DE1058380B - Getriebe zum UEberfuehren der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen in die Parkstellung - Google Patents

Getriebe zum UEberfuehren der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen in die Parkstellung

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DE1058380B
DE1058380B DES55509A DES0055509A DE1058380B DE 1058380 B DE1058380 B DE 1058380B DE S55509 A DES55509 A DE S55509A DE S0055509 A DES0055509 A DE S0055509A DE 1058380 B DE1058380 B DE 1058380B
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DE
Germany
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ring
eccentric
projection
wiper
lever
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DES55509A
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English (en)
Inventor
Willy Bock
Karl Friedrich Schubert
Heinz Hausdorf
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/163Means for transmitting drive with means for stopping or setting the wipers at their limit of movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Getriebe zum Überführen der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen in die Parkstellung Die Erfindung betrifft ein Getriebe zum Überführen der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen in die Parkstellung, bei dem durch elektromagnetisches Einrücken eines Sperrgliedes unter Abschalten des Antriebsmotors eine radiale Verschiebung des die Wischerschubstangen bewegenden Kurbelzapfens gegenüber der Antriebswelle und damit eine Verlängerung des treibenden Kurbelarmes und eine Vergrößerung des Ausschlages der Wischerarme zum Erreichen einer Stellung außerhalb des Gesichtsfeldes bewirkt wird. Nach dem Abschalten von Hand läuft der Motor über einen von ihm selbst abzuschaltenden Hilfsstromkreis weiter, bis die Umkehrstellung und schließlich durch eine besondere Getriebeumschaltung die Parkstellung der Wischer erreicht ist.
  • Bei einer bekannten Ausführung eines solchen Getriebes wird durch elektromagnetische Verstellung eines Sperrgliedes eine mit dem Kurbelarm umlaufende Scheibe festgehalten, die mechanisch eine Verlängerung des auf die Wischer einwirkenden Kurbelarms bewirkt, wodurch der Ausschlag der Wischerarme bis in die Parkstellung vergrößert und zugleich das selbsttätige Abschalten des Motors vorgenommen wird.
  • Eine andere bekannte Ausführung läßt durch Betätigen eines Kupplungsgliedes eine Buchse mit der Antriebswelle umlaufen, in der exzentrisch die Kurbelwelle gelagert ist, so daß der an ihr befestigte Kurbelzapfen einen der Buchsenachse entsprechenden größeren Kurbelkreis ausführt, bis das selbsttätige Abschalten des Motors durch die nun ebenfalls exzentrisch zur Motorwelle umlaufende Mitnehmerscheibe zwischen Motorwelle und Kurbelwelle erfolgt. Dieser Getriebeaufbau beansprucht einen erheblichen Raum in axialer Richtung und verursacht bei der Umschaltung einen harten Stoß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das den Kurbelradius vergrößernde Getriebe möglichst einfach und stoßfrei gleitend zu gestalten. Die Erfindung besteht darin, daß auf einer mit der Antriebswelle fest verbundenen Exzenterscheibe ein durch ein Sperrglied ausrückbares Kupplungsglied angelenkt ist zur Mitnahme eines um die Exzenterscheibe drehbaren Ringes, der den Kurbelzapfen für die Wischerschubstange und einen zum Anschlagen an das Sperrglied dienenden Vorsprung aufweist, der jedoch gegenüber dem Kupplungsglied so angeordnet ist, daß bei der Bewegung der Antriebswelle zunächst das Kupplungsglied zur Auslösung gebracht wird und ein Verdrehen der Exzenterscheibe gegenüber dem Ring möglich ist, worauf der gegen das Sperrglied stoßende Vorsprung das Anhalten des Ringes und dessen vollständiges Ausschwenken durch die sich weiterdrehende Exzenterscheibe bewirkt. Die nach dem Entkuppeln weiterlaufende Exzenterscheibe vergrößert also den Abstand des am festgehaltenen Ring sitzenden Kurbelzapfens gegenüber der Antriebswelle, und ebenso gelangt der Vorsprung auf einen größeren Umfangskreis, wodurch er einen Schalterhebel beeinflußt, der den Motor- und Magnetstromkreis abschaltet.
  • Gemäß weiterer Ausbildung ist die räumliche Anordnung des Ringvorsprunges sowie die des Schalthebels so getroffen, daß in der Betriebsstellung der Vorsprung des mit der Exzenterscheibe gekuppelten Ringes in an sich bekannter Weise am Schalthebel vorbeiläuft, ohne ihn zu berühren. Der mit dem Sperrglied zusammenwirkende Schalt- und Arretiervorsprung ist erfindungsgemäß am Umfang des Ringes angeordnet und wird in Ausschaltstellung durch eine etwa tangential zu seinem Wirkungskreis verlaufende Randaufbiegung des Schalthebels so lange klemmend festgehalten, bis durch erneutes Inbetriebsetzen des Wischers die Exzenterscheibe, der Ring und die Kupplung ihre Normalstellung wieder eingenommen haben.
