DE1056798B - Saftzentrifuge - Google Patents

Saftzentrifuge

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Publication number
DE1056798B
DE1056798B DEL28809A DEL0028809A DE1056798B DE 1056798 B DE1056798 B DE 1056798B DE L28809 A DEL28809 A DE L28809A DE L0028809 A DEL0028809 A DE L0028809A DE 1056798 B DE1056798 B DE 1056798B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
basket
juice centrifuge
centrifuge according
friction disc
webs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL28809A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Hartwig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Priority to CH6479358A priority patent/CH363766A/de
Publication of DE1056798B publication Critical patent/DE1056798B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Saftzentrifuge Hauptbestandteil der vorwiegend als Ansatzgerät zu Küchenmaschinen bekannten Saftzentrifugen ist eine rasch umlaufende Siebtrommel mit einer Reibscheibe am Boden. Der -durch die Siebtrommel abgeschlenderte Saft wird in einem die Trommel umgebenden stillstehenden Topf aufgefangen und durch eine Abflußtülle abgeleitet. Die Zuführung des zu entsaftenden Gutes erfolgt durch einen bis nahezu an die Reibscheibe reichenden Schacht im Deckel des Topfes.
  • Die bekannten Siebtrommeln sind durchweg als Topf hergestellt, deren metallische und zylindrische oder kegelige Wandung mehr oder minder fein durchlocht ist. Gegen diese Wandung wird das zerriebene, zu entsiaftende Gut geschleudert, und auf ihr bleiben die Rückstände haften. Zur leichteren Entfernung der Rückstände sind Bandeinlagen aus Metalldiahtnetz oder Textilien bekanntgeworden. Diese Einlagen bedingen eine verteuernde Umgestaltung der Trommel, da die Einlagen einerseits sicher gehalten werden müssen, andererseits aber auch leicht herausnehmbar sein sollen. Durch wellige Ausführung der Trommelwand, durch Ansätze od. dgl. hat man. eine möglichst geringe Berührungsfläche zwischen Trommelwand und Einlage angestrebt, um das gegenseitige Abdecken der Löcher auszuschließen.
  • Um diesen verteuernden Mehraufwand bei der Herstellung der Trommel, einerseits an Material durch die Bandeinlage und andererseits an Arbeit durch die schwierigere Formgebung, zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, an Stehle der Siebtrommel aus Stahl oder Metallblech einen Korb aus verspritzbarem oder verpreßbarem Kunststoff oder Metall zu verwenden, dessen aus in Abstand voneinander stehenden Stäben gebildete Wand an ihrem oberen Rand durch eine die Stabenden nur an ihrem Außenkreis umschließende Ringwulst verstärkt ist, und in diesen Korb ein biegeelastisches, selbstspannendes Filterband einzulegen. Alle Stäbe, bis auf einen, sind dabei vorteilhaft zur Beschränkung der Berührungsfläche mit dem Filterband mit einer nach innen gerichteten Schneidauflage auszuführen. Der restliche eine Stab hat jedoch eine seiner Stärke gemäß breite Auflagefläche mit einem niedrigen Längssteg in der Mitte, um als Auflage für die Filterhandenden und gleichzeitig zur immer gleichen Einlage des Bandes zu dienen. Letzteres ist aus Gründen zur Vermeidung der Unwucht notwendig. In; den Boden des Korbes können vorteilhaft die Reiborgane bei der Herstellung eingepreßt oder eingespritzt werden, oder der Boden erhält Stege und Vorsprünge für die drehfeste Aufnahme der Reibscheibe.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, um das eingelegte Filterband vor der Beaufschlagung durch größere Reststücke des Reibgutes zu bewahren, vom Deckel des Gerätes aus einen Schutzring zum Rand der Reibscheibe bis auf einen verbleibenden. Ringschlitz zu ziehen und am Rande der Reibscheibe radiale Stege anzuordnen, die diese Reststücke auf den Schutzring abführen. Die Höhe der Stege hat der Breite des verbleibenden-Ringschlitzes zu entsprechen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Saftzentrifuge dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht, in der nur der Schutzring und der Einfüllschacht im Schnitt erscheinen.
  • Auf die am Boden des äußeren Behälters 10 gelagerte Achse 11 der Saftzentrifuge ist der einstückig im Spritz- oder Preßverfahren hergestellte Korb 12 drehfest aufgesetzt. Die Zylinderwand des Korbes 12 wird durch die Stäbe 13 dargestellt. Die Ringwulst 14 verbindet die oberen Stabenden an ihrem durch sie gebildeten Außenkreis und ergibt so die Randverstärkung der Korbwand. Da diese Wulst 14 die Stäbe nur .an ihrem Außenkreis verbindet, ergeben sich ein einfaches Werkzeug zur Herstellung des Korbes 12 und seine leichte Entformung.
