DE1774389C3 - Rückstellbares Rollenzählwerk - Google Patents

Rückstellbares Rollenzählwerk

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DE1774389C3
DE1774389C3 DE19681774389 DE1774389A DE1774389C3 DE 1774389 C3 DE1774389 C3 DE 1774389C3 DE 19681774389 DE19681774389 DE 19681774389 DE 1774389 A DE1774389 A DE 1774389A DE 1774389 C3 DE1774389 C3 DE 1774389C3
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Michael Stephen Torrington Conn. Juhas (V.StA.)
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Veeder Industries Inc., Hartford, Conn. (V.StA.)
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Description

gung des Zählschrittes zur benachbarten Ziffernrolle Ein aus Rückstellfingern bestehender Kamm 54.
höherer Ordnung und strichpunktiert in der Stellung der auf der Welle 42 befestigt ist, besitzt eine Annach Übertragung des Zählschrittes dargestellt ist, zahl von in axialen Abstanden angeordneten Rück-
Fig. 10 einen Schnitt durch eine andere Aus- stellfingern 58, die gegen die Kraft einer Zugfeder 55 führungsform einer erfindungsgemäßen Ziffernrolle, 5 in Eingriff mit den an jeder Ziffernrolle vorgesehenen
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine andere Aus- Herznocken 60 geschwenkt werden können, um in führungsform der Erfindung, üblicher Weise die Ziffernrollen auf Null zurückzu-
Fig. 12 einen Querschnitt längs der Linie 12-12 stellen. Wie aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, wird eine von Fig. 11, Betätigungseinrichtung für die Rückstellfinger, die
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt durch eine io aus einem an der Welle 20 befestigten Nocken 65 weitere Ausführungsform der Erfindung, wobei eine und einem an der Welle 42 befestigten Nockenfolger Ziffernrolle in ausgezogenen Linien in der normalen 66 besteht, verwendet, um die Rückstcllfinger 58 für Arbeitsstellung und in strichpunktierten Linien in das Nullstellen der Ziffernrollen zu schwenken, wenn der Stellung für das Nullstellen dargestellt ist, durch Betätigung des Handgriffs 44 die Welle 20 im
Fig. 14, 15 und 16 im Querschnitt weitere Aus- 15 Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3 gedreht wird. Es sei führungsformen der Erfindung. nur kurz festgestellt, daß ein sekundärer oder nach-
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen folgender Nocken 72 vorgesehen ist, der auf der Bezugszeichen versehen. Bei der in F i g. 1 bis 6 ge- Zählwerkswelle drehbar ist und durch eine Torsionszeigten Ausführungsform ist ein Zählwerk mit einer feder 74 in seine in Fig. 3 gezeigte Grenzstellung Anzahl von koaxialen Ziffernrollen 10, 12, 14, 16, 20 gezogen wird. Dieser nacheilende Nocken ist vor-18 vorgesehen, die auf einer Zählwerkswelle 20 ge- gesehen, um die Rückstellfinger 58 so lange in Einlagert sind, welche drehbar an einem geeigneten Rah- griff mit den Rückstellnocken 60 zu halten, bis die men 22 gelagert ist. Die Ziffernrollen werden auf Welle 20 aus der Nullstelldrehstellung in ihre norder Welle 20 zwischen deren Endlagern im Rahmen male Drehstellung zurückgedreht worden ist, d. h. se 22 in ihrer axialen Lage durch einen an der Welle 25 lange, bis die Kupplung 30 wieder eingerückt ist.
20 befestigten Kragen 24 und eine auf der Welle Jede der Ziffernrollen 10, 12, 14, 16, 18 besteht
drehbare Abstandshülse 26 festgehalten. aus einem Wertverkörperungsträger 80, einem hcrz-
Das Zählwerk ist durch eine Antriebswelle 28 über förmigen Rückstellnocken 60, einem gleichzeitig al? eine Kupplung 30 antreibbar, die ein angetriebenes Sperring und als Übertragungszahnsektor dienenden Kupplungselement 32 aufweist, welches auf der An- 30 Element 82, und einem Antriebszahnrad 83 für die triebswelle 8 drehbar, aber in Axialrichtung in ge- Rolle. In an sich bekannter Weise sind auf einei eigneter Weise festgelegt, gelagert ist. Ein Antriebs- Ubertragungsritzelwelle 86 drehbar gelagerte, verzahnrad 34 für das Zählwerk ist an dem angetriebe- stümmelt ausgebildete Übertragungsritzel 85 zwischen nen Kupplungselement 32 befestigt und treibt die jeweils benachbarten Ziffernrollen vorgesehen, um Ziffernrolle 10 niedrigsten Stellenwertes des Zähl- 35 die Übertragung eines Zählschrittes jeweils von dei Werkes an. Ein mit der Antriebswelle 28 drehfest Ziffernrolle niedrigeren Stellenwertes auf die benachverbundenes antreibendes Kupplungselement 36 kann barte Ziffernrolle höheren Stellenwertes zu bewirken gegen die Kraft einer Druckfeder 38 in Axialrichtung Wie insbesondere aus F i g. 9 ersichtlich, haben die zurückgezogen werden, um den Zählwerksantrieb zu verstümmelt ausgebildeten Ubertragungsritzel 85 in unterbrechen. Zum Zurückziehen des antreibenden 40 bekannter Weise abwechselnd lange und kurze Zähne Kupplungselementes ist ein Joch 40 vorgesehen, das 87, 88, um zwischen den Übertragungen oder Zehan einer auf einer Welle 42 gelagerten Hülse 41 nerschaltschritten die Ritzel und damit die Ziffernschwenkbar befestigt ist. Der Kragen 24 ist mit einer rollen höheren Stellenwertes zu blockieren durch das Nockenkante 25 versehen, um das Joch 40 zu Zusammenwirken der langen Zähne 87 mit dem schwenken und dadurch die Kupplung in bestimmten 45 Sperring 89 der Ziffernrolle niedrigeren Stellenwer-Stellungen auszurücken. tes. Somit, und in üblicher Weise, funktioniert das
An der Welle 20 ist ein Handgriff 44 befestigt, mit als Sperring und Zahnsektor dienende Element 82 dem die Welle in Vorwärtsrichtung, d. h. in den als antreibendes Übertragungsgetriebeelement, das F i g. 3 bis 6 im Uhrzeigersinn, um etwa 160° gedreht Zahnrad 83 funktioniert als angetriebenes Übertra- werden kann, um die Kupplung 30 auszurücken und 50 gungsgetriebeelement, und das Übertragungsritzel 8£ danach die Ziffernrollen zurückzustellen oder zu funktioniert als Zwischengetriebeelement, welches nullen. Mit dem Handgriff 44 kann dann die Welle das antreibende mit dem angetriebenen Getriebe-20 in entgegengesetzter Drehrichtung, d. h. in F i g. 3 element verbindet.
