DE1056630B - Isolationsanordnung unter Verwendung von thermischen Isolationskoerpern - Google Patents

Isolationsanordnung unter Verwendung von thermischen Isolationskoerpern

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DE1056630B
DE1056630B DEG12169A DEG0012169A DE1056630B DE 1056630 B DE1056630 B DE 1056630B DE G12169 A DEG12169 A DE G12169A DE G0012169 A DEG0012169 A DE G0012169A DE 1056630 B DE1056630 B DE 1056630B
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DE
Germany
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thermal insulation
wall
insulation body
walls
door
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Pending
Application number
DEG12169A
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English (en)
Inventor
David W Evans
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General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
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Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
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    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/06Walls
    • F25D23/062Walls defining a cabinet
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2201/00Insulation
    • F25D2201/10Insulation with respect to heat
    • F25D2201/14Insulation with respect to heat using subatmospheric pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Isolationsanordnung unter Verwendung von thermischen Isolationskörpern Im Hauptpatent ist ein thermischer Isolationskörper beschrieben, der aus einem abgeschlossenen evakuierten Behälter besteht, welcher zwei parallele biegsame Wände aufweist, zwischen denen ein Füllmaterial aus Faserstoff liegt. Der Isolationskörper gemäß dem Hauptpatent ist dadurch gekennzeichnet, daß der Faserstoff aus Fäden eines harten Materials geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, die in zu den Wänden parallelen Ebenen regellos angeordnet sind.
  • Wenn man in Kühlschränke od. dgl. die aus Innen-und Außenwänden bestehen, Isolationskörper gemäß dem Hauptpatent einbaut, so tritt das Problem einer unerwünschten Wärmeableitung an den Kanten der thermischen Isolationskörker auf.
  • Durch die Erfindung wird eine Isolationsanordnung geschaffen, welche diese Wärmeableitung außerordentlich verkleinert und die Wärmeableitung auch an den erwärmten Kanten der thermischen Isolationskörper auf denjenigen geringen Wert, welcher an den übrigen Punkten der thermischen Isolationskörper vorhanden ist, reduziert.
  • Die Erfindung kann sowohl auf die Wände von Kühlschränken als auch auf die Türen von Kühlschränken angewendet werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Isolationsanordnung ; unter Verwendung von thermischen Isolationskörpern, bestehend aus je einem abgeschlossenen evakuierten Behälter, der zwei parallele biegsame Wände aufweist, zwischen denen ein Füllmaterial aus Faserstoff liegt, das aus Fäden eines harten Materials geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, die in zu den Wänden parallelen Ebenen regellos angeordnet sind, wie es im Hauptpatent 963 387 beschrieben ist.
  • Die Erfindung soll bei Kühlschränken od. dgl. angewendet werden, die aus Innen- und Außenwänden bestehen.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in den Seitenwänden und in der Tür des Kühlschrankes zwischen den Innen- und Außenwänden je ein thermischer Isolationskörper angeordnet ist und . daß an den Kanten des thermischen Isolationskörpers zwischen Außen- und Innenwand des Kühlschrankes eine Füllung von unter Atmosphärendruck stehendem Wärmeisolierstoff von größerer Dicke als derjenigen des thermischen Isolationskörpers angebracht ist.
  • Fig. 1 stellt eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht eines Kühlschrankes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar; Fig. 2 zeigt einen Grundriß längs der Linie 2-2 der Anordnung in Fig. 1; ; Fig. 3 stellt einen Querschnitt eines Teils einer Tür nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung dar, und Fig. 4 ist eine Darstellung ähnlich derienizen nach Fig.3 zur Veranschaulichung einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Kühlschrank 1 dargestellt mit einer Außenwand 2 und einer Innenwand 3, die einen bestimmten Abstand von der Außenwand 2 besitzt und einen Behälter 4 zur Aufbewahrung von Lebensmitteln bildet. Unterhalb dieses Behälters 4 ist ein Raum 5 zur Aufnahme des Kühlsatzes vorgesehen. Die vordere Öffnung des Behälters 4 wird durch eine Tür 6 verschlossen, und der Raum 5 zur Aufnahme des Kühlsatzes ist mittels einer Platte 7 abgedeckt. Zwischen der Außenwand 2 und der Innenwand 3 (Fig. 2) ist eine Abdeckleiste 7a aus einem Stoff von geringer Wärmeleitfähigkeit vorhanden, beispielsweise eine Leiste aus irgendeinem Kunststoff. Die Abdeckleiste wird mittels Schrauben, von denen eine mit 7 b bezeichnet ist, befestigt. Diese Schraube 7 b greift in eine mit Schraubengewinden versehene Leiste 7c an der Innenwand3 ein. Die Abdeckleiste7a überdeckt somit einen mach innen verlaufenden Flansch der Außenwand 2 und ist mittels einer Schraube an der Innenwand 3 befestigt.
