DE1052470B - Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem igen Feld von Koppelpunkten - Google Patents

Verfahren zum Suchen, Auswaehlen und Herstellen von freien Verbindungswegen in einem igen Feld von Koppelpunkten

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DE1052470B
DE1052470B DES56578A DES0056578A DE1052470B DE 1052470 B DE1052470 B DE 1052470B DE S56578 A DES56578 A DE S56578A DE S0056578 A DES0056578 A DE S0056578A DE 1052470 B DE1052470 B DE 1052470B
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Dipl-Ing Ralf Kaehler
Dipl-Ing Siegfried Zahlhaas
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
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    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
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    • HELECTRICITY
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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Description

DEUTSCHES
Durch die anschließend beschriebene Erfindung wird in besonders vorteilhafter Weise die Aufgabe gelöst, bei einer bestimmten Art eines zweistufigen Feldes von Koppelpunkten einen freien Verbindungsweg zwischen einem bestimmten Eingang und einem freien Ausgang aus einer Gruppe von Ausgängen zu suchen und, falls mehrere davon vorhanden, einen davon auszuwählen. Es wird weiterhin auch ein Ausführungsbeispiel dafür angegeben, wie eine Einstellung der an den betreffenden Koppelpunkten liegenden Koppelpunktkontakte zwecks Herstellung dieses Verbindungsweges vorgenommen werden kann.
In den beiden Stufen des hier verwendeten Feldes von Koppelpunkten, kurz Koppelfeld genannt, sind die Koppelpunkte kreuzfeldartig angeordnet. Die Koppelpunktkontakte der Eingangskoppelstufe sind zeilenweise und spaltenweise vielfach geschaltet und bilden ein sogenanntes Koppelvielfach. Zu seiner Realisierungkönnen Mehrfachschalter, wieKoordinatenwähler, also Kreuzischienenwähler und Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler verwendet werden. An jedem Koppelpunkt befindet sich ein Koppelelement, welches bei Herstellung eines über diesen Koppelpunkt führenden Verbindungsweges in seinen Arbeitszustand tritt. Dabei werden seine sogenannten Koppelpunktkontakte eingestellt, von denen an jedem Koppelpunkt mehrere vorgesehen werden können. Bei diesem Koppelfeld sind an die Spalten dieses Koppelvielfachs, welches hier als Eingangskoppelvielfach bezeichnet werden kann, jeweils ein bestimmter Eingang des Koppelfeldes und an die Zeilen Zwischenleitungen angeschlossen. Die Zwischenleitungen führen zu einem zweiten Koppelvielfach, welches die zweite Stufe des Koppelfeldes darstellt und auch als Ausgangskoppelvielfach bezeichnet wird. Die von dem Eingangskoppelvielfach herführenden Zwischenleitungen sind jeweils an eine Spalte des Ausgangskoppelvielfachs angeschlossen. Die Koppelpunkte sind auch hier spaltenweise vielfach geschaltet. In den Zeilen sind sie dagegen nicht vielfach geschaltet, sondern individuell Ausgängen des Koppelfeldes zugeordnet. Bei Verwendung von etwa gleich großen Mehrfachschaltern für das Eingangskoppelvielfach und das Ausgangskoppelvielfach liegt dann ein Koppelfeld vor, welches wesentlich mehr Ausgänge als Eingänge hat.
Derartig aufgebaute Koppelfelder sind bereits als Leitungswahl- und Gruppenwahlstufen verwendet worden. Bei der Verwendung als eine Leitungswahlstufe ist ein bestimmter Eingang mit einem bestimmten Ausgang, sofern dieser nicht bereits belegt ist, zu verbinden. Da bei dem vorliegenden Koppelfeld zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang nur ein einziger Verbindungsweg besteht, ist die Einstellung dieses Weges verhältnismäßig
Verfahren zum Suchen, Auswählen und
Herstellen von freien Verbindungswegen
in einem zweistufigen Feld
von Koppelpunkten
Anmelder: Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München, München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Siegfried Zahlhaas
und Dipl.-Ing. Ralf Kahler, München,
sind als Erfinder genannt worden
einfach. Bei der Verwendung als Gruppenwahlstufe ist ein bestimmter Eingang mit einem freien Ausgang unter einer Gruppe von Ausgängen zu verbinden,, wobei eine solche Gruppe jeweils die Ausgänge einer bestimmten Zeile des Ausgangskoppelvielfachs umfaßt. Diese Ausgänge bilden eine Ausgangsgruppe. Es steht also vor der Abfertigung einer Verbindungsanforderung wenigstens fest, zwischen welchem Eingang des Eingangskoppelvielfachs und welcher Zeile des Ausgangskoppelvielfachs der Verbindungsweg zu verlaufen hat.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren dagegen kann sich die gewünschte Ausgangisgruppe über mehrere Zeilen des Ausgangskoppelvielfachs erstrecken. Eine. Verbindung unter diesen Voraussetzungen herzustellen, ist daher wesentlich schwieriger als die Verhindungsherstellung bei der bekannten Gruppenwahlstufe, da insofern eine größere Unbestimmtheit für den Verbindungsweg vorhanden ist. als die zu verwendende Zeile des Ausgangskoppelvielfachs vor der Verbindungsherstellung nicht bekannt ist.
Andererseits bietet eine solche Wahlstufe den Vorteil, daß sie auch als Richtungswahlstufe in Vermittlungssystemen verwendbar ist, deren Aufgabe anschließend kurz beschrieben wird. Beim Aufbau einer Verbindung zum Ortsamt des gerufenen Teilnehmers von einem anderen Ortsamt aus sind meistens, vor allem, wenn es sich um weiter voneinander entfernte Ortsämter handelt, mehrere Wege über verschiedene Leitungen und Zwischenämter möglich. Falls beispielsweise die Verbindungsmöglichkeiten über den
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kürzesten Weg besetzt sind, können gleichzeitig noch gang festgelegt ist, welche einen Verbindungsweg und Verbindungsmöglichkeiten über Umwege frei sein, diejenigen Koppelpunktkontakte bestimmt, mit deren von- denen man dann notwendigerweise eine benutzen Einstellung der Verbindungsweg durchgeschaltet ist. muß. Die Abfertigung einer Verbindungsanforderung Um in der betreffenden Ausgangsgruppe einen Auskann also über in verschiedene Richtungen abgehende 5 gang festzulegen, muß also der Betriebszustand der Leitungsbündel erfolgen. Die Zahl .der in jeder Rieh- zugehörigen Ausgänge, ob frei oder besetzt, geprüft tung vorhandenen Leitungen kann nun wesentlich werden; außerdem muß geprüft werden, ob die zu größer sein als die Zahl der in einer Zeile des Aus- einem geeigneten! Ausgang gehörende Zwischenleitung gangskoppelvielfachs anschließbaren Ausgänge. Man verfügbar ist, also nicht bereits für einen anderen muß dann für jede Richtung mehrere Zeilen vorsehen, io Verbindungsweg besetzt ist. Das erfindungsgemäße deren zugehörige Ausgänge die bereits erwähnten Verfahren gestattet es, diese beiden Prüfungen gleich-Ausgangsgruppen bilden. Nach Festlegung der einzu- zeitig vorzunehmen, und erreicht dadurch eine schnelle schlagenden Richtung ist dann ein Verbindungsweg Abwicklung des Verbindungsvorgangs. Außerdem von dem bestimmten Eingang, für den, eine Verbin- werden auch die zur betreffenden Ausgangsgruppe gedung angefordert ist, zu einem der Ausgänge einzu- 15 hörenden Zeilen des Ausgangskoppelvielfachs gleichstellen, der in derjenigen Ausgangsgruppe liegt, welche zeitig auf geeignete Ausgänge abgesucht, d. h., es zur festgelegten Richtung gehört. wird bei der Festlegung einer Zwischenleitung der
Da das Koppelfeld mehrere Eingänge hat, können Betriebszustand aller betreffenden Ausgänge gleich-
mehrere Verbindungsanforderungen gleichzeitig auf- zeitig berücksichtigt.
