DE1059151B - Spritzampulle - Google Patents

Spritzampulle

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Publication number
DE1059151B
DE1059151B DEP17859A DEP0017859A DE1059151B DE 1059151 B DE1059151 B DE 1059151B DE P17859 A DEP17859 A DE P17859A DE P0017859 A DEP0017859 A DE P0017859A DE 1059151 B DE1059151 B DE 1059151B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover plate
finger rest
cylinder
injection ampoule
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP17859A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Chem Kurt Wenzel
Dipl-Chem Dr Eberhard Gottwald
Walter Hubensack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Penicillin Ges Dauelsberg & Co
Original Assignee
Penicillin Ges Dauelsberg & Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Penicillin Ges Dauelsberg & Co filed Critical Penicillin Ges Dauelsberg & Co
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Publication of DE1059151B publication Critical patent/DE1059151B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • A61M5/3135Syringe barrels characterised by constructional features of the proximal end
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/3129Syringe barrels
    • A61M5/3137Specially designed finger grip means, e.g. for easy manipulation of the syringe rod
    • A61M2005/3139Finger grips not integrally formed with the syringe barrel, e.g. using adapter with finger grips
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/315Pistons; Piston-rods; Guiding, blocking or restricting the movement of the rod or piston; Appliances on the rod for facilitating dosing ; Dosing mechanisms
    • A61M5/31501Means for blocking or restricting the movement of the rod or piston
    • A61M5/31505Integral with the syringe barrel, i.e. connected to the barrel so as to make up a single complete piece or unit

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description

  • Spritzampulle Die Erfindung betrifft eine Spritzampnlle für medizinische Zwecke, deren Zylinder an seinem rückwärtigen Ende zu einem Flansch umgebördelt ist und in seinem vorderen Ende einen Sitz oder eine Fassung für eine Hohlnadel oder einen Hohlnadelträger bildet.
  • Es ist bekannt, für die Handhabung solcher Spritzen ein Gestell zu verwenden, in welches die Ampulle vor Gebrauch einzusetzen ist. Dieses besteht im wesentlichen aus einer über die Außenseite der Ampulle hinwegführbaren Fingerauflage, in die sich der Zylinder mit dem Flansch einlegt. An dieser ist eine Deckplatte schwenkbar angelenkt, welche nach dem Einsetzen der Ampulle soweit über die Auflage hinweggeklappt wird, daß stich die in ihr geführte Kolbenstange in einen in der Ampulle sitzenden Kolben eindrehen läßt.
  • Derartige Gestelle sind in der Fertigung teuer und erschweren die Handhabung der Spritze. Beim Einsetzen des Glaszylinders kann dieser leicht beschädigt oder unsteril werden.
  • Alle diese Mängel werden durch die Erfindung bei seitigt, indlem eine Spritzampulle geschaffen wird, die insbesondere für einmaligen Gebrauch bestimmt ist und mit einer zweckmäßigen und so billig herzustellenden Fingerauflage verschen ist, daß eine Massenfertigung ermöglicht ist und die Ampulle mitsamt der Fingerauflage vernichtet werden kann. Erfindungsgemäß ist die Abdeckplatte mit der Fingerauflage nach Art eines Druckknopfes verbunden. Beide Teile weisen auf den einander zugekehrten Seiten je einen, den Zylinderflansch der Ampulle eins chließ enden Bund, Ring, Fassung auf, die zugleich die Druckknopfteile bilden.
  • Vorzugsweise bestehen Fingerauflage und Abdeckplatte aus Kunststoff. Zwischen beide kann eine den Zylinder festhaltende Dichtung eingeschaltet sein.
  • Ebenso läßt sich auch eine die Ausnehmung für die Kolbenstange verschließende Beilage einbringen, oder Fingerauflage und Abdeckplatte werden nach dem Einsetzen der Ampulle unlösbar, z. B. durch eine Verschweißung, Verklebung, Verp,nessung, Nietung od. dgl., miteinander verbunden.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglidhkeiten zu. Einige davon sind in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch den oberen Teil einer Ampullenspritze im vergrößerten Maßstab und Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
  • Der Glaskolben 1 ist an seinem hinteren Ende mit einem nach außen umgebördelten Flansch 2 versehen.
  • Am vorderen Ende sitzt üblicherweise die Fassung für die Hohlnadel bzw. kann auch ein Verschlußstopfen od. dgl. vorgesehen sein, durch welchen die Hohlnadel erst bei Gebrauch hindurchgedrückt wird.
  • Im Innern des Zylinders 1 führt sich der Kolben 3 aus elastischem Material, in welchem bei Bedarf die Kolbenstange 4 mit Hilfe des Gewindeansatzes 5 einsetzbar ist.
  • Auf der Außenseite des Zylinders 1 führt sich die Fingerauflage, welche aus einem den Zylinder 1 umschließenden Ring 6 und seitlich daran gebildeten Auflageflächen 7 für die Finger gebildet ist. Auf der Oberseite trägt die Fingerauflage 7 einen konisch nach außen ansteigenden Rand 8, der eine Vertiefung 9 bildet, in welche sich der Flansch 2 sauber einlegen kann, so daß es infolge des Randes 8 und der Vertiefung 9 unmöglich ist, bei der Handhabung der Spritze überhaupt noch mit dem Flansch 2 in Berührung zu kommen.
  • Unabhängig hiervon ist aber zusätzlich auf die Oberseite der Fingerauflage 7 eine Deckplatte 10 aufgesetzt, die eine die Kolbenstange 4 umschließende Mittelbohrung 11 und einen federnden Rand 12 aufweist. Diese Platte 10 ist von oben her auf die Fassung 8 aufgesetzt, wobei die Teile 8 und 12 nach Art eines Druckknopfes federnd ineinandertreten, und Deckplatte 10 und Auflage 7 sicher miteinander verbunden sind. Notfalls kann zwischen den Rand 2 und die Deckplatte 10 noch eine sich in die Aussparung 9 einlegende Dichtung zur Anwendung gebracht werden.
  • Die Deckplatte 10 deckt nicht allein den Rand 2 ab; sondern bildet gleichzeitig noch einen Anschlag für den Kolben 3, wenn dieser im Zylinder 1 zurückgezogen wird.
  • Als zusätzliche Sicherung oder Sehutzmaßnahme kann beim Aufsetzen der Deckplafte 10 auf ihren Sitz noch eine die Vertiefung 9 ausfüllende und den Zylinder 1 abdeckende Scheibe od. dgl. mit eingelegt werden, die erst beim Aufsetzen der Kolbenstange 4 auf den Kolben durchbrochen wird und normalerweise die Mittelbohrung 11 der Deckplatte 10 nach außen abschließt.
  • Es kann aber auch eine auf ihrer dem Flansch 2 zw gekehrten Seite ebene Fingerauflage verwendet werden, wobei die Deckplatte 10 eine Aussparung aufweist, die den Flansch 2 des Glaszyliuders 1 und notfalls .auch.leine Dichtung oder eine Schutzscheibe in sich aufnimmt. Die Handhabung der Spritze ist die gleiche wie vorher. Fingerauflage 7 und Deckplatte 10 können durch irgendwelche bekannten Verbindungsmittel miteinander fest verbunden sein.

