DE10359407A1 - Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10359407A1
DE10359407A1 DE2003159407 DE10359407A DE10359407A1 DE 10359407 A1 DE10359407 A1 DE 10359407A1 DE 2003159407 DE2003159407 DE 2003159407 DE 10359407 A DE10359407 A DE 10359407A DE 10359407 A1 DE10359407 A1 DE 10359407A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
area
inversion
einstülp
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2003159407
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dahmen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE2003159407 priority Critical patent/DE10359407A1/de
Publication of DE10359407A1 publication Critical patent/DE10359407A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/23Inflatable members
    • B60R21/237Inflatable members characterised by the way they are folded
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung (9) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Airbag (1), der im nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet hinter einem Verkleidungsteil (8) angeordnet ist. Der wenigstens eine Airbag (1) weist im zusammengefalteten Zustand wenigstens einen ersten Airbagbereich als Einstülp-Teilbereich (2) mit einer Airbag-Einstülpung (5), die taschenartig mit einer Einstülp-Öffnung (6) ausgebildet ist, und einen zweiten Airbagbereich auf. Bei einer Aktivierung der Airbagvorrichtung (9) ist der Airbag (1) durch eine Airbagaustrittsöffnung hindurch wenigstens bereichsweise vor dem Verkleidungsteil (8) in einem zugeordneten Airbag-Aufblasbereich (10) aufblasbar. Erfindungsgemäß ist der Airbag (1) im teilaufgeblasenen Zustand so vor der Airbagaustrittsöffnung des Verkleidungsteils (8) aufgeblasen, dass der Einstülp-Teilbereich (2) mit der Einstülp-Öffnung (6) in Richtung Fahrzeugboden zeigt, so dass im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs eine Ausstülpung der Airbag-Einstülpung (5) im Wesentlichen in Richtung Fahrzeugboden erfolgt. Der sich an den Einstülp-Teilbereich (2) anschließende zweite Airbagbereich (3) ist weiter von einer Insassenposition (12) beabstandet als der Einstülp-Teilbereich (2) und während der Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs (2) ist der zweite Airbagbereich (3) im Airbag-Aufblasbereich (10) aufblasbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Airbagvorrichtung für ein Kraftfahrzeug ist aus der EP 0 593 010 B1 bekannt. Dabei weist die Airbagvorrichtung wenigstens einen Airbag auf, der im nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet hinter einer Instrumententafel angeordnet ist. Der wenigstens eine Airbag weist im zusammengefaltete Zustand wenigstens einen ersten Airbagbereich als Einstülp-Teilbereich mit einer Einstülpung, die taschenartig mit einer Einstülp-Öffnung ausgebildet ist, und einen zweiten Airbagbereich auf. Bei einer Aktivierung der Airbagvorrichtung ist der Airbag durch eine Airbagaustrittöffnung hindurch wenigstens bereichsweise vor dem Verkleidungsteil in einem zugeordneten Airbag-Aufblasbereich aufblasbar.
  • Konkret ist bei dem Airbag der erste Airbagbereich als unterer Airbagbereich und der zweite Airbagbereich als oberer Airbagbereich ausgebildet. Im nicht aufgeblasenen zusammengefalteten Zustand des Airbags ist der untere Airbagbereich von innen nach außen gewendet und innerhalb des oberen Airbagbereichs in der Art einer Airbag-Einstülpung aufgenommen. Bei der Aktivierung des Airbags wird der untere Airbagbereich während des Aufblasvorgangs als letzter Teil des Airbags aufgefaltet bzw. aufgeblasen.
  • Des weiteren sind in der EP 0 808 259 B1 , der EP 0 694 446 A2 und der US 5,240,282 A jeweils unterschiedliche Ausführungsformen von Airbagvorrichtungen für Kraftfahrzeuge gezeigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, bei der bei einer Aktivierung eine optimale Entfaltung eines Airbags möglich ist, insbesondere zum Schutz eines out-of-position befindlichen Fahrzeuginsassen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der Airbag im teilaufgeblasenen Zustand so vor der Airbagaustrittöffnung des Verkleidungsteils aufgeblasen, dass der Einstülp-Teilbereich mit der Einstülp-Öffnung in Richtung Fahrzeugboden zeigt, so dass im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs eine Ausstülpung der Airbag-Einstülpung im wesentlichen in Richtung Fahrzeugboden erfolgt. Zudem ist der sich an den Einstülp-Teilbereich anschließende zweite Airbagbereich weiter von einer Insassenposition beabstandet als der Einstülp-Teilbereich. Des weiteren ist der zweite Airbagbereich während der Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs im Airbag-Aufblasbereich aufblasbar.