bis 6 entgegen dem Uhrzeigersinn, in ihre in F i g. 1 Das antreibende Getriebeelement 82 ist von dei
und 2 gezeigte Normalstellung zurückgedreht wer- 55 eigentlichen Ziffernrolle 80 getrennt und unabhängig den, um die Kupplung 30 wieder einzurücken und die von ihr bewegbar ausgebildet Dagegen sind bei dei Ziffernrollen weder in Zährbereitschaft zu versetzen. Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 6 die übrigen Ein m zwei Richtungen wirksamer Klinkenmechanis- Teile der Ziffernrolle (d. h. das Zahnrad 83, dei mus 47, 48 (F i g. 1 und 3) ist vorgesehen, um sicher- Herznocken 60 und der Wertverkörperungsträger 80) zustellen, daß die Drehbewegung der Welle 20 in 60 aus einem Stück ausgebildet Das antreibende Über-Vorwärtsrichtung vollständig beendigt* ist, bevor die tragungsgetriebeelement 82 ist an der Ziffernrolle Welle in der entgegengesetzten Richtung in ihre Nor- 80 verschiebbar geführt mittels eines Stiftes 90, dei nullstellung zurückgedreht wird. Dieser Klinken- am antreibenden Getriebeelement 82 befestigt ist und mechanismus besteht aus einem an der Welle 20 be- in einen radial verlaufenden Schlitz 91 in der Zif· festigten Zahnsektor und einer auf der Welle 42 65 fernrolle 80 eintritt. Das antreibende Übertragungsdrehbar gelagerten Sperrklinke 50, die durch eine getriebeelement 82 ist auf einem exzentrischen Lager-Zagfeder 52 in eine in F i g. 3 gezeigte neutrale oder körper 92 drehbar gelagert, der seinerseits auf dei Mittelstellung gezogen wird. Welle 20 gehalten und mit ihr drehfest verbunden ist
mittels einer an dem Lagerkörper einstückig ausge- einem Sperrkamm 98, der auf der Übertragungsritzelbildeten Feder 93, die in einer axial verlaufenden Nut welle 86 schwenkbar gelagert ist und durch eine Zugander Welle 20 ciiigreift. feder 112 in seine Normalstellung gezogen wird, bei
Wenn sich die Welle 20 in ihrer in F i g. 4 gezeig- der eine an ihm ausgebildete Anschlagplatte 100 an ten normalen Drehstellung befindet, dreht sich bei 5 der Abstandshülsc 26 anliegt. Die Anschlagklinke 96 einer Drehung der Ziffernrolle 80 auf der Welle 20 ist an dem Getriebcclement 82 so angeordnet, daß auch das zugehörige antreibende Übertragungsge- bei einer Totpunktstellung der Herznocken 60 betriebelement 82 zusammen mit der Ziffernrolle 80, je- züglich des Rückstellfingers 58 die Anschlagklinke doch um die Achse des exzentrischen Lagers 92. Man 96 beim Wegrücken des Getriebeelementes 82 von sieht jedoch, daß der Eingriff des antreibenden Über- io dem Übcrtragungsritzcl 85 mit dem Sperrfinger 113 tragungsgetriebeelementes 82 mit dem Übertragungs- des Kammes 98 zum Anschlag kommt, wodurch ritzel 85 aufrechterhalten wird, obwohl das Getriebe- eine Verdrehung des Getriebeelemcntes 82 und daelement 82 und die Ziffernrolle 80 um exzentrisch mit eine Drehung der Herznocken 60 aus der Totzueinander angeordnete Achsen rotieren. Durch punktstellung mit dem Rückstellfinger 58 heraus beDrehung der Welle 20 kann das exzentrische Lager 15 wirkt wird. Genauer gesagt, kommt es zum Anschlag 92 gedreht werden, um dadurch die Achse des an- der Klinke 96 an dem Sperrfinger 113 zur Totpunkttreibenden Übertragungsgetriebeelemenles 82 bezug- Überwindung der Hei/nocken während etwa der er lich der Achse der Ziffernrolle 80 zu verschieben, sten 20° der Drehbewegung der Welle, d. h. bevor wodurch das Getriebeeiement 82 von dem Übertra- der Rückstellfinger 58 durch den Nocken 65 zum gungsritzel 85 entfernt werden kann, um die Ziffern- 20 Eingriff mit den Herznocken 