DE1048624B - - Google Patents

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DE1048624B
DE1048624B DENDAT1048624D DE1048624DA DE1048624B DE 1048624 B DE1048624 B DE 1048624B DE NDAT1048624 D DENDAT1048624 D DE NDAT1048624D DE 1048624D A DE1048624D A DE 1048624DA DE 1048624 B DE1048624 B DE 1048624B
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contact
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DENDAT1048624D
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/20Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for assembling or disassembling contact members with insulating base, case or sleeve
    • H01R43/24Assembling by moulding on contact members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14639Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles for obtaining an insulating effect, e.g. for electrical components
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0056Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches comprising a successive blank-stamping, insert-moulding and severing operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

EJTe Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Kontaktfeldern oder -streifen, insbesondere !•Clemmleisten, Lötösenstreifen od. dgl., bei denen die Jvontaktelemente so ausgestanzt werden, daß sie durch ./inen beim Stanzvorgang ausgesparten Materialstreifen zusammengehalten werden und das Stanzstück mit • len die Kontaktelememe bildenden Abschnitten in oine mehrteilige Form gebracht, mit einer IsolierstofT-masse umspritzt oder umpreßt und darauf von dem zusammenhaltenden Materialstreifen getrennt wird. xo
Die Erfindung bezweckt eine derartige Ausgestaltung des Verfarirens und Ausbildung der dabei verwendeten Stanzstücke, daß das Verfahren vereinfacht wird, wobei die Maßhaltigkeit der erstellten Kontaktfelder oder -streifen gewährleistet wird.
Es ist bereits bekannt, Isolierstoffkörper herzustellen, die mit Aussparungen oder Durchbriichen· ver- >ehen sind, in welche die Kontaktelemente oder sonstige Teile aus elektrisch leitendem Material nach Herstellung der Körper einzeln montiert werden.
Um die damit verbundene Montagearbeit und die Verwendung von Halterungsmitteln zu ersparen, ist es bekannt, in eine Guß- oder Spritzform die Elemente aus elektrisch leitendem Material einzeln einzulegen und diese dann mit Isolierstoff gemeinsam zu umgießen oder zu umspritzen. Dieses Verfahren hat den Nachteil,, daß die Montagearbeit durch eine entsprechende Einlegearbeit abgelöst wird und die Form mit Auflage- und Haltevorrichtungen für die Einzelteile versehen sein muß, wobei die Maßhaltigkeit der Teile des Kontaktfeldes oder -Streifens nur innerhalb großer Toleranzen gewährleistet werden kann. Diese Nachteile treten insbesondere bei der Erstellung von räumlichen Kontaktfeldern auf.
Weiterhin ist es bekannt, die Kontaktelemente durch Ausstanzen aus einem Blech derart zu erstellen, daß sie durch einen bei dem Stanzvorgang ausgesparten Materialstreifen zusammengehalten werden und das Stanzstück mit den die Kontaktelemente bildenden Abschnitten in eine Form gebracht, mit einer Isolierstoffmasse umspritzt oder umpreßt und daraufhin von den zusammenhaltenden Materialstreifen getrennt wird. Damit wird zwar erreicht, daß das Einlegen von einer Vielzahl kleiner Teile pro Kontaktschicht vermieden wird und während des Spritz- oder Gießvorgauges die Teile in ihrer Lage zueinander maßhaltig gesichert sind, jedoch muß dann die Formwand die Profile der aus der Form ragenden Kontaktteile fest umschließende Aussparungen oder Durchtrittsöffnungen aufweisen, welche die Form kompliziert gestalten und die Alxlichtung der Form sowie das Einlegen des Stanzstückes erschweren.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren geschaffen, welches diese Nachteile dadurch vermeidet, daß Verfahren zur Herstellung von Kontaktfeldern oder -streifen
Anmelder: Siemens & Halske Aktiengesellschaft, Berlin und München, München 2, Wittelsbacherplatz 2
Friedrich Sommer, München,
und Werner Grosse, München-Großhadern,
sind als Erfinder genannt worden
erfindungsgemäß der zusammenhaltende Materialstreifen so ausgebildet und zu den die Kontaktelemente bildenden Abschnitten des Stanzstückes angeordnet ist, daß er im eingelegten Zustand, die Trennfuge zwischen den Fonnteilen abschließend, einen Teil der Außenwand der zusammengefügten Form bildet. Dadurch wird erreicht, daß das Einlegen eines einzigen eine Mehrza'hl von Kontakten bildenden Stanzstückes für jede Schicht in die Form in einfacher Weise durch Auflegen auf den Rand eines Formteiles ermöglicht wird und die Kontaktstücke nicht nur in ihrer Lage zueinander, sondern auch zur Form durch die vom Rand des Formteiles bedingte Lage des zusammenhaltenden Materialstreifens genau bestimmt sind. Die Festlegung des zusammenhaltenden Materialstreifeni durch die Wandung der Formteile gewährleistet eine vom Gieß- oder Spritzvorgang unbeeinflußbare Halterung des Stanzstücke.s und damit der kontaktgel>enden Teile an ihren Austrittsstellen aus dem Isolierstoffkörper. Damit wird insbesondere bei räumlichen Kontaktfeldern der Abstand von einer zur anderen Schicht gerade an den kritischen Stellen mit Sicherheit eingehalten. Im Gegensatz zu den voneinander getrennten Profilen der durch die Form ragenden Kontaktelemente bei den bekannten Einrichtungen besitzt der zusammenhaltende Materialstreifen einen durchgehenden, gleichförmigen Querschnitt. Dieser ergänzt in der Trennfuge liegend die Außenwand der zusammengefügten Form und bildet so leicht abzudichtende Stoßstellen zwischen den Teilen. Die Formteile selbst weisen einfach zu bearbeitende Flächen,an den Stoßstellen auf.
809 729 20s