treten. Damit die Eindeutigkeit des Abfertigungsvor- 20 Es werden weiterhin besondere Verfahren für die gangs nicht gefährdet wird, werden meistens gleich- Weitergabe von Belegtpotential zu den Koppelpunkten zeitig anfallende Verbindungsanforderungen nachein- des Ausgangskoppelvielfachs und vorteilhafte Schalander abgefertigt. Dadurch treten Wartezeiten auf, die tungsanordnungen für die Wahl eines Koppelpunktes unter sonst gleichen Umständen um so langer sind, je angegeben. Ferner wird ein Ausführungsbeispiel für langer das Suchen, Auswählen und Einstellen eines 25 die Einstellung der Koppelpunktkontakte, und zwar Verbindungsweges dauert. Bei Hintereinanderschal- mit Hilfe von Relaiskopplern., gezeigt,
tung mehrerer Wahlstufen kann eine weitere Verlän- Das Wesen der Erfindung wird in der Beschreibung gerung der Wartezeiten auftreten. Bei Fernsprechver- an Hand der Zeichnungen näher erläutert,
mittlungssystemen darf aber 'die Wartezeit zum Teil Fig. 1 stellt den Gruppierungsplan für das verwendie Dauer einer Zwischenmahlzeit nicht überschreiten. 30 dete zweistufige Koppelfeld dar;
Es ist daher eine schnelle Durchführung .des Suchens, Fig. 2 zeigt den Verlauf der Sprechadern α und b Auswählens und Einsteilens des Verbindungsweges er- für einen Verbindungsweg zwischen einem Eingang forderlich. Dies wird bei dem erfindungsgemäßen Ver- und einem Ausgang dieses Koppelfeldes;
fahren unter anderem durch die Verwendung elektro- Fig. 3 und 4 zeigen zwei Varianten der zum Suchen nischer Schaltmittel erreicht. Störende Wartezeiten, 35 und Auswählen bestimmten, erfindungsgemäßen Schalwie sie bei den bekannten, ausschließlich mit elektro- tungsanordnung, wobei jeweils der Verlauf der zu magnetischen Mitteln arbeitenden Systemen auftreten einem bestimmten Verbindungsweg gehörenden Leikönnen, werden daher vermieden. tungen dargestellt ist;
Das erfindungsgemäße Verfahren bedient sich eines Fig. 5 zeigt die Besehältung der Einstellader e bei
besonderen Netzwerkes von Leitungsadern, dessen 40 Verwendung von Relaiskopplern für die Variante ge-
Leitungsführung (derjenigen des Koppelfeldes ent- maß Fig. 3;
spricht. Mit Hilfe dieses besonderen Netzwerkes wird Fig. 6 zeigt die Beschattung der Belegungsader c bei
der Verbindungsweg gesucht; es wird daher Wege- Verwendung von Relaiskopplern für die Variante ge-
suchnetzwerk genannt. maß Fig. 3;
Beim erfindungsgemäßen Verfahren handelt es sich 45 Fig. 7 zeigt zur Erleichterung des Verständnisses
also um ein Verfahren zum Suchen, Auswählen und einen Teil der Schaltungsanordnung für die Variante
Einstellen freier Verbindungswege zwischen einem be- gemäß Fig. 4 in, vollständiger Darstellung;,
stimmten Eingang und einem freien Ausgang aus Fig 8 zeigt, wie die Fig. 1 bis 6 zusammenzustellen
einer gewünschten Ausgangsgruppe, wobei die Ver- sind. Es müssen dabei die eingezeichneten Marken M
bindungswege über ein ein Eingangskoppelvielfach 50 zusammentreffen, damit die zusammengehörigen
und ein Ausgangskoppelvielfach enthaltendes Koppel- Schaltelemente dieser Figur in derselben Fluchtlinie
feld verlaufen, bei dem beim Eingangskoppelvielfach liegen.
die Koppelpunktreihen einer Koordinatenrichtung; den Es wird nun zunächst, um das Verständnis des erEingängen und beim Ausgangskoppelvielfach die findungsgemäßen Verfahrens zu erleichtern, der in Koppelpunkte individuell Ausgängen zugeordnet sind 55 Fig. 1 gezeigte Aufbau des Koppelfeldes und. die in und bei welchem das Suchen von freien Verbindungs- Fig. 2 gezeigte Darstellung der Sprechadern α und- b wegen mittels eines Wegesuchnetzwerkes vargenom- erläutert.
men wird, dessen Leitungsführung derjenigen des Die. Fig. 1 zeigt ein zweistufiges Koppelfeld mit Koppelfeldes entspricht. Esr ist dadurch gekennzeich- den Koppelstufen A und B. Jede Koppelstufe enthält net, daß das Suchen des Verbindungsweges in eimern. 60 ein Koppelvielfach, und zwar die Koppelstufe A das Vo-rgang dadurch erfolgt, daß im Wegesuchnetzwerk Eingangskoppelvielfach und die Kappelstufe B das an die freien Ausgänge der gewünschten Ausgangs- Ausgangskoppelvielfaeb. Das Eingangskoppelvielfach gruppe ein Freipotential und an alle belegten Ein- hat ;" Spalten (senkrecht) und k Zeilen (waagerecht).. gärige ein sich gegenüber dem. Freipotential bei den Demgemäß sind im Einklang mit seinen bereits vorbetreffenden Kappelpunkten des Ausgangskoppelviel- 65 her angegebenen Eigenschaften j- Eingänge am Koppelfachs durchsetzendes Belegtpotential angelegt wird feld vorgesehen. Es sind, dies die Eingänge Xl bis Tj, und daß von dennoch durch Freipotential· bezeichneten welche auf die Spaltendes Ekigangskoppelvielfacbs Koppelpunkten des. Ausgangskoppelvielfachs einer arbeiten.. An jeder Zeile ist eine Zwischenleitung anausgewählt wird, mit dem. eine Wegeführung zwischen geschlossen,, die zu einer Spalte des Ausgangskoppeldem bestimmten. Eingang und einem, geeigneten Aus- 70 vielfach» führt., Das Ati'sgangslcoppelvielfach hat somit
genauso viel Spalten, wie das Eingangskoppelvielfach Zeilen hat, also k Spalten. Daher hat auch jede Zeile des Ausgangskoppelvielfachs k Koppelpunkte. Den Koppelpunkten der ersten Zeile des Ausgangskoppelvielfachs sind die Ausgänge Zl bis Zk zugeordnet. Sie gehören alle zu der Ausgangsgruppe Rl. Die der zweiten Zeile zugeordneten Ausgänge Z(A+ 1) bis Z2k gehören hier ebenfalls zur Ausgangsgruppe Rl. Die weiteren dazugehörenden Ausgänge sind in die Fig. 1 nicht eingezeichnet. Es sind außer der Ausgangsgruppe i?l noch die Ausgangsgruppen R 2 bis Rp vorgesehen. Die Ausgänge der letzten Zeile, welche die /-te Zeile des Ausgangskoppelvielfachs ist, sind die Ausgänge Z(Z-I)A bis Zl-k und gehören zur Ausgangsgruppe Rp.
