einer Rückstell welle angeordnet waren, welche Welle während der Zähloperation stationär blieb und während der Rückstellung unmittelbar durch ihre Drehung die Ziffernrollen in die Nullstellung brachte. Die Rückstellung erfolgte hierbei durch Eingriff einer Klinke in einen Schlitz der Rückstellwelle1, und die Ziffernrollen wurden von dieser bis zur Nullstellung mitgetiommen.
Es sind ferner Ausführungen bekanntgeworden, bei welchen die Rückstellwelle in Achsrichtung verschoben werden kann, wodurch die Ziffernrollen von ihren Antriebsrädern gelöst und mit der Rückstellwelle zur Überführung in die Nullstellung verbunden werden. Weitere Ausführungen betrafen ähnliche Ausbildungen, jedoch mit dem Vorteil, daß durch die Verstellung der Tragwellen eine völlige Lösung der Ziffernrollen eintrat, so daß diese sodann in üblicher Weise durch Herzscheiben in die Nullage zurückverstellt werden konnten. ,
Diesen Ausbildungen gegenüber ist der Erfindungsgegenstand — gleichfalls unter Verwendung1 einer sich nicht drehenden Tragwelle, durch deren Verschiebung die Ziffernrollen gelöst werden — dadurch gekennzeichnet, daß je Ziffernrolle ein für sich antreibbares Nullstellglied auf der Zählwerkswelle lose angeordnet ist und für die Ankopplung der Ziffernrolle an das ihm zugeordnete Nullstellglied oder an ihr Antriebsglied getrennte Kupplungsmittel vorgesehen sind, die wechselweise durch die Längsverschiebung der Zählwerkswelle wirksam machbar sind. Hierdurch ergeben sich eine Anzahl Vorzüge, die zunächst eine Rückstellung der Ziffernrollen in beiden Richtungen ermög-
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lichen, weiterhin die Durchbildung des Antriebs- und In den Zeichnungen, insbesondere in den Fig. 2 Rücikstellmechanismus in solcher Form, daß sich Fehl- bis 7, ist ein Registriergerät wiedergegeben, das bebedienungen, wie sie bei den bisherigen Ausbildungen sonders für die Abgabe von Treibstoffen sich eignet, durch falsche Handhabung noch ergeben konnten, Dieses ist auf einem Rahmen montiert, der aus den sicher ausgeschaltet werden können, und insbesondere 5 Seitenplatten 10 besteht, die durch die Versteifungen aber zur Rückstellung der Ziffernrollen nur geringe 12 in dem gewünschten Abstand gehalten sind. In vorKräfte erforderlich sind, welche eine weitere verein- liegendem Falle sind drehbar in dem Rahmen vier fachte und gegen Fehlschaltungen gesicherte Arbeits- axial horizontal verschiebbare Tragwellen 14, 16, 18 weise der gesamten, Zählwerkseinrichtung ermöglichen. und 20 für die Zahlenrollen vorgesehen. Auf der Welle Es genügt hierzu nach der Erfindung zur Durchfall- ίο 14 befindet sich ein Satz drehbarer Zahlenrollen zur rung des Rückstellvorganges eine Vorrichtung, 4l£ Registrierung der Kosten für den verabreichten Treib-
stoff, diese Rollen sind mit Kostenrollen C bezeichnet.
~" * ' ' In ähnlicher Weise sind auf der Welle 16 eine Anzahl
^ d e 6 e Anhl ' Durch diese besonderen Ausbildungen erübrigen von Zahlenrollen angeordnet, welche zur Registrierung sich auch die Sicherungs- oder Blockierungsvorrich- 15 der Menge des verabreichten Treibstoffes dienen, diese tungen der bisherigen Registriereinrichtungen für sind als Mengenrollen Q gekennzeichnet. Ausgabegegleiche Verwendungszwecke, bei denen die Rückstell- rate der vorstehenden Art sind vorzugsweise mit je elemente und die Schaltungen des Pumpenniotors im einer doppelten Anzeige an den gegenüberliegenden wesentlichen voneinander unabhängig waren, so daß Seiten des Registriergerätes ausgerüstet, so daß der besondere Sicherungen eingebaut werden mußten. 20 Tankwart oder Käufer die Anzeige auch auf beiden Nach der vorliegenden Erfindung wird die Rückstel- Seiten abzulesen vermag. Demgemäß ist die Welle 18 lung unmittelbar gleichzeitig· mit der Betätigung des mit einem Satz Zahlenrollen entsprechend den Kosten-Pumpenmotorschalters bewirkt, so daß die bisher not- rollen C versehen, die mit C bezeichnet sind. In gleiwendigen Sicherungen zum überwiegenden Teil sich eher Weise zeigt die Welle 20 Zahlenrollen für die erübrigen. Es ist lediglich eine einzige Klinkenvor- 25 Registrierung der Menge des verabreichten Treibrichtung vorgesehen, die verhindert, daß der Motor stoffes entsprechend den Menigenrollen Q, und diese wieder eingeschaltet werden kann, bevor die Rückstel- sind als Mengen- oder Quantitätsrollen wieder mit Q' lung tatsächlich ausgelöst worden ist. bezeichnet.
Weitere Kennzeichen ergeben sich aus der Be- Wie aus Fig. 2 der Darstellungen zu entnehmen, ist
Schreibung zusammen mit den Zeichnungen. Diese 30 das gesamte zusammengehaute O/**?*, W1f" ^" '" "'"^1-
zeigen eine beispielsweise Ausführungsform, und zwar Tankstelle ''nfitfliiiirT* ""'tj. vm-vnwmMcpi mit einer
Fig. 1 die Teilansicht einer Seite eines Tankstellen- Abdeckung 22 von im allgemeinen kastenförmigem gerätes mit Darstellung der außen an dem Gehäuse Aufbau versehen, in welcher sich Fenster 24 gegenvorhandenen Schaltmittel für den Tankwart, über den Mengenrollen Q' befinden, in denen die ab-
Fig. 2 eine weitere Teilansicht im Winkel von 90° 35 zulesende Ziffernreihe erscheint. Außerdem befinden
zur Ansicht nach Fig. 1, zum Teil im Querschnitt, mit sich gegenüber den Kostenrollen C die Fenster 26.
Darstellung der Verbindung von den Handgriffen zu Wie nicht weiter dargestellt, sind natürlich auch auf
den Registern innerhalb des Gerätegehäuses, der .gegenüberliegenden Seite der Abdeckung 22
Fig. 3 die Draufsicht auf die Zähl- oder Registrier- gleiche Fenstergruppen zur Ablesung der Kostenrol-
werke nach Entfernung des Gehäuses, 40 len C und Mengenrollen Q vorhanden. _
Fig. 4 eine Seitenansicht hierzu ohne Gehäuse, wo- Wie weiter unten noch näher erläutert, befindet sich
bei die einzelnen sich bewegenden Teile in der Lage in einem derartigen Registrier- oder Zählgerät für
dargestellt sind, welche sie zu Beginn einer Abgabe eine Treibstoffausgabe ein Übersetzungsgetriebe oder
von Treibstoff einnehmen, Variator, welcher in Fig. 2 mit 28 bezeichnet ist. Die
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4, aber mit 45 in den Fenstern P von Fig. 2 erscheinenden Ziffern
Blick von der entgegengesetzten Seite, oder Zahlenrollen stehen in Zusammenhang mit die-
Fig. 6 die Endansicht des Registers ohne Gehäuse, sem Variator und zeigen den Preis je Mengeneinheit
Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie 7-7 von Fig. 3, der zu verabreichenden Flüssigkeit an. Durch eine ent-
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie 8-8 von Fig. 4, sprechende Einstellung wird der Variator 28 so ver-
Fig. 9 eine Teilansicht von dem Querschnitt ähnlich 50 stellt, daß die Antriebe der Kostenrollen und Mengendem Querschnitt nach Fig. 8 mit der Tragwelle der rollen einem bestimmten Verhältnis entsprechen. Dies Zahlenrollen in zurückgezogener Stellung, Verhältnis, nämlich an Hand der Zahlenrollen P, ist
Fig. 10 einen Querschnitt nach Linie 10-10 von in den Fenstern 30 der Abdeckung 22 feststehend ab-
Fig. 8, zulesen und wird nur bei Veränderung des Grund-
Fig. 11 einen Querschnitt nach Linie 11-11 von 55 preises verstellt. i
Fig. 3, Der Antrieb für die Kostenrollen C, C und für die
Fig. 12 eine Teilansicht ähnlich Fig. 4 mit Darstel- Mengenrollen Q, Q' ist in den Fig. 3 und 7 wiederge-
lung der sich bewegenden Teile in der Lage, in wel- geben. Entsprechend diesen Darstellungen befinden
eher sie sich am Ende eine Ausgabe befinden, wenn sich drehbar gelagert in der Mitte zwischen den beiden
der Pumpenmotor abgeschaltet ist, 60 Rahmenenden eine obere Querwelle 32 und eine untere
Fig. 13 eine ähnliche Teilansicht mit Darstellung Querwelle 34. An der oberen Querwelle 32 sind in der sich bewegenden Teile in der Lage, welche sie am Nähe deren Enden zwei Zahnräder 36 und 36' fest anEnde einer Rückstellung einnehmen und bevor der geordnet, welche mit den Übertragungszahnrädern 38 Motor für eine weitere Verabreichung eingeschaltet ist, und 38' auf den Zapfen 40 und 40' im Eingriff stehen.
