DE615037C - Kuehlschrank - Google Patents

Kuehlschrank

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DE615037C
DE615037C DEC47571D DEC0047571D DE615037C DE 615037 C DE615037 C DE 615037C DE C47571 D DEC47571 D DE C47571D DE C0047571 D DEC0047571 D DE C0047571D DE 615037 C DE615037 C DE 615037C
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DE
Germany
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door
cabinet
refrigerator
compartment
recess
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Expired
Application number
DEC47571D
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English (en)
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CROSLEY RADIO CORP
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CROSLEY RADIO CORP
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Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/02Doors; Covers
    • F25D23/04Doors; Covers with special compartments, e.g. butter conditioners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D2317/00Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass
    • F25D2317/06Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation
    • F25D2317/062Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation along the inside of doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Kühlschrank Die Erfindung bezieht sich auf einen Kühlschrank mit im Innern angeordneter Kälteerzeugereinheit. Bei solchen Kühlschränken ist es bekannt, daß die Tür mit einer schrägen Außenfläche in dem entsprechend abgeschrägten Rand der Türöffnung eingreift, während ein an der Tür angeordneter Dichtungsflansch gegen die Vorderfläche des Schrankes anliegt.
  • Erfindungsgemäß wird die Tür eines Kühlschrankes dieser Art derart ausgebildet, daß sie den Kühlraum des Schrankes vergrößert und zur Aufnahme und zum Tragen von zusätzlichen Kühlgütern dient, ohne daß jedoch ,die Wandstärke der Tür, die zwecks guter Wärmeisolation eine ganz bestimmte Größe haben muß, verringert wird. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, an der Innenfläche der Tür eines Kühlschrankes Regale oder sogar Behälter zur Aufnahme von Eis und Kühlgütern anzuordnen, zu .dem Zweck, diese Gegenstände bequem erfassen zu können, sobald die Tür geöffnet wird. Aber diese Regale und Behälter ragen bei geschlossener Tür in das Innere des Schrankes hinein und vergrößern keineswegs den Rauminhalt des Schrankes, wie es der Erfindungsgegenstand bezweckt. Ferner gibt es schon Arzneikästen, Kleiderschränke u. dgl., deren Tür ebenfalls schrankartig ausgebildet ist und Fächer und Regale zur Aufnahme von Gegenständen hat. Bei diesen bekannten Schränken ist aber lediglich der Rauminhalt zwecks- leichterer Zugänglichkeit in zwei Hälften oder in sonst einem Verhältnis unterteilt; diese Unterteilung bezweckt nicht eine Vergrößerung des Schrankinhaltes und ist für die Anwendung bei einem Kühlschrank nicht geeignet.
  • Gemäß der Erfindung läßt sich aber der Rauminhalt eines Kühlschrankes durch eine flache Aussparung an der Innenseite der Tür, welche die gleiche Isolationseigenschaft hat wie die bekannte -Tür, -beträchtlich vergrößern und zur Aufnahme und zum Tragen von Kühlgütern benutzen. Der Umfang-der Aussparung wird durch einen von der schrägen Außenfläche der Tür begrenzten Flansch gebildet. Zweckmäßig wird die flache Aussparung so tief gemacht, daß ihr Boden im wesentlichen in der Ebene der Vorderwand des Schrankes liegt. Durch diese Aussparung an der Innenseite der Tür wird ein zusätzlicher Raum geschaffen, in welchem unter dem Einfluß der Luftbewegung im Schrankraum ein -"zusätzlicher Luftumlauf entsteht; der die in'#der -Aussparurfg untergebrachten Güter kühlt.
  • Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele dar: Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht eines solchen Eisschrankes, Abb. 2 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Eisschrank mit einer bekannten Tür, Abb. 3 zeigt einen solchen Schnitt durch einen Eisschrank mit der neuartigen Tür, Abb. q. stellt schematisch .den Kreislauf der Luft in einem Eisschrank dar, in welchem die Tür mit ihrer Isolation weit in das Innere des Schrankes hineinragt, und Abb. 5 zeigt schaubildlich im Schnitt durch einen solchen Schrank den Kreislauf der Luft in Verbindung mit einer Tür, die die neuartige Ausbildung aufweist.
  • Gewöhnlich wird die Gefriereinrichtung bei solch künstlich gekühlten Eisschränken in einer der oberen Ecken angebracht, um einen bestimmten Kreislauf der Luft durch das Abteil des Schrankes hervorzurufen. Die Luft strömt in -einem geschlossenen Pfad in einer Ebene parallel zur Vorderseite des Schrankes, und wenn man auch versucht hat, annähernd gleichförmige Temperatur in allen Teilen des Schrankes aufrechtzuerhalten, so findet man immer, daß der Boden gewöhnlich etwas tiefer gekühlt ist als der obere Teil des Schrankraumes.
  • Es wird deshalb die Regelvorrichtung, die bei vielen solchen Schränken vorhanden ist, so eingestellt, daß die Temperatur inder Nähe der Decke des Abteiles stets unter einem bestimmten Wert liegt. Dann wird natürlich die Temperatur am Boden des Abteiles noch tiefer sein, oder wenn man in der Nähe der Decke eine Temperatur von io° haben will, so wird am Boden des Abteiles eine Temperatur von ungefähr 7° vorhanden sein.
  • In Abb. i ist ein solcher Kühlschrank bei a dargestellt. Der Schrank hat eine Tür 3 mit einem nach innen ragenden Flansch q., der sich der Randabschrägung 5 der-Abteilwände bei Verschließen der Tür anpaßt.
  • Die Türen der bekannten Eisschränke sind nun wie in Abb.2 dargestellt ausgebildet. Sie haben eine verhältnismäßig schwere Isolation 3a, deren Dicke im wesentlichen der Isolation der Wände des Schrankes entspricht. Die Innenwand der Tür und auch der Flansch, welcher sich gegen die Abschrägung 5 legt, bestehen vorzugsweise aus Metall. Auch die Ausfütterung des Abteiles besteht aus Metall, während die Abschrägung 5 gewöhnlich nicht aus Metall besteht, um die Wärmeleitung möglichst gut zu unterbrechen, und es kann auch dann der Umfassungsflansch der Tür, der sich gegen diese Abschrägung legt, aus nichtmetallischem Material hergegestellt sein, oder aber es kann die Abschrägung 5 aus Metall bestehen und nur die Umfassung der Tür aus nichtmetallischem Werkstoff.
  • Nach der Erfindung wird nun die Tür zur Aufnahme eines zusätzlichen Vorratsraumes ausgebildet. Diese zusätzliche Kammer 6 liegt ungefähr in der Ebene der Abschrägung 5 des Schrankes, wie aus Abb. 3 ersichtlich. Zu diesem Zweck hat auch nach Abb. 3 und i die Tür 3 einen Umfassungsflansch, dessen Lage genau dieselbe sein kann wie in Abb. 2. Die Isolationsbegrenzung der Tür schließt jedoch nicht mit dem inneren Rand dieses Flansches ab wie in [email protected], sondern liegt verhältnismäßig weit außerhalb dieses inneren Randes. Der Umfassungsflanschq. ist deshalb bei dieser Anpridnung als eine verhältnismäßig dicke Wand ausgebildet, die wohl imstande ist, mit Bezug auf die Abschrägung 5 dieselbe Abdichtung hervorzurufen wie in der älteren Anordnung.
  • Will man eine solche Tür in größeren Mengen erzeugen, so wird vorzugsweise durch Stanz- und Preßarbeit die ganze Innenwand der Tür aus einem. Blechstück erzeugt. Statt einer inneren Abflachung, wie bei 3a in Abb. 2 gezeigt, wird jedoch hier bei der Preßarbeit eine Vertiefung in diese Blechtafel hineingepreßt, die bei 6a angegeben ist. Diese Vertiefung wird von allen Seiten dann durch den Flansch oder die Wand q. umschlossen. Passende Stützbretter 7 o. dgl. können dann in dieser Vertiefung angeordnet werden, um die dort untergebrachten Gegenstände in Stellung zu halten. Die eigentliche Vorderwand S des Schrankes wird. auf dieseWeise nicht verändert, wie aus einem Vergleich der Abb. 2 und 3 hervorgeht. Die neuartige Tür 3 kann also die ursprüngliche Tür 3a ersetzen.