  • Der Behälter 4 wird .durch den nicht dargestellten Kühlsatz gekühlt, so daß normalerweise eine erhebliche Temperaturdifferenz zwischen dem Innenraum des Behälters 4 und der Umgebungstemperatur aufrechterhalten wird. Um die Aufrechterhaltung dieser Temperaturdifferenz zu erleichtern, wird der Raum zwischen der Außenwand 2 und der Innenwand 3 mit einem Wärmeisolationgmaf-erial ausgefüllt. Bei der dargestellten Ausführungsform sind thermische Isolationskörper 8 und 9 in diesen Zwischenräumen seitlich und oberhalb des Behälters 4 angebracht (Fig. 1). Die in Fig. 1 in der linken Seitenwand des Behälters 4 dargestellte Konstruktion kann man natürlich auch in der rechten Seitenwand des Behälters verwenden. Jeder thermische Isolationskörper kann zwischen der Außenwand 2 und der Innenwand 3 in beliebiger geeigneter Weise befestigt werden. So kann man beispielsweise, wie Fig. 1 veranschaulicht, eine Anzahl von Distanzstreifen 10 benutzen, die beispielsweise aus Pappe bestehen können und eine gewisse Beweglichkeit der thermischen Isolationskörper gegenüber den Wänden 2 und 3 gewährleisten. Diese Distanzstreifen 10 können aber gewünschtenfalls auch fortgelassen werden.
  • Die thermischen Isolationskörper 8 und 9 sind gemäß dem Hauptpatent ausgeführt. Jeder thermische Isolationskörper besteht aus zwei biegsamen Wänden 11 und 12. Die Wand 11 kann beispielsweise vollkommen eben sein und die Wand 12 einen hochgebogenen Rand besitzen, so daß ein Zwischenraum zwischen den beiden Wänden entsteht. Da der thermische Isolationskörper vollkommen abgedichtet sein muß, um das notwendige Vakuum aufrechtzuerhalten, werden die Wände 11 und 12 am besten aus einem geeigneten Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellt. Der Raum zwischen den Wänden 11 und 12 wird mit einem Füllmaterial aus Faserstoff 13; und zwar mit einer besonderen Glasfasermasse gemäß dem Hauptpatent, ausgefüllt, und die Kanten 14 der beiden Wände werden miteinander verschweißt. Der Raum zwischen den Wänden wird auf einen-sehr niedrigen Druck entlüftet, wodurch der thermische Isolationskörper eine geringe Wärmeleitfähigkeit erhält. Wegen dieser geringen Wärmeleitfähigkeit-kann der thermische Isolationskörper im ganzen auch-. viel dünner gehalten werden als die bisher üblichen, ohne Vakuum arbeitenden Isolationsplatten. Wie bereits oben dargelegt, gewinnt man dadurch erheblich an Raum für den Behälter 4 bei gleichen Außenabmesstmgen des Kühlschrankes.