Fig. 14 einen Querschnitt nach Linie 14-14 von 65 Die Übertragungszahnräder 38 und 38' auf den Zap-
Fig. 13, " fen in den Seitenplatten 10 mischen mit den Antriebs-
Fig. 15 einen Querschnitt nach Linie 15-15 von rädern 42 und 42', die wieder ihrerseits mit den Zah-
Fig. 13 und >r lenrollen niederster Ordnung der Kostenrollen C und
Fig. 16 einen Querschnitt" nach Linie 16-16 von C im Eingriff stehen. In der Mitte der Welle 32 sitzt
Fig. 5. ; r· ■ 70 fest ein Kegelrad 44, welches mit einem Kegelrad 46
im Eingriff steht, das in Fig. 3 gestrichelt wiedergegeben ist und auf der Ausgangswelle des Variators 28 sitzt. Der Variator selbst ist nicht im einzelnen wiedergegeben, da er nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört und an sich bekannt ist. Beispielsweise kann ein Variator Verwendung finden, wie er in dem US A.Patent 2 111 996 beschrieben wird. Aus vorstehendem ergibt sich, daß die Rollensätze der Kostenrollen C und C unter Zwischenschaltung des Variators 28 derart angetrieben werden, daß sie entsprechend dem eingestellten Preis für die Abgabeeinheit sich vorbewegen.
Jede der Zahlenrollen von den Kostenrollensätzen C und C" weist auf ihrem Umfang Anzeigeziffern von 0 bis 9 auf, und bei jeder vollständigen Umdrehung einer Zahlenrolle niederer Ordnung wird die Rolle der nächsthöheren Ordnung um ein Zehntel weitergedreht. Die Fortschalteinrichtung zur Zehnerübertragung von den Rollen der niederen Ordnung zu den Rollen der höheren Ordnung entspricht der allgemein üblichen Art und umfaßt die Verwendung von Übertragungsritzeln 48 und 48', welche drehbar auf den Übertragungswellen 50 und 50' angeordnet sind. Jedes der Übertragungsritzel 48 und 48' besitzt abwechselnd breite Zähne 52 und enge Zähne 54. Die breiten Zähne 52 arbeiten mit einem Sperring auf der einen Seite jeder Zahlenrolle zusammen, durch welchen eine Dre^ hung der Übertragungsritzel verhindert wird mit Ausnahme zu dem Zeitpunkt, wenn eine Weiterschaltung der Rolle der nächsthöheren Ordnung stattfinden soll. Wie am besten aus Fig. 11 zu entnehmen, wird das Übertragungsritzel bei jeder Drehung der Rolle niederer Ordnung von einem zweizahnigen Zahnkranzausschnitt 58 an der Rolle niederer Ordnung, welcher in der Lücke 60 in dem Sperring gelagert ist, mitgenommen, wodurch eine Teildrehung des Übertragungsritzels bewirkt wird. Außerdem kämmt das Übertragungsritzel mit dem angetriebenen Zahnrad 42 der Zahlenrolle nächsthöherer Ordnung. Hierdurch wird die Zahlenrolle höherer Ordnung jeweils bei einem Eingriff des Übertragungsritzels um ein Zehntel gedreht.
In gleicher Weise, wie vorstehend für den Antrieb der Kostenrollen beschrieben, erfolgt die Drehung der Mengeprollen Q und Q'. Auch hier werden die Zahlenrollen der niedersten Ordnung Q und Q' durch die auf den beiden Enden der Welle 34 aufgesetzten Zahnräder 62 und 62' über die Übertragungszahhräder 64 und 64' angetrieben, letztere stehen im Eingriff mit den angetriebenen Zahnrädern 42 und 42' der Zahlenrolle unterster Ordnung der Mengenrollen. Die Welle 34 wird über ein Kegelrad 66 angetrieben, das etwa in der Mitte der Welle 34 angeordnet ist und mit einem Kegelrad 68 nach Fig. 3 (gestrichelt dargestellt) kämmt. Dieses Kegelrad sitzt auf einer Welle, welche unmittelbar von dem Meßgerät ohne Zwischenschaltung irgendeines Geschwindigkeitsänderungsgetriebes angetrieben wird. Bekanntlich wird bei solchen Treibstoffausgabegeräten ein Meßgerät verwendet, durch welches der Treibstoff hindurchtritt und hierbei das Meßorgan in Drehung versetzt, wobei die Summe der Umdrehungen der verabreichten Treibstoffmenge entspricht. Ein solches Meßgerät dient unmittelbar zur Registrierung der Menge, während der Antrieb zu den Kostenregistern über «einen Variator stattfindet, der die Umdrehungen im Verhältnis zu dem eingestellten Preis für die Mengeneinheit übersetzt.
Die weiteren Mittel zur Übertragung und Weiterschaltung der Zahlen von, den Rollen niederer Ordnung zu den Rotten höherer Ordnung bei den Mengenrollen Q und Q' sind in gleicher Weise angeordnet wie bei den Kostenrollen. Hierzu dienen die Übertragungsritzel 48 und 48' auf der Übertragungswelle 70 und 70'.
Erfindungsgemäß ist das Zähl- oder Registriergerät fnit Zahlenrollen neuer Konstruktion ausgerüstet, wie sie am besten aus den Fig. 8 bis 11 zu entnehmen sind. Jede dieser Rollen weist eine Nabe 72 mit einer Durchbohrung für die Rollentragwellen 14, 16, 18 und 20 auf. Die Naben sind drehbar und verschiebbar auf
ίο den Wellen gelagert. Jede Nabe 72 besitzt eine Seitenwand 74 und radiale Speichen 76, auf welchen die Rollenoberfläche 78 montiert ist, die die Ziffern trägt. Die Außenseite der Seitenwand ist zugleich als Antriebszahnrad 58 und Sperring 56 ausgebildet, welcher zur Zusammenarbeit mit den Übertragungsritzeln, wie bereits beschrieben, dient.
Auf der anderen Seite der Nabe 72, gegenüber der Seitenwand 74, befindet sich das angetriebene Zahnrad 42', welches sich frei auf der Nabe zu drehen vermag, obwohl es durch einen Ring 80 axial in seiner Stellung gehalten wird. Dieses angetriebene Zahnrad 42' ist mit einer nach innen springenden rillenförmigen Kreisnut 82 versehen, auf welcher sich durchgehend feine V-förmige Zacken oder Zähne 84 befinden. Ein Paar der radialen, gegenüberliegenden Speichen 76 jeder Zahlenrolle ist geschlitzt, wie bei 86 angegeben, zwecks Aufnahme einer schwenkbaren Antriebsklinke 88 sowie einer schwenkbaren Rückstellklinke 90.