  • In den Korb 12 ist das Filterband 15 eingelegt, das entweder ein Band aus Metalldrahtgitter oder ein gelochter Blechstreifen ist oder sonstwie aus einem Band ans biegeelastischem Material mit Filterwirkung besteht. Während alle Stäbe 13 nach innen eine Schneidauflage besitzen, hat der Stab 16 eine breite Flächenauflage 17 mit einem Längssteg 18. Dadurch erhalten die Enden 19 des Filterbandes eine einwandfreie Auflage. Gleichzeitig wird eine immer gleiche Einlage des Filterbandes 15 bewirkt, so da.ß, wenn. der Korb mit dem Filterband einmal ausgewuchtet ist, dieser Zustand im Betrieb auch erhalten bleibt. Sollte die Eigenspannung des Filterbandes zu einer einwandfreien Anlage an den Stäben nicht ausreichen, so. ist durch die sich keilartig verbreiternde Ausführung des Steges 18 und dementsprechend schrägen Zuschnitt der Bandenden 19 die Möglichkeit gegeben, das Band im Korb festzuklemmen.
  • Aus dem Boden des Korbes 12 sind die, ,Stegs-20 hochgezogen, die mit ihren in Ausschnitte der Reibscheibe 21 eingreifenden Nocken 22 zur drehfesten Auflage der Reibscheibe dienen. Vom Deckel 23 ist der Schützring 24' bis auf einen verbleibenden Ringschlitz 25 auf den Rand der Reibscheibe 21 herabgeführt. Die radial -angeordneten Stege 26 auf dez Reibscheibe 21, in Wirklichkeit dichter angeordnet als in der Zeichnung dargestellt und nach ihr aus der Reibscheibe hochgedrückt, führen die erfindungsgemäß immer verbleibenden größeren Reststücke des Reibgutes auf den Schutzring 24, wo sie entweder verbleiben oder beim Herabgleiten durch die Stege 26 zerschlagen werden. Damit dieses mit Sicherheit geschieht und die Reststücke auf den Stegen 26 nicht etwa mitwandern und so wiederum Unwucht verursachen, ist zwischen dem Schutzring 24 und dem Ein-Eillschacht eine Verbindungswand eingezogen, die bis auf die Stege 26 herabreicht. Werden die Reststücke nicht schon durch die- Stege 26 beim Zurückgleiten zerschlagen, so werden sie an dieser Stelle aufgefangen und zerrieben.
  • Der Ringschlitz 25 genügt für das Abschleu@dern des Reibgutes, weil sich dieses durch die Zentrifugalkraft auf dem Filterband in axialer Richtung verteilt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPR.CCHE: 1. Saftzentrifuge als Ansatzgerät zu Küchenmaschinen mit Reibscheibe und umlaufender Trommel und in diese eingelegtem Filterband, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel als Korb (12) einstöckig aus verspritzbarem oder verpreßbarem Kunststoff oder Metall hergestellt ist, dessen aus in Abstand voneinander stehenden Stäben (13) gebildete Wand an ihrem oberen Rand durch eine die Stabenden nur an ihrem Außenkreis umschließenden Ringwulst (14) verstärkt ist, und daß vom Deckel (23) ein Schutzring (24) bis auf einen verbleibenden Ringschlitz (25) auf den Rand der Reibscheibe (21) herabgezogen ist.
  2. 2. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiborgane in den Boden des Korbes (12) eingespritzt bzw. eingepreßt sind-
  3. 3. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Boden der Korbes (12) Stege (20) mit Nocken (22) zur drehfesten Auflage der Reibscheibe (21) hochgezogen sind.
  4. 4. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Korbwand bildenden Stäbe (13) mit Ausnahme von einem Stab (16) nach innen gerichtete Schneidauflagen haben
  5. 5. Saftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der die Korbwand bildenden Stäbe (16) eine nach innen liegende breite Auflagefläche (17) mit einem niedrigen. Längssteg (18) in der Mitte besitzt.
  6. 6. Saftzentrifuge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längssteg (18) sich nach unten keilförmig verbreitert und die Enden (19) des Filterbandes (15) entsprechend schräg zugeschnitten sind.
  7. 7. Saftzentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (21) an ihrem Rand tangential angeordnete Stege (26) mit einer Höhe gleich der Breite des Ringschlitzes (25) hat. B. Saftzentrifuge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schutzring (24) und dem Einfüllschacht eine Verbindungswand ist, die bis auf die Stege (26) herab-reicht.
DEL28809A 1957-10-10 1957-10-10 Saftzentrifuge Pending DE1056798B (de)

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DEL28809A DE1056798B (de) 1957-10-10 1957-10-10 Saftzentrifuge
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Applications Claiming Priority (1)

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DEL28809A DE1056798B (de) 1957-10-10 1957-10-10 Saftzentrifuge

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DEL28809A Pending DE1056798B (de) 1957-10-10 1957-10-10 Saftzentrifuge

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