DE1052109B - Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von VulkanisatenInfo
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Description
DEUTSCHES
U 1832 IVb/39b
ANMELDETAG: 12. SEPTEMBER 1952
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFTr
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFTr
5.MÄRZ 1959
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Vulkanisaten aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk unter Zusatz von feinteiligen Verstärkerfüllstoffen,
die mit einem Organohalogensilan vorbehandelt wurden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß als Verstärkerfüllstoff gefälltes wasserhaltiges Siliciumdioxyd oder gefälltes wasserhaltiges
CalciuiTisilikat mit einer Teilchengröße unter
0,1 μ ist, welches mit einem Organohalogensilan, vorzugsweise einem gesättigten aliphatischen, cycloaliphatische!!
oder aromatischen Organohalogensilan, umgesetzt wurde, dem schwefelvulkanisierbaren Kautschuk
zugegeben wird, worauf die Mischung, die außerdem ein Vulkanisiermittel enthält, vulkanisiert
wird. Durch die erfindungsgemäße Behandlung der Füllstoffe wird eine große Verringerung der unangenehmen
Versteifungswirkung dieser Füllmittel erzielt. Es ist bekannt, bestimmte Füllmittel, wie z. B. Ton,
mit Organohalogensilan zu behandeln, wenn diese als Verstärkerfüllstoffe für Kautschuk verwendet werden
sollen. Diese so vorbehandelten Füllstoffe sind für die Verstärkung brauchbar, machen aber das Vulkanisat
steif, und dieser Nachteil soll erfindungsgemäß vermieden werden, und es sollen biegsame Vulkanisate
hergestellt werden, wie sich aus der Messung der Torsionshysteresis und der Härte ergibt, beide werden
durch die erfindungsgemäß vorbehandelten Füllstoffe erniedrigt.
Unter erfindungsgemäß zu verwendenden Organohalogensilanen werden sowohl gesättigte aliphatische
und cycloaliphatische Halogensilane als auch die aromatischen Halogensilane verstanden. Die Organohalogensilane,
welche verwendet werden können, haben die allgemeine Formel: RnSiX4.„, worin R einen gesättigten
aliphatischen Kohlenwasserstoff rest (Alkyl), im allgemeinen mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, oder
einen gesättigten cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest (Cycloalkyl), im allgemeinen Cyclohexyl oder
alkylsubstituiertes Cyclohexyl, d. h. Methylcyclohexyl oder einen aromatischen Kohlenwasserstoff rest (Aryl),
im allgemeinen Phenyl, darstellt; im allgemeinen ist X ein Halogen, vorzugsweise Chlor, kann aber auch
Brom oder Jod sein; η ist eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise ist es entweder 1 oder 2 und besonders
bevorzugt ist «= 1.
Beispiele von Organohalogensilanen, welche erfindungsgemäß verwendet waren, sind:
Diäthyldichlorsilan,
Amyltrichlorsilan,
Nonyltrichlorsilan,
Dodecyltrichlorsilan,
Hexadecyltrichlorsilan,
Cyclohexyl trichlorsilan,
Verfahren zur Herstellung
von Vulkanisaten
von Vulkanisaten
Anmelder:
United States Rubber Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. Dr.-Ing. R. Poschenrieder,
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Patentanwalt, München 8, Lucile-Grahn-Str. 38
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 12. Dezember 1951
V. St. v. Amerika vom 12. Dezember 1951
Fitzhugh Willets Boggs, Upper Montclair, N. J.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Diphenyldichlorsilan,
Trimethylmonochlorsilan.
Trimethylmonochlorsilan.
Als Füllstoffe für die Verwendung zur Herstellung von Kautschukmassen können erfindungsgemäß gefälltes
wasserhaltiges SiKciumdioxvd oder gefälltes wasserhaltiges Calciumsllikit mit einer durchschnitt-"TTcTie'h
'TeilchengroBe von" WeTfTlgeFats'TTTlI verwendet
werden. Diese wasserhaltigen Siliciumdioxyd- oder Calciurwsilikatfülistoffe werden handelsüblich bei der
Kautschukherstellung verwendet.
Die erfahrungsgemäß wirksamen Füllstoffe absorbieren unter normalen atmosphärischen Bedingungen
Wasser und werden im allgemeinen mit einem adsorbierten Wasserfilm erhalten. Ganz allgemein werden
erfindungsgemäß Füllstoffe bevorzugt, deren Hydratwasser nicht weniger als 0,02 g pro 100 qm Oberfläche
beträgt.