Die Klinke 88 ist, wie dargestellt, als flacher, an einem Ende drehbar an der Nabe sitzender Teil ausgebildet. Sie ist so gelagert, daß sie in einer radialen Ebene in Richtung der Längsachse der Rolle verschwenkt werden kann. Das freie oder äußere Ende der Klinke ist mit feinen V-förmigen Zacken oder Zähnen 94 zum Eingriff in die entsprechenden Zähne 84 des stumpfkegeligen Zahnkranzes an dem getriebenen Rad versehen. Normalerweise befindet sich, die Klinke im Eingriff mit den Verzahnungen 84 des getriebenen Zahnrades infolge der Anpressung durch die Druckfeder 96, welche zwischen der Klinke und der Seitenwand 74 vorgesehen ist. Jede der Klinken 88 besitzt in Nähe ihres drehbar gelagerten Endes einen Ansatz oder einen Vorsprung 100, welcher sich in die Bohrung der Nabe 72 erstreckt, die zur Aufnahme der Tragwelle dient. Jede Tragwelle weist eine Anzahl von Umfangsnuten 102 auf, und zwar je eine für jede Zahlenrolle, in welche diese Vorsprünge 100 frei eingreifen, wenn die Wellen sich in der Zählstellung befinden, wie in Fig. 8 wiedergegeben. Die Tragwellen sind axial verschiebbar. Wenn die Tragwellen sich in der Stellung nach Fig. 8 befinden, so daß also keine drehende Einwirkung auf den Vorsprung 100 durch die Tragwelle stattfindet, ist die Klinke im Eingriff mit den Zähnen 84 des angetriebenen Zahnrades. Zwisehen dem angetriebenen Zahnrad und der Zahnrolle besteht somit eine direkte Antriebsverbindung. Wird jedoch die Tragwelle nach rechts verschoben, wie in Fig. 9 dargestellt, so gleitet der Vorsprung 100 der Klinke auf den Umfang der Welle und dreht hiermit die Klinke. Hierdurch wird sie von dem angetriebenen Zahnrad entkuppelt und damit auch die Zahlenrolle von ihrem Antriebszahnrad. Die Zahlenrolle ist somit für eine Rückstellung freigegeben.
Die andere Klinke 90 ist im wesentlichen gleich der Klinke 88, wenigstens insoweit, als sie auch aus einem flachen Stück geformt ist, das drehbar an einem Ende in der Nabe befestigt ist, und dieser Teil sich in einer radialen Ebene in Längsrichtung der Achse der Zahlenrolle verschwingen läßt, Jedoch ist die Klinke 90 etwas dünner als die Klinke 88; der Grund hierfür wird wei-
ter unten näher erläutert. Gleich wie die Klinke 88 besitzt auch die Klinke 90 einen Vorsprung oder Ansatz 92 an ihrem Drehende. Dieser Vorsprung erstreckt sich ebenfalls in die Bohrung der Nabe 72, um mit der Tragwelle oder der Umfangsnut 102 je nach der Stellung der Tragwelle in Eingriff zu gelangen.
Jede Klinke 90 ist mit einem Kolben 98 versehen, welcher in einer Bohrung 114 in der Seitenwand 74 gleiten kann. An dem inneren Ende des Kolbens 98 befindet sich ein Kopf 116, welcher von den fingerartigen Vorsprüngen 118 der Klinke 90 umfaßt wird. Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, wird durch die Feder 99 zwischen der Seitenwand 74 und der Klinke die Klinke im Gegenzeigersinne abgedrückt. Die Feder 99 umfaßt auch den Kolben 98. Dieser wird durch die Feder 101 nach außen in bezug auf die Rolle bzw. die Klinke gedrückt. Auf Grund dieser Anordnung ist die Klinke 90 normalerweise im Gegenzeigersinn verschwenkt, so daß, wenn ihr Ansatz 92 sich in der Umfangsnut 102 befindet, der Kolben 98 nach innen gezogen ist. Umgekehrt wird der Kolben, wenn die Klinke 90 durch eine Verschiebung der Tragwelle im Zeigersinn verschwenkt wird, nach links gemäß Fig. 8 unter dem Einfluß der Feder 101 verschoben.
An der Außenseite jeder Seitenwand 74 befindet sich drehbar eine Scheibe 104, welche mit einem Zahn-rad 106 fest verbunden ist. Die Scheibe 104 wird drehbar innerhalb des Sperringes 56 gehalten und durch einen Gegenring 108, welcher auch innerhalb des Sperringes sich befindet, in ihrer axialen Lage bestimmt. Der Rand des Sperringes ist zur Umfassung und zum Festhalten des Ringes 108 umgebördelt. Die Scheibe 104 besitzt eine Anzahl öffnungen 112, im vorliegenden Falle fünfzehn, die kreisförmig in einem bestimmten Abstand von der Achse der Rolle angeordnet sind, und zwar so, daß sie mit dem Kolben 98 ausgerichtet sind. Hieraus ergibt sich, daß, wenn die Welle der Zahlenrolle axial verschoben wird und die Klinke 90 im Zeigersinne verschwenkt wird, die Rolle durch den Kolben angekuppelt wird und durch Drehung des Zahnrades 106 mitgedreht wird. Für den Fall, daß bei der Verschwenkung der Klinke 90 keine der öffnungen 112 in der Scheibe 104 in Linie mit dem Kolben 98 sich befinden sollte, wird der Kolben 98 sich nicht bewegen, sondern es wird nur die Feder 101 stärker zusammengedrückt. Sobald jedoch bei irgendeiner Verdrehung der Scheibe 104 durch das Zahnrad 106 eine der öffnungen 112 in Richtung des Kolbens-98 kommt, drückt die Feder 101 den Kolben 98 nach außen und stellt die Verbindung her.
Es ist ein wichtiges Kennzeichen der besonderen^ Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen wiedergegeben ist, daß das äußere Ende des Kolbens 98 in einem kleinen Winkel abgestumpft oder abgeschrägt ist, soi daß ein kegelstumpfförmiger Teil 97 gebildet wird. Entsprechend sind die öffnungen 112 in der Scheibe 104 in Kegelstumpfform ausgebildet. Eine Abschrägung in einem Winkel zur Achse der öffnungen 112 und des Kolbens 98 von annähernd 15° hat sich als besonders günstig herausgestellt, da bei wesentlich größerem Winkel die Gefahr besteht, daß die treibende Scheibe 104 den Kolben 98 nach innen drängt und damit die Zahlenrolle freigibt. Ist der Winkel wesentlich kleiner, so besteht die Neigung, daß Kolben und Scheibeaöffnung sich festhaken. Der Eingriff des Kolbens 98 in die öffnung 112 der Scheibe 104 erfolgt lediglich so tief, wie der abgeschrägten Strecke entspricht.
Wie bereits erwähnt, nimmt die Tragwelle bei einem Rückstellvorgang· die in Fig. 9 wiedergegebene Stellung ein, so daß die Zahlenrollen von den angetriebenen Zahnrädern freigegeben sind und jede der Rollen an die ihr zugeordneten Scheiben 104 bei einer Drehung der Rückstellzahnräder 106 angekuppelt werden kann. Daraufhin werden die Rollen bei Weiterdrehen der Zahnräder 106 in die Nullstellung zurückgebracht. Die Rollen werden hier in der Nullstellung mittels geeignet angeordneter Längsschlitze 122 in den einzelnen Tragwellen festgehalten. Diese Längsschlitze 122 sind
ίο nur so weit und tief, daß in sie gerade die Vorsprung© 92 der Klinke 90 hineinpassen, wenn sich die Klinken in entsprechender Übereinstimmung befinden. Hierzu ist darauf hinzuweisen, daß, sobald die Rollen so weit gedreht sind, daß die Vorsprünge der Klinke 90 in die Schlitze 122 einfallen, unmittelbar hierbei die Klinke den ihr zugeordneten Kolben 98 aus der Scheibe 104 hinauszieht, wodurch jede weitere Rückstellbewegung der Zahlenrolle unterbunden und die Rolle in Nullstellung festgehalten wird, auch dann, wenn eine weitere Drehung der zugeordneten Zahnräder 106 und damit der Scheibe 104 stattfindet. Wie bereits erwähnt, sind die Klinken 88 stärker als die Klinken 90, so daß sie über die Längsschlitze 122 hinweggleiten und nicht, von diesen festgehalten werden. Durch diese Klinken 88 wird also die Rückstellung nicht beeinflußt.
Der Längsschlitz 122 in jeder der Rollentragwellen ist genauso zu den Klinken 90 der Zahlenrollen angeordnet, daß, wenn die Klinken in die Schlitze einfallen, diese Rollen sich genau in Nullstellung befinden.
Die Tragwellen sind zu diesem Zweck, obwohl sie so montiert sind, daß sie axial verschoben werden können, gegen irgendeine Drehbewegung durch die Stifte 123 (Fig. 3 und 4) an den äußeren Enden der Wellen gesichert. Diese Stifte sind gleitend zwischen den Führungsstücken in den Seitenplatten des Rahmens geführt. Während einer Rückstellung werden die Scheiben 104 zumindest um eine Umdrehung und vorzugsweise zusätzlich noch etwas weiter gedreht, so daß gesichert bleibt, daß alle Zahlenrollen aufgenommen und in die Nullstellung zurückgeführt werden. Da die Zahlenrollen vollständig während der Rückstellung von ihren angetriebenen Zahnrädern frei sind, kann eine Ungenauigkeit bei einer .Rückdrehung nicht auftreten, gleichgültig in welche Richtung die Rückstellung erfolgt.