60 geschwenkt wird, rolle freizugeben, so daß sie auf Null zurückgestellt Außerdem ist der Kamm 98 mit dem Sperrfinger werden kann. Da jedoch das Übertragungsritzel 85 schwenkbar gelagert, so daß er gegen die Kraft der im Eingriff mit dem angetriebenen Übertragungs- Zugfeder 112 ausgeschwenkt werden kann, wenn getriebeelement 83 verbleibt, bleibt es auch in der eine Totpunktstellung einer der Klinken 96 mit dem richtig ausgerichteten Stellung für den Wieder- 25 zugehörigen Rückstellfinger 113 auftritt, eingriff mit dem antreibenden Getriebeelement 82, Andere Ausführungsformen der Einrichtung zur wenn die Welle 20 und das exzentrische Lager 92 Totpunktüberwindung sind in F i g. 7 und 8 gezeigt, nach der Nullstellung der Ziffernrollen in In Fig. 7 sind die Sperrfinger 115 einstückig mit ihre normalen Betricbsstcllungen zurückgedreht dem aus den Rückstellfingern 116 bestehenden werden. Wie man insbesondere aus Fig. 4 bis 6 er- 30 Kamm ausgebildet, derart, daß die Sperrfinger 115 kennt, liegt bei der normalen oder Zählstcllung des von den Klinken 118 an den antreibenden Ubertraantrcibenden Getriebeelementes 82 dessen exzen- gungsgetriebeelementen 82 ergriffen werden können, trische Achse vorzugsweise auf der Verbindungslinie um die Herznocken 60 aus der Totpunktstellung mit zwischen den Achsen der Zählwerkswelle 20 und der dem zugehörigen Rückstellfinger herauszudrehen. Übertragungsritzelwelle 86. Für eine vollständige 35 Wenn bei der Drehung der Welle 20 für das ZuFreigabe der Ziffernrollen ist es erforderlich, daß die rückziehen der Getriebeelemente 82 eine Totpunkt-Welle 20 um etwa 120° gedreht wird. Jedoch werden stellung der Klinken 118 mit einem zugehörigen bei einer Drehung der Welle 20 die Übertragungs- Sperrfinger 115 auftreten sollte, kann dadurch der getriebezüge allmählich außer Eingriff gebracht (so aus den Rückstellfingern 116 bestehende Kamm gedaß sich ein Spiel zwischen dem Getriebeclement 82 4° gen die Kraft seiner Zugfeder 55 geschwenkt werden und dem Ritzel 85 entwickelt), so daß der Rückstell- (Fig. 1 und 3). Außerdem werden bei der Schwenvorgang mit den Fingern 58 schon begonnen werden kung des Rückstellfingerkarnms 116 aus der in Kann, bevor die Ziffernrollen vollständig freigegeben F i g. 7 gezeigten Normalstellung heraus zwecks sind. Der die Rückstellung betätigende Nocken 65 Nullstellen der Ziffernrollen die Sperrfinger 115 derist dementsprechend so geformt, daß der Rückstell- 45 art ausgeschwenkt, daß dann ein Anschlag der Klinvorgang auf das Zurückziehen der Gctricbeelemcnte ken 118 mit ihnen vermieden wird. 82 von dem Übertragungsritzel 85 abgestimmt ist und In F i g. 8 ist der Herznocken 60 mit dem antreibereits vor der vollständigen Unterbrechung der bendcn Übertragungsgetriebeelement 82 einstückig Übertragungsgetriebezüge beginnt und erst nachher ausgebildet, so daß als Ergebnis der exzentrischen beendet wird. 5° Bewegung des Herznockens, die bei dem Zurück -
Nach dem vollständigen Nullstellen der Ziffern- ziehen des Getriebeelementes 82 vom Übertragungsrollen wird die Welle 20 in ihre normale Drehstel- ritzel 85 auftritt, der Herznocken 60 mit dem Rücklung zurückgedreht, um die antreibenden Getriebe- stellfinger 58 in Berührung kommt und durch deselemente 82 in den Eingriff mit den Übertragungs- sen Hemm- oder Sperrwirkung aus seiner Totpunktritzeln 85 zurückzubringen. Die Rückstellfinger 58 55 stellung bezüglich des Rückstellfingers herausgedreht werden von den Rückstellnocken 60 erst dann abge- wird.
