DE1039954B - Belueftungsrohr zum Eintragen von Gasen in Fluessigkeiten - Google Patents

Belueftungsrohr zum Eintragen von Gasen in Fluessigkeiten

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DE1039954B
DE1039954B DEI12117A DEI0012117A DE1039954B DE 1039954 B DE1039954 B DE 1039954B DE I12117 A DEI12117 A DE I12117A DE I0012117 A DEI0012117 A DE I0012117A DE 1039954 B DE1039954 B DE 1039954B
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DE
Germany
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ventilation
pipe
ventilation pipe
liquids
air
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DEI12117A
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English (en)
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Lars Goesta Malm
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Industrikemiska AB
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Industrikemiska AB
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/231Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids by bubbling
    • B01F23/23105Arrangement or manipulation of the gas bubbling devices
    • B01F23/2312Diffusers
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    • B01F23/23123Diffusers consisting of rigid porous or perforated material
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Description

  • Belüftungsrohr zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten Die Erfindung bezieht sich auf ein Belüftungsrohr für Belüftungsanlagen zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere von Sauerstoff in Abwässer. Bekannt sind Belüftungsanlagen, bei denen die Belüftungsrohre an eineLuftzuführungsleitung angeschlossen sind und waagerecht unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen.
  • Will man bei der Belüftung von Flüssigkeiten, z. B. von Abwässern, die größtmögliche Berührungsfläche zwischen dem Abwasser und der eingeblasenen Luft erreichen, so ist es notwendig, den Durchmesser der Bohrung so klein als möglich zu wählen, da mit abnehmender Größe der Luftblasen die Berührungsfläche der eingetragenen Luft mit der Flüssigkeit zunimmt.
  • Unter ungünstigen Verhältnissen kann es vorkom men, daß die Belüftungsrohre an ihrer Innenseite stark von Schmutzteilchen überzogen werden oder daß die Bohrungen durch die Schmutzteilchen verlegt werden. Der Schmutz kann dabei entweder aus dem Gas z. B. aus der Luft, herrühren, die in die Rohre eingeführt wird, oder auch aus dem Abwasser, welches in die Belüftungsrohre hineingelangen kann, z. B. wenn die Luftzufuhr abgestellt ist. Ein erheblicher Teil des auf diese Weise in den Rohren angesammelten Schmutzes wird mit dem Luftstrom durch die Bohrungen herausgeblasen, jedoch treten häufig Fälle ein, bei denen ein Herausblasen des Schmutzes aus den Rohren nicht stattfinden kann. Die kleineren Schmutzteilchen können nämlich zu größeren Flocken oder Klumpen zusammenbacken, so daß sie nicht mehr durch die kleinen Bohrungen herausgeblasen werden können. In diesem Fall muß man die Belüftungsrohre aus dem Abwasserbecken herausnehmen, um sie zu reinigen. Oft sind die Belüftungsrohre an jedem Ende mit Stopfen versehen, wodurch die Reinigung erleichtert wird, da nach dem Entfernen der Stopfen der Schmutz mit Wasser herausgespült werden kann. Es ist klar, daß ein derartiges Verfahren sehr umständlich ist, da in einer großen Belüftungsanlage eine sehr große Anzahl von Rohren und Stopfen angeordnet sein kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verschmutzte Belüftungsrohre zu reinigen, ohne daß ein Herausnehmen der Rohre aus dem Abwasserbecken notwendig ist. Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch gelöst, daß das Belüftungsrohr an eine Druckwasserleitung anschließbar ist und an dem waagerechten Schenkel mindestens ein nach unten gebogener, am Ende offener Rohrstutzen angeordnet ist.