Nach Vollendung der Rückstellung werden die Tragwellen wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgeschoben, wie in Fig. 8 dargestellt, wodurch die Klinken 88 erneut mit den Treibrädern gekuppelt werden und die Vorsprünge 92 der Klinken 90 aus den Längsschlitzen 122 austreten, so daß das Gerät für eine weitere Abgabe oder Zählung wieder bereitsteht.
Ein weiteres wichtiges Merkmal· der erfindungsgemäßen Ausbildung nach den Zeichnungen liegt darin, daß die Vorsprünge der Klinken 88 und 90 so gestaltet sind, daß sie bei der Verschiebung der Klinken 88 und 90 nicht gleichzeitig, sondern etwas aufeinanderfolgend zur Wirkung kommen. Aus den Darstellungen und insbesondere Fig. 8 und 9 ist zu entnehmen, daß die Führungskante des Vorsprunges 100 von der Klinke 88, welche mit 100' angedeutet ist, um ein weniges nach links verlagert ist gegenüber den entsprechenden Führungskanten 92' der Vorsprünge 92 an- den Klinken 90. Hierdurch wird erreicht, daß, wenn die Tragwelle nach rechts, wie von Fig. 8 nach 9, verschoben wird, um das Gerät für eine Rückstellung bereit zu machen, die Klinke 88 sich etwas im voraus gegenüber der Schwenkbewegung der Klinke 90 zu schwenken beginnt. Hierdurch wird gewährleistet, daß
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die Zahlenrolle bereits von ihrem Triebzahnrad 42' anzeiger Q und Q' tragen. Mit anderen Worten, die
entkuppelt ist, bevor die Klinke 90 Gelegenheit hat, in Kastenrollen und Mengenrollen sind nicht vertikal
die Längsmit 122 einzufallen. Durch diese Anordnung übereinander angeordnet· sondern die Achsen der
wird jede Bruchgefahr vermieden für den Fall, daß die Kostenrollen gegenüber den Achsen der Mengenrollen
Welle während eines Registrierungsvorganges ver- ?.5 zurückgesetzt. Dies ist zu einem_ bestirnmten_Zweck
schaben werden sollte. geschehen, nämlich cfäzu," "eTrieTBeleuchtung auch der
tie Zahnräder 106 zu einer Rückstellung in Mengenrollen,zu gestatten, wenn die.Vorderseite des
Drehung zu versetzen, greif en sämtliche Zahnräder 106 Gerätes_v^^Wj)eieucht:et_wird._
in die Zahnräder 124 ein, welche auf den Querwellen Wegen der vorstehend genannten vertikalen Ab-
126 und 126' befestigt sind. Die Wellen, 126 und 126' io weichung hinsichtlich der Anordnung der Wellen 14
sind durch die Seitenplatten 10 (Fig. 4) hindurch- und 18 auf der einen Seite und der Wellen 16 und 20
geführt und an ihren äußeren Enden mit Ritzeln 128 auf der anderen, ist es erforderlich, die Wellen 146
versehen, die auf entgegengesetzten Seiten mit dem etwas geneigt vorzusehen, so daß sie einen gewissen
Hauptzahnrad 130 im Eingriff stehen. Dieses ist dreh- Winkel bilden, wie am besten aus Fig. 5 zu ent-
'bar auf der Hauptrückstellwelle 132 angeordnet. Wie 15 nehmen ist.
weiter später näher beschrieben, wird das Zahnrad 130 Obgleich nun die Wellen 146, wie aus Fig. 5 zu ent-
bei Nullstellen durch den Tankwart gedreht, so daß nehmen, etwas nach innen neigen und sich somit nicht
alle Zahlenrollen in einem Arbeitsgang auf Null im rechten Winkel zu dem Gleitschieber 138 befinden,
zurückgestellt werden. wird die Übertragung der Längsbewegung des
Die Verschiebung der Rollentragwdlen 14, 16, 18 20 Schiebers 138 bzw. deren Umwandlung zu einer Dreh- und 20, um die Registrierrollen für eine Rückstellung bewegung auf die Wellen 146 einwandfrei und freizugeben oder wieder für eine erneute Registrierung reibungslos durchgeführt, da erfindungsgemäß die !einzukuppeln, wird durch einen Mechanismus auf der Schlitze 142 so geneigt sind, daß sie im rechten Winkel Außenseite der geffenifoerliegenden Seitenplatte JP ^ zu den \Vellen 146 stehen. Zugleich sind die Zungen reicht (Fig. 5). Entsprechend dieser Darstellung1 ist 25 der Klinken 144, welche in diese Schlitze eingreifen, auf der Hauptrückstellwelle 132 eine Kurvenscheibe schmäler gehalten als die Schlitze und in der äußeren 134 befestigt, welche ein Segment 134a von geringem Form ähnlich einem Zahnradzahn abgerundet, wie am Radius und ein zweites Segment 134 b von größerem besten aus Fig. 16 zu entnehmen. Das Ergebnis ist, Radius beisitzt. Diese Segmente sind durch die ge- daß die Zungen der Klinken 144 sich sowohl drehen neigten Kurvenflächen 134 miteinander verbunden. Die 30 als auch seitlich vertikal in den Schlitzen 143 ver-Kurvenscheibe 134 arbeitet mit zwei Rollen 136 zu- schieben können, wenn sie auf die Wellen 146 eine sammen, die auf einem Gleitschieber 138 in den Drehbewegung übertraget, ohne daß hierbei ein Haken Führungen 140 angeordnet sind. Das Zusammen- oder ein unerwünschter Leerlauf stattfindet,
wirken ist so, daß bei einer Drehung der Kurven- Aus der bisherigen "Beschreibung ergibt sich, 3aB" scheibe 134 um ungefähr 70° im Uhrzeigersinne die 35 der Tankwart zur Rückstellung der Register lediglich Kurvenstrecken 134 c den Schieber 138 nach links ver- die Hauptrückstellwelle 132 genügend weit zu drehen schieben, bzw. umgekehrt, wenn die kurvenscheibe in hat, um eine Verschiebung der die Ziffernrollen tragenentgegengesetzter Richtung gedreht wird, nach rechts. den Wellen zu erreichen,- und er dann dem Hauptzahn-Die Drehung der Kurvenscheibe 134 wird durch einen rad 130 eine Drehung zu vermitteln hat, welche über Bogenschlitz 135, in welchen ein Anschlag 137 ein- 40 die Zahnräder 106 auf die Scheiben 104 weitergeleitet greift, begrenzt; wodurch eine Sicherung dagegen ge- wird. Hierdurch werden die Ziffernrollen aufgegeben ist, daß der Tankwart versuchen sollte, die nommen und in die Nullstellung gebracht. Sodann Welle 132 zu weit zu drehen. An beiden Enden des kann die Hauptrückstellwelle wieder entgegengesetzt Schiebers 138 befinden sich Einkerbungen 142 zur gedreht werden, so daß die die Rollen tragenden Aufnahme und Mitnahme der Zungen der Klinken 45 Wellen in die ursprüngliche Lage zurückverstellt wer- 144, welche fest an den Wellen 146 sitzen, die ihrer- den und damit das Gerät wieder für eine weitere seits an den Enden in 148 drehbar auf den Seiten- Registrierung in Ausgangsstellung gebracht ist. Wenn platten des Gehäuses gelagert sind. Hinter diesen auch sämtliche der'vorgenanntenHandgriffe von Hand Lagern sind auf den Wellen 146 Zahnradsegmente 150 durchgeführt werden körinen, so kann es doch vorteilfest angebracht, die mit einer Anzahl von Umfangs- 50 haft sein, das Gerät halbautomatisch zu betätigen,
zähnen 152 an den hervorstehenden Enden der Rollen- Eine solche halbautomatische Anordnung zur tragwellen 14, 16, 18 und 20 im Eingriff stehen. Dem- Drehung der Hauptrückstellwelle 132 und der Zahngemäß werden, wenn die Hauptrückstellwelle 132 sich räder 130 ist am besten den Fig. 1 bis 4 und 12 bis 15 in der in Fig. S dargestellten Lage befindend, h. in zu entnehmen. Das äußere Ende der Hauptrückstellder Zählstellung, die Rollentragwellen 14, 16, 18 und 55 welle 132 weist eine Kupplung 154 auf, die zur Auf- 20 in der int Fig. 8 dargestellten Lage zurückgehalten; nähme des einen Endesiiner Verbindungswelle 156 die Ziffernrollen sind sodann mit ihren angetriebenen (Fig. 2) dient, die an ihaiem anderen Ende durch den Zahnrädern gekuppelt.Wenn jedoch die Hauptrück- Rahmen 158 drehbar hirfdurchgeführt ist. An dem stellwelle in die andere Stellung 'verdreht und damit freien Ende dieser Welle 156 befindet sich ein Hebel der Schieber 138 nach links verschoben wird, also aus 6ö 160, der mit seinem freien Ende wieder mit einer der Stellung nach Fig. 5 heraus, erfolgt eine Drehung Stange 162 (Fig.T und 2) in Verbindung steht. Diese der Welten 146, durch die die Rollentragwellen 14, 16, Stange steht ihrerseits wieder mit der Platte 164 in 18 und 20 in die Stellung nach Fig; 9 verschoben wer- Verbindung, welche auf-einem Stutzen 166 sitzt, der den. Es sind dann die Zahlenrollen von ihren Antriebs- drehbar in dem Rahmen 158 und in der äußeren Wändzahnrädern gelöst, und es kann eine Rückstellung vor- 65 159 des Gerätes gelagert ist und an seinem äußeren, genommen werden. Ende einen Handgriff 168 besitzt, welcher von dem