An den Kreuzungspunkten der Reihen, also der Zeilen und der Spalten der Koppelvielfache, also an den Koppelpunkten, befinden sich in den Mehrfachschaltern die bereits erwähnten Koppelpunktkontakte. So befindet sich im Eingangskoppelvielfach an dem Kreuzungspunkt der /'-ten Spalte und der fe-ten Zeile der Koppelpunkt ajk. dem die Koppelpunktkontakte Ikajk (Fig. 2), 2kajk (Fig. 3 und 4) und 3kajk (Fig. 6) zugeordnet sind. Entsprechend sind dem im Ausgangskoppelvielfach liegenden Koppelpunkt bkl die Koppelpunktkontakte lkbkl, 2kbkl und 3kbkl zugeordnet usw. Diese Koppelpunktkontakte sind in die Netzwerke der Sprechadern, der Wegesuch- und der Belegungsadern eingeschleift. Es können an diesen Stellen in den Netzwerken aber auch andere Schaltelemente vorhanden sein.
Der in Fig. 1 dargestellte Gruppierungsplan stellt das Schema dar, nach dem die Leitungen und die Koppelpunkte des Koppelfeldes angeordnet sind. Die Sprechadern α und b sind über Koppelpunktkontakte geführt, die an den erwähnten Kreuzungspunkten in den Koppelvielfachen liegen. Die Fig. 2 stellt den Verlauf der Sprechadern α und b zwischen einem Eingang und einem Ausgang dar, und zwar ist aus den möglichen Verbindungswegen ein ganz bestimmter herausgegriffen. Er wird z. B. dadurch bestimmt, daß im Verlauf der Wegesuche die in ihm liegenden Koppelpunktkontakte eingestellt, also geschlossen werden. In der Fig. 2 sind diese Kontakte jedoch im Ruhezustand und daher als geöffnet eingezeichnet. Dieser Verbindungsweg führt beispielsweise vom Koppelfeldeingang Tj zum Koppelfeldausgang Zl-k. Der Koppelfeldeingang Tj liegt an: der /-ten Spalte des Eingangskoppelvielfachs, und der Koppelfeldausgang Zl- k liegt an der /-ten Zeile des Ausgangskoppelvielfachs. Vom Koppelfeldeingang Tj führt der Verbindungsweg über den Koppelpunktkontakt Ikajk zur Α-ten Zwischenleitung zwischen dem Eingangskoppelvielfach und dem Ausgangiskoppelvielfach. Der Koppelpunktkontakt Ikajk liegt also, wie auch seine Bezeichnung andeutet, am Kreuzungspunkt der /-ten Spalte und der Α-ten Zeile des Eingangskoppelvielfachs. Die rechts und links vom Koppelpunktkontakt Ikajk gezeichneten Vielfachschaltungszeichen deuten an, daß in den Spalten und Zeilen des Eingangskoppelvielfachs jeweils mehrere Koppelpunktkontakte zugleich angeschlossen sind. Das linke Vielfachschaltungszeichen weist auf die an jeweils einer Spalte angeschlossenen k Koppelpunktkontakte und das rechte Vielfacbschaltungszeichen weist auf die an jeweils einer Zeile angeschlossenen j Koppelpunktkontakte hin. Vom Koppelpunktkontakt Ikajk führt eine Zwischenleitungsader zur Α-ten Spalte des Ausgangskoppelvielfachs. Im Ausgangskoppelvielfach gehört der Koppelpunktkontakt lkbkl zum Verbindungsweg. Links vom Koppelpunktkontakt lkbkl ist ein Vielfachschaltungszeichen eingezeichnet, welches auf die an einer Spalte angeschlossenen / Koppelpunktkontakte hinweist. Rechts vom Koppelpunktkontakt lkbkl ist kein Vielfachschaltungszeichen angeschlossen, da die Koppelpunktkontakte individuell zu Ausgängen des Koppelfeldes führen. Auf der rechten Seite des Koppelpunktkontaktes Ikbbl liegt daher unmittelbar der Ausgang Zl-k. In den Fig. 1 und 2 sind auf der Ausgangsseite des Koppelfeldes noch weitere, mit m
ίο bezeichnete Vielfachschaltungszeichen eingezeichnet, deren Bedeutung später erläutert wird.
Die Fig. 3 und 4 zeigen auszugsweise zwei verschiedene Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese Schaltungsanordnung enthalten nur jeweils die zu einem Verbindungsweg gehörenden Teile der gesamten Schaltung. Bei diesen Schaltungsanordnungen ist vorgesehen, daß die Köppelpunkte des Ausgangskoppelvielfachs, die in derselben Zeile liegen, auch zur selben Ausgangsgruppe gehören.
Grundsätzlich ist ein bestimmter Verbindungsweg nach dem Aussuchen und Auswähten der zugehörigen Zwischenleitung und der Koppelpunkte bereits festgelegt, er muß danach aber auch schaltungstechnisch durch Einstellung der zugehörigen Koppelpunktkontakte hergestellt werden. Dazu werden die Netzwerke der Einstelladern und der Belegungsadern verwendet. Mit Hilfe von in den Einstelladern eingeschleiften Schaltmitteln werden die Koppelpunktkontakte betätigt, und mit Hilfe von in den Belegungsadern eingeschleiften Schaltmitteln werden sie danach so lange in betätigtem Zustand gehalten, bis die Verbindung vom Eingang oder Ausgang des Koppelfeldes her aufgelöst wird. Die Netzwerke zum Wegesuchen und Einstellen können wegen dieser Maßnahme zum Aufbau vieler Verbindungswege nacheinander verwendet werden, die dann gleichzeitig im Koppelfeld bestehenbleiben. Das Wegesuchen selbst ist unabhängig von der Art der Mehrfachschalter für die Einstellung der Koppelpunktkontakte; die Art der Mehrfachschalter wirkt sich aber bei der Ausgestaltung der Netzwerke der Einstelladern und Belegungsadern aus.
Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Teil der dem Koppelfeld überlagerten Netzwerke der Wegesuchadern, welche hier auch /-Adern genannt werden. Sie sind in ähnlicher Weise wie die Fig. 2 ein Auszug aus dem betreffenden Netzwerk. Die Netzwerke der Wegesuchadern sind, wie schon angegeben, ebenfalls nach dem Gruppierungsschema der Fig. 1 aufgebaut, sie weisen jedoch darüber hinaus einige Besonderheiten auf, welche auch in den betreffenden Figuren enthalten sind.