  • Als Kupplungsglied zwischen Exzenterscheibe und Ring kann ein auf ihr gelagerter Hebel dienen, der mit einem Haken in einen entsprechenden Ausschnitt innerhalb einer Randerhöhung des auf der Exzenterscheibe gleitenden Ringes eingreift und mit einer Auflaufkurve zum Lösen der unter Federzug stehenden Kupplung versehen ist. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden erläutert. Es zeigt Fig.1 und 2 Schaltanordnungen, aus denen die grundsätzliche Wirkungsweise hervorgeht, Fig.3 und 4 schematisch den Unterschied der Schaltungen nach Fig. 1 und 2, Fig. 5 und 6 in Vorderansicht und teilweisem Querschnitt das Getriebe und die Schaltvorrichtung, Fig. 7 a bis 7 c den Kurbeltrieb beim Erreichen der Parkstellung in drei wesentlichen Phasen und Fig. 8 und 9 eine schaubildliche Darstellung und einen Querschnitt des Kurbeltriebs.
  • Ein Scheibenwischermotor 1 wird von einem Handschalter 2 mittels einer Kontaktbrücke 3 ein- und ausgeschaltet. Es sind Kontaktbahnen a, b und c vorgesehen, auf denen die Brücke gleitet und von denen die Kontaktbahn b ständig mit der Stromquelle, die Kontaktbahn a mit dem Motor und die Kontaktbahn c mit einer Nebenschlußwicklung 4 des Motorfeldes in Verbindung steht. Eine weitere, vom Schalter 2 betätigte Kontaktbrücke 5 verbindet die Wicklung 6 eines Elektromagneten in der gezeichneten Ausschaltstellung mit Masse.
  • Der Anker 7 des Elektromagneten ist gegenüber einer auf der Antriebswelle des Motoraggregats sitzenden Scheibe 8 angeordnet. Diese Scheibe 8 ist mit einer Ausnehmung versehen, in welche der Anker bei Anziehen der Magnetspule eingreifen kann. Ein weiterer Kontakt 9 wird beim Festhalten der Scheibe durch einen vom Motorgetriebe aus betätigten Stößel 10 geöffnet, und zwar dann, wenn die Sperrstellung der Scheibe erreicht ist und der Wischerarm sich in der einen Endlage befindet. Der Kontakt 9 verbindet in seiner Schließstellung die Batterie mit dem Motoranker, so daß dieser auch in der Ausschaltstellung des Schalters 2 so lange weiterläuft, bis die Endlage des Wischerarmes erreicht ist.
  • Die mittlere Schalterstellung ist für den Langsamlauf des Motors bestimmt, in der die Nebenschlußwicklung 4 eine Feldschwächung bewirkt.
  • Um die Abschaltung in nur einem Stromkreis vornehmen zu können, lassen sich gemäß Fig. 2 die Magnetwicklung 6 und der Motor 1 über den Hilfsstromkreis in Reihe schalten, wobei der Anschluß dieses Hilfsstromkreises vor dem Handschalter 3 liegt, so daß bei der Betriebseinschaltung des Motors von Hand die Wicklung 6 kurzgeschlossen ist.
  • In Fig. 3 und 4 sind die Unterschiede zwischen der bisher üblichen Schaltung nach Fig. 1 und der vereinfachten neuen Schaltung nach Fig.2 deutlich erkennbar.
  • Die Schaltungen sind nicht Gegenstände der Erfindung, sondern dienen zur Erläuterung der Einrichtung.
  • Ein Parkstellungsgetriebe, wie es in Fig. 1 und 2 links umrahmt ist, kann eine Ausbildung nach Fig. 5 bis 9 erhalten.
  • Ein Elektromotor 11, dem Motor 1 der Fig. 1 bis 4 entsprechend, treibt über ein Schneckengetriebe 12 und über eine Getriebewelle 13 eine Kurbel mit Kurbelzapfen 14 an. Den Kurbelarm bilden eine auf der Getriebewelle exzentrisch befestigte Scheibe 15 und ein auf dieser drehbar angeordneter Ring 16, auf dem der Kurbelzapfen 14 sitzt. Der Ring 16 hat eine Randerhöhung 17 und aus dieser radial heraustretend einen Vorsprung 18. Innerhalb der ringförmigen Erhöhung 17 befindet sich eine Ausnehmung 19, in die ein an einem Hebel 20 sitzender Haken 21 eingreifen kann. Der Hebel 20 ist um einen Bolzen 22 auf der Exzenterscheibe 15 drehbar gelagert und wird von einer Feder 23 gegen die Ringerhebung 17 gezogen, an die er sich mit der äußeren Fläche des hakenförmigen Ansatzes 21 anlegt, so daß dieser bei entsprechender Stellung des Ringes 16 in die Ausnehmung 19 einfällt und dadurch die beiden Teile in der durch den Pfeil angedeuteten Drehrichtung starr verbindet. Gegen ein seitliches Abgleiten des Ringes 16 von der Exzenterscheibe 15 kann, wie aus Fig. 9 hervorgeht, eine Nutführung 24 in der Exzenterscheibe vorgesehen sein.