  • Vorteilhaft bei dieser Airbagvorrichtung ist, dass aufgrund der Airbag-Einstülpung die Entfaltung des Airbags im Einstülp-Teilbereich mit geringerem Raumbedarf als gegenüber beispielsweise eines üblicherweise gefalteten Airbagbereichs erfolgen kann. Da zudem im teilaufgeblasenen Zustand die Einstülp-Öffnung in Richtung Fahrzeugboden zeigt kann sich der Airbag optimal zwischen der zugeordneten Insassenposition und dem Verkleidungsteil entfalten. Dadurch wird insbesondere ein in out-of-position befindlicher Fahrzeuginsasse aufgrund des geringeren Raumbedarfs des Einstülp-Teilbereichs beim Aufblasvorgang des Airbags vorteilhaft weniger belastet. Die Ausstülpung der Airbag-Einstülpung findet dabei im wesentlichen vor oder ggf. neben dem Fahrzeuginsassen statt, so dass ein etwaiger Kontakt zwischen dem in out-of-position befindlichen Fahrzeuginsassen und dem Einstülp-Teilbereich des Airbags erst zu einem Zeitpunkt der Airbagentfaltung stattfindet, bei dem eine mögliche Anfangsaggressivität der Airbagentfaltung bereits abgebaut ist. Da der zweite Airbagbereich, der sich am Airbag an den Einstülp-Teilbereich anschließt und im teilaufgeblasenen Zustand weiter von der Insassenposition als der Einstülp-Teilbereich beabstandet ist, während der Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs im Airbag-Aufblasbereich aufbläst, ist sichergestellt, dass trotz der mit geringem Raumbedarf stattfindenden Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs der Airbag, insbesondere der zweite Airbagbereich, für einen entsprechenden Insassenschutz frühzeitig zur Verfügung steht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der wenigstens eine Airbag wenigstens einen Airbagmund aufweisen, über den der Airbag bei einer Aktivierung aufblasbar ist. Dadurch ist eine funktionssichere Entfaltung bzw. ein funktionssicheres Aufblasen des Airbags bei einer Aktivierung desselben gewährleistet. Der Airbagmund kann dabei unmittelbar oder mittelbar mit einem oder mehreren Gasgeneratoren gekoppelt sein, die im Aktivierungsfall der Airbagvorrichtung eine entsprechend benötigte Gasmenge für das Aufblasen des Airbags zur Verfügung stellen.
  • In einer Weiterbildung kann der Airbagmund so am Verkleidungsteil angeordnet sein, dass der Einstülp-Teilbereich während des Aufblasvorgangs im teilaufgeblasenen Zustand des Airbags vor dem Verkleidungsteil anordenbar ist. Dadurch ist funktionssicher gewährleistet, dass die Einstülp-Öffnung des Einstülp-Teilbereiches in Richtung Fahrzeugboden zeigt, so dass die Ausstülpung der Airbag-Einstülpung optimal nach unten in Richtung Fahrzeugboden möglich ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung können vom Airbagmund ausgehend einerseits der Einstülp-Teilbereich und andererseits der zweite Airbagbereich jeweils als Bestandteil des Airbags angeordnet sein. Dadurch kann der Airbag vom Airbagmund ausgehend im Aktivierungsfall gesamtheitlich mit Gas aufgeblasen werden, wobei im teilaufgeblasenen Zustand am Einstülp-Teilbereich die Ausstülpung der Airbag-Einstülpung stattfindet und am zweiten Airbagbereich das Aufblasen des zweiten Airbagbereichs stattfindet.
  • In einer Weiterbildung kann der Airbag im unaufgeblasenen, vollständig entfalteten Zustand bezüglich der im Querschnitt gesehenen Gesamtlänge in etwa im Verhältnis 2:1 in den ersten Airbagbereich und den zweiten Airbagbereich aufgeteilt sein. Im nicht aktivierten Zustand des Airbags ist der in etwa 2/3 der Gesamtlänge einnehmende Einstülp-Teilbereich aufgrund der Airbag-Einstülpung in etwa halbiert. D. h., dass die Airbag-Einstülpung in etwa 1/3 der Gesamtlänge des Airbags ausmacht.
  • In einer besonders bevorzugten, konkreten Ausführungsform kann das Verkleidungsteil durch eine Instrumententafel und der Airbag durch einen Beifahrer-Airbag gebildet sein. Mit dem an der Instrumententafel angeordneten Beifahrer-Airbag ist eine regelmäßig in Fahrzeugen eingesetzte Airbagvorrichtung vorgeschlagen.