Es werden nun der Aufbau und die Funktionen der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung beschrieben. Das Netzwerk der Wegesuchadern liegt zwischen Kontakten, die den Eingängen und den Ausgängen des Koppelfeldes zugeordnet sind. Der in der Fig. 3 dargestellte Arbeitskontakt bj gehört zu dem Eingang Tj und ist geschlossen, wenn dieser Eingang bereits durch eine Verbindung belegt ist. An den Koppelpunkten des Eingangskoppelvielfachs befinden sich im Wegesuchnetzwerk Koppelpunktkontakte. Der zum Verbindungsweg gehörende Koppelpunktkontakt 2kajk ist in der Fig. 3 dargestellt. An den Koppelpunkten des Ausgangskoppelvielfachs befinden sich ebenfalls Koppelpunktkontakte, von denen der Koppelpunktkontakt 2kbkl dargestellt ist. Zwischen den beiden erwähnten Koppelpunktkontakten liegt die gezeichnete Zwischenleitungsader f. Ausgangsseitig ist an den Koppelpunktkontakt 2kbkl der Widerstand Wl -k an-
geschlossen. Darauf folgt der Arbeitskontakt rp. Dieser Kontakt ist der Ausgangsgruppe zugeordnet, in welcher der Ausgang Zl -k liegt, und ist für alle Ausgänge gemeinsam, die zu dieser Ausgangsgruppe gehören. Es ist dies die Ausgangsgruppe Rp. Wie das Vielfachschaltungszeichen k · ΔI zwischen dem Widerstand Wl- k und dem Kontakt rp andeutet, sind an den Kontakt rp mehrere Widerstände angeschlossen. Es mögen nun zur AusgangsgruppeRp die Ausgänge von /Zeilen des Ausgangskoppelvielfachs gehören. Da in jeder Zeile k Ausgänge angeschlossen sind, ergeben sich dann insgesamt W Ausgänge, die zur Ausgangsgruppe Rp gehören. Die in der Fig. 3 angegebenen Vielfachschaltungszeichen -m mögen zunächst unberücksichtigt bleiben, und der Kontakt yl sei durch einen Kurzschluß ersetzt zu denken. Dann ist der Kontakt 2kbkl durch einen Richtleiter 2GkI überbrückt. Das Vielfachschaltungszeichen I, welches in der einen Zuleitung dieses Richtleiters angeordnet ist, deutet darauf hin, daß an jeder Zwischenleitungsader zwischen dem Eingangskoppel vielfach und dem Ausgangskoppelvielfach / derartige Richtleiter angeschlossen sind, welche zu einem Koppelpunktkontakt gehören.
Um im gegebenen Fall von den noch durch Freipotential 'bezeichneten Koppelpunkten des Ausgangskoppelvielfachs einen auszuwählen, sind der Zeilenwähler ZW und der Spaltenwähler SW vorgesehen. Der Zeilenwähler hat so viel Eingänge, wie Zeilen im Ausgangskoppelvielfach vorhanden sind. Die k Ausgänge jeder Zeile arbeiten über k Entkoppelrichtleiter jeweils auf den der betreffenden Zeile zugeordneten Eingang. Von diesen Richtleitern ist der Entkoppelrichtleiter IGkI eingezeichnet. Der Zeilenwähler wählt unter den durch Freipotential aktivierten Eingängen einen aus und betätigt die diesem Eingang zugeordneten Kontakte, von denen die Kontakte 2zwl (Fig. 3) und Iswl (Fig. 5) in die betreffenden Figuren aufgenommen sind. Der Spaltenwähler hat so viel Eingänge, wie das Ausgangskoppelvielfach Spalten hat, also demgemäß k Eingänge. Er wird mit seinen Eingängen jeweils über Zeilenwählerkontakte an die Ausgänge der vom Zeilenwähler ausgewählten Zeilen, angeschlossen. Zu diesen Kontakten gehört der Kontakt 2swl. Der Spaltenwähler wählt unter seinen durch Freipotential aktivierten Eingängen einen aus und betätigt die dieser Eingang zugeordneten Kontakte, von denen der Kontakt swk (Fig. 5) dargestellt ist.
Es ist nun noch ein hier nicht gezeichneter Anrufordner und Markierer vorhanden, welcher bewirkt, daß gleichzeitig anfallende Verbindungsanforderungen nacheinander abgefertigt werden, und denjenigen der Kontakte rl bis rp betätigt, in dessen zugehörige Ausgangsgruppe die angeforderte Verbindung führen soll. Es möge dies bei dem hier 'betrachteten Einstellungsbeispiel die Ausgangsgruppe Rp mit dem Kontakt rp sein. Über den Kontakt rp und die daran angeschlossenen k · ΔI Widerstände W, unter denen sich auch der Widerstand PF/-ft befindet, sowie über die zugehörigen Entkoppelrichtleiter IGkI usw. werden Eingänge des Zeilenwählers ZW durch Freipotential aktiviert, als welches hier Massepotential benutzt wird. Es können nun auf die Ausgänge, die für das bisher betrachtete Koppelfeld zur Verfügung stehen, noch andere Koppelfelder arbeiten. Es liegt dann eine Vielfachschaltung mehrerer Koppelfelder auf dieselben Ausgänge vor. Das zwischen dem Koppelpunlctkontakt 2kbkl und dem Widerstand Wl · k liegende Vielfachschaltungszeichen m deutet diese Vielfachschaltung an. Es kann dann ein Koppelfeldausgang bereits durch einen in einem dieser anderen Koppelfelder eingestellten Verbindungsweg belegt sein. Der Koppelfeldausgang ist dann ausgangsseitig belegt. In diesem Fall würde bei dem Vielfachschaltungszeichen m über diesen Verbindungsweg das Potential — U zugeführt werden und damit das Freipotential Masse unterdrückt werden. Es werden also nur diejenigen Ausgänge durch Freipotential bezeichnet, welche auch für eine Verbindung verfügbar sind. Von belegten Eingängen her setzt sich über belegte Zwischenleitungen und über die zu-
ίο hörigen Richtleiter im Ausgangskoppelvielfach, welche dem Richtleiter 2 GkI entsprechen, zu eingangsseitig her belegten Koppelfeldausgängen das Belegtpotential — U durch und gelangt damit auch zu den von diesen Koppelfeldausgängen beeinflußten Eingängen des Zeilenwählers ZW. Im Wege der Zuführung von Freipotential zu den Ausgängen des Ausgangskoppelvielfachs liegen nun Widerstände, von denen der Widerstand Wl · k in Fig. 3 eingezeichnet ist. Daher kann sich an den Eingängen des Zeilenwählers im gegebenen Fall das ohne Zwischenschaltung von Widerständen zugeleitete Belegtpotential gegenüber dem Freipotential durchsetzen. Ein Eingang des Zeilenwählers kann aus zwei verschiedenen Gründen ohne Freipotential sein. Es sind entweder alle auf diesen Eingang arbeitenden Koppelfeldausgänge ausgangsseitig belegt, wobei beim Vielfachschaltungszeichen m das Belegtpotential — U zugeführt wird, oder es führt von einem belegten Koppelfeldeingang ein durchgeschalteter Verbindungsweg zu diesem Ausgang, und es gelangt daher das sich durchsetzende Belegtpotential — U zu dem betreffenden Eingang des Zeilenwählers. Der betreffende Eingang kann auch deshalb ohne Freipotential sein, weil die Zwischenleitung, die an derjenigen Spalte des Ausgangskoppelvielfachs angeschlossen ist, an der dieser Eingang des Zeilenwählers ZW liegt, bereits für einen Verbindungsweg benutzt wird