Füllstoffe, welche bei hohen Temperaturen (260° C oder höher) hergestellt oder getrocknet wurden, werden
in ihren verstärkenden Eigenschaften durch die erfindungsgemäße Behandlung nicht günstig verändert.
Ein Beispiel eines solchen Füllstoffes ist ein nach der USA.-Patentschrift 2 535 036 hergestellter.
Das wichtigste Merkmal der erfindungsgemäß zu verwendenden Füllstoffe ist, daß sie Hydroxylgruppen
enthalten, welche chemisch an den Körper das Füll-
809 768/552
stoffes gebunden sind. Eine Erörterung hierüber gibt Pauling in »The Nature of the Chemical Bond«,
Cornell University Press, 1950.
Es wurde gefunden, daß gute Ergebnisse mit feinzerkleinertem, gefälltem Siliciumdioxyd erhalten werden
und das einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von ungefähr 200 Angströmeinheiten ( = 0,02 μ),
eine Oberfläche von 150 qm pro g und einen Hydratationsgrad
von 0,073 g Feuchtigkeit pro 100 qm Oberfläche hat. Es wurden auch gute Ergebnisse mit wasserhaltigem
Siliciumdioxyd der gleichen allgemeinen Art erhalten, welches durch Fällung aus einer wäßrigen,
kolloidalen Dispersion von Siliciumdioxyd erhalten wurde. Das daraus entstehende Siliciumdioxyd
hat eine Teilchengröße von ungefähr 250 Angströmeinheiten (0,025 μ), eine Oberfläche von 125 qm pro g
und einen Hydratationsgrad von 0,046 g Wasser pro 100 qm der Oberfläche.
Ebenso wurden befriedigende Ergebnisse erzielt mit einem Füllstoff, welcher ein gefälltes wasserhaltiges
Calciumsilikat ist und der eine Teilchengröße von ungefähr 300 Angströmeinheiten (0,03 μ) hat und 13 bis
19 Gewichtsprozent Wasser enthält. Die Erfindung ist nicht anwendbar mit Ton der allgemein als Verstärkungsfüllstoff
in Kautschuk verwendeten Art, z. B. ist die Organohalogen<silanbehandlung unwirksam mit
dem als Kautschukfüllstoff verwendeten Kaolin, der eine viel größere Teilchengröße als 0,1 μ hat, im allgemeinen
durchschnittlich annähernd 5000 Angströmeinheiten oder 0,5 μ. Überraschenderweise wurde gefunden,
daß dieser Füllstoff auf die erfindungsgemäße Behandlung nicht anspricht, obgleich er einen Hydratationsgrad
hat, der beträchtlich größer als 0,02 g Feuchtigkeit pro 100 qm der Oberfläche ist.
Die Organohalogensilanmenge, die erfindungsgemäß für die Behandlung des Füllstoffes verwendet wird,
kann abhängig von vielen Faktoren sehr weit variiert werden, im allgemeinen wird eine Menge von 5 bis
15% des Füllstoffgewichtes verwendet.
Der Füllstoff kann in irgendeiner Art mit Organohalogensilan behandelt werden, welche eine Reaktion
zwischen dem Füllstoff und dem Organohalogensilan unter Entwicklung von Halogenwasserstoff, entsprechend
dem Halogen im Organohalogensilan ergibt. Diese Umsetzung muß vor der Vulkanisation
durchgeführt werden.
Die hier nicht geschützte Füllstoffbehandlung wird durch Vorbehandlung des Füllstoffes mit dem
Organohalogensilan, bevor der Füllstoff in den Kautschuk eingearbeitet wird, ausgeführt; um eine Vorbehandlung
des Füllstoffes mit dem Organohalogensilan zu bewirken, kann die Dampfpfiasenitnethode oder
auch die Lösungsmethode angewendet werden. Die Lösunigsmethode wird bevorzugt. Bei der Lösungsmethode wird der zu behandelnde Füllstoff in einem
für das Silan inerte Lösungsmittel aufgeschlämmt, besonders einem niedrigsiedenden Kohlenwasserstoff,
dann wird das Organohalogensilan zu der Aufschlämmung hinzugegeben, die Mischung am Rückflußkühler
erhitzt und das Erhitzen unter Rückfluß fortgesetzt, bis im wesentlichen alles Silan mit dem Füllstoff reagiert
hat. Es wird ein Paraffinkohlenwasserstoff wie Petroläther für diesen Zweck bevorzugt. Die Menge
des Lösungsmittels, das erforderlich ist, um eine glatte Aufschlämmung zu bilden, schwankt mit dem jeweiligen
zu behandelnden Füllstoff. Es wird im allgemeinen, annähernd die 4- bis 7f ache Menge an Lösungsmittel,
bezogen auf das Füllstoffgewicht, verwendet. Die Paraffinkohlenwasserstoffe werden bevorzugt, weil
sie indifferent gegen die Organohalogensilane und den Halogenwasserstoff und gleichzeitig gute Lösungsmittel
für das Organohalogensilan sind, so daß ein hoher Grad der Wirksamkeit der Behandlung erreicht
wird. Außerdem sind die Paraffmlösungsmittel billig und leicht erhältlich.