  • Zwar wird die Wärmeleitfähigkeit bei der beschriebenen Anordnung überannähernd die ganze Pattenfläche sehr gering, jedoch-ist an den Plattenkanten eine etwas größere Wärmeleitfähigkeit vorhanden, da dort die Wärme innerhalb .der Wände 11 und 12 unmittelbar übergehen kann. Diese letztere unmittelbare Wärmeleitung tritt insbesondere dann auf, wenn die Wände 11 und 12 aus Metall, z: B. aus Stahl bestehen, dessen Wärmeleitfähigkeit' -an sich groß ist. Die Wärmeleitung auf dem Wege A (Fig. 2) ist also größer als auf dem Wege-B-. Somit kann am Umfang jeder der thermischen Isolationskörper eine größere Wärmemenge übertreten, was zur Folge hat, daß in der Nähe der Kanten 14 auch der Behälter 4 erwärmt wird und daß sich auf der Außenseite des Kühlschrankes an diesen Stellen Kondenswasser bilden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Erscheinung ganz erheblich vermindert. ' In Fig. 1 weisen die oberen Ecken der Innenwände 3 einen schrägen Teil 15 auf, so daß an diesen Stellen ein größerer Abstand zwischen den Kanten der thermischen Isolationskörper und dem Behälter 4 existiert. Natürlich kann eine derartige Abschrägung längs des ganzen Umfanges der Oberseite des Behälters 4 vorgenommen werden. Der Raum zwischen dem schrägen Teil 15 und den benachbarten Kanten 14 der thermischen Isolationskörper 8 und 9 wird mit unter Atmosphärendruck stehendem Wärmeisolierstoff, beispielsweise mit-Glasfasermasse, ausgefüllt. Dieser mit 16 bezeichnete Wärmeisolierstoff füllt außerdem den Raum 17 aus, der an die Kanten der thermischen Isolierkörper anschließt.
  • Man sieht, daß bei dieser Ausführung ein erheblich längerer Wärmeleitungsweg für die schrägen Teile 15 vorhanden ist und daß die Dicke des unter Atmosphärendruck stehenden Wärmeisolierstoffes so groß ist, daß eine annähernd ebenso gute Wärmeisolation an den Kanten des thermischen Isolationskörpers wie etwa in dessen Mitte geschaffen wird.
  • Auch auf der Rückseite des Kühlschrankes kann gewünschtenfalls die erfindungsgemäßeebenbeschriebene Anordnung getroffen werden. Vorzugsweise soll jedoch eine Füllung 18 (Fig. 2) von unter Atmosphärendruck stehendem Isolationsmaterial, z. B. aus Glasfasermasse, in dein Raum zwischen der äußeren Rückwand 19 und der Rückwand 20 des Behälters 4 angebracht werden. Praktisch wird die äußere Tiefe des Kühlschrankes durch die normale Tiefe anderer Küchengeräte und Küchenmöbel vorbeschrieben. Die innere Tiefe des Behälter 4 kann ohnehin deshalb nicht zu groß gewählt werden, weil sonst etwaige in der Nähe der Rückwand 20 untergebrachte Gegenstände nicht mehr leicht genug zugänglich sind. Ferner ist es bei manchen Kühlschränken üblich, den Kühlsatz oder Verdampfer in der Rückwand statt wie in Fig. 1 im Raum 5 zu installieren. Wenn man in der Rückwand des Kühlschrankes also ebenfalls einen thermischen Isolationskörper anbringen würde, würden gewisse Schwierigkeiten beim Einbau des Kühlsatzes oder Verdampfers entstehen. Aus diesen Gründen. soll bei dem erfindungsgemäßen Kühlschrank auf der Rückseite des Behälters 4 ein Wärmeisolationsma.terial, welches unter Atmosphärendruck steht, anstatt eines thermischen Isolationskörpers verwendet werden.
  • Die Benutzung eines derartigen üblichen Isolationsmaterials und die daher notwendig werdende größere Dicke desselben vergrößert den Abstand zwischen der Kante 14 des in Fig. 2 dargestellten thermischen Isolationskörpers und dem nächstgelegenen Punkt 21 des Behälters 4. Bei Verwendung eines thermischen Isolationskörpers in der Rückwand an Stelle der Füllung 18 würde dieser Abstand geringer ausfallen. -Die in Fig. 2 dargestellte Anordnung besitzt also bereits einen verhältnismäßig langen Wärmeleitungsweg an den Kanten derjenigen thermischen Isolationskörper, die in den Seitenwänden des Kühlschrankes liegen, und vermindert daher die nachteilige Wirkung der biegsamen Metallwände des thermischen Isolationskörpers an seinen Rändern, von der bereits oben die Rede war. Man sieht aber, daß gewünschtenfalls auch ein thermischer Isolationskörper in der Rückwand des Kühlschrankes verwendet werden kann und daß die Ecken der Innenwände an der Verbindungsstelle zwischen der Rückwand und den Seitenwänden des Kühlschrankes ebenso mit schrägen Teilen 15 versehen werden können. Dasselbe gilt für die Stellen, an denen die Oberseite des Behälters an die Rückwand anstößt.