und daher Belegtpotential führt, welches sich über den am zugehörigen Koppelpunkt des Ausgangskoppelvielfachs liegenden Entkoppelrichtleiter auf diesen Eingang des Zeilenwählers ZW auswirkt. Wie bereits beschrieben, wählt nun der Zeilenwähler eine Zeile aus, in der der zu verwendende Koppelfeldausgang zu liegen hat, und schaltet den Spaltenwähler an diese Zeile, welcher in ganz entsprechender Weise einen Ausgang in dieser Zeile wählt, wobei zugleich auch die zu diesem Ausgang gehörende Spalte des Ausgangskoppelvielfachs festgelegt wird. Damit ist ein geeigneter Koppelfeldausgang und der dazugehörige Koppelpunkt des Ausgangskoppelvielfachs gefunden. Mit diesem Koppelpunkt liegt bereits der Verbindungsweg zu einem bestimmten Eingang des Koppelfeldes fest, da es wegen der gewählten Gruppierung des Koppelfeldes nur einen einzigen Verbindungsweg gibt. Es ist daher damit die Wegesuche bereits abgeschlossen. Es zeigt sich, daß im Wegesuchnetzwerk eine individuelle Bestimmung des anfordernden Koppelfeldeingangs nicht notwendig ist. Es genügt, dort die bereits belegten Eingänge des Koppelfeldes durch Belegtpotential zu bezeichnen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung wird die Berücksichtigung der gewünschten Ausgangsgruppe mit Hilfe des Kontaktes rp bzw. mit Hilfe entsprechender Kontakte vorgenommen. Man kann diese Kontakte auch durch einen Kurzschluß ersetzen und dafür in den Zuleitungen zum Zeilenwähler unmittelbar vor den Eingängen Arbeitskontakte einfügen, die mit Hilfe des Markierers nur dann geschlossen werden, wenn die betreffende Zeile zu der" gewünschten Ausgangsgruppe gehört. Es ist
dann stets nur der in Frage kommende Teil der Zeilenwählereingänge an die Schaltung angeschlossen. Nur dieser Teil wird bei einem Wahlvorgang berücksichtigt. Wenn man eine Vielfachausnutzung der Eingänge vorsieht, braucht der Zeilenwähler nur so viel 5 Eingänge zu haben, als eine Ausgangsgruppe maximal Zeilen umfaßt.
Bei der Fig. 3 ist das an belegten Koppelfeldeingängen auftretende Belegtpotential von derartiger Beschaffenheit, daß es die Aktivierung von Wählereingängen verhindern kann. Sollte dieses Potential aus irgendwelchen Gründen nicht die geeignete Beschaffenheit haben können, so kann z. B. im Zuge der Zwischenleitungsadern zwischen dem Eingangskoppelvielfach und dem Ausgangskoppelvielfach mit Hilfe von Relais und Relaiskontakten eine geeignete Umsetzung des Belegtpotentials vorgenommen werden. In der Fig. 4 wird eine derartige Umsetzung mit Hilfe des Relais Sk und des Kontaktes sk vorgenommen. Das Relais wird durch das primäre Belegtpotential — U vom eingangsseitigen Ende der Zwischenleitungsader gespeist. Sein Arbeitskontakt sk gibt Massepotential als gleichsam sekundäres Belegtpotential zum ausgangsseitigen Ende der Zwischenleitungsader weiter.
Nach der Festlegung eines Verbindungsweges zwischen dem bestimmten Eingang und einem Ausgang der gewünschten Ausgangsgruppe bleibt nun noch die Aufgabe übrig, diesen Verbindungsweg durch Einstellung der zugehörigen Koppelpunktkontakte durchzuschalten, wonach das Wegesuchnetzwerk für weitere Suchaufgaben zur Verfügung steht. Zu diesem Zweck sind die betreffenden Koppelpunktkontakte zunächst zu betätigen und danach zu halten. Die Betätigung wird hier mit Hilfe von Einstellschaltmitteln vorgenommen, die in einem dem Koppelfeld überlagerten Netzwerk von Einstelladern angeschlossen sind, dessen Leitungsführung derjenigen des Koppelfeldes entspricht und welches dem ausgewählten Verbindungsweg entsprechend markiert wird. Das Halten der betätigten Koppelpunktkontakte wird mit Hilfe von Selbsthaltevorrichtungen der betätigten Einstellschaltmittel vorgenommen, wobei das Selbsthalten zweckmäßigerweise vom Vorhandensein eines Belegtpotentials auf der Belegungsader abhängig gemacht wird. Auch die Leitungsführung des Netzwerkes der Belegungsadern entspricht derjenigen des Koppelfeldes. Nach dem Wirksamwerden der zum Halten bestimmten Schaltmittel kann die Bezeichnung des Wegesuchnetzwerkes durch Freipotential und die Markierung des Einstellnetzwerkes aufgehoben werden.
Es wird nun ein Beispiel für die Einstellung der Koppelpunktkontakte nach diesem Wegesuchverfahren unter Verwendung von Relaiskopplern als Mehrfachschalter beschrieben. Die Fig. 5 und 6 zeigen die dazugehörige Beschaltung der Einstelladern und der Belegungsadern. Bei den Kreuzungspunkten der Spalten und der Zeilen, also den Koppelpunkten, sind in den Koppelvielfachen in an sich bekannter Weise bei dem Netzwerk der Einstelladern jeweils Reihenschaltungen von Entkoppelrichtleitern und Einstellwicklungen I von Koppelrelais angeschlossen. Die Fig. 5 zeigt einen Auszug aus diesem Netzwerk, welcher zugleich dem gewählten Verbindungsweg zwischen dem Koppelfeldeingang Tj und dem Koppelfeldausgang Zl · k entspricht. Nach erfolgter Wegesuche werden zur Betätigung der Koppelpunktkontakte die in Fig. 5 dargestellten Wählerkontakte 1 zwl und swk geschlossen. Durch den Anrufordner wird außerdem der dem Eingang Tj individuell zugeordnete Eingangskontakt ν j geschlossen. Nach Betätigung der Kontakte 1 zwl und swk kommt die Einstellwicklung I des Koppelrelais KBkI unter Strom, und dieses Koppelrelais betätigt seine Kontakte, welche Koppelpunktkontakte sind. Durch die Betätigung der Kontakte ν j und swk kommt die Einstellwicklung I des Koppelrelais KAjk unter Strom. Dieses Koppelrelais betätigt ebenfalls seine Kontakte. Die von den beiden Koppelrelais betätigten Kontakte liegen zum Teil in den Sprechadern α und b (s. Fig. 2). Es sind dies die Kontakte Ikajk und lkbkl. Sie schalten den Sprechweg durch. Die anderen Kontakte liegen im Wegesuchnetzwerk und im Netzwerk der Belegungsadern. Die Funktion der im Wegesuchnetzwerk liegenden Kontakte 2 kajk und 2kbkl wurde bereits beschrieben. Durch die Betätigung der im Netzwerk der Belegungsadern liegenden Kontakte 3 kajk und Skbkl und des dem Koppelfeldeingang Tj zugeordneten Kontaktes tj werden die Haltewicklungen II des Koppelrelais KAjk und KBkI in Selbsthalteschaltung unter Strom gesetzt. Der Kontakt tj bleibt so lange geschlossen, als die vom dazugehörigen Koppelfeldeingang Tj angeforderte Verbindung bestehenbleiben soll. Nach Öffnung des Kontaktes tj werden die Haltewicklungen II der Koppelrelais KAjk und KBkI stromlos, und die Verbindung wird aufgelöst.