zogen, wenn die Welle 20 im wesentlichen ihre Aus- Da das antreibende Übertragungsgetriebeelement gangsstellung wieder erreicht hat und die antreiben- 82 und die Ziffernrolle 80 um exzentrisch zueinander den Getriebeelementfc 82 mehr als ausreichend wie- angeordnete Achsen rotieren, dreht sich das Geder im Eingriff mit den Übertragungsritzeln 85 60 triebeelement 82 ungleichmäßig relativ zur Ziffernstehen, rolle 80. Die Anordnung ist so getroffen, daß wäh-
Wie insbesondere Fig. 6 zeigt, ist eine Einrich- rend des Übcrtragungsintervalls der Winkelbetrag der tung zur Totpunktüberwindung vorzusehen, um eine Drehung des Getriebeelemcntes 82 größer ist als der Totpunktstellung der Rückstellfinger 58 bezüglich Winkelbetrag der Drehung der Ziffernrolle 80. Zwar der Spitzen der Herznocken 60 zu vermeiden. Diese 65 dreht sich bei jeder vollen Umdrehung der Ziffern-Einrichtung zur Totpunktüberwindung besteht aus. rolle 80 auch das exzentrisch angeordnete Getriebeeiner Anschlagklinke 96, die mit dem antreibenden element 82 um genau eine Umdrehung. Wenn aber Getriebeelement 82 einstückig ausgebildet ist, und die Ziffernrolle 80 beispielsweise um 36° gedreht
wird (d. h. um den Winkel zwischen zwei Ziffern einer üblichen Ziffernrolle mit den Ziffern 0 bis 9). kann das exzentrische Getriebeelement 82 um mehr als 36° gedreht werden, und zwar um einen Betrag, der von der Winkelstellung des Stiftes 90, der Exzentrizität des Getriebeelementes 82 und dem radialen Abstand des Stiftes 90 von seiner Drehachse abhängt. Fig. 9 zeigt den Stift 90 so angeordnet, daß er bei dem Drehschritt der Ziffernrolle 80 von 9 auf Null (Winkelbetrag 36c) um einen Winkel gedreht wird, der von einer die Achsen der Welle 20 und des exzentrischen Getriebeelementes 82 verbindenden Linie halbiert wird. Als Ergebnis wird daher das exzentrische Getriebeelement 82 gleichzeitig um einen Winkel verdreht, der größer ist als 36c (bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel um 45'). und zwar aus der in F i g. 9 gestrichelt gezeichneten Stellung in die strichpunktiert gezeichnete Stellung. Hierdurch kann sichergestellt werden, daß in jedem Fall das Übertragungsritzel 85 ausreichend weitergedreht wird, um die Zählschrittübertragung auf die benachbarte Ziffernrolle höheren Stellenwertes vollständig durchzuführen und daß das Übertragungsritzel (und damit die Ziffernrolle höheren Stellenwertes) durch den Sperring 89 der Ziffernrolle niedrigeren Stellenwertes wieder blockiert werden, und zwar auch dann, wenn zwischen dem Übertragungsritzel und dem Zahnsektor 120 ein Spiel aufgrund von normalen Herstellungstoleranzen besteht. Die vergrößerte »Übertragungsverdrehung« des Getriebeelementes 82 bei der gezeigten Ausführungsform bewirkt, daß die benachbarte Ziffernrolle höherer Ordnung um einen vollständigen Zählschritt weitergerückt wird, wenn die Ziffernrolle niedrigerer Ordnung entweder in Additionsrichtung von 9 auf Null oder in Subtraktionsnchtung von Null auf 9 vorgerückt wird. Statt dessen konnte der Zahnsektor 120 auch so angeordnet werden, daß der Übertragungsschritt am Beginn oder am Ende des Übertragungsintervalls stattfindet.
Fig. 10 zeigt eine Ziffernrolle, bei der das angetriebene Übertragungsgetriebeelement, d. h. daß die Ziffernrolle antreibende Zahnrad 130 von dem Ziffernträger 80 getrennt ausgebildet und auf einem exzentrischen Lager 92 exzentrisch gelagert is\. Diese Anordnung kann zusätzlich zu. vorzugsweise jedoch anstelle der exzentrischen Lagerung des antreibenden Getriebeelementes verwendet werden, um den Ubertragungsgetriebezug im wesentlichen in der gleichen Weise zu unterbrechen, wie dies durch das Zurückziehen des antreibenden Getriebeelementes 82 geschieht. Zusätzlich kann hierdurch auch die Ziffernrolle niedrigster Ordnung mit einem entsprechenden Antriebsritzel (das beispielsweise auf der ÜbertragnngsritzerweHe gelagert ist) außer Eingriff gebracht werden, um den Zährwerksanrrieb zu unterbrechen, wenn die Zählwerkswelle 20 gedreht wird. Das Zahnrad 130 ist selbstverständlich an der Ziffernrolle 80 verschiebbar geführt. Eine Sperrklinke 96 zur Totpunktüberwindung kann an dem Zahnrad 130 in gleicher Weise voi gesehen sein, wie dies bei der Ausfuhrungsform gemäß F i g. 1 bis 6 gezeigt wurde.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine andere Ausführungsform der exzentrischen Lagerang, bei dem ein exzentrisches Lager 140 auf der Zählwerkswelle 142 drehbar gelagert ist und einen axial vorspringenden Stift 143 trägt, der mit einem nach oben ragenden Anschlag 144 eines an der ZähhverkrweHe befestigten Krasens 146 zum Anschlag kommt. Eine den Kragen 146 und den Stift 143 verbindende Torsionsfeder 148 ist vorgesehen, um das exzentrische Lager in seine normale Betriebsstellung in Eingriff mit dem Anschlag 144 zu drücken, wobei jedoch das exzentrische Lager 140 auf der Welle gegen die Kraft der Torsionsfeder 148 gedreht werden kann, beispielsweise, wenn das von dem exzentrischen Lager getraeene Zahnrad mit dem zugehörigen Übertragungsritzel nicht exakt zum Wiedereingriff kommt, wenn
ίο die Welle gedreht wird, um das exzentrisch gelagerte Zahnrad in seine normale Betriebsstellung zurückzubringen.
Eine andere Ausfuhrungsform der exzentrischen Lagerung ist in F i g. 13 gezeigt. Hier kann das seitlieh verschiebbare Zahnrad 150 aus einer normalen Betriebsstellung, in der es mit der Zahlwerkswelle 20 konzentrisch ist, in eine strichpunktiert gezeichnete ausgeschwenkte Stellung verschoben werden, die zur Weile 20 exzentrisch ist. Das Zahnrad 150 ist auf
so einem exzentrischen Zwischenlager 152 gelagert, welches seinerseits auf dem auf der Welle 20 gelagerten Exzenterlager 92 gelagert ist. Die Exzentrizität des Zwischenlagers 152 ist vorzugsweise gleich der Exzentrizität des Lagers 92, so daß die Welle so gedreht werden kann, daß das Zwischenlager 152 und damit das Zahnrad 150 in eine zur Welle 20 koaxiale Stellung gebracht werden. Das exzentrische Zwischenlager 152 ist in geeigneter Weise gegen eine Drehung festgehalten, beispielsweise durch einen einstückig mit ihm ausgebildeten Arm 156, der an seinem Außenende einen radialen Schlitz aufweist, welcher eine Welle 159 aufnimmt.