Eine Rückflußzeit von 3 Stunden ist für eine im wesentlichen vollständige Umsetzung des Füllstoffes
mit dem Halogensilan meist ausreidien'il
Wenn die Umsetzung des Füllstoffes mit dem Silan
ίο im wesentlichen beendet ist, wird der lutll.-tolT durch
Filtrieren oder Zentrifugieren von der Flüssigkeit abgetrennt und danach 'das rückständige Lösungsmittel
durch mäßiges Erwärmen verdampft. Der behandelte Füllstoff ist dann für die Verwendung im Kautschuk
fertig.
Bei dem Arbeiten in der Dampfphase wird der Füllstoff einfach in ein Rohr eingebracht und Luft, die
mit dem Organohalogensilan gesättigt ist, durch das Rohr hindurchgeleitet, wobei das unumgesetzte Silan
und der Halogenwasserstoff aus dem ausströmenden Gas aufgefangen werden.
Anstatt den Füllstoff mit dem Organohalogensilan vorzubehandeln, kann die hier ebenfalls nicht geschützte
Behandlung des Füllstoffes auch in situ bewirkt werden, d. h. daß das Organohalogensilan direkt
mit dem Kautschuk und dem Füllstoff verarbeitet wird, z. B. auf einem üblichen Kautschukmischer oder
in einem üblichen Innenmischer (Banbury-Mischcr). Die Verbesserung der physikalischen Eigenschaften
des entstehenden Vulkanisats ist von der gleichen Art und Größenordnung, wie wenn das Füllmittel mit dem
Silan in der oben beschriebenen Art vorbehandelt wird. Die Organohalogensilane, welche 6 oder mehr
Kohlenstoffatome im Molekül enthalten, sind genügend wenig flüchtig, um ihre direkte Einführung in die
Kautschuk- und Füllstoffmischung ohne größere Verluste durch Verdampfen, wie sie mit niedrigersiedenden
Organohalogensilanen entstehen würden, zu ermöglichen.
Bei der Ausführung der In-situ-Behandlung des
Füllstoffes mit dem Organohalogensilan wird die Mischung von Kautschukfüllmitteln und Silan einem
Heißmastizieren bei einer Temperatur von 121 bis 204° C unterworfen. Dieses Heißmastizieren wird ausgeführt,
um die Umsetzung zwischen dem Silan und dem Füllstoff zu beschleunigen. Danach werden zu
der entstehenden Mischung Zinkoxyd und die gewöhnlichen Vulkanisiermittel bei verhältnismäßig niedriger
Temperatur zugegeben und danach die Mischung auf die übliche Art vulkanisiert. Diese Zugabe von Zinkoxyd
und Vulkanisiermitteln wird vorzugsweise in der oben beschriebenen Art zurückgestellt, um eine
Vorvulkanisierung und ein Anvulkanisieren der Mischung zu verhindern. Vorzugsweise wird das Zugeben
von Zinkoxyd aufgeschoben, besonders da 'das Zinkoxyd auch mit dem Silan reagiert und dadurch
entsprechend das Ausmaß der Verbesserung des Füllstoffes vermindert. Da Halogenwasserstoff, besonders
Chlorwasserstoff, ein Umsetzungsprodukt des Silans mit dem Füllmittel ist, wenn die gerade beschriebene
»In-situ«-Zugabe des Silans ausgeführt wird, ist es wichtig, für gute Ventilation während des Mischverfahrens
zu sorgen. Es wurde auch gefunden, daß es wünschenswert ist, das Zusammenmischen des Kautschukfüllstoffes
und Silans in Gegenwart von Erdalkalikarbonaten, z. B. Calciumkarbonat oder Bariumkarbonat,
in einer Menge, die genügt, um allen freien Halogenwasserstoff zu neutralisieren, auszuführen.