  • Ein thermischer Isolationskörper kann gewünschtenfalls auch an der Unterseite des Behälters 4 benutzt werden, d. h. an derjenigen Stelle, an welcher der Behälter 4 an den Raum 5 für den Kühlsatz angrenzt. Bei der in Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform ist jedoch auch an dieser Stelle eine unter Atmosphärendruck stehende Füllmasse 22 nach Art der Füllung 18 verwendet. Diese Füllmasse 22 kann ebenso wie die Füllung 18 erheblich dicker gehalten werden als der thermische Isolationskörper und vergrößert daher auch den Wärmeleitungsweg zwischen der unteren Kante 14 des thermischen Isolationskörpers und dem nächstgelegenen Punkt 23 des Behälters 4.
  • Ferner ist auch ein thermischer Isolationskörper 24 zur Wärmeisolation der Tür 6 vorgesehen. Diese Tür besteht aus einer Außenwand 25 aus Metall und einer Innenwand 26 (Fig. 2), gleichfalls aus Metall, welche durch eine Abdeckleiste 27 aus geeignetem Wärmeisolationsmaterial, beispielsweise aus einem Kunststoff, wie er gegenwärtig für diesen Zweck häufig verwendet wird, besteht. Die Abdeckleiste 27 kann an der Innenwand 26 mittels Schrauben 28 befestigt werden. Der thermische Isolationskörper 24 ist gegen die Außenwand 25 und die Innenwand 26 wieder durch Distanzstreifen 9, beispielsweise aus Pappe, abgestützt. Der thermischen Isolationskörper 4 ist in derselben Weise aufgebaut wie der obenerwähnte thermische Isolationskörper 8 und besteht somit aus zwei biegsamen Wänden 30 und 31, die an ihren aneinanderstoßenden Kanten 3 verschmolzen sind. Wie bei dem thermischen Isolationskörper 8 kann die eine Wand 30 mit einem aufgebogenen Rand versehen und die andere Wand 31 eben ausgeführt werden. Der Raum zwischen den Wänden 30 und 31 ist mit dem besonderen im Hauptpatent beschriebenen Füllmaterial aus Faserstoff 33, und zwar Glasfasermasse, gefüllt. Die Tür kann somit im ganzen verhältnismäßig dünn gehalten werden. das Problem des Wärmeverlustes an den Kanten des thermischen Isolationskörpers liegt also auch bei der Tür vor. Es kann also Wärme unmittelbar von der biegsamen Wand 31 über den hochgebogenen Rand 34 zur biegsamen Wand 30 übergehen. Gemäß der Erfindung wird dieser Wärmeverlust dadurch merklich verkleinert, daß die Tür am Umfang dicker gehalten wird als in der Mitte. Die Tür wird somit im Raum 35 erheblich dicker ausgeführt als an den übrigen Stellen. Die Innenwand 26 der Tür wird also mit einem hochgebogenen Rand 36 versehen. Diese Formgebung für die Innenwand der Tür ist insofern vorteilhaft, als ein Raum für die Anbringung von Fächern in der Tür geschaffen wird, ohne daß diese Fächer die Tiefe der Tür selbst vergrößern. Der Raum 35 wird mit unter Atmosphärendruck stehendem Isolierstoff, beispielsweise mit Glasfasermasse wie der Wärmeisolierstoff 16 gefüllt, so daß diese Glasfasermasse die Kante des thermischen Isolationskörpers 24 am hochgebogenen Rand 34 umgibt und einen -erheblich größeren Wärmeleitungsweg gewährleistet im Vergleich zu einer Anordnung, bei der die Dicke der Tür an ihrem Umfang nicht vergrößert sein würde. Durch diese größere Dicke am Umfang der Tür können deren Wärmeleitungseigenschaften am Umfang den Wärmeleitungseigenschaften in ihrer Mitte sehr weitgehend angenähert werden. Es kann also am Umfang der Tür keine größere Wärmemenge in den Behälter 4 übertreten als in der Mitte der Tür, so daß an den Rändern der Tür keine Kondenswasserbildung stattfindet.