Fig. 14 zeigt ein Zählwerk mit einem planetenartigen Übertragungsgetriebe 160. Das jeweils benachbaue Ziffernordnungen höheren und niedrigeren Stellenwertes verbindende Planetengetriebe 160 besteht aus einem Doppclzahnr.->d, von dem ein erster Zahnkranz 162 mit dem antreibenden Übcrtragungsgetriebeelement 164 der Ziffernrolle niedrigerer Ordnung und ein zweiter Zahnkranz 166 mit dem angetriebenen UbertragungsgctHcbcclcmcnt 168 der Ziffernrolle höheren Stellenwertes zusammenwirkt. Das Verbindungszahnrad 160 kann eine ortsfeste Achse haben, um einen kontinuierlichen Antrieb zwischen benachbarten Ziffernrollen höheren und niedrigeren Stellenwertes zu bewirken, oder es kann so gelagert sein, daß es eine Planctcnbewcgung um einen begrenzten Winkelbercich, üblicherweise 36°. durchfuhr*, um einen sprungweisen Antrieb zu ergeben. Bei
der in Fig. 14 gezeigten Ausfühmngsform ist das antreibende Gctriebeelcment 164 auf einem Exzenterlager 92 gegenüber der Achse des Zahnrades 16β seitlich verschiebbar gelagert, so daß durch eine Drehung der ZählwcrkswcHc 20 die Antriebsverbindunj zwischen benachbarten Ziffernrollen höheren unc niedrigeren Stellenwertes unterbrochen werden kann Bei einer planctenartigcn lagerung des Verbindungs Zahnrades 160 gemäß Fig. 14 Hegt die Achse de exzentrisch gelagerten Getricbeclemenles 164 in dei normalen Betrichssiellung vorzugsweise auf der Linie welche den Winkel der Planetenbewcgung des Zahn rades 160 halbiert.
Fig. 15 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eine Rückstellmechanismus, bei der ein Zahnrad 171 einer Ziffernrolle auf einem Fxrenterlager 92 so ge lagert ist, daß es durch Drehung der Welle 20 en 180° aus dem Fingriff mit dem Ritrcl 85 heraus en« in den Eingriff mit einem RücksteHzahnrad 172 be
<P
11 ^ 12
wegt werden kann. Das Zahnrad 170 der Ziffernrolle Ziffernrolle so lange in der Nullstellung fest, bis sich
kann dann dazu verwendet werden, um die Ziffern- das Zahnrad 170 im Eingriff mit dem Ritzel 85 be-
rolle auf Null zurückzustellen. Zu diesem Zweck ist findet. Dann erfolgt jedoch das Abheben der Nok-
das Zahnrad 170 der Ziffernrolle vorzugsweise das kenscheibe 198 von der Rolle 196 zur Freigabe der
angetriebene Element des Ubertiagungsgetriebezuges, 5 Ziffernrolle.
d. h. das Antriebszahnrad der Ziffernrolle. Wahlweise Fig. 16 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
jedoch kann das Zahnrad 170 auch das antreibende der in Fig. 15 gezeigten Rückstellvorrichtung. Sie
Getricbeelement wie bei der Ausführungsform nach besitzt einen auf der Rückstellwelle 174 schwenkbar
Fig. 1 bis 6 sein und es kann an ihm ein weiteres gelagerten Arm 210. ein mit der Rückstellwelle dreh-
Zahnrad für den Zweck der Nullstellung befestigt io fest verbundenes Rückstellzahnrad 212 und ein an
sein. dem Arm 210 gelagertes leerlaufendes Zahnrad 214,
Bei der Ausführungsform nach Fi g. 15 können die das mit dem antreibenden Rückstellzahnrad 212 Ziffernrollen nullgestellt werden durch 1) Drehung kämmt. Ein auf der Rückstellwelle 174 schwenkbar der Zählwerkswelle 20 um 180° zur Freigabe der gelagerter Steuerarm 218 ist mit dem Arm 210 durch Ziffernrollen, 2) Drehung des Rückstellzahnrades 15 eine Verriegelung 220 verbunden, die eine begrenzte 172 mit einer Rückstellwelle 174 (die das Rückstell- Winkelbewegung zwischen den Armen 218, 210 gezahnrad 172 über eine geeignete Reibungskupplung stattet. Eine Torsionsfeder 222 drückt den Arm 210 176 antreibt) und 31/Drehung der Welle 20 um 180°, in seine in Fig. 16 gezeigte vordere Grenzstellung um die Ziffernrollen in ihre normale Zählbereit- bezüglich des Armes 218. Eine Zugfeder 224 ist mit Schaftsstellung zurückzuführen. Diese Arbeitsvor- 20 dem Steuerarm 218 verbunden, um während des norgänge der Zählwerkswelle 20 und der Rückstellwelle malen Betriebes des Zählwerkes das Leerlaufzahn- 174 können in geeigneter Weise aufeinander abge- raa 214 von dem Zahnrad 170 entfernt zu halten, stimmt werden, um das Zählwerk durch Drehung Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15 kann einer Rückstellsteuerwelle 178, vorzugsweise um eine das Zahnrad 170 für die Rückstellung der Ziffern-Umdrehung, nullstellen zu können. Diese Rückstell- 25 rolle verwendet werden. Vorzugsweise ist jedoch für steuerwelle 178 ist mit den Wellen 20 und 174 durch den Zweck des Nullstellens ein eigenes Zahnrad 225 geeignete intermittierende Getriebezüge verbunden, vorgesehen, das mit der Ziffernrolle einstückig ausweiche aus Zahnrädern 180, 182 bzw. 184, 186 be- gebildet ist und nicht seitlich von dem Übertragungsstehen. Beispielsweise