Die vorliegende Erfindung ist besonders für einige synthetische Kautschuke anwendbar. Einer von diesen
Die vorliegende Erfindung ist besonders für einige synthetische Kautschuke anwendbar. Einer von diesen
ist Butylkautschuk, welcher ein kautschukartiges Mischpolymerisat einer größeren Menge Isobutylen
und einer kleineren Menge eines konjugierten ungesättigten Kohlenwasserstoffes, besonders Butadien
oder Isopren, ist.
Die andere Art von synthetischem Kautschuk, auf welche die Erfindung besonders anwendbar ist, ist die
aus konjugierten Dienen hergestellte. Dies kann ein Homopolymerisat aus einem aliphatischen, konjugierten,
doppelt ungesättigten Kohlenwasserstoff, wie Butadien oder Isopren, sein, oder es kann ein Kautschukmischpolymerisat
hieraus mit einer oder mehreren mischpolymerisierbaren Verbindungen sein, welche eine einzelne CH2 = C<C-Gruppe enthalten
und bei denen zumindest eine der freien Valenzen an eine elektronegative Gruppe gebunden ist.
Bevorzugt sind kautschukartige Mischpolymerisate von Butadien und Styrol und von Butadien und Acrylsäurenitril.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf natürlichen Kautschuk anwendbar.
Die folgenden Beispiele erklären die Erfindung deutlicher.
Die Daten der physikalischen Eigenschaften, die in diesen Beispielen angegeben sind, wurden bei Zimmertemperatur
erhalten, wenn es nicht anders angegeben ist.
Spannungs- und Belastungseigenschaften wurden mit den üblichen ASTM-Methoden gemessen. Die Belastung
bei 300% Dehnung wurde als Maß des Moduls genommen. Die Hysteresis wurde bei 138° C an einem
Torsionshysterometer (s. M. Mooney and R. H.
Gerke, India Rubber World, 103, S. 29 [1941]) gemessen. Die Durometerhärte wurde als Shore-A-Durometer
nach 5 Sekunden gemessen.
Es wurden Siliciumdioxyd (Teilchendurchmesser etwa 200 A, Oberfläche 150qm/g 0,073 g Wasser/
100 qm Oberfläche) und Calciumsilikat (Teilchendurchmesser etwa 30OÄ 13 bis 19°/oWasser) verwendet,
die mit 10 Gewichtsprozent von verschiedenen Organochlorsilanen mittels der oben beschriebenen
Lösungsmethode behandelt worden waren. Die behandelten Füllstoffe wurden in eine Butylkautschukmischung,
die die unten angegebene Zusammensetzung hat, eingearbeitet. Vollkommen gleiche Mischungen,
die unbehandelten Füllstoff enthielten, wurden für Vergleichszwecke hergestellt. Die Mischungszusammensetzung
war wie folgt:
ao Gewichtsteile
Butylkautschuk 100
Zinkoxyd 5
Stearinsäure 1
Schwefel 1,5
Beschleuniger 2,5
Füllstoff 54 Teile Siliciumdioxyd bzw.
58 Teile Calciumsilikat (die gleiche
Volumteile des Füllstoffes darstellen)
58 Teile Calciumsilikat (die gleiche
Volumteile des Füllstoffes darstellen)
Die Mischungen wurden 60 Minuten bei 153° C in der Presse vulkanisiert. Die physikalischen Eigenschaften
der erhaltenen Vulkanisate waren folgende:
Füllstoff | Durometer härte |
Torsions- hysteresis bei 138° C |
Zugfestigkeit kg/cm2 |
Dehnung °/o |
Modul bei 300 %> Dehnung kg/cm2 |
Siliciumdioxyd, behandelt mit: Diäthyldichlorsilan Hexadecyltrichlorsilan unbehandelt |
51 49 67 47 47 47 75 47 75 54 67 47 48 60 |
0,123 0,098 0,332 0,091 0,078 0,081 0,349 0,139 0,349 0,260 0,332 0,097 0,124 0,214 |
117,6 128,8 124,6 105,7 116,2 114,8 106,4 108,5 106,4 123,9 124,6 105,7 88,2 88,9 |
650 750 780 630 660 670 700 650 700 680 780 650 580 640 |
28 22,75 25,2 24,85 20,3 21,7 29,75 24,15 29,75 25,9 25,2 23,45 28 34 |
Amyltrichlorsilan Nonyltrichlorsilan Dodecyltrichlorsilan unbehandelt |
|||||
Cyclohexyltrichlorsilan unbehandelt |
|||||
Diphenyldichlorsilan unbehandelt |
|||||
Calciumsilikat, behandelt mit: Diäthyldichlorsilan Hexadecyltrichlorsilan unbehandelt |
Das Verfahren von Beispiel I wurde mit Hexadecyltrichlorsilan als Behandlungsmittel wiederholt,
aber unter Verwendung eines Siliciumdioxyds, das durch Fällung aus einer wäßrigen, kolloidalen Dispersion
von Siliciumdioxyd erhalten wurde. Das Siliciumdioxyd hat eine Teilchengröße von ungefähr 250 Ängströmeinheiten,
eine Oberfläche von 125 qm pro g und einen Hydratationsgrad von 5,6%>, entsprechend
0,046 g Wasser pro 100 qm der Oberfläche.