Aus den Fig. 2,"'5 und 7 ist ersichtlich, daß die Tankwart gedreht wird. Zur besseren Darstellung ist
Wellen 14 und 18, welche die Kostenrollen C und C der Handgriff in Fig. 1 in der horizontalen Lage
tragen, etwas näher der Mitte des Gerätes zu gelagert wiedergegeben, entsprechend dem Zustand, wenn das
sind als die Wellen 16 und 20, welche die Mengen- 70 Gerät sich in der Stellung für eine Ausgabe von
1Ü59 69Ö
Treibstoff befindet. Wird der Handgriff durch den Tankwart im Uhrzeigersinne verschwenkt, ausgehend von der Stellung nach Fig. 1,. also zu der senkrechten Stellung oder in einer Bewegung von annähernd 90°, wird der Hauptrückstellwelle 132 über die Verbindungsglieder eine Drehung in gleicher Richtung erteilt, wobei sodann die die Zahlenrollen tragenden Wellen in die Rückstellage verschoben werden. Umgekehrt ergibt sich, daß, wenn der Handgriff in die horizontale Stellung1 verschwenkt wird, diese Wellen in die Zählstellung verschoben werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird der Handgriff 168 zugleich auch zur Ein- und Ausschaltung des Pumpenmotors benutzt (nicht näher dargestellt). Zu diesem Zweck ist in der Platte 164 ein' bogenförmiger Schlitz 170 vorgesehen, der zur Aufnahme des umgebogenen Endes einer Verbindungsstange 178 dient, die ihrerseits mit dem Pumpenmotorschalter verbunden ist. Der Schlitz 170 ist so geformt, daß, wenn der Handgriff sich in der horizontalen Lage, wie in Fig. 1 dargestellt, befindet, die Verbindungsstange 178 in einer solchen Stellung festgehalten wird, in welcher der Pumpenmotorschalter geschlossen ist. Bei der Drehung des Handgriffes im Uhrzeigersinne zu der senkrechten Stellung wird die Verbindungsstange 178 nach unten bewegt und öffnet den Pumpenmotorschalter. Der Schlitz 170 ist so weit, ausgespart, daß ein voller Hub des Handgriffes JL68 jsf,, lim den. SrhaH-qr ffli ivfrätigpn Es gibt
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natürlich gewisse Schalter arten, bei denen die Schalthebelwege einen durchgehenden vollen Hub des Handgriffes 168 benötigen; in solchen Fällen erübrigt sich dann der Schlitz 17)
Wie in*cEm^3, 4 und 12 bis 14 dargestellt ist, ist das Rückstellzahnrad 130 drehbar auf einer Nabe 131 angeordnet, welche ihrerseits wiederum drehbar auf der Rückstellwelle 132 zwischen der Kupplung 154 und der Seitenplatte 10 angeordnet ist. An der Kupplung 154 befindet sich eine Triebplatte 18,0, die infolge dieser Anordnung sich mit der Rückstellwelle dreht. Unmittelbar hinter der Triebplatte 180 und fest an der Nabe 131 sitzt eine Steuerplatte 182. Hinter der Steuerplatte 182 befindet sich eine mit Einkerbungen versehene Scheibe 184, die auf dem Zahnrad 130 befestigt ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die mit Kerben versehene Scheibe 184 aus einem Stück mit dem Rückstellzahnrad 130 hergestellt.
An der nach außen gekehrten Fläche der Steuerplatte 182 ist in Nähe deren Umfangs eine Klinke 186 drehbar gelagert, welche durch eine Feder 188 im Uhrzeigersinne angezogen wird. Diese Klinke 186 besitzt eine Nase 187 zum Eingriff mit einem Ansatz 190 in der Triebplatte 180. Demgemäß findet, wenn der Apparat sich in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet, die der Endstellung bei einer Verabreichung von Kraftstoff entspricht, bei der Ausschaltung des Pumpenmotors durch die Drehung des Handgriffes 186 eine Bewegung der Welle 132 im Gegenzeigersinne statt, zugleich mit der Triebplatte 180, und außerdem wird durch den Eingriff der Treibklinke 186 in den Ansatz 190 in ähnlicher Weise eine Drehung der Kontrollplatte 182 im Gegenzeigersinne bewirkt. Diese durch den Tankwart verursachte Drehbewegungen setzen sich fort, bis die Triebplatte 180 so weit gedreht worden ist, daß die Nase einer Einfallklinke 192 in die Kerbe 194 in der Triebplatte 180 einrastet. Jetzt befindet sich das Gerät in der Stellung nach Fig. 12. Zur Sicherheit ist noch eine weitere zusätzliche Einkerbung-τw« in Her Triebplatte 181) vorgesehen, und zwar vor der Kerbe Iy4, so daß, wenn der Tankwart den Motor ausschaltet, ohne voll das Gerät durchzuspannen, es ihm nicht ermöglicht wird, den Handgriff in die Einschaltstellung zu drehen. Es ergibt sich somit, daß durch den Eingriff der Klinke 192 entweder in die Kerbe 194 oder in die Kerbe 196 eine Rückdrehung der Triebplatte1 180 und damit auch eine Drehung des Handgriffes 168 in die horizontale Stellung verhindert wird, durch welche der Pumpenmotor eingeschaltet wird.
ίο Auf der Innenseite der Kontrollplatte 182 ist eine zweite Antriebsklinke 200 drehbar gelagert, welche sich im Uhrzeigersinne zum Eingriff in die mit Kerben versehene Scheibe 184 durch eine Feder 202 drehen läßt. Die Klinke 200 ist so gerichtet, daß, wenn die Kontrollplatte 182 im Gegenzeigersinne sich dreht, die Nase der Klinke 200 nur über die Kante der gekerbten Scheibe 184 hinweggleitet und keine Einwirkung auf diese ausübt. Zur Sicherung, daß keine Bewegung der mit Kerben versehenen Scheibe 184 eintreten kann, ist eine weitere Klinke 204 vorgesehen, welche sowohl zum Festhalten der Platte als auch zur Verhinderung einer Rückdrehung dient. Diese ist bei 206 drehbar in dem Rahmen gelagert und wird mit der Kerbscheibe 184 durch die Feder 208 in Eingriff gebracht.
Die Steuerplatte 182 wird in Richtung des Uhrzeigersinnes mittels der Feder 210 angezogen. Diese Feder ist verhältnismäßig stark und mit dem einen Ende 212-an der Seitenwand 10 befestigt, während das andere Ende an einem Vorsprung 214 der Sreuerplatte 182 angreift. Außerdem ist an der Steuerplatte 182 bei 216 der Kolben 218 eines Stoßdämpfers 220 angelenkt, welcher drehbar mit seinem äußeren Ende 220 gleichfalls auf der Seitenplatte 10 befestigt ist. Dieser Stoßdämpfer 220 arbeitet vorzugsweise in der Weise, daß er eine gleichmäßige Bewegung um das Ausmaß seines Ausschlages herbeiführt. Die Wirkungsweise ist dabei einseitig, d. h. daß der Stoßdämpfer die Drehgeschwindigkeit der Steuerplatte 182 im Uhrzeigersinne dämpft, dagegen bei einer Drehung der Kontrollplatte im Gegenzeigersinne nur geringen Widerstand entgegensetzt. Wenn sich nun der Handgriff 168 in der horizontalen Stellung nach Fig. 1 befindet, also in der Stellung während einer Verabreichung von Treibstoff mit eingeschaltetem Pumpenmotor, so befinden sich die einzelnen Elemente des Rückstellmechanismus, wie er vorstehend beschrieben wurde, in der Stellung nach Fig. 4] Durch die Umlegung des Handgriffes 168 in die vertikale Lage, durch welche der Motor abgestellt wird, nehmen die einzelnen Rückstellteile die Lage nach Fig. 12 an. In dieser Stellung ist die Triebplatte' 180 genügend weit gedreht, um ein Einrasten der Einfallklinke 192 zu veranlassen, wodurch das Drehen des Handgriffes 168 in entgegengesetzter Richtung und damit die Einschaltung des Motors gesperrt ist.