  • Auf dem Gehäusedeckel des Schneckengetriebes 12 sind Stützen 25 angeordnet zum Anbringen einer Befestigungsplatte 26 mit Schrauben 27. An dieser Befestigungsplatte sitzt ein Elektromagnet 28, dessen beweglicher Kern 29 mit Rückschlußankerplatte 30 einen Anschlagbolzen 31 trägt, der beim Anziehen des Magneten in den Bewegungsbereich des Vorsprunges 18 gelangt. Das Rückstellen des Magnetkernes erfolgt durch eine Feder 32.
  • Auf der Befestigungsplatte 26 aufliegend und drehbar um eine Führungsbuchse des Anschlagbolzens 31 ist ein Hebel 33 vorgesehen, der eine seitliche Randaufbiegung 34 aufweist. Durch eine Feder 35 wird dieser Hebel 33 in die aus Fig. 5 ersichtliche, strichpunktierte Stellung I gezogen. An dem freien Ende des Hebels 33 befindet sich ein Stift 36, der durch einen Ausschnitt in der Befestigungsplatte 26 hindurchragt und unter eine Kontaktfeder 37 greift. Diese ist gegenüber einem feststehenden Kontakt 38 angeordnet und gemeinsam mit diesem auf einer Isolierplatte 39 befestigt.
  • In der aus Fig. 7 a ersichtlichen Arbeitsstellung der beiden kuppelbaren Teile, nämlich der Exzenterscheibe 15 und dem Ring 16, steht der Vorsprung 18 diametral der größten exzentrischen Erhebung der Scheibe 15 gegenüber, so daß seine Randkurve sich auf einem Radius r bewegt (Fig.5 und 7c). Der Kupplungshebel 20 bildet eine Auflaufkurve 201, welche sich in dieser Kupplungslage im wesentlichen dem Kreisbogenumfang des Vorsprunges 18 anpaßt. Wird jetzt in einer beliebigen Stellung dieses starr gekuppelten Kurbelarmgebildes der Elektromotor 11 von Hand abgeschaltet, so erhält er trotzdem, wie zu Fig. 3 und 4 näher erläutert, über den Federkontakt 37 (Kontakt 9 in Fig. 4) Strom, so daß die Exzenterscheibe mit dem Ring 16 und dem Kurbelzapfen 14 weiterläuft. Über den Kontakt 37 erhält nach Abschalten des Motors von Hand auch der Elektromagnet 28 (Wicklung 6 in Fig. 4) genügend Strom, um seinen Anker 29/30 anzuziehen, so daß der Anschlagzapfen 31 in den Bewegungsbereich des Vorsprunges 18 gelangt.
  • Die sich weiterdrehende Scheibe 15 mit dem Ring 16 läuft zunächst mit dem Kupplungshebel 20, und zwar mit der Auflaufkurve 201 gegen den Zapfen 31, wodurch der Hebel 20 ausgeklinkt wird. Diese Lage ist aus Fig. 7 b ersichtlich. Die Lage des Kurbelzapfens 14 in bezug auf die Stellung des Exzentermittelpunktes im Augenblick der Entkupplung ist so gewählt, daß die Scheibe 15 durch den vorhandenen Kräftschluß zwangläufig die Strecklage zwischen Triebstange und Kurbelradius anstrebt. Außerdem haben die Wischerarme annähernd die Umkehrstellung erreicht, so daß am Kurbelzapfen keine wesentliche Gegenkraft auftreten kann. Der Ring 16 wird demnach durch Reibung und die Exzenterkraft noch mitgenommen, bis er mit seinem Vorsprung 18 gegen den Zapfen 31 trifft. Dieser verhindert nunmehr eine weitere Mitnahme des Ringes 16, während die Exzenterscheibe 15 infolge des noch laufenden Motors weiter umläuft, wobei sich der Hebel 20 mit seinem Vorsprung 21 wieder gegen den inneren Rand der Ringerhöhung 17 legt, nachdem die Kurve 201 vom Zapfen 31 abgelaufen ist.