Die Menge des verwendeten Füllstoffes war 54 Gewichtsteile, dies ist im wesentlichen die gleiche
Volumenbeschickung, die im Beispiel I verwendet wurde. Die physikalischen Eigenschaften des Vulkanisats
mit dem vorbehandelten Siliciumdioxyd und eines mit unbehandeltem Füllstoff waren folgende:
Durometer- härte |
Torsions- hysteresis bei 138° C |
Zugfestigkeit kg/cm2 |
Dehnung | Modul bei 300 Vo Dehnung kg/cm2 |
|
Siliciumdioxyd, vorbehandelt mit: Hexadecyltrichlorsilan unbehandelt |
,?;; /w U " 50 70 |
0,065 0,284 |
98 94,5 |
580 580 |
21 30,8 |
Aus den Beispielen I und II sieht man, daß eine wesentliche Verminderung der Torsionshysteresis und
Härte mit allen verwendeten Alkylhalogensilanen erhalten wurde. Eine Neigung zu größerer Wirksamkeit
zeigen die Alkylhalogensilane, die die längeren Alkylgruppen
haben. Das Cyclohexyltrichlorsilan erweist sich auch als wirksam. Im Gegensatz dazu ist das Diphenyldichlorsilan
hier weniger wirksam als die aliphatischen und cycloaliphatischen Halogensilane.
Es wurde Siliciumdioxyd (Teilchendurchmesser etwa 200 Ä, Oberfläche 150 qm/g 0,073 g Wasser/
100 qm Oberfläche) verwendet, das mit verschiedenen Organochlorsilanen nach der Lösungsmethode unter
Verwendung von 10 Gewichtsprozent des Silans, bezogen auf den Füllstoff, behandelt worden war. Die
behandelten Füllstoffe wurden in Butadienstyrolkautschuk unter Verwendung der folgenden Rezeptur eingearbeitet:
Gewichtsteile
Butadienstyrolkautschuk 100
Cumaronharz 10
Siliciumdioxyd 54
Zinkoxyd 5
Diäthylenglykol 3
Beschleuniger 2
Stearinsäure 2
Schwefel 3
Diese Mischungen wurden zusammen mit Kontrollmischungen,
die in der gleichen Art mit unibehandeltem Siliciumdioxyd hergestellt waren, 40 Minuten bei
144° C vulkanisiert. Die erhaltenen Vulkanisate hatten folgende physikalischen Eigenschaften:
Durometer- härte |
Torsions- hysteresis bei 138° C |
Zugfestigkeit kg/cm2 |
Dehnung »/0 |
Modul bei 300 °/o Dehnung kg/cm2 |
|
Siliciumdioxyd, vorbehandelt mit: Trimethylmonochlorsilan Diäthyldichlorsilan Hexadecyltrichlorsilan unbehandelt |
61 61 57 68 61 60 59 59 70 61 68 |
0,134 0,097 0,061 0,238 0,115 0,109 0,091 0,086 0,243 0,118 0,238 |
199,8 194,9 175,3 187,9 182,3 181,6 169 175,3 175,3 186,5 187,9 |
680 660 650 630 610 600 610 620 540 680 630 |
38,5 39,55 26,6 42,4 39,2 42,0 35,7 34,3 53,2 36,75 42,7 |
Diäthyldichlorsilan Amyltrichlorsilan Nonyltrichlorsilan Dodecyltrichlorsilan unbehandelt |
|||||
Diphenyldichlorsilan unbehandelt |
Man sieht, daß die bewirkten Verbesserungen denen für Butylvulkanisate dicht parallel laufen mit der Ausnahme,
daß das aromatische Silan im Fall von Butadienstyrolkautschuk wirksamer ist als im Fall von
Butylkautschuk.
