DE1049950B - - Google Patents
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- DE1049950B DE1049950B DENDAT1049950D DE1049950DA DE1049950B DE 1049950 B DE1049950 B DE 1049950B DE NDAT1049950 D DENDAT1049950 D DE NDAT1049950D DE 1049950D A DE1049950D A DE 1049950DA DE 1049950 B DE1049950 B DE 1049950B
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/20—Pin insulators
Landscapes
- Insulating Bodies (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein aus mehreren Isolierteilkörpern zusammengesetzter Stützenisolator
aus Glas, bestehend aus einem oberen Isolierkörperteil von schirmartig ausladender Gestalt, in dessen hohlem
Kopf ein darunter befindlicher zweiter unterer Isolierkörperteil in Glockenform mit seinem Kopf durch
Kittung od. dgl. befestigt ist, der in seinem Innern die Stütze aufnimmt.
Die Erfindung befaßt sich mit Schutzmaßnahmen, um die Zerstörung solcher Stützenisolatoren zu verhindern,
die infolge von Steinwürfen eintreten kann oder durch dabei entstehende Risse.
Die Erfindung besteht darin, daß der untere Isolierkörperteil von seinem eingekitteten Kopfteil aus zunächst
in einer konkaven Krümmung nach außen bis zu einer Randleiste verläuft, um unterhalb dieser
Randleiste anschließend eine zurücktretende, nach außen gerichtete Hohlkehle zu bilden, dann in einen
konvex gekrümmten unteren Randteil der Glocke dieses Isolierkörper teil s übergeht, und daß der obere
Isolierkörperteil an der Fläche, die sich oberhalb der vorerwähnten Randleiste befindet, eine durch Wärmebehandlung
vergütete Zone erhält.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, daß hauptsächlich ein Schutz des oberen Isolierteilkörpers
erforderlich ist, der das Kabel trägt. Aus diesem Grunde ist eine Schutzzone in der Glocke dieses Isolierkörpers
vorgesehen, die die Ausbreitung von Rissen dieser Glocke zum Kopfteil hin verhindert. Durch
die Form, die die einzelnen Isolierteilkörper erhalten, wird die Überschlagsstrecke aufrechterhalten und die
Gefahr der Rißbildung der oberen Glocke ferner durch weitere Maßnahmen herabgesetzt. Die Form wird so
gewählt, daß Wurfkörper durch die vorgesehene Hohlkehle im unteren Isolierkörperteil im wesentlichen abgelenkt
werden, so daß diese den Kopf des oberen Isolatorkörperteils meistens nicht treffen können. Auch ist
durch die Umlenkung beim Auftreffen eines Wurfkörpers auf den Rand der oberen Glocke die kinetische
Energie wesentlich abgebremst. Die Möglichkeit, daß von unten kommende Wurfkörper auf die obere Glocke
auftreffen, ist somit weitgehend herabgesetzt. Unmittelbar auf den oberen Isolierteilkörper auf treffende
Wurfkörper können wegen der vorgesehenen, an sich bekannten Schutzzone in der oberen Glocke eine Zerstörung
des Isolatorkopfes kaum bewirken. Die erfindungsgemäße Ausbildung sichert damit einen bisher
nicht erreichten wirksamen Schutz gegen gefährliche Brüche.
Der die ringförmige Hohlkehle enthaltende Teil der Glocke des unteren Isolierkörperteils kann außerdem
gleichfalls wärmebehandelt sein und eine ringförmige gehärtete Zone aufweisen.
Zweckmäßig ist es, die Wandstärke der Glocke des Aus mehreren Isolierteilkörpern
zusammengesetzter Stützenisolator
aus Glas
zusammengesetzter Stützenisolator
aus Glas
Anmelder:
Pilkington Brothers Limited,
Liverpool, Lancashire (Großbritannien)
Liverpool, Lancashire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. Ε. Vorwerk und Dipl.-Ing. K. Walther,
Patentanwälte, Berlin-Charlottenburg 9, Bolivarallee 9
Beansprudite Priorität:
Großbritannien vom 26. Juli 1954
unteren Isolierkörperteils im Bereich der Hohlkehle geringer zu machen als die der anschließenden Abschnitte.