Die Fig. 4 zeigt einen Auszug aus einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Wegesuchen, die etwas anders arbeitet als die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3. Bei dieser Schaltungsanordnung werden im Wegesuchnetzwerk entsprechende, jedoch zu verschiedenen Ausgangsgruppen gehörende Koppelpunkte zusammengefaßt. Auf diese zusammengefaßten Koppelpunkte arbeiten die zugehörigen Ausgänge gleichzeitig über Entkoppelrichtleiter. Es- ist ferner ein Koppelpunktwähler vorgesehen, der so viel Eingänge hat, wie maximal Ausgänge in derselben Ausgangsgruppe vorhanden sind. Auf diese Eingänge arbeiten die zusammengefaßten Koppelpunkte, welche im folgenden als Schaltungspunkte bezeichnet werden. Diese Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der in Fig. 3 dargestellten also durch- ein andersartiges Wahlverfahren für die Koppelpunkte des Ausgangskoppelvielfachs. Außerdem ist in-die Zwischenleitungsadern zwischen dem Eingangskoppelvielfach und dem Ausgangskoppelvielfach die bereits erwähnte Potentialumsetzung mittels Relais eingefügt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der zum Eingangskoppelvielfach gehörende Teil des Wegesuchnetzwerkes genauso aufgebaut wie in der Fig. 3. Der zum Ausgangskoppelvielfach gehörende Teil des Wegesuchnetzwerkes unterscheidet sich dagegen von dem in Fig. 3 angegebenen. Wegen der Zusammenfassung von Koppelpunkten ist die Anzahl der Schaltungspunkte, welche auf den Koppelpunktwähler KW arbeiten, kleiner als die Anzahl der Koppelpunkte des Ausgangskoppelvielfachs. Die Anzahl dieser Schaltungspunkte ist gleich der maximalen Zahl von Ausgängen bzw. Koppelpunkten, die zu einer Ausgangsgruppe gehören. Die Schaltungspunkte sind wie die Koppelpunkte kreuzfeldartig angeordnet. Die maxiamale Anzahl von Zeilen des Ausgangskoppelvielfachs, die einer Ausgangsgruppe zugeordnet sind, sei mit Al bezeichnet.
Demgemäß hat die kreuzfeidartige-Anordnung der Schaltungspunkte ebenfalls -Al Zeilen. Am ausgangsseitigen Ende der in Fig. 4 eingezeichneten Zwischenleitungsader f, welche zu einer alle diese Zeilen kreuzenden Spalte führt, ist demgemäß das Vielfach-
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Schaltungszeichen AI eingezeichnet. Jeder Schaltungspunkt ist mit so viel Ausgängen des Koppelfeldes verbunden, wie Ausgangsgruppen, nämlich p, vorhanden sind. Daher liegt zwischen den individuellen Ausgangskontakten und den Schaltungspunkten jeweils ein Vielfachschaltungszeichen p. Außerdem sind noch dazwischen Entkoppelrichtleiter eingefügt, von denen der Richtleiter GkI in die Fig. 4 aufgenommen ist. Diese Entkoppelrichtleiter verhindern, daß sich das Betriebspotential, also Belegt- oder Freipotential, von entsprechenden Ausgängen verschiedener Ausgangsgruppen gegenseitig verfälscht. An jedem Schaltungspunkt befindet sich die Reihenschaltung eines Richtleiters und eines Widerstandes. Bei dem Schaltungspunkt der Fig. 4 sind das der Richtleiter GkA I, dessen Funktionen derjenigen des Richtleiters 2GkI in Fig. 3 entspricht, und der Widerstand WkAl, der dieselbe Aufgabe wie der Widerstand Wl-k in Fig. 3 hat, nämlich die Durchsetzung von Belegtpotential gegenüber Freipotential zu ermöglichen. Wenn man diesen Widerstand an den Schaltungspunkten anstatt an den Ausgängen wie in Fig. 3 anordnet, ist die Zahl der benötigten Widerstände kleiner, was ein Vorteil dieser hier gewählten Anordnung ist. Am Verbindungspunkt zwischen dem Richtleiter GkA I und dem Widerstand WkA I ist ein Eingang des Koppelpunktwählers KW angeschlossen, dessen andere Eingänge an den anderen Schaltungspunkten angeschlossen sind. Dieser Koppelpunktwähler KW hat daher insgesamt k-Al Eingänge, da Al Zeilen vorhanden sind, die jeweils k Schaltungspunkte enthalten, also so viel, wie Spalten vorgesehen sind. Die Vielfachschaltungszeichen m seien zunächst nicht berücksichtigt, und der Kontakt y 1 sei durch einen Kurzschluß ersetzt zu denken. Bei dieser Schaltungsanordnung sind die Kontakte, die den Ausgangsgruppen zugeordnet sind, in Reihe mit besonderen den Ausgängen zugeordneten Ausgangskontakten geschaltet. Diese Ausgangskontakte sind geschlossen, wenn der betreffende Ausgang frei ist, und geöffnet, wenn er bereits durch einen durchgeschalteten Verbindungsweg belegt ist. Sie sind auch geöffnet, wenn diese Verbindung über ein fremdes Koppelfeld führt. In der Fig. 4 ist der Ausgangskontakt zl·k dargestellt. Er ist in Reihe geschaltet mit dem Kontakt^, welcher der Ausgangsgruppe Rp zugeordnet ist.
Zum leichteren Verständnis ist die Anordnung der Schaltungspunkte in Al Zeilen mit je k Spalten noch einmal ausführlich in der Fig. 7 dargestellt. Die Spalten 1, 2 ... k sind über Zwischenleitungsadern an das Eingangskoppelvielfach und die Anschlüsse der Schaltungspunkte 1, 2 ... I... k -Al sind an den Koppelpunktwähler KW angeschlossen.