  • In den kleineren Haushaltungen wird auf diese Weise der Innenraum des Schrankes um 1f4 bis 1f5 vergrößert. Diese Vergrößerung des Kühlraumes ist von wesentlichem Vorteil. Außerdem wird jedoch dadurch die Möglichkeit .geboten, mit dem künstlich gekühlten Abteil des eigentlichen Schrankes ein anderes Abteil in beständiger Verbindung zu halten, dessen Abkühlung nicht so weit getrieben wird wie die des Hauptabteiles. Abb,. 5 zeigt schematisch den Umlauf der Luft durch einen solchen neuartigen Kühlschrank. Die Kante 9 des Flansches q. ragt in den Kühlschrank ebenso tief hinein wie die Fante bei -einem bekannten Schrank. Nun ist jedoch diese Tür mit einer Vertiefung versehen, deren Bodenebene bei fo angedeutet ist, und dieseEbeneio i liegt im wesentlichen in der gleichen Ebene wie der Vorderrand 8 des Schrankes oder selbst noch etwas weiter nach vorn. LTni nun auch für dieses zusätzliche Abteil 6 .die notwendige Isolation zu erhalten, ist die Tür 3 etwas nach vorn hin durchgebogen,- so daß die Isolation i i weiter vorn liegt, als dies bei den bekannten Schränken der Fall ist. Die Gefriereinheit 12 mang wieder in der Nähe der Oberwand des Abteiles angeordnet sein, so daß der durch Erwärmung der Luft entstehende Umlauf in dem eigentlichen Abteil des Schrankes, durch die Pfeile 13 angedeutet, erfolgt. Der Hauptteil des Schrankes wird demnach durch die Gefriereinheit 12 nach Abb. 5 ,in ungefähr derselben Weise gekühlt, wie dies bei einem bekannten Eisschrank geschieht, dessen Ausbildung in Abb. q. gezeigt ist. Dadurch, daß man nun aber die Vertiefung 6 in der Vorder-,vand, des Schrankes anordnet und diese Vertiefung sich auch bis zur Höhe der Gefriereinheit 12 hin erstreckt, entsteht nun in der Nähe des Vorderteiles des Schrankes und in der Vertiefung 6 ein zusätzlicher Luftkreislauf, der durch die Pfeile 1q. angedeutet ist. In diesem Pfad strömt die Luft etwas langsaurer als im eigentlichen Abteil, und es werden deshalb die in der Vertiefung 6 aufbewahrten Gegenstände stets eine etwas höhere Temperatur einnehmen als die in dem eigentlichen Abteil des Schrankes aufgestellten Gegenstände. Es gibt eine ganze Anzahl von Nahrungsmitteln, für welche die gewöhnlich im Eisschrank herrschende Temperatur etwas zu tief ist. Durch die Anordnung des zusätzlichen Abteiles 6 wird nun ein besonderer Raum für die Aufbewahrung dieser Nahrungsmittel gegeben, und trotz der Anbringung eines solchen zusätzlichen Raumes ist an den Abmessungen des Schrankes keine Änderung vorzunehmen.
  • Namentlich zur Aufbewahrung kleinerer Gegenstände wird sich diese zusätzliche Kammer 6 besonders eignen, und die Stützen 7, die in dieser Kammer angeordnet sind, sind ebenso gewählt, daß sie diese kleineren Gegenstände sicher halten. Zu diesem Zweck haben sie nach oben gerichtete Wände aus Draht o. dgl., deren Ebene jedoch in einem Abstand von jener Ebene liegt, in welcher die Vorderkanten der im eigentlichen Kühlraum des Schrankes angeordneten Stützwände liegen. Infolge der Anordnung dieser senkrechten Drahtwände oder Haltevorrichtungen wird bei dem Öffnen oder Schließen der Tür ein Herausfallen der aufbewahrten Gegenstände vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlschrank mit im Innern angeordneter Kälteerzeugereinheit und einer Tür, deren schräge Außenfläche in den entsprechend abgeschrägten Rand der Türöffnung eingreift und deren Dichtungsflansch gegen die Vorderfläche des Schrankes anliegt, dadurch'gekennzeichnet, daß die Innenseite der Tür mit einer flachen Aussparung zur zusätzlichen Aufnahme von Kühlgütern versehen ist, deren Umfang durch einen von der schrägen Außenfläche derTür begrenzten Flansch gebildet wird.
DEC47571D 1932-03-09 1933-02-26 Kuehlschrank Expired DE615037C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US615037XA 1932-03-09 1932-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE615037C true DE615037C (de) 1935-06-26

Family

ID=22036202

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC47571D Expired DE615037C (de) 1932-03-09 1933-02-26 Kuehlschrank

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DE (1) DE615037C (de)

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