Claims (6)

PATENTANsPRÜCHE.
1. Spritzampulle, deren Zylinder am rückwärtigen- Ende einen Flansch aufweist, der zwischen einer auf der Außenseite des Zylinders geführten Fingerauflage und einer darauf aufgesetzten Abdeckplatte eingeschlossen ist, dadurch gekeunzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) mit der der eis gerauflage (7) nach Art eines Druckknopfes verbunden ist.
2. Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerauflage (7) und die Abdeckplatte (10) auf den einander zugekehrten Seiten je einen den Zylinderflansch (2) einschließenden Bund, Ring, Fassung (8 bzw. 12) aufweisen die die Druckknopfteile bilden.
3. Spritzampulle nach Anspruch 1 und 2, da durch gekennzeichnet, daß Fingerauflage (7) und Abdeckplatte (10) aus Kunststoff bestehen.
4. Spritzampulle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Fingerauflage (7) bzw. den Zylinderflansch (2) und die Abdeckplatte (10) eine Dichtung eingeschaltet ist, die den Zylinder in seiner Lage festhält.
5. Spritzampulle nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gelennzeichnet, daß zwischen den Zylinderflansch (2) bzw. die Fingerauflage (7) und die Ab deckplatte (10) eine die Ausnehmung (11) für die Kolbenstange verschließende Beilage eingebracht ist.
6. -Spritzampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) mit der Fingerauflage (7) beispielsweise durch eine Verschweißung, Verklebung, -Verpressung, Nietung unlösbar verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USk.-Patentschrift Nr. 1 712070.
DEP17859A 1957-01-28 1957-01-28 Spritzampulle Pending DE1059151B (de)

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