DE1834131U - Behaelter zur aufnahme von infusionsloesungen. - Google Patents

Behaelter zur aufnahme von infusionsloesungen.

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DE1834131U
DE1834131U DEP17976U DEP0017976U DE1834131U DE 1834131 U DE1834131 U DE 1834131U DE P17976 U DEP17976 U DE P17976U DE P0017976 U DEP0017976 U DE P0017976U DE 1834131 U DE1834131 U DE 1834131U
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DE
Germany
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container
cannula
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infusion solutions
concentrate
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DEP17976U
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J Pfrimmer und Co GmbH and Co KG
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J Pfrimmer und Co GmbH and Co KG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B50/00Containers, covers, furniture or holders specially adapted for surgical or diagnostic appliances or instruments, e.g. sterile covers
    • A61B50/30Containers specially adapted for packaging, protecting, dispensing, collecting or disposing of surgical or diagnostic appliances or instruments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/002Packages specially adapted therefor ; catheter kit packages

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Description

  • Behälter für medizinische Zwecke Die Erfindung betrifft einen geblasenen Behälter aus Kunststoff zur Aufnahme von Lösungskonzentraten für medizinische Zwecke.
  • In der Infusionstherapie ist es in vielen Fällen nötig, die Infusionslösungen mit anderen Lösungen zu bereichern.
  • Diese Lösungen sind sogenannte Konzentrate, welche in kleinen Sterilbehältern, Fläschchen, Ampullen oder dergl. in den Handel kommen. Zur Entleerung dieser Behälter ist eine Injektionskanüle und eine Injektionsspritze erforderlich. Dies ist jedoch insbesondere dann umständlich, wenn das Konzentrat in einen anderen Behälter oder eine Flasche eingespritzt werden soll, da die Injektionspritze nach Gebrauch wieder gereinigt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, diese Nachteile zu vermeiden, und einen Behälter in Verbindung mit einer Kanüle zu schaffen, der in einfacher Weise das Einspritzen des Konzentrates in einen anderen Behälter ermöglicht. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Behälter mit einem Hals zum Aufsetzen einer an beiden Enden angeschliffenen und von einem Führungsrohrstück gehaltenen Kanüle zu versehen. Da die Aufsteckkanüle an beiden Enden angeschliffen ist, wird beim Aufdrücken auf den Behälter, in welchen das Konzentrat eingespritzt werden soll, sowohl dessen Verschluß als auch der Verschluß des Konzentratbehälters durchstochen. Dadurch entfällt die Verwendung einer Injektionsspritze als Übertragungsgerät, und es werden Handgriffe und Arbeitszeit gespart.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, den Hals des Behälters mit Rillen zu versehen, die einerseits zum Halten und anderseits zum Abdichten des aufgeschobenen Führungsrohrstückes mit der Kanüle dienen. Am Behälter kann eine Skala angebracht werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 einen Konzentratbehälter mit Aufsteckkanüle, Fig. 2 einen Achsialschnitt durch den Behälter nach Fig. 1 und Fig. 3 den Konzentratbehälter nach Durchstechen eines Verschlusses.
  • Der Konzentratbehälter nach Fig. 1 besteht aus dem eigentlichen hermetisch gekapselten, geblasenen Kunststoffbehälter 1 und dem verschlossenen Hals 2. Auf den Hals 2 ist ein Führungsrohrstück 3 aufgeschoben, das eine an beiden Enden angeschliffene Kanüle 4 trägt.
  • Damit das Rohrstück 3 einen guten Halt hat und gut nach außen abgedichtet ist, wird der Hals 2 mit Rillen 5 versehen. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann auf die Kanüle 4 eine Schutzkappe 6 aufgeschoben werden.
  • Soll nun das im Behälter 1 befindliche Konzentrat in einen anderen Behälter 7 eingespritzt werden, so wird die Kanüle 4 auf dessen Verschluß 8 aufgesetzt und nach unten gedrückt (siehe Fig. 3). Beim Durchstoßen des Verschlusses 8 wird auch gleichzeitig vom anderen Ende der Kanüle 4 der Verschluß am Hals des Behälters 1 durchstochen, so daß ein einziger Handgriff genügt, um die Innenräume beider Behälter 1 und 7 miteinander in Verbindung zu bringen. Damit man die eingespritzten Mengen leicht feststellen kann, ist es zweckmäßig, den Behälter 1 mit einer Skala zu versehen, wie dies Fig. 1 und 3 zeigen.

Claims (2)

  1. S iu. tz ansp r { c he
    1. Geblasene Behälter aus Kunststoff zur Aufnahme von Lösungskonzentraten für medizinische Zwecke, da-
    durch gekennzeichnet, daß der hermetisch zugeschweißte Behälter einen Hals zum Aufsetzen einer an beiden Enden angeschliffenen und von einem Führungsrohrstück gehaltenen Kanüle besitzt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals mit Rillen versehen ist, die einerseits zum Halten und anderseits zum Abdichten des die Kanüle tragenden Führungsrohrstückes dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531071A1 (de) * 1985-08-30 1987-03-05 Merck Patent Gmbh Oeffnungshilfe fuer ampullen
DE29602173U1 (de) * 1996-02-08 1997-06-26 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Applikationsvorrichtung für medizinische Flüssigkeiten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3531071A1 (de) * 1985-08-30 1987-03-05 Merck Patent Gmbh Oeffnungshilfe fuer ampullen
DE29602173U1 (de) * 1996-02-08 1997-06-26 B. Braun Melsungen Ag, 34212 Melsungen Applikationsvorrichtung für medizinische Flüssigkeiten

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