  • In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform für die Tür dargestellt, bei welcher ebenfalls grundsätzlich dieselbe Art eines thermischen Isolationskörpers verwendet wird. In Fig. 2 und 3 sind dieselben Bezugszeichen für einander entsprechende Teile benutzt. In Fig.3 bedeutet 25 wieder die Außenwand der Tür, 24 wieder einen thermischen Isolationskörper, während mit 29 wieder Distanzstreifen bezeichnet sind. Diese Türform unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 2 dadurch, daß die gesamte Innenwand 37 aus einem geeigneten Material von geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, beispielsweise aus Polystyren oder einem anderen geeigneien Kunststoff, und die Innenwand 37 nicht, wie in Fig. 2, aus der Innenwand 26 und einer Abdeckleiste 27 zusammengesetzt ist. Die Innenwand 37 ist in ähnlicher Weise vertieft wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Die Innenwand besitzt nämlich einen aufgebogenen Rand, so daß in die Tür wieder Fächer eingesetzt werden können. Der dicker gehaltene Raum 35 am Rande der Tür wird wieder mit Glasfasermasse gefüllt.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 enthält wieder eine Innenwand 39 mit aufgebogenem Rand 48, so daß in die Tür wieder Fächer eingesetzt werden können. Die Innenwand 39 ist mit Emaille überzogen. Bei dieser Ausführungsform sind an dem nach innen verlaufenden Teil 41 der Außenwand 25 Klammern vorhanden, von denen eine mit 40 bezeichnet ist. Die Innenseite der Tür wird dann durch mehrere miteinander zusammenhängende Teile gebildet, nämlich durch die bereits erwähnte Innenwand 39 und aus einer Abdeckleiste 42, die aus irgendeinem geeigneten Stoff, z. B. aus Polystyren oder aus einem anderen Kunststoff besteben kann und durch Schrauben 43 an den Klammern 40 befestigt ist. Zwischen der zusammengesetzten Innenwand und den Klammern 40 sind Abstandshalter 44 von geringer Wärmeleitfähigkeit vorhanden. Die Abdeckleiste 42 besitzt einen U-förmigen Querschnitt und besteht aus einem aus Fig.4 ersichtlichen senkrecht verlaufenden Schenkel 45 und aus zwei angrenzenden Schenkeln 46 und 47. Der Schenkel 45 verläuft in der Richtung des aufgebogenen Randes 48 der Innenwand 39. Wie bei den Ausführungsformen in Fig.2 und 3 ist die Tür an ihrem Umfang mit einem unter Atmosphärendruck stehenden Isolierstoff gefüllt, z. B. mit einer Glasfasermasse, welche also die Kante des thermischen Isolationskörpers umgibt und die Wärmeleitungsverluste an den Kanten somit vermindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isolationsanordnung unter Verwendung von thermischen Isolationskörpern, bestehend aus je einem abgeschlossenem evakuierten Behälter, der zwei parallele biegsame Wände aufweist, zwischen denen ein Füllmaterial aus Faserstoff liegt, das aus Fäden eines harten Materials geringer Wärmeleitfähigkeit besteht, die in zu den Wänden parallelen Ebenen regellos angeordnet sind, nach Patent 963 387 bei Kühlschränken od. dgl., die aus Innen- und Außenwänden bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in den S.eiten-,vänden und in der Tür des Kühlschrankes zwischen den Innen- und Außenwänden je ein thermischer Isolationskörper angeordnet ist und daß an den Kanten des thermischen Isolationskörpers zwischen Außen- und Innenwand des Kühlschrankes eine Füllung von unter Atmosphärendruck stehendem Wärmeisolierstoff von größerer Dicke als derjenigen des thermischen Isolationskörpers angebracht ist.
  2. 2. Isolationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeichnet, daß der unterAtmosphärendruck stehende Wärmeisolierstoff den thermischen Isolationskörper an seinen Kanten umgibt.
DEG12169A 1952-07-09 1953-07-09 Isolationsanordnung unter Verwendung von thermischen Isolationskoerpern Pending DE1056630B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996039894A1 (en) * 1995-06-07 1996-12-19 Owens Corning Appliance cabinet construction
WO2014095632A1 (de) * 2012-12-18 2014-06-26 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Wandungsanordnung für ein haushaltskältegerät sowie haushaltskältegerät

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