DE1047589B - Fliehkraftstaubabscheider mit mehreren konzentrischen Trommelmaenteln zum Entstauben von Luft und Gas - Google Patents

Fliehkraftstaubabscheider mit mehreren konzentrischen Trommelmaenteln zum Entstauben von Luft und Gas

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Publication number
DE1047589B
DE1047589B DER16822A DER0016822A DE1047589B DE 1047589 B DE1047589 B DE 1047589B DE R16822 A DER16822 A DE R16822A DE R0016822 A DER0016822 A DE R0016822A DE 1047589 B DE1047589 B DE 1047589B
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DE
Germany
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gas
drum shells
drum
shells
dust separator
Prior art date
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Pending
Application number
DER16822A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Stahm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTAMA MASCHB GmbH
Original Assignee
ROTAMA MASCHB GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ROTAMA MASCHB GmbH filed Critical ROTAMA MASCHB GmbH
Priority to DER16822A priority Critical patent/DE1047589B/de
Publication of DE1047589B publication Critical patent/DE1047589B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B11/00Arrangement of accessories in apparatus for separating solids from solids using gas currents
    • B07B11/04Control arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B7/00Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
    • B07B7/08Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
    • B07B7/083Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force generated by rotating vanes, discs, drums, or brushes

Landscapes

  • Cyclones (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Fliehkraftstaubabscheider mit mehreren konzentrischen Trommelmänteln zum Entstauben von Luft und Gas Zum Entstauben von Luft und Gas sind Fliehkraftstaubabscheider mit mehreren gleichachsig ineinander angeordneten rotierenden Trommelmänteln bekannt, die ihrer Länge nach von dem zu entstaubenden Luft-oder Gasstrom durchströmt werden. Solche Vorrichtungen haben den Vorteil, daß dieser Strom in einzelne Teilströme aufgeteilt wird, welche die Gestalt von Zylindermänteln haben, was erfahrungsgemäß für das Entstauben besonders günstig ist, und daß sie infolge der konzentrischen Anordnung der Trommelmäntel und damit auch der Teilströme nur geringen Raum in Anspruch nehmen. Unvorteilhaft wirkt sich dabei aber aus, daß die Fliehkraft und ihre Wirkung in den einzelnen Trommelmänteln und Teilströmen infolge der verschiedenen Halbmesser und Umfangsgeschwindigkeiten verschieden groß ist, während die axiale Strömungsgeschwindigkeit überall dieselbe ist.
  • Infolgedessen ist die Entstaubungswirkung in den inneren Trommelmänteln mit ihrem kleineren Durchmesser und Umfang erheblich schwächer als in den äußeren, größeren Trommelmänteln. Es wird daher mit solchen ineinandergesetzten Trommelmänteln bei weitem nicht dieselbe Gesamtwirkung erreicht wie mit ebensovielen nebeneinander angeordneten Trommeln, deren gleichgroße Durchmesser und Teil stromstärken denen des größten Trommelmantels bei ineinandergesetzten Trommelmänteln entsprechen. Diese nebeneinander angeordneten Trommeln erfordern aber naturgemäß viel mehr Raum; auch ist ihr Antrieb umständlicher.
  • Bei einer solchen bekannten Vorrichtung mit mehreren konzentrischen Trommelmänteln hat man die radialen Abstände zwischen den einzelnen Trommelmänteln, also die Dicke der Teilströme, mit wachsendem Abstand von der Drehachse größer gemacht, um die Verschiedenheit der Schleuderkraft auszugleichen. Damit kann aber naturgemäß nur ein ganz bestimmtes Verhältnis dieser Art verwirklicht werden. welches für jede einzelne Anlage vorher genau ermittelt und bei der Bemessung der Trommeleinsätze berücksichtigt werden muß. Das ist umständlich und unbequem; vor allem aber lassen sich im Betriebe auftretende Abweichungen von den der Konstruktion zugrunde gelegten Betriebsbedingungen damit nicht ausgleichen.
  • Die Erfindung dient zu dem Zweck, das Verhältnis zwischen der Fliehkraftwirkung und der Durchströmgeschwindigkeit in den einzelnen Teilströmen unabhängig voneinander zu regeln, um dadurch überall eine etwa gleiche Abscheidewirkung zu erreichen. Zur Lösung dieser Aufgabe werden Mittel vorgesehen, mit denen die Durchströmgeschwindigkeiten zwischen den einzelnen Trommelmänteln, also in den einzelnen Teilströmen, geändert werden können. Gemäß der Erfin- dung bestehen diese Mittel in ausgezackten Flanschen an den Rändern der Trommelmäntel und ihnen gegenüber verdrehbaren, gleichfalls ausgezackten Drosselringen. Solche Mittel sind dabei vorzugsweise nur an den inneren Trommelmänteln vorgesehen, so daß bei der Regelung der einzelnen Durchströmgeschwindigkeiten von der Geschwindigkeit zwischen den beiden äußersten Trommelmänteln ausgegangen wird, die ihrerseits von der Zuströmgeschwindigkeit der Luft oder des Gases abhängig ist.