Dabei geht der Hohlkehlenteil der Glocke ohne schroffen Übergang in die anschließenden Abschnitte
mit stärkerer Wandstärke über.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Der obere Isolierteilkörper aus Glas, der das Starkstromkabel tragen soll, ist ein Preßteil mit einem
hohlen Kopf 1, an dessen oberem Ende eine Scheitelrille 2 zur Aufnahme des Starkstromkabels vorgesehen
ist. Unterhalb einer ringförmigen Schulter 4 befindet sich eine ringförmige Hohlkehle 5 zur Aufnahme
des üblichen Bindedrahtes zur Befestigung des Starkstromkabels. An den Boden der Hohlkehle 5
schließt sich eine schirmartige Glocke 6 an, die sich radial nach außen erstreckt, d. h. zunächst fast rechtwinklig
zur Achse 3-3 verläuft. Der Kopfteil verläuft nach unten bis über den oberen Teil der Glocke hinaus
und bildet hier die Grundfläche 7.
In dem radial nach außen verlaufenden Teil der Glocke 6 wird bereits beim Pressen in der Nähe des
Kopfes 1 eine ringförmige Zone 8 von einer Breite von etwa 12 mm gebildet. In der Mitte dieser Zone ist die
Wandstärke am geringsten. Sie erhöht sich nach beiden Seiten, so daß im Bereich der gestrichelten
Linien 9-9 die oberen und unteren Oberflächen der
809 74B/342
Claims (3)
1. Aus mehreren Isolierteilkörpern zusammengesetzter Stützenisolator aus Glas, bestehend aus
einem oberen Isolierkörperteil von schirmartig ausladender Gestalt, in dessen hohlem Kopf ein
darunter befindlicher zweiter unterer Isolierkörperteil in Glockenform mit seinem Kopf durch Kittung
od. dgl. befestigt ist, der in seinem Innern die Stütze aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Isolierkörperteil (16) von seinem eingekitteten Kopfteil (15) aus zunächst in einer konkaven
Krümmung nach außen bis zu einer Randleiste (23) verläuft, um unterhalb dieser Randleiste
(23) anschließend eine zurücktretende, nach außen gerichtete Hohlkehle (24) zu bilden, dann in
einen konvex gekrümmten unteren Randteil der Glocke dieses Isolierkörperteils übergeht, und daß
der obere Isolierkörperteil (1) an der Fläche, die sich oberhalb der vorerwähnten Randleiste (23)
befindet, eine durch Wärmebehandlung vergütete Zone erhält.
2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die ringförmige Hohlkehle (24)
enthaltende Teil der Glocke des unteren Isolierkörperteils (15) gleichfalls wärmebehandelt ist und
eine ringförmige, gehärtete Zone (25) aufweist.
3. Isolator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke der
Glocke des unteren Isolierkörperteils im Bereich der Hohlkehle (24) geringer ist als die der anschließenden
Abschnitte und der Hohlkehlenteil der Glocke ohne schroffen Übergang in die anschließenden
Abschnitte mit stärkerer Wandstärke übergeht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 177 650, 107 683;
schweizerische Patentschrift Nr. 25 453;
britische Patentschrift Nr. 662 322.
Deutsche Patentschriften Nr. 177 650, 107 683;
schweizerische Patentschrift Nr. 25 453;
britische Patentschrift Nr. 662 322.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 748/342 1.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1049950B true DE1049950B (de) | 1959-02-05 |
Family
ID=590471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1049950D Pending DE1049950B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1049950B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227755A1 (de) * | 1971-06-10 | 1972-12-28 | Ceraver | Elektrischer Isolator |
-
0
- DE DENDAT1049950D patent/DE1049950B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227755A1 (de) * | 1971-06-10 | 1972-12-28 | Ceraver | Elektrischer Isolator |
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