  • Nach einer Drehung von etwa 120° nimmt dieses Kurbelgetriebe die in Fig. 7 c gezeigte Stellung ein. Durch das Festhalten des Ringes 16 gegenüber der sich drehenden Scheibe 15 entsteht eine exzentrische Verschiebung des Ringes gegenüber der Achsenmitte, wodurch der Kurbelzapfen 14 die für die Parkstellung der Wischer erforderliche größere Kurbelarmlänge erreicht. Ebenso hat sich der Umfangskreis des Vorsprungs 18 vom Radius r auf den Radius R vergrößert. Dieser größere Radius reicht aus, um den Hebel 33 durch Anlaufen des hochgebogenen Randes 34 seitwärts in Stellung II zu drücken, wobei der Stift 36 die Kontaktfeder 37 vom Kontakt 38 abhebt und damit den Motorstromkreis und zugleich den Magnetstromkreis unterbricht.
  • Bis zur endgültigen Abbremsung des Motors durch den sich ausbildenden Kurzschlußstromkreis des Motorankers bleibt im wesentlichen die in Fig. 7 c gezeigte Stellung der Teile erhalten. Durch die sich noch um etwa 60'° weiterdrehende Exzenterscheibe 15 wird die größte Auslenkung des Kurbelzapfens erreicht, so daß die Wischerarme beim Stillstand des Motors in die Parkstellung gelangt sind. In dieser Lage bleibt das Getriebe bis zum Wiedereinschalten des Motors stehen. Wird der Motor wieder von Hand eingeschaltet, so wird der Ring 16 zunächst infolge des vom Hebel 33, 34 festgeklemmten Vorsprunges 18 festgehalten, bis die Exzenterscheibe mit dem Kupplungshebel 20 in die in Fig. 7 a gezeigte Kupplungsstellung gelaufen ist. Erst dann wird der Ring 16 wieder mitgenommen, und die übliche Wischertätigkeit setzt ein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Getriebe zum Überführen der Scheibenwischer von Kraftfahrzeugen in die Parkstellung, bei dem durch elektromagnetisches Einrücken eines Sperrgliedes unter Abschalten des Antriebsmotors eine radiale Verschiebung des die Wischerschubstangen bewegenden Kurbelzapfens gegenüber der Antriebswelle und damit eine Verlängerung des treibenden Kurbelarmes und eine Vergrößerung des Ausschlages der Wischerarme zum Erreichen einer Stellung außerhalb des Gesichtsfeldes bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit der Antriebswelle (13) fest verbundenen Exzenterscheibe (15) ein durch ein Sperrglied (31) ausrückbares Kupplungsglied (20) angelenkt ist zur Mitnahme eines um die Exzenterscheibe (15) drehbaren Ringes (16), der den Kurbelzapfen (14) für die Wischerschubstange und einen zum Anschlagen an das Sperrglied (31) dienenden Vorsprung (18) aufweist, der jedoch gegenüber dem Kupplungsglied (20) so angeordnet ist, daß bei der Bewegung der Antriebswelle zunächst das Kupplungsglied (20) zur Auslösung gebracht wird und ein Verdrehen der Exzenterscheibe (15) gegenüber dem Ring (16) möglich ist, worauf der gegen das Sperrglied (31) stoßende Vorsprung (18) das Anhalten des Ringes (16) und dessen vollständiges Ausschwenken durch die sich weiterdrehende Exzenterscheibe (15) bewirkt.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (37) zum Abschalten des Motors durch einen Hebel (33) betätigt wird, der in an sich bekannter Weise in den Bereich des in die äußerste exzentrische Stellung ausgeschwenkten Ringvorsprungs (18) ragt.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der am äußeren Umfang des exzentrisch verstellbaren Ringes angebrachte Vorsprung (18) in Ausschaltstellung durch eine etwa tangential zu seinem Wirkungskreis verlaufende Randaufbiegung (34) des Schalthebels (33) so lange klemmend festgehalten ist, bis durch erneutes Inbetriebsetzen des Wischers die Exzenterscheibe (15), der Ring (16) und die Kupplung (20) ihre Normalstellung wieder eingenommen haben.
  4. 4. Getriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied auf der Exzenterscheibe (15) ein Hebel (20) ist mit einem Haken (21) zum Eingreifen in einen entsprechenden Ausschnitt (19) in einer Randerhöhung (17) des auf der Exzenterscheibe gleitenden Ringes (16) und mit einer Auflaufkurve (201) gegenüber dem elektromagnetisch einrückbaren Anschlag (31) zum Lösen der unter Federzug stehenden Kupplung (20). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 873 802, 874 715.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE873802C (de) * 1941-03-14 1953-04-16 Rau Swf Autozubehoer Scheibenwischer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE874715C (de) * 1940-07-23 1953-04-27 Union Sils Van De Loo & Co Scheibenwischer fuer Kraftfahrzeuge

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