Claims (2)

Eine insbesondere für Massenherstellung geeignete Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann dadurch erzielt werden,, daß in einer Platine me'hrere Reihen von Kontaktelementen an den Teilen, die in die Isolierstofrmasse eingebettet werden, freigestanzt werden, wobei die aufeinanderfolgenden Reihen von Kontaktelementen jeweils auf Luke gesetzt sind und daß die zwischen den Reihen stehenbleibenden, diese zusammenhaltenden Materialstreifen, nach dem Aufbringen der Isolierstoffkörper abfallos derart getrennt werden, daß aus ihnen die aus dem Isolierstoffkörper herausragenden Verlängerungen der eingebetteten Kontaktelemente, beispielsweise Lötfahnen, gebildet werden. Damit wird die Erstellung von Kontaktfeldern und/oder -streifen am laufenden Band er- möglicht. Abgesehen von den abfallenden zusammenhaltenden Materialstreifen bei jeder Platine erfolgt die Trennung der fertig umspritzten oder umgosseneh Einheiten voneinander abfallos. Je nach Größe der Form und der herzustellenden Kontaktfelder kann man in einem Guß-(Spritz-) Vorgang mehrere Felder zusammen gießen (spritzen). Durch Vorbereiten der einzuführenden Flächen und zweckmäßig ausgebildete Stanzwerkzeuge kann man den Abfall auf ein Minimum, zurückführen. An Hand der Zeichnung sei die Erfindung erläutert. Fig. 1 bis 4 stellen das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren im Prinzip dar. Fig. 1 zeigt die durch Stanzen vorbereitete, in die Guß- oder Spritzform einzuführende, aus elektrisch leitendem Material bestehende Fläche. Zu, umspritzen sind die Teile 1, während der ringförmige :.Teil 2 zusammen mit den beiden Formhälften, die von unten und oben an die Fläche herangeführt werden, eine dichte Guß-(Spritz-) form ergibt. Fig. 2 zeigt das Kontaktfeld nach dem Gießen (Spritzen). Isolierstoffmasse 4 umschließt die Teilel und füllt die kleinen Hohlräume 3 bis zum Ring 2 in Stärke des Ringmaterials. Fig. 3 zeigt das fertige, beschnittene Kontaktfeld; die Ringteile 2 und der in den Hohlräumen 3 entstandene Grat aus Isolierstoffmasse sind entfernt. Fig. 4 zeigt den Abfall: Die Teile 2 mit dem Grat. In den Fig. S bis 7 ist an Hand eines Beispiels der Herstellungsprozeß flächenihafter Kontaktfelder hergestellt. Fig. 5 zeigt einen Abschnitt der bandförmigen, bereits durch Stanzen vorbereiteten Fläche aus elektrisch leitendem Material. Fig. 6 den Abschnitt nach Fig. 5 nach dem Gießen 1 (Spritzen) der Isolierstoffmasse. Fig. 7 zeigt in ausgezogenen Linien die Umrisse, in denen jedes zweite Feld herausgestanzt ist. Beim nächsten Stanzvorgang werden die übriggebliebenen Kontaktfelder von den verbliebenen Randstreifen getrennt. Abfall ist lediglich die Randzone. PatkxtAnsprüche-
1. Verfahren zur Herstellung von Kontaktfeldern oder -streifen, insbesondere Klemmleisten, Lötösenstreifen od. dgl., bei denen die Kontaktelemente so ausgestanzt werden, daß sie durch einen, bei dem Stanzvorgang ausgesparten Materialstreifen zusammengehalten werden und das Stanzstück mit den die Kontaktelemente bildenden Abschnitten in eine mehrteilige Form gebracht und mit einer Isolierstoffmasse umspritzt oder umpreßt und darauf von den zusammenhaltenden Materialstreifen getrennt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der zusammenhaltende Materialstreifen (2) so ausgebildet und zu den die Kontaktelemente bildenden Abschnitten (1) des Stanzstückes angeordnet ist, daß er im eingelegten Zustand, die Trennfuge zwischen den Formteilen abschließend, einen Teil der Außenwand der zusammengefügten Form bildet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Platine mehrere Reihen von Kontaktelementen an den Teilen, die in die Isolierstoffmasse eingebettet werden, freigestanzt werden, wobei die aufeinanderfolgenden Reihen von Kontaktelementen jeweils auf Luke gesetzt sind, und daß die zwischen den Reihen stehenbleibenden, diese zusammenhaltenden Materialstreifen nach dem Aufbringen der Isolierstoffkörper abfallos derart getrennt werden, daß aus ihnen die aus dem Isolierstoffkörper herausragenden Verlängerungen der eingebetteten Kontaktelemente, beispielsweise Lötfahnen, gebildet werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 916 191.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Si 809 729/208 1.59
DENDAT1048624D Pending DE1048624B (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1048624B true DE1048624B (de) 1959-01-15

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DENDAT1048624D Pending DE1048624B (de)

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DE (1) DE1048624B (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3413713A (en) * 1965-06-18 1968-12-03 Motorola Inc Plastic encapsulated transistor and method of making same
US3469684A (en) * 1967-01-26 1969-09-30 Advalloy Inc Lead frame package for semiconductor devices and method for making same
US3611061A (en) * 1971-07-07 1971-10-05 Motorola Inc Multiple lead integrated circuit device and frame member for the fabrication thereof
US3753634A (en) * 1970-10-09 1973-08-21 T Bliven Molding means for strip frame semiconductive device
EP0590644A1 (de) * 1992-10-02 1994-04-06 TRW FAHRZEUGELEKTRIK GmbH & CO. KG Verfahrem zum Umspritzen von elektrischen Kontaktbahnen

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