DE10360635B4 - Öffnungsmaschine für Baumwolle - Google Patents

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Abstract

Öffnungsmaschine für Baumwolle bestehend aus mehreren Walzen (3), die das Material dicht an die nächste Walze weitergeben und die in Materialflußstellung eine steigende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Walzen (3) übereinander angeordnet sind.

Description

  • Es sind Öffnungsmaschinen bekannt, z. B. der Hollingsworth Cottonmaster, bei denen mehrere Walzen waagerecht nebeneinander angeordnet sind und eine steigende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen. Zum Reinigen von Baumwolle ist so eine Maschine mit Ausscheidemessern versehen worden, z. B.
  • Trützschler Cleanomat 4. Eine Vorrichtung dieser Art ist in der DE 101 22 459 A1 beschrieben. Sie umfasst mindestens vier Garniturwalzen, die über Geschwindigkeitsdifferenz mit dazugehörigen Leitelementen und Abscheidemessern den Faserstrom öffnen und reinigen. Hierbei ist es jedoch schwer, die unterhalb der Walzen liegenden Messer einzustellen und die Schmutzausscheidungen zu beobachten. Die oft eingesetzten Leitflügel tordieren bei großen Arbeitsbreiten und führen zu einem ungleichmäßigen Reinigungseffekt über die Arbeitsbreite der Maschine. Der Zustand der Leitflügel oder der Ausscheidemesser kann nur durch Ausbauen der Walzen kontrolliert werden. Es werden so oft die Ursachen von ungenügender Ausscheidung durch beschädigte Messer oder Leitflügel und von Verstopfungen nicht erkannt.
  • Des Weiteren ist aus der DE 603 09 799 T2 ein Faseröffner bekannt, bei dem die Fasern von zwei in einer Zuführkammer angeordneten Walzen erfasst und teilweise geöffnet werden, bevor sie dann in eine weitere Kammer abgeworfen werden. In dieser weiteren Kammer sind weitere Walzen angeordnet, von denen jeweils zwei so zusammenwirken, dass die auf die eine Walze gelangenden Fasern an die andere Walze direkt abgegeben werden. Die Achsen der Walzen sind bei dieser Vorrichtung in vertikaler und horizontaler Richtung versetzt angeordnet, wobei zwischen den Walzen der Zuführkammer und der weiteren Kammer ein deutlicher Abstand besteht, den die Fasern im freien Fall überwinden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Öffnungs und Reinigungsmaschine zu ermöglichen, die eine gute Zugänglichkeit zu den Arbeitselementen und eine weniger Energie aufwendige Schmutzabförderung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies, indem die Walzen In etwa senkrecht angeordnet sind. Der Materialfluß verläuft von oben nach unten, so daß die am schnellsten laufende Walze nahe am Boden angeordnet ist, um Vibrationen zu vermindern. Die Walzen sind über Kugellagergehäuse an einem senkrechten, stabilen Träger an jeder Seite befestigt. Die Walzen lassen sich alle zu einer Richtung einfach mit einem Gabelstapler ausbauen. Die Reinigungselemente sind auf der anderen Seite angebracht. So können die Walzen leicht ausgebaut werden. Die Reinigungselemente wie Leitbleche und Ausscheidemesser können sehr bequem eingestellt und überprüft werden, da sie endlich bestens zugänglich sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die an den Messern der oberen Walze ausgeschiedenen Verunreinigungen nach unten fallen und so gemeinsam mit den an der unteren Walze ausgeschiedenen Verunreinigungen abgesaugt werden können; dies reduziert den Energieaufwand zur Abförderung der Verunreinigungen. Die Abförderung mit Absaugrahmen an jedem Messer ist sehr ernergieaufwendig. Die Konstruktion nimmt wenig Platz ein. Die Walzen können für eine Revision leicht mit einem Gabelstapler ein- und ausgebaut werden.
  • Die Maschine ist in einem Schema 1 dargestellt.
  • An einem Träger 6) sind fünf Walzen dargestellt. Die Walzen sind wie üblich mit Sägezahn oder Nadeln garniert. Der Träger steht auf einem Bodenelement 7). Die Fasern gelangen über eine Einblashaube 5) oder ein anderes Transportsystem in die Maschine. An einer ersten Einzugswalze werden die Fasern erfasst und mittels einer Mulde 4) einer zweiten Walze 3) zugeführt. Statt der Mulde kann auch eine zweite Einzugswalze verwendet werden. Die Fasern werden entlang von Messern 1) ausgeschieden. Die Fasern werden durch Leitbleche 10) vor den Messern so geleitet, daß mehr oder weniger Verunreinigungen ausgeschieden werden. Auf den Öffnungswalzen sind am Umfang einige Kardierelemente 2) angeordnet, um Verklumpungen aufzulösen. Die Verunreinigungen werden durch eine gemeinsame Absaugung 11) aus der Maschine abgesaugt. Die Fasern werden durch einen Luftstrom, der bei 8) eintritt, von der letzten untersten Walze abgenommen und durch einen Trichter 9) aus der Maschine gefördert.

Claims (9)

  1. Öffnungsmaschine für Baumwolle bestehend aus mehreren Walzen (3), die das Material dicht an die nächste Walze weitergeben und die in Materialflußstellung eine steigende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Walzen (3) übereinander angeordnet sind.
  2. Öffnungsmaschine nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß die in Materialflußrichtung gesehen letzte Walze mit einer Garnitur mit negativem Brustwinkel oder Stacheln oder Borsten ausgenutet ist.
  3. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–2) dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei Walzen Abscheidemesser für Verunreinigungen angebracht sind.
  4. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–3) dadurch gekennzeichnet, daß zur Speisung der Maschine die Fasern in einem Schacht oberhalb der obersten Walze geblasen werden.
  5. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–4) dadurch gekennzeichnet, daß die an den Messern nach Anspruch 3) ausgeschiedenen Fasern in einem gemeinsamen Schacht abgesaugt werden.
  6. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–5) dadurch gekennzeichnet, daß die Ausscheidemesser durch Sichtfelder in der Mitte bei der Ausscheidung beobachtet werden können.
  7. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–6) dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Textiltransportwalzen in etwa den gleichen Durchmesser haben.
  8. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–7) dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Walzen zur gleichen Seite ausgebaut werden können.
  9. Öffnungsmaschine nach einem der Ansprüche 1–8) dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen bei der obersten Walze am kleinsten ist und bei der untersten Walze am größten ist.
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