DE1045605B - Ampullenspritze zum Zusammendruecken fuer einmalige Verwendung, vorzugsweise aus Kunststoff - Google Patents

Ampullenspritze zum Zusammendruecken fuer einmalige Verwendung, vorzugsweise aus Kunststoff

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DE1045605B
DE1045605B DEJ14459A DEJ0014459A DE1045605B DE 1045605 B DE1045605 B DE 1045605B DE J14459 A DEJ14459 A DE J14459A DE J0014459 A DEJ0014459 A DE J0014459A DE 1045605 B DE1045605 B DE 1045605B
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DE
Germany
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ampoule
cone
syringe
wall
plastic
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DEJ14459A
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English (en)
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Dr Med Gerhard Jordan
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GERHARD JORDAN DR MED
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GERHARD JORDAN DR MED
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/28Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle
    • A61M5/281Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule
    • A61M5/282Syringe ampoules or carpules, i.e. ampoules or carpules provided with a needle using emptying means to expel or eject media, e.g. pistons, deformation of the ampoule, or telescoping of the ampoule by compression of deformable ampoule or carpule wall

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Description

  • Ampullenspritze zum Zusammendrücken für einmalige Verwendung, vorzugsweise aus Kunststoff Die Erfindung betrifft eine Ampullenspritze zum Zusammendrücken für einmalige Verwendung aus Kunststoff.
  • Es sind bereits mannigfache Ampullenspritzen bekanntgeworden, bei denen Spritze und Ampulle zu einer Einheit verbunden wurden. Derartige Spritzen bestehen meist aus elastischem Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid, so daß man sie durch Zusammendrücken verformen kann. Das eine Ende der Ampulle ist beispielsweise durch eine verschweißte Quetschstelle verschlossen, während an dem anderen Ende ein Konus zum Aufsetzen einer Injektionsnadel vorgesehen ist. Selbstverständlich kann auch eine Injektionsnadel bei der Herstellung in die Ampulle fest eingespritzt werden. Um den Konusteil bzw. die Injektionsnadel steril zu halten, hat man diese mit einem Uberzug aus Kunststoff versehen, der bei Benutzung entfernt wird. Die Injektion der in der Ampulle enthaltenen Flüssigkeit erfolgt einfach dadurch, daß man dieAmpulle mit den Fingern zusammendrückt. Infolge der Elastizität der Wandungen der Spritze ist es auch möglich, zu aspirieren, da die Wandung beim Nachlassen des Druckes etwas zurückgeht und die Injektionsflüssigkeit wieder ansaugt. Es sind auch derartige Spritzen bekannt, bei denen zwei verschiedene Injektionsmittel vorhanden sind, die erst bei Benutzung der Spritze vermischt werden. Zu diesem Zweck werden beispielsweise vorhandene Querwände an besonders dafür vorgesehenen Stellen durchstoßen, so daß die beiden Stoffe zusammengelangen können.
  • Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausbildung einer solchen Ampullenspritze, welche durch ihre einfache Bauart besonders billig hergestellt werden kann.
  • DieAmpullenspritze zumZusammendrücken für einmalige Verwendung vorzugsweise aus Kunststoff, beispiel sweise Polyvinylchlorid od. ä., bei der das eine Ende der Wandung durch eine verschweißte Quetschstelle abgeschlossen und das andere Ende der Wandung über den Konus oder Nadelteil hinaus verlängert ist, besteht erfindungsgemäß aus einem durchgehenden Kunststoffzylinder, der an beiden Enden durch eine verschweißte Quetschstelle abgeschlossen und durch eine Querwand in zwei Räume geteilt ist, deren einer das Injektionsmittel und deren anderer den auf der Querwand sitzenden Konus bzw. die Injektionsnadel enthält. Vorteilhafterweise ist die Querwand auf der Ampullenseite konkav ausgebildet. Die Querwand enthält, in bekannter Weise in der Achse des Konus liegend, eine Stelle verringerter Stärke, die bei Benutzung der Spritze durchstoßen werden kann, so daß die Inj ektionsflüssigkeit in den Konus bzw. in die Injektionsnadel gelangen kann. Der den Konus enthaltende Teil kann beispielsweise eine oder mehrere Injektionsnadeln enthalten, die, da sie sich in einem völlig abgeschlossenen Raum befinden, auf beliebig lange Zeit steril gehalten werden können.
  • An Stelle eines Konus kann auch in die Querwand eine Nadel eingesetzt bzw. eingelassen sein. Das freie, die Spitze tragende Ende dieser Nadel wird dann zweckmäßig in die Quetschstelle mit eingequetscht, so daß die Injektionsflüssigkeit nicht aus der Nadel austreten kann. Erst bei Benutzung der Spritze wird die Spitze der Nadel aus der Quetschstelle herausgezogen.
  • Es ist selbstverständlich, daß man diese Konstruktion nur dann verwenden kann, wenn es sich um eine Injektionsflüssigkeit handelt, welche eine längere Berührung mit der Injektionsnadel verträgt. In dem anderen Fall ist die Verwendung eines Konus und einer aufsetzbaren Nadel vorzuziehen, da dann die Injektionsflüssigkeit erst bei Verwendung der Spritze, d. h. nach Durchstoßen der im vorstehenden erwähnten Stelle zu der Injektionsnadel gelangen kann.
  • Es hat sich bei Versuchen herausgestellt, daß Polyvinylchlorid bis zu einem gewissen Grade sauerstoffdurchlässig ist, so daß unter Umständen die Injektionsflüssigkeit mit dem durch die Wandung durchdringenden Sauerstoff reagieren kann. In solchen Fällen werden diejenigen Teile der Wandung der Ampullenspritze, durch welche Luft zu der Injektionsflüssigkeit gelangen kann, mit einem Schutzüberzug versehen. Dieser Überzug kann aus einem geeigneten Lack oder einem anderen Kunststoff bestehen.
  • In den Fig. 1 bis 3 sind Beispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig 1 zeigt eine Ampullenspritze nach der Erfindung im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Schnitt der gegenüber der Fig. 1 um 900 gedrehten Spritze; Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt einer Ausführungsform der Spritze mit fest eingelassener Injektionsnadel.
  • In der Fig. 1 erkennt man, daß in einem Rohr 1 eine Querwand 2 angeordnet ist, deren konkave Seite 3 den Ampullenraum 4 abschließt, während die andere Seite einen Konus 5 trägt, auf den die Injektionsnadel aufgesetzt wird. Die Bohrung 6 des Konus 5 wird durch eine geschwächte Wand 7 abgeschlossen, die bei Benutzung der Ampullenspritze durch eine Injektionsnadel durchstoßen wird. Das Kunststofirrohr 1 ist nach unten zu durch eine Ouetschstelle 3, die verschweißt ist, abgeschlossen. Der den Konus 5 tragende Teil des Kunststoffrohres 1 ist durch das Stück 9 verlängert, welches durch eine verschweißte Quetschstelle 10 abgeschlossen ist. Die Länge des Stückes 9 ist bedingt durch die Länge des Konus 5. Ian kann in dem durch den Teil 9 gebildeten Raum 11 auch eine oder mehrere Injekfionsnadeln unterbringen. In diesem Fall muß der Teil 9 bzw. der Hohlraum 11 eine solche Länge haben, daß die Injektionsnadel darin Platz findet.
  • Iit 12 ist ein Teil eines Überzuges für die Ampullenwand angedeutet, zur Verhinderung des Eintritts von Sauerstoff in den die Injektionsflüssigkeit enthaltenden Raum.
  • Beim Beispiel nach Fig. 3 ist an Stelle des Konus 5 eine Iniektionsnadel P3 in die Querwand 2 fest eingelassen. beispielsweise eingespritzt. Damit diese Iniektionsnadel festen Halt hat, können an dem eingespritzten Ende in bekannter Weise Vorsprünge oder Warzen d vorgesehen sein. Das freie Ende der Injektionsnadel 13 mit der Spitze 15 wird zweckmäßigerweise in die Quetschstelle 16 eingeschlossen, so daß die im Raum 4 enthaltene Injektionsflüssigkeit nicht aus der Spitze 15 der Injektionsnadel austreten kann.
  • Eeim Gebrauch der Ampullenspritze wird der verlängerte Teil 9 mit der Quetschstelle 10 bzw. 16 etwa an der durch den Pfeil 17 gekennzeichneten Stelle ringförmig abgeschnitten, so daß auf den Konus 5 die Injektionsnadel aufgesetzt werden kann. Vor dem Aufsetzen der Injektionsnadel ist die Stelle 7 zu durchstoßen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 wird nach dem Abschneiden des Vorderteils 9 an der Stelle 17 die Ouetschstelle 16 von der Spitze 15 abgezogen, was leicht durch Drehen erfolgen kann.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Ampullenspritze zum Zusammendrücken für einmalige Verwendung, vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise Polyvinylchlorid od. ä., bei der das eine Ende der Wandung durch eine verschweißte Quetschstelle abgeschlossen und das andere Ende der Wandung über den Konus oder Nadelteil hinaus verlängert ist, gekennzeichnet durch einen durchgehenden Kunststoffzylinder (1) der an beiden Enden durch eine verschweißte Quetschstelle (3, 10, 16) abgeschlossen und durch eine Querwand (2) in zwei Räume (4, 11) geteilt ist, deren einer das Injektionsmittel und deren anderer den auf der Ouerwand sitzenden Konus (5) bzw. die Injektionsnadel (13) enthält.