Während der Drehung der Triebplatte 180 ist auch die Steuerplatte 182 mitgedreht worden auf Grund des Eingriffes der Treibklinke 186, welche gegen den Ansatz 190 anliegt. Hierdurch wird die Hauptfeder 210 gespannt und der Stoßdämpfer 220 ausgezogen. Bis zu dieser Stellung erfolgt keine Bewegung des Rückstell-" Zahnrades 130 über die mit Kerben versehene Scheibe 184, da eine solche Bewegung wirksam durch die Festhalteklinke 204 verhindert ist. Nach Beendigung der Bewegung der einzelnen Teile bis in die Stellung nach Fig. 12 gelangt die Festhalteklinke 204 in eine, teilweise entriegelte Stellung. Wie nämlich aus den Darstellungen zu entnehmen, weist die Steuerplatte 182 einen vorspringenden Rand 183 auf, welcher unter
TM einen Flansch 201 der Festhalteklinke 204 zu greifen
vermag und damit die Festhalteklinke in die teilweise entriegelte Stellung verschwenkt, sobald die AppaL ratur die in Fig. 12 wiedergegebene Stellung erreicht hat. Es ist hierbei darauf hinzuweisen, daß die Kerben 185 der Scheibe 184 eine niedrigere oder abgeschrägte Randseite bei 185 a aufweisen, durch welche jede Kerbe auf der einen Seite eine geringere Höhe erhält als auf der anderen Seite. Es wird dadurch erreicht, daß, wenn die Festhalteklinke 204 in vollem Eingriff, wie in Fig. 4 dargestellt, mit der Scheibe 184 sich be- ίο findet, eine Drehung in beiden Richtungen sicher unterbunden wird; wenn jedoch diese Festhalteklinke 204 zum Teil durch die Einwirkung des vorspringenden Randes 183 angehoben wird, wie in Fig. 12 wiedergegeben, ist die Scheibe 184 zur Drehung im Uhrzeigersinne auf Grund der geringeren Höhe der Einkerbungen bei 185a freigegeben. Sie ist jedoch weiterhin durch die andere, höhere Seite der Kerben daran gehindert, sich im Gegenzeigersinne zu drehen.
In dieser Stellung der Apparatur, wie sie in Fig. 12 wiedergegeben ist und welche der Einstellung am Ende einer Verabreichung von Treibstoff entspricht, mit abgestelltem Pumpenmotor ist der Tankwart nujjiuder Lage, eine Rückstellung der Register vorzunehmen. Um eine solche Rückstellung einzuleiten, ist es lediglieh erforderlich, die Triebklinke 186 so zu drehen, daß deren Nase 187 sich von dem Ansatz 190 der Triebplatte 180 löst. Obwohl für die Durchführung dieser Abhebung der Klinke 186 verschiedene Vorrichtungen denkbar sind, ist in den Darstellungen zu diesem Zweck eine bevorzugte Bauweise mit einem drehbaren Arm 230 wiedergegeben, welcher auf der Seitenplatte des Rahmens drehbar angeordnet ist und eine Klinke 232 zur Begrenzung der Drehbewegung besitzt. Diese Klinke 232 wird in Gegenzeigerrichtung durch eine schwache Feder 234 zurückgezogen. Die Bewegung der Klinke 232 im Gegenzeigersinne ist jedoch auf die Stellung in Fig. 12 begrenzt, in welcher sie sich unterhalb des Armes 186 α der Klinke 186 befindet, wo sich ihr Flansch 232 gegen einen Ansatz 231 (Fig. 4) des drehbaren Armes 230 abstützt. Es ist also auf Grund dieser Anordnung möglich, den Arm 230 im Uhrzeigersinne zu drehen, so daß die Klinke 232 unter den Arm der Klinke 186 greift und diese von der Triebplatte 180 löst. Der Grund für die Verwendung einer Drehklinke 232 liegt darin, daß hierdurch ein Bruch für den Fall verhindert wird, wenn der Tankwart den Dreharm 230 in die Rückstellstellung bewegt hat, während er den Handgriff 168 von der horizontalen in die vertikale Stellung bringt In diesem Falle liegt die Klinke im Wege des Klinkenarmes 186 a der Triebklinke 186, sie würde jedoch wirkungslos abgeschwenkt werden. Andererseits kann natürlich nach Rückdrehung des Armes 230 in die ursprüngliche Stellung die Klinke 232 wieder wirksam werden, indem sie unter den Arm der Klinke 186a greift. Der Arm 230 wird im Gegenzeigersinne durch eine Feder 235 zu-, rückgezogen.
Der Arm 230 kann zur Einleitung einer Rückstellbewegungjn hfilVhi'gW Weise fre*%jgt Wfrrlpn "Rpispiels weise kann der Arm 230 mit dem Träger für die Verabreichungsdüse (nicht gezeichnet) verbunden sein, so daß automatisch eine Rückstellung erfolgt, wenn die Verabreichungsdüse von dem Träger abgenommen wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, wird jedoch ein hiervon unabhängiges Mittel verwendet, um die Drehung des Armes 230 zu bewirken. Diese Vorrichtung besteht aus einem Druckknopf 240, welcher längsverschieblich in dem äußeren Gerätegehäuse gelagert 1st; Das innere Ende des Stiftes des Druckknopfes 240 stößt gegen ein Ende eines L-förmigen Hebels 242; welcher drehbar mit seinem anderen Ende an dem Bügel 244 befestigt ist und zwischen seinen Enden in der Mitte eine Verbindungsstange 246 aufweist. Das untere Ende dieser Verbindungsstange 246 greift ein in einen Hebel 248, der fest auf der Welle 250 sitzt. Diese Welle 250 ist mit einem Ende drehbar in dem Rahmen gelagert und greift mit ihrem anderen Ende in die Kupplung 252 des Armes 230 ein. Wenn somit der Druckknopf nach innen gestoßen wird, erfolgt eine Drehung des Hebels 230 in Uhrzeigerrichtung, so daß die Treibklinke 186 außer Eingriff gebracht wird; nach Freigabe des ^ Druckknopfes kehrt dieser sodann in die ursprüngliche Stellung zurück, da der Hebelarm 230 durch die Feder 235 zurückgezogen wird.
Im Hinblick auf die Rückstellung der Register, welche nach der Lösung der Klinke 186 von der Triebplatte 180 vor sich geht, ergibt sich, daß unmittelbar nach der Lösung der Klinke 186 die Steuerplatte 182 freigegeben worden ist und sich nunmehr unter dem Einfluß der starken Zugfeder 210 in Uhrzeigerrichtung zu drehen vermag, wobei deren Drehgeschwindigkeit durch den Stoßdämpfer 220 bestimmt wird. Durch diese Drehung der Ko'ntrollplatte 182 im Zeigersinne wird auch eine Drehung der mit Kerben versehenen Scheibe 184 verursacht, da die zweite Treibklinke 200 mit den Kerben 185 dieser Scheibe 184 im Eingriff steht. Die Bewegung der Kerbscheibe 184 wird durch die Festhalteklinke 204 nicht gehindert, da, wie bereits erwähnt, diese Klinke durch den vorspringenden Rand 183 auf der Steuerplatte 182 außer Eingriff gekommen ist. Nach einer teilweisen Bewegung der Steuerplatte 182 und der mit Kerben versehenen Scheibe 184 wird die Festhalteklinke 204 wieder freigegeben, so daß sie die Scheibe 184 zu sperren vermag. Dies geschieht, sobald die Scheibe 184 so weit gedreht worden ist, daß die nächste Kerbe 185 unter die Klinke gelangt, d. h. dann, wenn die Scheibe so weit gedreht ist, daß eine vollständige Rückstellung bewirkt wurde. Nach der dargestellten Ausführungsform beträgt die Entfernung zwischen den Kerben 185 etwa 60°, dieser Weg genügt zur ausreichenden Drehung des Rückstellzahnrades 130, welches mit der Kerbenscheibe 184 zusammenhängt und sich mitdreht. Nach der Rückstellung befinden sich die einzelnen Teile wieder in der Stellung nach Fig. 13·
Bei der Rückkehr der Apparatur zu der Stellung nach Fig. 13, also nach Vollenden einer Rückstellung, ist die Einf allklinke 192 außer Eingriff mit der Kerbe 194 der Triebplatte 180 durch das Kurvenstück 236 der Kontrollplatte 182 ausgehoben, welches gegen den Flansch 193 der Einfallklinke 192 stößt und hierbei diese Klinke 192 im Zeigersinne abhebt. Da nunmehr die Einfallklinke 192 von der Triebplatte 180 freigekommen ist, ist es dem Tankwart möglich, zur Einschaltung des Pumpenmotors den Handgriff 186 wieder aus der vertikalen in die horizontale Stellung nach Fig. 1 zu drehen, welcher datin seinerseits das Gerät wieder in die Stellung nach Fig. 4 bringt. In dieser Stellung ist die Treibklinke 186 außer Eingriff mit dem Ansatz 190 der Triebplatte 180, und durch die Drehung der Rückstellwellen -bei der Drehung des Handgriffes 186 werden die Rollentragwellen so verschoben, daß die Ziffernrollen wieder mit ihren Antriebszahnrädern in Eingriff kommen, worauf das Gerät zu einer weiteren Treibstoffausgabe bereitsteht.
