DE1046420B - Magnetpulverkupplung oder -bremse - Google Patents

Magnetpulverkupplung oder -bremse

Info

Publication number
DE1046420B
DE1046420B DEE9390A DEE0009390A DE1046420B DE 1046420 B DE1046420 B DE 1046420B DE E9390 A DEE9390 A DE E9390A DE E0009390 A DEE0009390 A DE E0009390A DE 1046420 B DE1046420 B DE 1046420B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clutch
brake
magnetic particle
magnetic
cross
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEE9390A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Standke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Original Assignee
ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELMEG Elektro Mechanik GmbH filed Critical ELMEG Elektro Mechanik GmbH
Priority to DEE9390A priority Critical patent/DE1046420B/de
Publication of DE1046420B publication Critical patent/DE1046420B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D57/00Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders
    • F16D57/002Liquid-resistance brakes; Brakes using the internal friction of fluids or fluid-like media, e.g. powders comprising a medium with electrically or magnetically controlled internal friction, e.g. electrorheological fluid, magnetic powder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D37/02Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive the particles being magnetisable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D37/00Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive
    • F16D2037/002Clutches in which the drive is transmitted through a medium consisting of small particles, e.g. centrifugally speed-responsive characterised by a single substantially axial gap in which the fluid or medium consisting of small particles is arranged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Magnetpulverkupplung oder -bremse Es sind Magnetpulverkupplungen bekannt, bei denen der Magnetfluß mehr als zweimal durch den Arbeitsspalt tritt, was durch mehrere Erregerwicklungen erreicht wird, die je einen Magnetfluß bewirken. Bei zwei Erregerwicklungen kann so der Arbeitsspalt dreimal vom Magnetfluß durchsetzt werden, jedoch erfordert dies einen hohen Aufwand, da die Erregerwicklungen verhältnismäßig kostspielig hergestellt und eingebaut werden können.
  • Nach der Erfindung wird nun der Querschnitt des vom magnetischen Fluß durchsetzten Eisenweges durch Eisenquerschnittsverengungen an dem einen Kupplungsteil bei entsprechender Eisenquerschnittserweiterung an dem anderen Kupplungsteil so aufgeteilt, daß bei nur einem Magnetkreis der magnetische Fluß mehr als zweimal den Arbeitsspalt durchsetzt. Dadurch wird bei nur einer Erregerwicklung eine gleichmäßigere, über den Arbeitsspalt verteilte Kraftübertragung und damit eine bessere Ausnutzung des Magnetpulvers erreicht, was insbesondere bei Kupplungen. größerer axialer Ausdehnung von besonderer Bedeutung ist.
  • Durch die Eisenquerschnittsverengungen in den Kupplungsteilen gebildeten Hohlräume wird vorzugsweise ein natürlicher und/oder ein. zwangläufiger Kühlmittelstrom geführt, um der durch die Hohlräume verminderten Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität der Kupplungsteile entgegenzuwirken. Es kann hierdurch eine sehr wirksame Kühlung der Kupplungsteile erreicht werden, wodurch die Leistungsfähigkeit der Kupplung bzw. die Lebensdauer der Pulverfüllung erhöht wird. Der zwangläufige Kühlmittelstrom kann z. B. durch ein mit dem Primärteil der Kupplung umlaufendes Kreiselrad erzeugt werden, wobei dieses Kreiselrad auf der Motorseite in einem von dem Motorlagerschild begrenzten Gehäuse angeordnet ist. Bei Verwendung einer Magnetpulverkupplung oder -bremse mit feststehender, unter Bildung eines Luftspaltes die Kupplungsteile umschließender Erregerspule ist der Luftspalt zwischen der Erregerspule und den Kupplungsteilen vorzugsweise in. den Kühlmittelstrom eingeschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in einem Querschnitt. Die Erregerwicklung 10 wird umgeben und gehalten vom Spulenhalter 11, der am Lagerschild 12 des Antriebsmotors verschraubt ist. Die Motorwelle 13 treibt den Primärkupplungsteil 14. Der Magnetpulverraum 15 wird durch die Lippendichtungen 16 abgedichtet. Bei eingeschalteter Erregung überträgt das Magnetpulver die Drehbewegung auf den Sekundärkupplungsteil 17. Der Verlauf des Magnet flusses 20 ist dann wie folgt: Spulenhalter 11, Luftspalt 18, Primärkupplungsteil 14, Magnetpulver, Sekundärkupplungsteil 17, Magnetpulver, Primärkupplungsteil14, Magnetpulver, Sekundärkupplungsteil 17, Magnetpulver, Primärkupplungsteil 14, Luftspalt 18, Spulenhalter 11.