Claims (1)

  1. 2. Ampullenspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand (2) auf der Ampullenseite konkav ausgebildet ist.
    3. Ampullenspritze nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand in an sich bekannter VVeise eine in der Achse des Konus liegende Stelle (7) verringerter Stärke zum Durchstoßen bei Benutzung der Spritze aufweist.
    4. Ampullenspritze nach Anspruch 1 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Konus enthaltenden, verlängerten Wandungsteil (9) eine oder mehrere Injektionsnadeln untergebracht sind.
    5. Ampullenspritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberwand (2) eine Injektionsnadel (1L3) eingespritzt ist und daß deren freies Ende (15) durch die Quetschstelle (16) abgeschlossen ist.
    6. Ampullenspritze nach Anspruch 1 und/oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die die Injektionsflüssigkeit umschließenden Wandungsteile einen Überzug (12) aus einem Stoff tragen, der nicht sauerstoffdurchlässig ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 668 534, 2 676 591, 2724383.
DEJ14459A 1958-02-25 1958-02-25 Ampullenspritze zum Zusammendruecken fuer einmalige Verwendung, vorzugsweise aus Kunststoff Pending DE1045605B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1142218B (de) * 1959-11-16 1963-01-10 Masahiko Kimura Intravenoes anzuwendende Injektionsspritze
DE1291858B (de) * 1963-12-21 1969-04-03 Fritz Dr Kolbenlose Spritze mit Kanuele zum Injizieren von Fluessigkeiten, insbesondere von Medikamenten, und/oder zum Punktieren

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US2668534A (en) * 1952-06-03 1954-02-09 Pm Ind Inc Plastic injection device
US2676591A (en) * 1951-03-27 1954-04-27 Fox Dorothy Brown Hypodermic unit
US2724383A (en) * 1951-06-28 1955-11-22 Compule Corp Combined mixing container structure and hypodermic syringe for segregated ingredients of hypodermically injectable preparations

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