Nachdem in vorstehendem die Wirkungsweise des Gerätes in seinen Einzelheiten beschrieben wurde, sei
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nachstehend der Vorgang einer Kräftstoffverabreichung noch einmal· zusammenfassend erläutert. Hierbei wird angenommen, daß gerade eine Treibstoff ausgabe beendet sei und die Zählwerke auf Null zurückgestellt worden sind, während der Motor abgeschaltet ist. Diese Stellung des Gerätes entspricht der Darstellung nach Fig. 13. Um nun eine neue Treibstoffausgabe durchzuführen, hat der Tankwart lediglich den Handgriff aus der vertikalen in die horizontale Lage zu verstellen, wodurch die Einstellung des Gerätes gemäß Fig. 4 stattfindet. Durch diese Einstellung wird die Rückstellwelle 132 gedreht und mit ihr die Rückstellung der Zahlenrollenwellen auf die Zählstellung bewirkt. Gleichzeitig dreht sich die Triebplatte 180 bis zum Eingriff des Anschlages 190 in die Klinke 186. In dieser Stellung, also während einer Treibstoffabgabe, ist es unmöglich, die Zählwerke zurückzustellen, da die Feder 210 nicht gespannt ist, die mit Kerben versehene Scheibe 184 durch die Klinke 204 festgehalten wird und außerdem durch die Einstellung der Zahlenrollentragwellen eine Rückstellung unmöglich gemacht ist.(Nach Beendigung der Treibstoffabgabe kann der Tankwart nichts anderes tun, als den Handgriff in die vertikale Stellung zu bringen, um den Pumpenmotor abzuschalten. Durch diese Drehung des Handgriffes werden die einzelnen Teile in die Stellung nach Fig. 12 gebracht. Hierbei werden die Triebplatte und Steuerplatte 182 gemeinsam im Gegenzeigersinne durch die Klinke 186 gedreht und die Feder 210 gespannt. Die Steuerplatte 182 wird sodann in dieser gespannten Stellung durch das Einfallen der Klinke 192 festgehalten. Am Ende dieser Bewegung fällt die zweite Triebklinke 200 in eine Kerbe 185 der Scheibe 184, und die Klinke 204 ist durch den vorspringenden Rand 183 in die Freigabestellung gebracht.. Durch die zugleich mit der Drehung der Triebplatte 180 erfolgte Drehung1 der Haui)tT1'irVsfriliyo')1 Q 132 werden die ZahlenrollentragweHen in Hip
st'eITäge_gebriiirlit. Bei der Stellung des Apparates nach Flg. 12 ist es für den Tankwart nicht möglich, den Pumpenmotor einzuschalten, weil die Einfallklinke 192 mit dem Anschlag 194 der Triebplatte 180 im Eingriff steht. Das einzige, das der Tankwart: jetzt unternehmen kann, ist die Zurückstellung des Gerätes, welche, wie beschrieben, durch Drücken des Rückstellknopfes 240 stattfindet, wobei die Klinke 186 außer Eingriff mit der Triebplatte 180 kommt. Unmittelbar nach dieser Freigabe der Steuerplatte 182 dreht die Feder 210 die Steuerplatte 282 gedämpft von dem Stoßdämpfer 220 im Uhrzeigersinne bis zu der in Fig. 13 wiedergegebenen Stellung. Da die Steuerplatte 282 bei ihrer Drehung im Uhrzeigersinne auch die mit Kerben versehene Platte 184 über die Klinke 200 mitnimmt, wird hierdurch das Rückstellzahnrad 130 ebenfalls gedreht und zugleich damit automatisch eine Rückstellung der Zahlenrollen auf Null durchgeführt. Nach vollständiger ι Durchführung der Rückstellung hebt der Vorsprung 236 der Steuerplatte 182 die Einfallklinke 192 aus und gibt hierdurch die Triebplatte 180 frei. Erst jetzt, nachBeendigung der Rückstellung, kann der Tankwart den Pumpenmotor wieder einschalten, wobei das Gerät wieder in die Stellung nach Fig. 4 gelangt.
Durch die beschriebene, verbesserte Ausführung des Zählers oder Registrierwerkes nach der Erfindung ergibt sich als besonderer Vorteil eine wesentliche Energieersparnis für die gesamte Rückstellung der Zahlen^ rollen auf Null, auch dann, wenn mehrere Sätze von Zahlenrollen vorliegen. Der jeweils erforderliche Kraftaufwand erstreckt sich lediglich auf die kurze Umstellung des - Handgriffes 186 um einen geringen Winkel, was von jedem Tankwart leicht durchgeführt werden kann.
Ernndungsgemäß ist somit ein Zähl- oder Registriergerät neuer, verbesserter Bauart geschaffen, welches hinsichtlich der Bedienung vielerlei Vorteile aufweist und insbesondere auch eine wirtschaftliche Fertigung und Verwendung ermöglicht. Das Gerät gestattet es, mit nur denkbar wenigen Handgriffen sehr ίο schnell und trotzdem genau und unbeeinflußbar eine größe Zahl voti Kraftstoffabgaben in kurzer Zeit durchzuführen.

Claims (26)

  1. Patentansprüche:
    \. Zählwerkseinrichtung für Zapf säulen mit Verblockungseinrichtung zur Sicherstellung des richtigen Bedienungsablaufes und mit nullstellbaren Rollenzahlwerken, in welchen die Ziffernrollen durch Längsverschiebung der Zählwerkswelle von ihren Antriebsgliedern ab- und an ein Nullstellglied ankuppelbar sind und bei welcher die Nullstellglieder verschiedener Zählwerke von einer gemeinsamen Nullstellhauptwelle aus antreibbar sind, von der auch die Längsbewegung der Zählwerkswellen für die durchzuführenden Kuppelvofgänge abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß je Ziffernrolle ein für sich äntreibbares .Nunstellglied (Zahnrad 106) auf der Zählwerkswelle lose angeordnet ist und für die Ankupplung der Ziffernrolle an das ihm zugeordnete Nullstellglied (Zahn rad 106) oder an ihr Antriebsglied (Zahnrad 42) getrennte Kupplungsmittel (88, 94; 90, 98) vorgesehen sind, die wechselweise durch die Längsver- Schiebung der Zählwerkswelle w.irksam machbar sind.
  2. 2. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder aus verstellbaren Klinken (88, 90) bestehen, von welchen die eine (88) normalerweise die Ziffernrolle mit dem Antriebsrad (42') verbindet und die andere die Ziffernrolle von dem Nullstellglied (104) entkuppelt und welche beide durch die nicht drehbare Zählwerkswelle (14) derart verschwenkbar sind, daß die Ziffernrolle von dem Antriebsrad gelöst und mit dem drehbaren Nullstellglied (104, 106) verbunden ist, und weiterhin durch Mittel zum Entkuppeln der Ziffernrolle von dem drehbaren Glied (104) und zum Festhalten der Ziffernrolle in Nullstellung.
  3. 3. Zählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Umfangsnut (102) auf der
    ; Zählwerkswelle (14) zur Verschiebung der Nullstellklinke (90) zum Eingriff mit dem drehbaren Glied (104, 106), wenn die Welle (14) axial verschoben wird.