  • Von Wichtigkeit ist es ferner, diese Regelung, also die Änderung der Geschwindigkeiten gegenüber dem Wert in der äußersten Zone, in jeder inneren Mantelzone einzeln vornehmen und sie auch während des Betriebes durchführen zu können. Es ist dann möglich. ohne Betriebsunterbrechung die Durchströmverhältnisse beispielsweise an die während des Betriebes auftretenden Schwankungen der zu entstaubenden Gasmengen jedesmal sogleich, gegebenenfalls mittels selbsttätig steuernder Meßgeräte auch ohne Zutun der Bedienungsleute, anzupassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt; und zwar zeigt Abb. 1 eine Entstaubungstrommel im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II der Abb. 1.
  • Zwischen der ortsfesten Gaszuführung 10 (Abb. 1) und der gleichfalls ortsfesten Gasableitung 11 läuft auf einer in hier nicht dargestellter Weise angetriebenen Welle 12 die Entstaubungseinrichtung um, die aus mehreren auf der Welle 12 befestigten zylindrischen Trommeln 13, 14, 15 und 16 besteht. Die Durch messer dieser Trommeln sind so bemessen, daß der Abstand zwischen den Trommeln 13 und 14 größer ist als der zwischen den Trommeln 14 und 15, der wiederum größer ist als derjenige zwischen den Trommeln 15 und 16. Der Raum zwischen den beiden Trommeln 13 und 14 ist an beiden Stirnenden offen.
  • Die innerste Trommel 16 ist an beiden Stirnenden durch Wände 17 geschlossen, so daß sie einen nicht von der Luft oder dem Gas durchströmten Kern bildet.
  • Die zylinderringförmigen Schleuderräume zwischen den Trommeln 14 und 15 sowie 15 und 16 sind durch an der Auslaßseite der Trommelmäntel befestigte Flansche 18 und 19 teilweise abgeschlossen. Diese Flansche 18 und 19 sind, wie Abb. 2 erkennen läßt, am Rande ausgezackt, und es sind an ihnen Ringe 20 und 21 verdrehbar gelagert, deren Ränder gleichfalls ausgezackt sind. Durch Verdrehen dieser Ringe 20 und 21, das auch mittels hier nicht dargestellter Gestänge während des Betriebes vorgenommen werden kann, lassen sich die Aussparungen an den gezackten Rändern der Flansche 18 und 19 mehr oder weniger überdecken.
  • Die Verengung der Gasaustrittsquerschnitte der zylinderringförmigen Schleuderräume zwischen den Trommeln 14 und 15 sowie 15 und 16 wirkt sich dahin aus, daß die axiale Geschwindigkeitin diesen in neren Räumen kleiner ist als - in dem Schleuderraum zwischen den Trommeln 13 und 14. Dabei sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, die Außendurchmesser der Flansche 18 und 19 so bemessen, daß der ringförmige freie Durchtrittsquerschnitt zwischen ihnen und der sie umgebenden Trommel 14 bzw. 15 verschieden groß ist, und zwar nach innen hin abnimmt. Diese Abnahme hat das gleiche Verhältnis wie die Trommeldurchmesser, also auch wie die Umfangsgeschwindigkeiten der Trommelmäntel. Es wird damit erreicht, daß das Verhältnis zwischen der Umfangsgeschwin- digkeit und der axialen Gasgeschwindigkeit in jedem Raum zwischen zwei Trommeln dasselbe ist. Mittels der Ringe 20 und 21 ist eine sehr genaue Einstellung in dieser Hinsicht erreichbar, wobei zugleich die Möglichkeit gegeben ist, dieses Verhältnis der beiden Geschwindigkeiten zueinander in jeder Mantelzone etwas von dem vorgenannten gleichen Wert abweichen zu fassen.
  • Bei der nach innen hin in bekannter Weise abnehmenden Dicke der Schleuderräume zwischen den einzelnen Trommelmänteln wird mit Sicherheit erreicht, daß auch in den inneren Schleuderräumen, in denen sowohl die Umfangsgeschwindigkeit als auch die Axialgeschwindigkeit des Gases oder der Luft geringer ist, noch der gleiche Entstaubungsgrad einstellbar ist, weil die hier einer an sich kleineren Fliehkraftwirkung unterliegenden Staubteilchen eine kürzere radiale Gasstrecke bis zur Trommelmantelfläche zu durchqueren brauchen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Fliehkrafttrommelabscheider zum Entstauben von Luft und Gas mit mehreren gleichachsig ineinander angeordneten, ihrer Länge nach durchströmten rotierenden Trommelmänteln, gekennzeichnet durch ausgezackte Flansche (18, 19) an den Rändern der inneren Trommelmäntel (15, 16) mit ihnen gegenüber verdrehbaren, gleichfalls ausgezackten Drossel ringen (20, 21).

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Gestänge oder ähnliche Mittel zum Verstellen der Drosseiringe (20, 21) während des Laufens des Trommelrotors (12 bis 17).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 913 845.
DER16822A 1955-06-10 1955-06-10 Fliehkraftstaubabscheider mit mehreren konzentrischen Trommelmaenteln zum Entstauben von Luft und Gas Pending DE1047589B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4231771A (en) * 1978-04-28 1980-11-04 The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy Dispersoid separation method and apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE913845C (de) * 1941-06-21 1954-06-21 Svenska Rotor Maskiner Ab Gasreiniger

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