können die Zahnräder 182 und ritzel wegbewegbar ist. Wenn das Zahnrad 170 durch 186 je 18 Zähne haben, das Zahnrad 180 kann zwei 30 eine Drehung der Welle 20 um 180° seitlich von Zahnsektoren von 9 Zähnen mit einer 45er Zahn- dem Ritzel 85 wegbewegt wird, wird der Arm 218 teilung haben, und das Zahnrad 184 kann einen Sek- durch eine am Zahnrad 170 befestigte Kuhssentor von 20 Zähnen bei einer 45er Zahnteilu.ig haben, scheibe 226 betätigt, so daß das Zwischenzahnrad wobei die Zahnsektoren so orientiert sind, daß die 214 in den Fingriff mit dem Zahnrad 225 geschwenkt Zählwerkswelle 20 jeweils um 180° bei einer Dre- 35 wird, um die entsprechende Ziffernrolle auf Null zu hung der Steuerwelle 178 von 8° auf 80° und von stellen. Wenn die Zahnräder 225, 214 bei d;r Dre-352° gedreht wird, und daß die Rückstellwelle 174 hung der Welle 20 nicht einwandfrei in Eingriff um 400° gedreht wird, wenn die Steue rwelle 178 von kommen, bleibt das Zwischenzahnrad 214 entgegen 100° auf 260° gedreht wird. der Kraft der Toriionsfeder 222 etwas zurück und
Eine Rückhaltevorrichtung 190 ist vorgesehen, um 40 wird dann durch diese Feder 222 bei der nachfolgenjede Ziffernrolle in der Nullstellstellung zu halten, den Drehung des Zwischenzahnrades 214 zur Nullin welchem Fall die Reibungskupplung 176 schleift, stellung der Ziffernrolle in den richtigen Eingriff mit um der Welle 174 die Rückstellung der übrigen Zif- dem Zahnrad 225 nachgerückt,
fernrollen zu ermöglichen. Diese Rückhaltevorrich- Die Kulissenscheibe 226 ist mit einer geeigneten tung besteht aus einem Schlitten 192, der auf den 45 Aussparung 228 versehen, in welche das äußere Ende Wellen 20 und 174 hin- und herbeweglich gelagert 230 des Steuerarmes 218 eintreten kann, wenn die ist und durch eine Druckfeder 194 in die in Fig. 15 Ziffernrolle ihre Nullstellung erreicht. In diesem Fall gezeigte ausgefahrene Stellung gedrückt wird. Ein wird der Steuerarm 218 durch die Zugfeder 224 ge-Nockenfolger oder Hemmstift 196 ist an dem Schiit- schwenkt, so daß einerseits das Zwischenzahnrad 214 ten 192 gelagert und wirkt mit einer Hemmscheibe 5° vom Zahnrad 225 abgehoben wird und andererseits oder Nockenscheibe 198 an dem Zahnrad 170 zu- die entsprechende Ziffernrolle in ihrer Nullstellung sammen, wenn das Zahnrad 170 in den Eingriff mit festgehalten wird. Ähnlich wie bei der Ausführungsdem Rückstellzahnrad 172 bewegt wird. Die Nocken- form nach F i g. 15 wird auch hier bei der Zuriickscheibe 198 ist mit einer Einkerbung 200 versehen, bewegung des Zahnrades 170 in den Eingriff mil welche die Rolle 196 aufnimmt, wenn sich die Zif- 55 dem Ritzel 85 der Steuerarm 218 die Zitfernrolle ir fernrolle in der zurückgestellten Stellung (Nullstel- ihrer Nullstellung so lange festgehalten, bis die Zahnlung) befindet, so daß die Ziffernrolle in dieser Stel- räder 170, 85 wieder in Eingriff sind. Erst danr lung festgehalten wird. Wenn das Zahnrad 170 wie- kommt die Kulissenscheibe 226 von dem Steueranr der in den Eingriff mit dem Ritzel 85 bewegt wird, 218 so weit frei, daß die entsprechende Ziffernrolli hält die Rolle 196 aufgrund ihrer Anordnung die 60 freigegeben wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Rückstellbares Zählwerk mit auf einer Zählwerkswelle koaxial gelagerten Ziffernrollen von ansteigendem Stellenwert, wobei benachbarte Ziffernrollen höheren und niedrigeren Stellenwertes ein antreibendes und ein angetriebenes Getriebeelement aufweisen und jeweils ein Zwischenzahnrad mit dem antreibenden und dem angetriebenen Getriebeelement in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Getriebeelemente (z. B. 82) derart gelagert ist, daß es bezüglich der Achse der Zählwerkswelle (20) in radialer Richtung verschiebbar ist zwischen einer ersten wirksamen Stellung is Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (85) und einer zweiten, unwirksamen Stellung außer Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (85), in welcher es eine unabhängige Drehung der beiden ao benachbarten Ziffernrollen (10 bis 18) gestattet.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Getriebeelement (z. B. 82) an der Ziffernrolle in radialer Richtung verschiebbar geführt ist.
3. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Getriebeelement (z. B. 82) auf einem Exzenterlager (92) gelagert ist, dessen Verdrehung die radiale Verschiebung des Getriebeelementes bewirkt.
4. Zählwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterlager aus einem auf der Welle (20) angeordneten und mit ihr drehbaren exzentrischen Lagerkörper (92) besteht.
5. Zählwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Lagerkörper (140) auf der Welle (142) drehbar ist und daß eine die Welle und den Lagerkörper verbindende Torsionsfeder (148) vorgesehen ist, um eine Drehung des exzentrischen Lagers durch die Welle und andererseits eine Verdrehung des Lagers gegenüber der Welle zu ermöglichen (Fig. 11).
6· Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Getriebeelementes aus einem ersten exzentrischen Lagerkörper (92) auf der Welle (20) und einem auf diesem gelagerten zweiten exzentrischen Lagerkörper (152) besteht, wobei mindestens einer dieser Lagerkörper zwecks radialer Verschiebung des Getriebeelementes verdrehbar ist (Fig. 13).
7. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Lagerkörper (92) mittels der Welle (20) drehbar ist und das Mittel (156, 159) 7\ix Verhinderung einer Drehung des zweiten Lagerkörpers vorgesehen sind.
8. Zählwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verhinderung einer Drehung des zweiten Lagerkörpers (152) aus einem an diesem befestigten Arm (156) mit Schlitz und aus einem in den Schlitz eingreifenden gehäusefesten Körper (159) bestehen.
9. Zählwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität des ersten und des zweiten exzentrischen Lagerkörpers im wesentlichen gleich sind, derart, daß durch Drehung des einen Lagerkörpers eine radiale Verschiebung des Getriebeelementes zwischen einer ersten, zur Welle (20) koaxialen, wirksamen Betriebsstellung in Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (85) und einer zweiten, zur Welle (20) exzentrischen, unwirksamen Betriebsstellung außer Eingriff mit dem Zwischenzahnrad (85) verschoben werden kann.
10. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß tJas antreibende Getriebe- «leinent in bekannter Weise einen zur Übertragung dienenden Zahnsektor (120) mit Sperring (89) aufweist und daß das Zwischenzahnrad in an sich bekannter Weise aus einem verstümmelt ausgebildeten Übertragungsritzel (85) besteht, das abwechselnd lange und kurze Zähne (87, 88) aufweist, die mit dem der Übertragung dienenden Zahnsektor zur Übertragung eines Zählschrittes auf die benachbarte Ziffernrolle höherer Ordnung in Eingriff treten können, wobei die langen Zähne an dem Sperring (89) zur Blockierung des Ritzels zwischen den Übertragungsvorgängen zur Anlage kommen.
11. Zählwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Getriebeelement das antreibende Getriebeelement
(82) ist und daß das angetriebene Getriebeelement (83) im Eingriff mit dem Übertragungsri'zel (85) verbleibt.
12. Zählwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das radial verschiebbare Getriebeelement das angetriebene Getriebeelement
(83) ist und daß das antreibende Getriebeelement (82) im Eingriff mit dem Übertragungsritzel (85) verbleibt.
13. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Rückstellmittel zum Rückstellen der Ziffernrollen bei außer Eingriff befindlicher Stellung des radial verschiebbaren Getriebeelementes und durch Festhaltemittel, die bei im Eingriff mit dem Zwischenzahnrad befindlicher Stellung des radial verschiebbaren Getriebeelementes unwirksam sind und die bei außer Eingriff befindlicher Stellung dieses Getriebeelementes wirksam sind, um die entsprechende Ziffernrolle in ihrer Nullstellung festzuhalten.
14. Zählwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel aus einem Sperring (226) an dem radial verschiebbaren Getriebeelement (170) und aus einer Festhalteklinke (218) bestehen, die mit dem Sperring in der nicht im Eingriff befindlichen Stellung dieses Getriebeelementes zusammenwirkt, um die entsprechende Ziffernrolle in der Nullstellung festzuhalten, und die bei im Eingriff befindlicher Stellung des Getriebeelementes nicht am Sperrring angreift (Fig. 16).
15. Zählwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltemittel bestehen aus einem Sperring (198) an dem radial verschiebbaren Getriebeelement (170), einem im wesentlichen radial hin- und herbewegbaren Folger (190, 196), der mit dem Sperring bei außer Eingriff befindlicher Stellung dieses Getriebeelementes zusammenwirkt, und einer Feder (194), die den Folger in der einen Richtung zur Anlage an den Sperring drückt, um den Sperring und die entsprechende Ziffernrolle gegen Drehung festzuhalten, wenn sich die Ziffernrolle in der Nullstellung befindet.
16. Zählwerk nach Anspruch 1, gekennzeich- vom Zählwerkantrieb angetriebene Getriebeelenet durch Rückstelleinrichtungen zum Nullstel- ment (130) der Ziffernrolle (80) niedrigsten Stellen der Ziffernrollen mit Rückstellzahnrädern lenwertes durch Verschiebung quer zur Zähl- (180, 182, 184, 186, 172), die in der außer Ein- werksachse außer Eingriff mit dem Zählwerksgriff befindlichen Stellung des radial verschieb- 5 antrieb bringbar ist.
baren Getriebeelementes zur Nullstellung der
Ziffernrollen mit diesem kämmen.
17. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel weiierhin
eine Einrichtung (178, 180, 182, 184, 186) zum io
Verbinden der Zählwerkswelle (20) mit dem
Rückstellzahnrad aufweisen, um durch Drehung
der Zählwerkswelle das eine Getriebeelement aus Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit mehreren
seiner wirksamen Stellung heraus und wieder in koaxialen Ziffernrollen von ansteigender Ordnung
diese zurückbewegen zu können und um die Zif- 15 zur Speicherung eines mehrstelligen Zählergebnisses
fernrolle bei außer Eingriff befindlicher Stellung und mit zwischen den Ziffernrollen angeordneten
des Getriebeelementes zu nullen (Fig. 16). Übertragungsgetrieben zur Übertragung eines Zähl-
18. Zählwerk nach Anspruch 17, dadurch ge- Schrittes von einer Ziffernrolle niedrigerer Ordnung kennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung eine zu einer benachbarten Ziffernrolle höherer Ordnung. Rückstellwelle (174) zum Drehen des Rückstell- 20 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Zahnrades (172) aufweist und daß die die Rück- einem Zählwerk dieser Art eine neuartige und verstelleinrichtung mit der Zählwerkswelle (20) ver- besserte Einrichtung für die Freigabe der Ziffernrolbindende Einrichtung aus einer Rücksteiisleuer- len für die Nullstellung zu schaffen. Dabei soll inswelle (178) und einem Zwischengetriebe (180, besondere erreicht werden, daß die Ziffernrollen für 182, 184, 186) besteht, welches die Rückstell- 25 die Nullstellung freigegeben werden, ohne daß ein steuerwelle mit der Zählwerkswelle und der vollständiges Außereingriffbringen des Übertra-Fückstellwelle verbindet (Fig. 15). gungsgetriebes von den Ziffernrollen erforderlich ist.
19. Zählwerk nach Anspruch 16, dadurch ge- Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Patentansprükennzeichnet, daß die Rückstelleinrichtung be- chen angegeben.
steht aus einer Rückstellwelle (176), einem er- 30 Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, bei sten auf dieser befestigten und von ihr angetriebe- einem Zählwerk mit verstümmelt ausgebildeten nen Zahnrad (212), einem Zwischenzahnrad Übertragungsritzeln für die Zehnerübertragung zwi- (214), einem ersten hin- und herbeweglichen, das sehen benachbarten Ziffernrollen niedrigerer und Zwischenzahnrad (219) tragenden Arm (210), höherer Ordnung eine verbesserte Einrichtung für die der aus einer ersten wirksamen Stellung, in der 35 Freigabe der Ziffernrollen ohne Ausschwenken der das erste Zahnrad und eine entsprechende Zif- Übertragungsritzel zu schaffen,
fernrolle für die Nullstellung der Ziffernrolle ver- Weitere Vorteile der Erfindung liegen in einer bunden sind, in eine zweite, unwirksame Stellung Einrichtung zum Auskuppeln des Zählwerksantriebewegbar ist, in der das erste Zahnrad und die bes, beispielsweise für die Vorbereitung der Null-Ziffernrolle nicht verbunden sind, und aus Be- 40 stellung, und in einer Steuerung der Rückstelleinrichtätigungsmitteln (218, 220) für den Arm (210), tung derart, daß nacheinander die Zählwerksrollen die durch das eine radial verschiebbare Getriebe- zur Vorbereitung der Nullstellung freigegeben werelement (170) bei dessen Verschiebung in die den, die Nullstellung durchgeführt und die Zählaußer Eingriff befindliche Stellung betätigbar ist, werksrollen dann wieder in Zählstellung gebracht um den erstgenannten Arm (210) in seine erste, 45 werden,
wirksame Stellung zu bewegen. Ausführungsformen der Erfindung werden im fol-
20. Zählwerk nach Anspruch 19, dadurch ge- genden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, kennzeichnet, daß die Betätigungsmittel für den Es zeigt
Arm (210) aus einem zweiten Arm (218) be- Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schritt,
stehen, der am ersten Arm befestigt ist und bei 5° eines erfindungsgemäßen Zählwerkes,
Betätigung durch das eine Getriebeclement bei F i g. 2 eine Draufsicht auf das Zählwerk gemäß
dessen radialer Verschiebung in die außer Eingriff F i g. 1,
befindliche Stellung den ersten Arm in dessen F i g. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt längs
wirksame Stellung schwenkt. der Linie 3-3 von Fig. 1,
21. Zählwerk nach Anspruch 20, dadurch ge- 55 Fig. 4 in größerem Maßstab einen Schnitt längs kennzeichnet, daß der erste und der zweite Arm der Linie 4-4 von Fig. 1,
koaxial schwenkbar gelagert sind, wobei einer F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g. 4 mit
eine begrenzte Relativdrehung der beider. Arme einer Zwischenstellung des Rückstellfingers,
zueinander zulassende Einrichtung (220) so- Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 4 mit wie eine den ersten Arm in die eine Grenz- 60 einer Totpunktstellung des Rückstellfingers bezüg-
schwenkstellung bezüglich des zweiten Armes lieh des Rückstellnockens und mit einer Einrichtung
drückende Feder (222) vorgesehen sind. zur Totpunktüberwindung,
22. Zählwerk nach Anspruch 2, dadurch gc- Fig. 7 und 8 Schnitte entsprechend Fig. 6 mit kennzeichnet, daß das Getriebeelement (/.. B. 82) anderen Ausführungsformen der Einrichtung zurTotan der Ziffernrolle durch einen in einem Schlitz 65 punktüberwindung,
(91) geführten Stift (90) verbunden ist. Fig. 9 einen vergrößerten Teilquerschnitt durch
23. Zählwerk nach einem der Ansprüche 1 eine Ziffernrolle mit Übertragungsgetriebeelement, bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß auch das wobei dieses gestrichelt in der Stellung vor Übertra-
DE19681774389 1967-06-14 1968-06-07 Rückstellbares Rollenzählwerk Expired DE1774389C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US64609867A 1967-06-14 1967-06-14
US64609867 1967-06-14

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Publication Number Publication Date
DE1774389A1 DE1774389A1 (de) 1971-12-16
DE1774389B2 DE1774389B2 (de) 1976-07-22
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