Dieses Beispiel zeigt, daß die günstige Wirkung der Behandlung mit gesättigtem Organohalogensilan nur
mit Füllstoffen kleiner Teilchengröße erhalten wird, nicht aber mit Tonen, wie sie als Kautschukfüllstoff
üblich sind. Es wurden getrennte Anteile von Siliciumdioxyd (Teilchendurchmesser etwa 200 Ä, Oberfläche
150 qm/g 0,073 g Wasser/100 qm Oberfläche) und Kaolin mit einer Teilchengröße von über 0,1 μ, nämlich
durchschnittlich 0,5 μ mit Diäthyldichlorsilan oder mit Hexadecyltrichlorsilan vorbehandelt, und
jeder wird in einen Butadienstyrolkautschuk und in einen Butylkautschuk eingearbeitet. Zur Vorbehandlung
wurde die Lösungsmethode unter Verwendung von 10 Gewichtsprozent Silan, bezogen auf den Füllstoff,
angewendet. Die Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle IV gezeigt.
10
Merkmal
Siliciumdioxyd
mit Diäthyldichlorsilan behandelt
unbchandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
unbehandelt
Kaolin
mit Diäthyldichlorsilan behandelt
unbehandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
unbehandelt
Siliciumdioxyd
mit Diäthyldichlorsilan behandelt unbehandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
unbehandelt
Kaolin
mit Diäthyldichlorsilan behandelt unbehandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
mit Hexadecyltrichlorsilan behandelt
unbehandelt
Durometerhärte Torsionshysteresis
bei 138° C Zugfestigkeit kg/cm2
Dehnung
Modul bei 300 °/o Dehnung
kg/cm2
Butylkautschukmischungen:
Butylkautschuk 100
Zinkoxyd 5
Stearinsäure 1
Beschleuniger 2,5
Schwefel 1,5
Füllstoff 54 »Siliciumdioxyd« oder
72 »Kaolin«
Vulkanisation: 60 Minuten bei 153° C.
51
67
49 67
51 51
52
52 0,123
0,332
0,332
0,098
0,332
0,332
0,166
0,149
0,149
0,122
0,148
0,148
117,6 124,6
128,8 124,6
62,65 64,4
76,3 73,5
650 780
750 780
540 500
530 560
28 25,2
22,75 25,2
31,5 35
32,9 33,6
Butadienstyrolkautschukmischungen:
Butadienstyrolkautschuk 100
Cumaronharz 10
Zinkoxyd 5
Diäthylenglykol 3
Beschleuniger 2
Stearinsäure 2
Schwefel 3
Füllstoff 54 »Siliciumdioxyd« bzw.
72 »Kaolin«
Vulkanisation: 45 Minuten bei 144° C.
61 68
57 68
57 58
58 58
Man sieht, daß die gesättigten Organochlorsilane sehr wirksam für die Behandlung des Siliciumdioxyds
sind, aber weniger Wirkung haben, wenn sie für die Vorbehandlung von Kaolin verwendet
werden.