Wenn ein Koppelfeldeingang eine Verbindung anfordert, so wird der zu der gewünschten Ausgangsgruppe gehörende Kontakt, er möge in diesem Fall der Kontakt rp sein, geschlossen. Dadurch gelangt das Freipotential — U zu den Schaltungspunkten. An denjenigen Schaltungspunkten, die an Spalten angeschlossen sind, welche über die Potentialumsetzeinrichtung mit dem Relais Sk usw. und über das Eingangskoppelvielfach mit belegten Eingängen und daher mit geschlossenen Eingangskontakten in Verbindung stehen, tritt wie bei der Schaltung gemäß Fig. 3 Massepotential als Belegtpotential auf, welches sich an den dort angeschlossenen Eingängen des Koppelpunktwählers KW durchsetzt. Es werden daher nur diejenigen Eingänge des Koppelpunktwählers KW aktiviert, die zu Schaltungspunkten gehören, welche an Spalten liegen, deren Zwischenleitungen frei sind. Unter diesen Schaltungspunkten sucht in einem Wahlvorgang der Koppelpunktwähler einen aus. Damit ist zunächst der für den Verbindungsweg zu benutzende Koppelpunkt im Ausgangskoppelvielfach festgelegt, denn es liegt auf Grund des Wahlvorganges die Stelle des Koppelpunktes in der Gruppe von Koppelpunkten fest, die zu der gewünschten Ausgangsgruppe gehört, und die gewünschte Ausgangsgruppe selber liegt ebenfalls fest, was ja bereits Voraussetzung für die Betätigung des Kontaktes rp war. Mit der Festlegung eines Koppelpunktes im Ausgangskoppelvielfach ist nun aber genauso wie bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 auch ein Koppelpunkt im Eingangskoppelvielfach und damit der gesamte Verbindungsweg bestimmt, da den Schaltungsanordnungen der Fig. 3 und 4 derselbe Gruppierungsplan zugrunde liegt.
Nachdem bereits zur Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 ein Beispiel für die Einstellung der Koppelpunktkontakte gegeben worden ist und damit gezeigt worden ist, einen gewählten Verbindungsweg auch durchzuschalten, erübrigt es sich, auch für diese Schaltungsanordnung ein Beispiel für die Durchschaltung zu geben. Die Durchschaltung eines Verbindungsweges kann selbstverständlich auch mit anderen Mehrfachschaltern als in dem ausführlich beschriebenen Beispiel vorgenommen werden, wo> Relaiskoppler verwendet wurden. Es sind bereits Wegesuchverfahren vorgeschlagen worden, bei denen diese Möglichkeiten in großer Ausführlichkeit angegeben worden sind.
Die beschriebenen Schaltungsanordnungen für das Suchen, Auswählen und Einstellen von Verbindungswegen können auch jeweils für mehrere Koppelfelder verwendet werden, die eigene Eingänge haben und in Vielfachschaltung an dieselben Ausgänge angeschlossen sind. Es braucht dann jeweils nur eine einzige Wahleinrichtung für das Ausgangskoppelvielfach vorgesehen zu werden, also entweder ein Zeilen- und ein Spaltenwähler oder ein Koppelpunktwähler. Es mögen m derartige Koppelfelder vorhanden sein. Die Vielfachschaltung der Ausgänge wird in den Fig. 1 bis 7 durch bei den Ausgängen angeordnete Vielfachschaltungszeichen m angedeutet. Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 wird nun der Richtleiter 2GkI über die zugehörigen vom Anrufordner zu betätigenden Kontakte, von denen der Kontakt y 1 in die Fig. 3 eingezeichnet ist, jeweils in dem Koppelfeld an das Eingangskoppelvielfach angeschlossen, zu dem der anfordernde Eingang gehört. Dementsprechend ist der Wahlvorgang dann nur abhängig vom Betriebszustand, also ob frei oder belegt, der Eingänge dieses Koppelfeldes, und es wird ein für dieses Koppelfeld geeigneter Koppelpunkt im Ausgangskoppelvielfach ausgewählt. Da der Eingangskontakt bei den Netzwerken der Einstell- und Belegungsadern jeweils nur bei dem betreff enden Koppelfeld geschlossen wird, findet eine Erregung von Koppelrelais auch nur bei den zu diesem Koppelfeld gehörenden Relaiskopplern statt, und es erfolgt daher eindeutig eine Durchschaltung des richtigen Verbindungsweges.
Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 erfolgt die Berücksichtigung der Belegung von Koppelfeldausgängen von Eingängen dieser Koppelfelder her mit Hilfe von Koppelpunktkontakten im Ausgangskoppelvielfach, wie z. B. durch den eingezeichneten Koppelpunktkontakt 2khkl. Wenn ein Verbindungsweg zwischen einem Eingang eines der Koppelfelder und einem Ausgang durchgeschaltet ist, so wird unabhängig von der Betriebslage der Kontakte y 1...,
welche vom Anrufordner betätigt werden, das Belegtpotential in jedem Fall dem belegten Ausgang zugeführt.
Bei der Schaltung gemäß Fig. 4 sind Anrufordnerkontakte in die Zuleitungen zum Koppelpunktwähler eingefügt, von denen der Kontakt j> 1 in die Fig. 4 eingezeichnet ist. Mit Hilfe dieser Kontakte des Anrufordners wird der Koppelpunktwähler KW jeweils an die Schaltungspunkte desjenigen Ausgangskoppelvielfachs angeschlossen, das zu dem Koppelfeld gehört, an welchem der eine Verbindung anfordernde Eingang liegt. Dementsprechend wird ein geeigneter Schaltungspunkt und damit ein Koppelpunkt und ein Verbindungsweg festgelegt. Bei dieser Schaltungsanordnung sind nun Ausgangskontakte vorgesehen, die den Belegungszustand von Ausgängen dadurch kennzeichnen, daß sie in diesem Fall geöffnet sind und dadurch die Zuführung von Freipotential unterbinden. In diesem Fall werden Koppelpunktkontakte, die dem in Fig. 3 vorhandenen Koppelptinktkontakt 2kbkl entsprechen, nicht benötigt.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Suchen, Auswählen und Einstellen freier Verbindungswege zwischen einem bestimmten Eingang und einem freien Ausgang aus einer gewünschten Ausgangsgruppe, wobei die Verbindungswege über ein ein Eingangskoppelvielfach und ein Ausgangskoppelvielfach enthaltendes Koppelfeld verlaufen, bei dem beim Eingangskoppelvielfach die Koppelpunktreihen einer Koordinatenrichtung den Eingängen und beim Ausgangskoppelvielfach die Koppelpunkte individuellen Ausgängen zugeordnet sind und bei welchem das Suchen von freien Verbindungswegen mittels eines Wegesuchnetzwerkes vorgenommen wird, dessen Leitungsführung derjenigen des Koppelfeldes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß das Suchen des Verbindungsweges in einem Vorgang dadurch erfolgt, daß im Wegesuchnetzwerk (/-Adern; Fig. 3 bzw. 4) an die freien Ausgänge (Z) der gewünschten Ausgangsgruppe (Rp) ein Freipotential (Fig. 3: Masse; Fig. 4: — U) und an alle belegten Eingänge (T) ein sich gegenüber dem Freipotential (Masse bzw. — U) bei den betreffenden Koppelpunkten des Ausgangskoppelvielfachs (B) durchsetzendes Belegtpotential (Fig. 3: — U; Fig. 4: Masse) angelegt wird, und daß von den noch durch Freipotential (Masse bzw. — U) bezeichneten Koppelpunkten des Ausgangskoppelvielfachs (B) einer ausgewählt (b-kl) wird, mit dem eine Wegeführung zwischen dem bestimmten Eingang (Tj) und einem geeigneten Ausgang (Zl- k) festgelegt ist, welche einen Verbindungsweg (ajk, k, bkl) und diejenigen Koppelpunktkontakte (Ikajk, 3kajk; Ikbkl, Skbkt) bestimmt, mit deren Einstellung der Verbindungsweg durchgeschaltet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Wegesuchnetzwerk (/-Adern; Fig. 3) eine Weitergabe von Belegtpotential (— U bzw. Masse) der Zwischenleitungen (Xk . . .) zu den zur betreffenden Zwischenleitung gehörenden Koppelpunkten im Ausgangskoppelvielfach (B) über Entkoppelrichtleiter (2 GkI...) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Weitergabe von Belegtpotential (— U bzw. Masse) der Zwischenleitungen (Xk ...) zu den zugehörigen Entkoppelrichtleitern (GkA I. . .) eine Potentialumsetzung mittels Relais (Sk, sk .. .) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelpunkte des Ausgangskoppelvielfachs (B), die in Reihen (1... I) liegen, welche die zu Zwischenleitungen gehörenden Reihen (1... k) von Koppelpunkten kreuzen, zur selben Ausgangsgruppe (R 1 . . . Rp) gehören.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, bei der die Zwischenleitungen an Spalten des Ausgangskoppelvielfachs angeschlossen sind und die Ausgangsgruppen Ausgänge umfassen, die zu einer oder mehreren Zeilen gehören, dadurch gekennzeichnet, daß im Wegesuchnetzwerk (/-Adern) für das Ausgangskoppelvielfach (B) ein Zeilenwähler (ZW) vorgesehen ist, an dessen Eingänge über Entkoppelrichtleiter (1 GkI...) zeilenweise die Koppelpunktkontakte des Ausgangskoppelvielfachs (B) angeschlossen sind und der von den durch Freipotential (Masse) aktivierten Eingängen einen auswählt, wodurch eine Zeile bestimmt ist, und daß ein Spaltenwähler (SW) vorgesehen ist, an dessen Eingänge spaltenweise über Arbeitskontakte (2swl. . .) die Koppelpunktkontakte des Ausgangskoppelvielfachs angeschlossen sind, und daß diejenigen Arbeitskontakte (2zwl. ..) durch den Zeilenwähler (ZW) betätigt werden, die zu Koppelpunktkontakten der Zeile führen, welche vom Zeilenwähler (ZW) bestimmt worden ist, und daß der Spaltenwähler (SW) von den durch Freipotential (Masse) aktivierten Eingängen einen auswählt, wodurch eine Spalte mit ihrer Zwischenleitung (Xk) bestimmt ist.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Wegesuchnetzwerk (/-Adern) entsprechende, jedoch zu verschiedenen Ausgangsgruppen (Rl. . . Rp) gehörende Koppelpunkte zusammengefaßt sind, indem auf diese zusammengefaßten Koppelpunkte die zugehörigen Ausgänge (Z) über Entkoppelrichtleiter (GkI. ..) gleichzeitig arbeiten, und daß ein Koppelpunktwähler (KW) vorgesehen ist, der so viel Eingänge hat, wie maximal Ausgänge in derselben Ausgangsgruppe (Rl.. . Rp) vorhanden sind, auf dessen Eingänge die zusammengefaßten Koppelpunkte arbeiten.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Koppelpunktkontakte mit Hilfe von Einstellschaltmitteln (KAjk-I.. ., KBkI-I. ..) vorgenommen wird, die in einem dem Koppelfeld überlagerten Netzwerk von Einstelladern (e-Adern) eingeschleift sind, dessen Leitungsführung derjenigen des Koppelfeldes entspricht und welches der Wegewahl entsprechend markiert wird.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, daj durch gekennzeichnet, daß das Halten der betätigten Koppelpunktkontakte mittels Selbsthaltevorrichtungen (KAjk-II, 3kajk . . .; KBkI-II, Zkbkl . . .) der betätigten Einstellschaltmittel (KAj'k-I, KBkI-I. . .) vorgenommen wird, deren Selbsthalten vom Vorhandensein eines Belegtpotentials (Masse) auf der betreffenden Belegungsader (c-Ader) abhängt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Wirksamwerden der zum Halten bestimmten Selbsthalte-
vorrichtungen (KAjk-II, 3kajk . . .; KBkI-II, 3kbkl.. .) die Bezeichnung des Wegesuchnetzwerkes (/-Adern) und die Markierung des Einstellnetzwerkes (e-Adern) aufgehoben wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 unter Verwendung von Relaiskopplern zur Realisierung der Koppelvielfache, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einstellnetzwerk (e-Adern), welches über durch Richtleiter (Gajk ..., GbM ...) entkoppelte Einstellwicklungen (I) der Koppelrelais (KAjk . . ., KBkI. . .) führt und bei dem im Ausgangskoppelvielfach (B) die Ausgänge zeilenweise zusammengefaßt sind, zum Einstellen der bestimmte Eingang (Tj) mit Hilfe des Zeilenwählers (ZW) diejenigen Ausgänge (Zl-k . . .), die in der von ihm bestimmten Zeile liegen und mit Hilfe des Spaltenwählers (SW) die von ihm bestimmte Zwischenleitung (Xk) markiert werden, und daß die Markierung derart erfolgt, daß das im gewählten Verbindungsweg (ajk, Xk, bkl) liegende Koppelrelais (KAjk, KBkI) des Eingangskoppelvielfachs (A) und des Ausgangskoppelvielfachs (B) ansprechen.
11. Schaltungsanordnung nach AnspruchlO, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzwerk von Belegungsadern (c-Adern) vorgesehen ist, dessen Leitungsführung derjenigen des Koppelfeldes ent-
spricht und in welches Haltewicklungen (II) der Koppelrelais (KAjk . . ., KBkI) jeweils in Reihe mit den entsprechenden Koppelpunktkontakten (3kajk .. ., 3kbkl) eingeschleift sind, und daß nach Betätigung von Koppelpunktkontakten die zu ihnen gehörenden Haltewicklungen (II) so lange unter Strom gesetzt werden, bis der Verbindungsweg aufgelöst wird.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Freipotential (Masse bzw. — U) über Vorwiderstände (Wl · k . . . bzw. Wk · I . . .) zugeführt wird.
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Koppelfelder vorgesehen sind, die eigene Eingänge (Tl.. .Tj . . .) haben und in Vielfachschaltung an dieselben Ausgänge (Z 1... Zl- k) angeschlossen sind, und daß die Koppelpunktwahl mit Hilfe einer einzigen zentralen Wahleinrichtung (ZW und SW bzw. KW) vorgenommen wird und daß Kontakte (yl. ..) vorgesehen sind, mit deren Hilfe das Arbeiten der zentralen Wahleinrichtung (ZW und SW bzw. KW) jeweils vom Betriebszustand der Eingänge desjenigen Koppelfeldes abhängig gemacht wird, an dem der anfordernde Eingang liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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