  4. 4. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplungsmittel
    " zur Lösung der Ziffernrolle von dem drehbaren Glied (104, 106) aus einem Schlitz (122) in der Umfangsnut (102) zur Aufnahme der Nullstellklinke (90) aufweisen. ■
  5. 5. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmittel zur Drehung des Gliedes (104, 106) dieses um mehr als eine volle Umdrehung bewegen.
  6. 6. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch mehrere in bekannter "Weise parallel zueinander in einem "Rahmen ange- · ordnete Zählwerke mit auf der Hädptnüllstellwelle
    I 059
    (32) gelagerten Antriebsmitteln (130) für den gleichzeitigen, Antrieb der Nullstellzahnräder (106).
  7. 7. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch wenigstens zwei parallele Zählwerkswellen (14, 16), die in verschiedenen Höhenlagen in dem Rahmen (10) angeordnet, aber in vertikaler Richtung1 versetzt sind.
  8. 8. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur gleichzeitigen Verschiebung der Wellen (14, 16) aus einer drehbaren Stange (146) bestehen, welche sich zwischen den Wellen erstreckt, ferner aus einem Gleitschieber (138), welcher horizontal gleitend an dem Rahmen (10) geführt ist, und aus einer Verbindung zwischen dem Gleitschieber (138) und der Stange (146) aus einer annähernd zahnförmig ausgebildeten Klinke (144) auf der Stange (146), die in eine Ausnehmung (142) in dem Gleitschieber greift, wobei die Seitenränder der Ausnehmung parallel zu der Stange verlaufen.
  9. 9. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Glied aus einer Scheibe (104) besteht, welche sich gegenüber der Zählwerkswelle (14) während des RückstellvoTganges dreht, und ein Verbindungsglied (98) vorgesehen ist, das sich in axialer Richtung in die Ziffernrolle verschieben läßt.
  10. 10. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied aus einem axial verschiebbaren Kolben (98) besteht, welcher gegen die Scheibe (104) während des Rückstellvorganges durch die Rückstellklinke (90) gedrückt wird, wobei die Scheibe (104) mindestens eine Öffnung (112) zur Aufnahme des Kolbenkopfes besitzt.
  11. 11. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (104) eine Vielzahl kreisförmig angeordneter Öffnungen (112) aufweist.
  12. 12. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (98) gegen die drehbare Scheibe (104) durch die Nullstellklinke (90), welche in axialer Richtung schwingend in der Ziffernrolle vorgesehen ist, drückbar ist und eine Leerlaufverbindung derart zwischen der Nullstellklinke und dem Kolben vorgesehen ist, daß eine Feder (101) die Nullstellklinke gegen die Scheibe (104) und eine zweite Feder (99) diese Klinke gegen den Schlitz (122) in der Umfangsnut (102) drücken.
  13. 13. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Kolbens (98) abgeschrägt ist und jede Öffnung (112) in der drehbaren Scheibe (104) zur Aufnahme des abgeschrägten Kolbenendes (97) kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  14. 14. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsklinke (88) in bekannter Weise V-förmige Zacken oder Zähne (94) besitzt, die normalerweise mit dem Antriebszahnrad (42) im Antriebseingriff stehen, und daß die Feder (99) normalerweise über die Nullstellklinke (90) den Kolben (98) außer Eingriff mit der drehbaren Scheibe (104) hält.
  15. 15. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (88, 90) durch Federn (96, 99) in Richtung zu dem Antriebsrad (42) hin vorgespannt sind, wobei in bekannter Weise die Zähne (94) der Antriebsklinke (88) in Zähne (84) des Antriebszahnrades eingreifen, und daß an dem Kolben (98) und der Nullstellklinke (90) Vorsprünge (118) zur Zurückziehung des Kolbens aus der drehbaren Scheibe (104) bei Verschwenken der Nullstellklinke (90) auf das Antriebsrad (42) hin vorgesehen sind.
  16. 16. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (88, 90) in bekannter Weise Vorsprünge (100, 92) zum Eingriff in die Umfangsnut (102) aufweisen, wobei jedoch der Vorsprung (92) der Nullstellklinke (90) gegenüber dem Vorsprung (100) der Antriebsklinke (88) etwas zurückversetzt ist, derart, daß beim Verschieben der Welle (14) die Antriebsklinke (88) etwas früher von dem Antriebsrad (42) gelöst wird, bevor die Nullstellklinke (90) mit dem Kolben (98) zu der drehbaren Scheibe (104) hin bewegt wird.
  17. 17. Zählwerkseinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Zählwerkswelle (14) und die Drehung des Zahnrades (106) für die Nullstellung der Ziffernrolle gleichzeitig erfolgen.
  18. 18. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 17, ge^- kennzeichnet durch eine mit dem Zahnrad (106) wirksam verbundene Feder (210) zur Drehung des Zahnrades in einer Richtung und durch von Hand zu betätigende Mittel zur Anspannung der Feder sowie Mittel zum Festhalten der Welle (14) in der verschobenen Stellung während der Bewegung des Nullstellzahnrades in der genannten einen Stellung.
  19. 19. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen mit dem Zahnrad (106) verbundenen Zahnradantrieb und eine auf diesen in einer Richtungjyirkende Feder (210) sowie eine von Hand auslösbare Festhalteklinke (186, 192) zum Festklinken des Zahnradantriebes gegen eine Drehung durch die Feder.
  20. 20. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch einen Pumpenmotorschalter und Mittel (168) zur gleichzeitigen Anspannung der Feder (210) und Betätigung des Pumpenmotorschalters.
  21. 21. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch Mittel, die mit den Motorschaltmitteln (168) verbunden sind zur Bewegung eines beweglichen Gliedes (180, 182) zur Anspannung der Feder (210), wenn die Motorschaltmittel (168) zur Öffnung des Pumpenmotorschalters betätigt werden.
  22. 22. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine zweite Klinke (192) zum Festhalten der Schaltermittel (168) in »Offen «- Stellung und an dem beweglichen Glied (180, 182) vorgesehene Mittel (236) zur Ausklinkung der zweiten Klinke, wenn das bewegliche Glied durch die Feder (210) in die Ausgangsstellung zurückgebracht worden ist.
  23. 23. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Klinke (192) nach Durchführung des Rückstellvorganges ausgelöst wird.
  24. 24. Zählwerkseinrichtung nach den Ansprüchen 19 bis 23, gekennzeichnet durch ein hin- und herbewegliches Glied (182) mit einem dieses in eine Richtung bewegenden Federzug (210), eine Einwegkupplung (200) zwischen diesem Glied und und den Rückstellmitteln (184) zur Mitnahme der Rückstellmittel (184), wenn das bewegliche Glied (182) in die eine Richtung bewegt wird, sowie von
    909 557/136
    Hand zu bewegende Mittel (180) und eine zweite Einwegkupplung (186) zwischen . diesen Mitteln (180) und dem hin- und herbeweglichen Glied zur Rückbewegung dieses Gliedes in die entgegengesetzte Richtung und damit zur Anspannung des Federzuges (210).
  25. 25. Zählwerkseinrichtang nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das hin- und herbeweglictie Glied (182) in. det Stellung; unter Federspannung durch die zweite Einwegkupplung (186) eingeklinkt wird.
  26. 26. Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende erste Mittel (168) zur Drehung der Triebplatte (180) in die genannte Gegenrichtung
    und zweite von Hand zu betätigende Mittel (230) zur Auslösung der zweiten Einwegkupplung (186). 27..Zählwerkseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten von Hand zu betätigenden Mittel aus einem beweglichen Glied (230) bestehen mit einem Vorsprung (232) zur Einwirkung auf die zweite Einwegkupplung (186), wobei dieser Vorsprung so angebracht ist, daß er eine begrenzte Drehbewegung in dem Weg dieser zweiten Einwegkupplung (186) bewirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Britische Patentschrift Nr. 684 047;
    USA.-Patentschrift Nr. 2 594 853.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    ©909 557/136 6.59
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178239B (de) * 1956-08-27 1964-09-17 Tokheim International A G Bedieneinrichtung zur Erzwingung des richtigen Bedienablaufes fuer eine Zapfsaeule mit rueckstell-baren Zaehlwerken

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US2594853A (en) * 1950-06-02 1952-04-29 Veeder Root Inc Interlock mechanism for liquid dispensing apparatus
GB684047A (en) * 1949-06-22 1952-12-10 Veeder Root Inc Counter mechanism

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