Siliciumdioxyd (wie im Beispiel I) wurde nach der Lösungsmethode mit 10% seines Gewichtes Diäthyldichlorsilan
oder Hexadecyltrichlorsilan vorbehandelt, und jedes behandelte Siliciumdioxyd wird in einem
Butadienacrylsäurenitrilkautschuk verwendet. Die angewendete Mischung war folgende:
0,097 0,238 |
"ryls | 194,9 187,9 |
660 630 |
39,55 42,7 |
0,061 0,238 |
arz | 175,3 187,9 |
650 630 |
26,6 42,7 |
0,159 0,150 |
re . | 114,1 98,7 |
570 440 |
39,9 45,5 |
0,125 0,159 Butadiena |
ger | 126,7 126 iurenitrilk |
540 540 autschuk .... |
42 38,5 Gewichtsteile 100 15 5 2 |
Cumaronh Zinkoxyd Stearinsäu |
oxyd | 1,5 2 54 |
||
Beschleun Schwefel Siliciumdi |
||||
Die Mischungen, die vorbehandelten Füllstoff und Kontrollmischungen, die unbehandelten Füllstoff enthielten,
wurden 40 Minuten bei 160° C vulkanisiert. Die physikalischen Eigenschaften der entstandenen
Vulkanisate waren folgende:
809 768/552
Durometer- härte |
Torsions- hysteresis bei 138° C |
Zugfestigkeit kg/cm2 |
Dehnung Vo |
Modul bei 300 °/o Dehnung kg/cm2 |
|
Siliciumdioxyd, vorbehandelt mit: Diäthyldichlorsilan unbehandelt (Kontrolle) Hexadecyltrichlorsilan unbehandelt (Kontrolle) |
60 65 53 63 |
0,101 0,221 0,116 0,215 |
126,7 136,5 123,9 163,8 |
540 650 700 710 |
51,1 54,95 23,8 39,9 |
Man sieht aus Tabelle V, daß die erfindungsgemäße Vorbehandlung des Füllstoffes und die Verwendung
des entstandenen Füllstoffes für Butadienacrylsäurenitrilkautschukmassen ähnliche Verbesserungen, wie
sie mit Butylkautschuk und Butadienstyrolkautschuk erhalten wurden, bewirkt.
Dieses Beispiel zeigt die Wirkung der »In-situ«-
Behandlung des Siliciumdioxyds von Beispiel I mit Nonyltrichlorsilan und Hexadecyltrichlorsilan. Die
Werte der physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Vulkanisate sind in der Tabelle VI zusammengefaßt.
Es wurde mit verschiedenen Kautschukmassen gearbeitet, die in der Tabelle VI mit I und II bezeichnet
sind.
Die mit I bezeichnete Kautschukmasse wurde wie folgt hergestellt: Auf einem Kaltwalzwerk wurden
folgende Bestandteile mastiziert:
Butylkautschuk 100
Siliciumdioxyd 54
Zinkoxyd 5,0
Rotes Eisenoxyd 5,0
Calciumcarbonat 5,0
Stearinsäure 1,0
Beschleuniger 2,5
Schwefel 1,25
Silan, Menge und Art (siehe Tabelle VI
Die erhaltene Mischung wurde 40 Minuten bei 153° C vulkanisiert.
Die mit II bezeichnete Masse wurde wie folgt hergestellt: Folgende Bestandteile wurden auf einem
Kaltwalzwerk mastiziert:
Butylkautschuk 90
Siliciumdioxyd 54
Stearinsäure 1
Calciumkarbonat 5
Dann wurde in die Mischung das Silan in den in der Tabelle VI angegebenen Mengen eingemischt und
die Mischung 10 Minuten bei 149° C gewalzt.
Dann wurden auf einem Kaltwalzwerk folgende Bestandteile zusammen mit 1,5 Teilen Schwefel zu der
das Silan enthaltenden Masse zugefügt:
Butylkautschuk 10
Zinkoxyd 5
Beschleuniger 2,5
Die gesamte Mischung wurde 80 Minuten bei 153° C vulkanisiert und geformt.
Organohalogensilane
»in situ« zugefügt
»in situ« zugefügt
Teile
Silan Durometer
Silan Durometer
Zugfestigkeit-Zimmer
temperatur
kg/cm2
temperatur
kg/cm2
Dehnung
»/o
»/o
Modul bei 300 °/o Dehnung
kg/cm2
1380C Torsionshysteresis
I. keins
Hexadecyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
II. keins
Nonyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
Hexadecyltrichlorsilan
0
1,25
1,25
2,5
5,0
Man sieht, daß in diesem Beispiel zwei verschiedene Mischverfahren verwendet werden. Die Versuche,
in welchen das Heißmastizieren durchgeführt wurde, waren den technischen Verfahren mehr angenähert.
Die »In-situ«-Behandlung des Siliciumdioxyds mit Nonyltrichlorsilan oder Hexadecyltrichlorsilan wurde
auf Butadienstyrolmischungen angewendet. Die verwendete Masse wurde wie folgt hergestellt:
Die rechts angegebenen Bestandteile wurden auf einer Kaltwalze zusammen mastiziert, und die er-64
52
52
43
65
51
46
52
52
43
65
51
46
105
105
119
115,5
107,1
100,1
107,8
730
760
720
750
720
600
680
760
720
750
720
600
680
26,25 22,4 22,4 17,5
28
31,5
26,25
0,37 0,33 0,18 0,09 0,43 0,15 0,12
haltene Mischung wurde anschließend 45 Minuten bei etwa 3 kg/cm2 vulkanisiert und geformt.
