DE1045270B - Wasserfahrzeuge mit Unterwasser-Laengstragflaechen - Google Patents

Wasserfahrzeuge mit Unterwasser-Laengstragflaechen

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DE1045270B
DE1045270B DEW19161A DEW0019161A DE1045270B DE 1045270 B DE1045270 B DE 1045270B DE W19161 A DEW19161 A DE W19161A DE W0019161 A DEW0019161 A DE W0019161A DE 1045270 B DE1045270 B DE 1045270B
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DE
Germany
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underwater
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longitudinal
watercraft
wings
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Application number
DEW19161A
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English (en)
Inventor
Friedrich Herm Wendel
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FRIEDRICH HERM WENDEL
Original Assignee
FRIEDRICH HERM WENDEL
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/10Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with multiple hulls
    • B63B1/107Semi-submersibles; Small waterline area multiple hull vessels and the like, e.g. SWATH

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeuge mit Unterwasser-Längstragflächen Die Erfindung ist eine Ergänzung der Patentanmeldung W 15 400 XI/65 a1. ES soll durch die geänderte Formgebung der Längstragflächen eine Verbesserung des Wirkungsgrades und des Längstrimms erreicht werden. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung darin, daß bei einem Wasserfahrzeug mit zwei oder mehr Unterwasser-Längstragflächen, die mit dem Schiffskörper durch feste oder längenveränderliche Stützen verbunden und mit Steuerflächen und im Anstellwinkel veränderlichen Quertragflügeln versehen sind und aus Hohlkörpern bestehen, nach der Hauptpatentanmeldung die Unterwasser-Längstragflächen ein Tragflügelprofil aufweisen, indem die obere Begrenzungsfläche in Längsrichtung, also über die Profiltiefe, stärker gewölbt ist als die untere und der Profilkopf abgerundet ist und die größte Profildicke auf etwa ein Drittel der Profiltiefe von vorn liegt. Die bei dieser Erfindung verwendeten Profilformen entsprechen den der Göttinger Profilsammlung.
  • Die Verbesserung ist dadurch gegeben, daß die Auftriebswirkung der Unterwasser-Längstragflächen aus der Profilform gewonnen wird.
  • Fig. 1 bis 2 zeigen Wasserfahrzeuge a gemäß der Erfindung mit zwei Unterwasser-Längstragflächen c, mit Stützen b, Seitenruder e und Propeller l in Verbindung mit bekannten steuerbaren Quertragflügeln d.
  • Fig.3 zeigt ein Wasserfahrzeug mit zwei Unterwasser-Längstragflächen c, bei denen die vorderen Stützen eine direkte Überleitung in die Form der Unterwasser-Längstragflächen c .ergeben. Durch diese Anordnung wird es möglich, daß schwimmende Gegenstände unter die Unterwasser-Längstragfläche c geleitet werden, ohne sich zwischen Stützen und Unterwasser-Längstragfläche festsetzen zu können. Es wird dadurch weiter verhindert, daß bei Verschmutzung der Unterwasser-Längstragflächen ein Unterschneiden derselben hervorgerufen wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Wasserfahrzeug mit drei bzw. fünf, vorn drei, hinten zwei, nebeneinanderliegenden geteilten Unterwasser-Längstragflächen c entsprechend der vorstehenden Beschreibung. Die hintere Unterwasser-Längstragfläche c bei Anordnung von gesamt drei Unterwasser-Längstragflächen bzw. die beiden hinteren Unterwasser-Längstragflächen bei Anordnung von fünf Unterwasser-L ängstragflächen können um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet sein, so daß mit dieser Anordnung der Kurs des Schiffes zu steuern ist. In Fällen, wo man auf die Drehbarkeit um die senkrechte Achse verzichten will, wird der Kurs mit dem normalen Kursruder e gesteuert.
  • Fig. 5 zeigt eine Unterwasser-Längstragfläche c in der Seitenansicht. Für die konstruktive Ausbildung dieser Fläche ist es erforderlich, daß die Ordinaten v in bezug auf Längsachsen immer größer sind als die Ordinaten w, d. h.; die Wölbung der Oberseite der Unterwasser-Tragfläche c in der Längsrichtung gesehen muß immer größer sein als die Wölbung der Unterseite. Der Kopf der Unterwasser-Längstragfläche c ist auf einen Radius r entsprechend :dem der Göttinger Profile abzurunden.
  • Fig. 6 zeigt die Unterwasser-Längstragfläche c im Querschnitt. Aus dieser Zeichnung ist zu erkennen, daß auch im Querschnitt die Oberfläche eine größere Wölbung aufweisen muß als die Unterfläche.
  • Fig. 7 zeigt die Anordnung der Unterwasser-Längstragfläche c in der Draufsicht. Das Maß y soll kleiner sein als das Maß x. Die Unterwasser-Längstragfläche c ist in der oberen Ansicht ebenfalls an der Vorderseite mit einem Radius r oder einer ähnlichen Kurve auszuführen. Die größte Breite und Höhe der Längstragfläche muß im vorderen Drittel der Gesamtlänge der Unterwasser-Längstragfläche c liegen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen weiter die Anordnung der bekannten zusätzlichen Quertragflügel ia sowie der beweglichen Steuerflächen d.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wasserfahrzeug mit zwei oder mehr Unterwasser-Längstragflächen, die mit dem Schiffskörper durch feste oder längenveränderliche Stützen verbunden und mit Steuerflächen und im Anstell- Winkel veränderlichen Quertragflügeln versehen sind und aus Hohlkörpern bestehen, nach Patentanmeldung W 15400 XI / 65 a1, dadurch gekennzeichnet, daB die Unterwasser-Längstragflächen ein Tragflügelprofil aufweisen, in dem die obere Begrenzungsfläche in Längsrichtung, also über die Profiltiefe, stärker gewölbt ist als die untere und der Profilkopf abgerundet ist und die größte Profildicke auf etwa ein Drittel der Profiltiefe von vorn liegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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