  • Der Luftspalt 18 trennt den fest am Motor verschraubten Spulenhalter 11 von den sich drehenden Kupplungsteilen, wodurch auch ein Wärmeübergang zwischen diesen Teilen weitgehend verhindert wird. Bei nur zweimaligem Durchgang des Magnetflusses 20 durch diesen Luftspalt 18, dessen Überwindung erhöhte Erregerleistung beansprucht, findet ein viermaliger Durchgang durch das Magnetpulver statt. Durch diese besondere Querschnittsgestaltung des Magnetweges findet der eigentliche Kupplungsvorgang zwischen den beiden Kupplungsteilen 14 und 17 über das Magnetpulver statt.
  • Durch die Querschnittsverengungen der beiden Kupplungsteile 14, 17 ergeben sich Hohlräume 22 und 23, von denen der Raum 22 durch die Bohrungen 21 einerseits mit .der Außenluft und andererseits mit der Saugseite des Lüfters 24 verbunden ist. Der Lüfter wird in seinem auf der Motorseite durch das Motorl:agerschild begrenzten Gehäuse unabhängig vom Kupplungszustand mit der Primärdrehzahl angetrieben und bewirkt den Luftumlauf durch 21, 22, 21, 24, 18, 23, 18 nach außen. Die Kupplung wird somit während des Kupplungsvorganges und anschließend ständig gekühlt.
  • Durch die Kühlung in den Bohrungen 21 sowie in dem Hohlraum 22 wird die Wärme weitgehend von der Lagerung ferngehalten.
  • Die nicht zur Erfindung, aber zur Erläuterung des Ausführungsbeispiels gehörenden leiden Lippendichtungen 16, die den Magnetpulverraum 15 bei Stillstand des Motors abdichten, sind so gestaltet, daß sie sich bei einer bestimmten Umdrehungszahl des Motors von ihren Dichtflächen abheben. In diesem Betriebszustand ist durch die Zentrifugalkraft das Magnetpulver nach außen getreten und eine Abdichtung nicht mehr erforderdich. Dadurch wird eine unnötige Abnutzung der Lippendichtungen 16 vermieden. Wird der Motor stillgesetzt, so schließen die Lippendichtungen 16 wieder, so daß das nach unten sinkende Magnetpulver nicht aus dem Magnetpulverraum 15 austreten kann. Im Stillstand verhindern die Lippendichtungen 16 auch ein Eintreten von Feuchtigkeit, was bei laufender Kupplung praktisch ohne Bedeutung ist.
  • Die Erfindung wurde hier an Hand einer Kupplung beschrieben. In derselben Weise kann sie bei einer Bremse verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Magnetpulverkupplung oder -bremse mit einem ringförmigen Arbeitsspalt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des vom magnetischen Fluß durchsetzten Eisenweges durch Eisenquerschnittsverengungen an dem einen Kupplungsteil bei entsprechender Eisenquerschnittserweiterung an dem anderen Kupplungsteil so aufgeteilt ist, daß bei Verwendung nur eines Magnetkreises der magnetische Fluß mehr als zweimal den Arbeitsspalt durchsetzt.
  2. 2. Magnetpulverkupplung oder -bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Querschnittsverengungen der beiden Kupplungsteile Hohlräume in diesen gebildet werden, durch welche ein natürlicher und/oder ein zwangläufiger Kühlmittelstrom geführt wird.
  3. 3. Magnetpulverkupplung oder -bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwangläufige Kühlmittelstrom durch ein mit dem Primärteil der Kupplung umlaufendes Kreiselrad erzeugt wird, wobei dieses Kreiselrad auf der Motorseite der Kupplung in einem von dem Motorlagerschild begrenzten Gehäuse angeordnet ist.
  4. 4. Magnetpulverkupplung oder -bremse mit feststehender, unter Bildung eines Luftspaltes die Kupplungsteile konzentrisch umschließender Erregerspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftspalt zwischen der Erregerspule und den Kupplungsteilen in den. Kühlmittelstrom eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 833 747; französische Patentschrift Nr. 973 367; USA.-Patentschrift Nr. 2 629 471.
DEE9390A 1954-08-07 1954-08-07 Magnetpulverkupplung oder -bremse Pending DE1046420B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE9390A DE1046420B (de) 1954-08-07 1954-08-07 Magnetpulverkupplung oder -bremse