  • In einer Weiterbildung kann der Beifahrer-Airbag im teilaufgeblasenen Zustand so an der Instrumententafel angeordnet sein, dass der Einstülp-Teilbereich zwischen Insassenposition und Instrumententafel angeordnet ist. Zudem kann der zweite Airbagbereich im wesentlichen in Fahrzeughochrichtung gesehen oberhalb der Instrumententafel angeordnet sein. Vorzugsweise ist der zweite Airbagbereich dabei einer an die Instrumententafel anschließenden Windschutzscheibe zugeordnet. Durch die Anordnung des Einstülp-Teilbereichs im teilaufgeblasenen Zustand des Beifahrer-Airbags zwischen der Insassenposition und der Instrumententafel ist eine optimale Entfaltung insbesondere des Einstülp-Teilbereichs bei geringem Raumbedarf möglich. Der oberhalb der Instrumententafel angeordnete zweite Airbagbereich wird während des Ausstülpens der Airbag-Einstülpung bereits soweit aufgeblasen, dass bereits ein Schutz gegen ein Aufprallen auf die Instrumententafel vorhanden ist. Nach der Ausstülpung der Airbag-Einstülpung wird der Einstülp-Teilbereich in üblicherweise weiter aufgeblasen, so dass sich der vollkommene Schutz durch den gesamten Airbag ausgebildet.
  • Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung durch einen Airbag mit einer Airbag-Einstülpung, und
  • 2 eine schematische Schnittdarstellung in Fahrzeuglängsrichtung durch eine Instrumententafel mit einem daran angeordneten Airbag im teilaufgeblasenen Zustand.
  • In 1 ist schematisch eine Schnittdarstellung durch einen Airbag 1 dargestellt. Der Airbag 1 weist dabei einen ersten Airbagbereich als Einstülp-Teilbereich 2 und einen zweiten Airbagbereich 3 auf. Zudem ist am Airbag 1 ein Airbagmund 4 vorgesehen, über den der Airbag 1 bei einer Aktivierung desselben aufgeblasen werden kann. Der Einstülp-Teilbereich 2 und der zweite Airbagbereich 3 sind dabei aneinander anschließend am Airbagmund 4 angeordnet.
  • Am Einstülp-Teilbereich 2 ist eine Airbag-Einstülpung 5 ausgebildet, die taschenartig mit einer Einstülp-Öffnung 6 ausgebildet ist. Mit strichlierten Linien ist der uneingestülpte Einstülp-Teilbereich 2 schematisch in 1 eingezeichnet, wobei die Einstülpung der Airbag-Einstülpung 5 in Pfeilrichtung eines Pfeiles 7 erfolgt.
  • Der Airbag 1 ist im nicht aktivierten Zustand hinter einer Instrumententafel 8 als Verkleidungsteil angeordnet. Bei einer Aktivierung einer Airbagvorrichtung 9, wobei der Airbag 1 ein Bestandteil der Airbagvorrichtung 9 ist, wird der Airbag durch eine Airbagaustrittöffnung (nicht mit dargestellt) hindurch vor der Instrumententafel 8 in einem zugeordneten Airbag-Aufblasbereich 10 aufgeblasen. In 2 ist ein teilaufgeblasener Zustand des Airbags 1 schematisch in einer Schnittdarstellung in Fahrzeuglängsrichtung durch die Instrumententafel 8 dargestellt, in dem der Airbag 1 so vor der Airbagaustrittöffnung der Instrumententafel 8 aufgeblasen ist, dass der Einstülp-Teilbereich 2 mit der Einstülp-Öffnung in Richtung Fahrzeugboden (Pfeilrichtung eines Pfeiles 11) zeigt, so dass im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs eine Ausstülpung der Airbag-Einstülpung 5 im wesentlichen in Richtung Fahrzeugboden (Pfeil 11) erfolgt. Der sich an den Einstülp-Teilbereich 2 anschließende zweite Airbagbereich 3 ist dabei in dem teilaufgeblasenen Zustand weiter von einer Insassenposition 12 beabstandet als der Einstülp-Teilbereich 2, wobei der zweite Airbagbereich 3 während der Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs 2 im Airbag-Aufblasbereich 10 aufgeblasen wird. Wie der Darstellung von 2 zu entnehmen ist, ist der Einstülp-Teilbereich 2 im teilaufgeblasenen Zustand zwischen der Insassenposition 12 und der Instrumententafel 8 angeordnet. Der zweite Airbagbereich 3 ist im wesentlichen in Fahrzeughochrichtung gesehen oberhalb der Instrumententafel 8 angeordnet und dabei einer an die Instrumententafel 8 anschließenden Windschutzscheibe 13 zugeordnet.