  • Durch die Auslbildung des Belüftungsrohres gemäß der Erfindung ist es möglich, die Reinigung der Belüftungsrohre in einer Belüftungsanlage in kurzer Zeit durchzuführen, so daß die Belüftung nur unwesentlich unterbrochen wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß bei dem Belüftungsrohr nach der Erfindung die bisher üblichen Verschlußstopfen entbehrlich sind.
  • Die Erfindung soll nunmehr in den Einzelheiten unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargestellten beid.en Beispiele beschrieben werden.
  • Fig. 1 der Zeichnung erläutert schematisch eineAusführungsform des Belüftungsrohres nach der Erfindung mit getrennter Luftzuführung zu jedem der Belüftungsrohre, während Fig. 2 eine Ausführungsform darstellt, bei der ein gemeinsames Luftverteilungsrohr für mehrere Belüftungsrohre angeordnet ist.
  • Dem Belüftungsrohr 1, das 0,1 bis 8 m unterhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Becken 2 angeordnet sein kannj wird Luft durch eine Rohrleitung 3 zugeführt, wobei das Belüftungsrohr 1 mit der Rohrleitung 3 durch eine Verbindungsleitung 8 und eine Rohrkupplung 5 verbunden ist. Aus dem Belüftungsrohr 1 wird Luft durch die Bohrungen 4 herausgeblasen und steigt in Form von Luftblasen zu der Oberfläche der Flüssigkeit auf. Der Erfindung zufolge ist das Belüftungsrohr 1 an seinem Ende bzw. seinen Enden offen. Anstatt an den Enden des Rohres Stopfen vorzusehen, hat dasselbe nach unten gebogene Rohrstutzen 6. Die Rohrstutzen 6 erstrecken sich bis zu einer solchen Tiefe unterhalb der Bohrungen, daß die Luft infolge des Gegendruckes der Behälterflüssigkeit nicht durch das offene Ende der Rohrstutzen 6 entweichen kann. Sobald ein Durchspülen der Belüftungsrohre erforderlich ist, wird die Kupplung 5 gelöst und an eine Wasserleitung mit entsprechendem Druck an- geschlossen. Beim Durchspülen mit Druckwasser wird der Schmutz durch die Bohrungen und über den vertikalen Rohrstutzen 6 ausgetragen.
  • Oft werden mehrere Belüftungsrohre zu Einheiten zusammengefaßt, deren Größe aus Gründen der Montage, des Betriebes selbst oder der Luftverteilung verschieden sein kann. Eine derartige Einheit zeigt Fig. 2. Die einzelnen Belüftungsrohre 1 werden von einem zentralen Verteilerrohr 7 aus gespeist, dem die Luft aus der Rohrleitung 3 über die Verbindungsleitung 8 zugeführt wird. Gemäß der Erfindung kann das gleiche Prinzip auch für das Durchspülen des Verteilerrohres 7 Anwendung finden, welches dann mit einem nach unten gebogenen Abzweigrohr 9 versehen wird, das an seinem untersten Ende offen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Belüftungsrohr zum Eintragen von Gasen in Flüssigkeiten, insbesondere von Sauerstoff in Abwässer, das an eine Luftzuführungsleitung angeschlossen ist und einen normalerweise waagerecht unter dem Flüssigkeitsspiegel liegenden, mit Luftaustrittsöffnungen versehenen Schenkel besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsrohr (1) an eine Druckwasserleitung anschließbar und an dem waagerechten Schenkel mindestens ein nach unten gebogener, am Ende offener Rohrstutzen (6) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 521 454.
DEI12117A 1955-09-02 1956-08-25 Belueftungsrohr zum Eintragen von Gasen in Fluessigkeiten Pending DE1039954B (de)

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SE345613X 1955-09-02

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2910530A4 (de) * 2012-10-19 2015-11-04 Mitsubishi Rayon Co Luftdiffusionsvorrichtung, luftdiffusionsverfahren und wasserbehandlungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2521454A (en) * 1945-08-17 1950-09-05 Chicago Pump Co Aeration unit and support therefor

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CH345613A (de) 1960-03-31
GB806670A (en) 1958-12-31

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