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE9390A DE1046420B (de) 1954-08-07 1954-08-07 Magnetpulverkupplung oder -bremse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1046420B true DE1046420B (de) 1958-12-11

Family

ID=7067604

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE9390A Pending DE1046420B (de) 1954-08-07 1954-08-07 Magnetpulverkupplung oder -bremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1046420B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014566A (en) * 1959-09-28 1961-12-26 Eaton Mfg Co Magnetic coupling
US3739887A (en) * 1969-10-17 1973-06-19 Creusot Loire Electromagnetic powder couplings
EP0459804A2 (de) * 1990-05-31 1991-12-04 Shinko Denki Kabushiki Kaisha Kupplungsvorrichtung mit elektromagnetischem Pulver als Wirkstoff

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR973367A (fr) * 1947-10-31 1951-02-09 Perfectionnements apportés ou relatifs aux embrayages à fluides magnétiques
DE833747C (de) * 1949-07-18 1952-03-13 Citroen Sa Andre Elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplung oder -bremse
US2629471A (en) * 1949-11-10 1953-02-24 Rabinow Jacob Radial flux magnetic fluid clutch

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR973367A (fr) * 1947-10-31 1951-02-09 Perfectionnements apportés ou relatifs aux embrayages à fluides magnétiques
DE833747C (de) * 1949-07-18 1952-03-13 Citroen Sa Andre Elektromagnetisch betaetigte Reibungskupplung oder -bremse
US2629471A (en) * 1949-11-10 1953-02-24 Rabinow Jacob Radial flux magnetic fluid clutch

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3014566A (en) * 1959-09-28 1961-12-26 Eaton Mfg Co Magnetic coupling
US3739887A (en) * 1969-10-17 1973-06-19 Creusot Loire Electromagnetic powder couplings
EP0459804A2 (de) * 1990-05-31 1991-12-04 Shinko Denki Kabushiki Kaisha Kupplungsvorrichtung mit elektromagnetischem Pulver als Wirkstoff
EP0459804A3 (en) * 1990-05-31 1992-04-08 Shinko Denki Kabushiki Kaisha Electromagnetic powder coupling device
US5178582A (en) * 1990-05-31 1993-01-12 Shinko Denki Kabushiki Kaisha Electromagnetic powder coupling device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2035711A1 (de) Eigenbeluftete elektrische Maschine geschlossener Bauart
DE2538561A1 (de) Induktionsmotor
DE2263259A1 (de) Elektromotorischer regel- und steuerantrieb
DE4209118C2 (de) Asynchronmotor
DE1046420B (de) Magnetpulverkupplung oder -bremse
DE2657659A1 (de) Elektrischer kupplungs- und bremsmotor
DE4123661C2 (de)
DE478872C (de) Kuehlanordnung fuer Elektromotoren mit innenliegendem Staender und aussenliegendem Laeufer, z. B. zum Einbau in Rollgangsrollen
DE850317C (de) Elektrische Kurzschlusslaeufer-Maschine
AT1351U1 (de) Elektrische maschine
DE704030C (de) Anordnung zur Kuehlung vollstaendig gekapselter, mit verhaeltnismaessig geringer Drehzahl betriebener elektrischer Maschinen
DE885114C (de) Elektrische Kurzschlusslaeufermaschine
DE876867C (de) Geschlossene elektrische Maschine mit Aussenbelueftung
DE372057C (de) Drehstrommotor, insbesondere fuer staubhaltige und feuergefaehrliche Betriebe
AT147005B (de) Kühleinrichtung an in einer Flüssigkeit arbeitenden Elektromotoren.
AT166163B (de) Elektrische Maschine mit Flüssigkeitskühlung, insbesondere Asynchron- oder Synchron- maschine
DE1149448B (de) Mit einem Kuehlmedium gefuellter Unterwasserelektromotor mit angebautem Waermeaustauscher
DE2143400C3 (de) Drehmomentübertragungseinriebtung mit einer elektromagnetischen Kupplung
DE457156C (de) Einrichtung zur Kuehlung gekapselter, kuenstlich beluefteter elektrischer Maschinen, insbesondere Turbogeneratoren
DE723355C (de) Vollstaendig gekapselte elektrische Maschine
DE885115C (de) Belueftung von Stromwendermaschinen
DE748294C (de) Wirbelstrombremse mit aussenliegendem Anker
DE904565C (de) Beluefteter Induktor elektrischer Maschinen
DE2152359A1 (de) Fremdluefter
DE1121200B (de) Eigenventilierter Rotor