Butadienstyrolkautschuk 100
Siliciumdioxyd 60
Zinkoxyd " 5,0
Cumaronharz 10,0
Diäthylenglykol 13,0
Calciumkarbonat
Stearinsäure
Stearinsäure
Vulkanisationsbeschleuniger 1,2
Schwefel 3,0
Die Werte der erhaltenen Vulkanisate sind in der folgenden Tabelle VII zusammengestellt.
Organohalosilane »in situ« hinzugefügt |
Teile SiI an |
Durometer- härte |
Zimmer temperatur- Zugfestigkeit kg/cm2 |
Dehnung Vo |
Modul bei 300 Vo Dehnung kg/cm2 |
1380C Torsions- hysteresis |
Kontrolle | 0 1 2 4 |
70 62 60 55 |
161,7 170,1 163,1 137,2 |
590 680 680 690 |
51,15 35,7 31,5 32,55 |
0,22 0,15 0,13 0,10 |
Hexadecyltrichlorsilan Hexadecyltrichlorsilan Hexadecyltrichlorsilan |
Diese Tabelle zeigt, daß die »In-situ«-Behandlung sowohl in Butadienstyrolkautschuk als auch in dem
Butylkautschuk des Beispiels VI wirksam ist.
Die Erfindung ermöglicht es, synthetische Kautschukmischungen, wie Butadienstyrolkautschuk, in
vielen Anwendungsgebieten zu verwenden, bei denen bisher biegsamer, natürlicher Kautschuk mit niedrigem
Modul verwendet wurde, und für welche Butadienstyrolkautschuk als nicht brauchbar angesehen wurde,
z. B. für Fußbekleidung und Badekappen. Bisher war es schwierig, mit Butadienstyrolkautschuk eine befriedigende
Zugfestigkeit und gleichzeitig einen niedrigeren Modul und gute Biegbarkeit zu haben.
Das Dilemma war, daß Füllstoffe wie Ruß, welche in bezog auf Zugfestigkeit verstärkend wirken, auch verstärkend
in bezug auf den Modul wirkten. Die vorliegende Erfindung löst dieses Dilemma, indem sie die
Verwendung von Siliciumdioxyd oder Calciumsilikatfüllstoffen mitkleinerTeilchengröße ermöglicht,welche
so behandelt werden, daß gute Zugfestigkeit, niedriger Modul und gute Biegbarkeit gleichzeitig erhalten
werden.
Claims (1)
- PA TE NTANSPRUCH:Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk unter Zusatz von feinteiligen Verstärkerfüllstoffen, die mit einem Organohalogensilan vorbehandelt wurden, dadurch gekennzeichnet, daß dem schwefelvulkanisierbaren Kautschuk außer dem Vulkanisiermittel als Verstärkerfüllstoff gefälltes wasserhaltiges Siliciumdioxyd oder gefälltes wasserhaltiges Calciumsilikat mit einer Teilchengröße unter 0,1 μ zugegeben wird, das mit einem Organohalogensilan, vorzugsweise einem gesättigten aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Organohalogensilan, umgesetzt wurde, worauf die Mischung vulkanisiert wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 954 737.© 809 768/552 2. 59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US261361A US2897173A (en) | 1951-12-12 | 1951-12-12 | Process for compounding a conjugated diolefin polymer with a siliceous filler and an organohalosilane |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1052109B true DE1052109B (de) | 1959-03-05 |
Family
ID=22992960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU1832A Pending DE1052109B (de) | 1951-12-12 | 1952-09-12 | Verfahren zur Herstellung von Vulkanisaten |
Country Status (4)
Country | Link |
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US (1) | US2897173A (de) |
DE (1) | DE1052109B (de) |
FR (1) | FR1068075A (de) |
GB (1) | GB713396A (de) |
Families Citing this family (5)
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US3433757A (en) * | 1966-08-29 | 1969-03-18 | Sheller Globe Corp | Non-painted,colored,hard rubber steering wheel |
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-
1952
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- 1952-09-12 DE DEU1832A patent/DE1052109B/de active Pending
- 1952-09-26 FR FR1068075D patent/FR1068075A/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2897173A (en) | 1959-07-28 |
GB713396A (en) | 1954-08-11 |
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