  • Zur Ausstülpung der Airbag-Einstülpung 5 ist nur ein geringer Raumbedarf notwendig, so dass auch ein out-of-position befindlicher Fahrzeuginsasse, der sich relativ nah zur Instrumententafel 8 aufhält, von etwaigen größeren Belastungen durch den Airbag nicht betroffen ist. Nach der Ausstülpung der Airbag-Einstülpung 5 wird der Einstülp-Teilbereich 2 in üblicher Weise weiter aufgeblasen, wobei aber ein dabei stattfindender etwaiger Kontakt zwischen dem Einstülp-Teilbereich 2 und dem out-of-position befindlichen Fahrzeuginsassen geringere Belastungen desselben hervorruft, da eine mögliche Anfangsaggressivität beim Aufblasvorgang des Airbags 1 bereits während des Ausstülpvorgangs abgebaut ist. Da sich der zweite Airbagbereich 3 in üblicher Weise unabhängig von der Ausstülpung der Airbag-Einstülpung 5 aufbläst, ist auch ein frühzeitiger Schutz für den normalsitzenden Fahrzeuginsassen gewährleistet.
  • 1
    Airbag
    2
    Einstülp-Teilbereich
    3
    zweiter Airbagbereich
    4
    Airbagmund
    5
    Airbag-Einstülpung
    6
    Einstülp-Öffnung
    7
    Pfeiles
    8
    Instrumententafel
    9
    Airbagvorrichtung
    10
    Airbag-Aufblasbereich
    11
    Pfeil
    12
    Insassenposition
    13
    Windschutzscheibe

Claims (7)

  1. Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Airbag, der im nicht aktivierten Zustand zusammengefaltet hinter einem Verkleidungsteil, insbesondere hinter einer Instrumententafel, angeordnet ist, wobei der wenigstens eine Airbag im zusammengefalteten Zustand wenigstens einen ersten Airbagbereich als Einstülp-Teilbereich mit einer Airbag-Einstülpung, die taschenartig mit einer Einstülp-Öffnung ausgebildet ist, und einen zweiten Airbagbereich aufweist, und wobei bei einer Aktivierung der Airbagvorrichtung der Airbag durch eine Airbagaustrittöffnung hindurch wenigstens bereichsweise vor dem Verkleidungsteil in einem zugeordneten Airbag-Aufblasbereich aufblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (1) im teilaufgeblasenen Zustand so vor der Airbagaustrittöffnung des Verkleidungsteils (8) aufgeblasen ist, dass der Einstülp-Teilbereich (2) mit der Einstülp-Öffnung (6) in Richtung (11) Fahrzeugboden zeigt, so dass im weiteren Verlauf des Aufblasvorgangs eine Ausstülpung der Airbag-Einstülpung (5) im wesentlichen in Richtung (11) Fahrzeugboden erfolgt, und dass der sich an den Einstülp-Teilbereich (2) anschließende zweite Airbagbereich (3) weiter von einer Insassenposition (12) beabstandet ist als der Einstülp-Teilbereich (2) und während der Ausstülpung des Einstülp-Teilbereichs (2) im Airbag-Aufblasbereich (10) aufblasbar ist.
  2. Airbagvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Airbag (1) wenigstens einen Airbagmund (4) aufweist, über den der Airbag (1) bei einer Aktivierung aufblasbar ist.
  3. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbagmund (4) so am Verkleidungsteil (8) angeordnet ist, dass der Einstülp-Teilbereich (2) während des Aufblasvorgangs im teilaufgeblasenen Zustand des Airbags (1) vor dem Verkleidungsteil (8) anordenbar ist.
  4. Airbagvorrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass vom Airbagmund (4) ausgehend einerseits der Einstülp-Teilbereich (2) und andererseits der zweite Airbagbereich (3) jeweils als Bestandteil des Airbags (1) angeordnet sind.
  5. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (1) im unaufgeblasenen, vollständig entfalteten Zustand bezüglich der im Querschnitt gesehenen Gesamtlänge in etwa im Verhältnis 2:1 in den ersten Airbagbereich (2) und den zweiten Airbagbereich (3) aufgeteilt ist.
  6. Airbagvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil durch eine Instrumententafel (8) gebildet ist, und dass der Airbag (1) durch einen Beifahrer-Airbag gebildet ist.
  7. Airbagvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Beifahrer-Airbag (1) im teilaufgeblasenen Zustand so an der Instrumententafel (8) angeordnet ist, dass der Einstülp-Teilbereich (2) zwischen Insassenposition (12) und Instrumententafel (8) angeordnet ist, und dass der zweite Airbagbereich (3) im wesentlichen in Fahrzeughochrichtung gesehen oberhalb der Instrumententafel (8) angeordnet ist, vorzugsweise einer an die Instrumententafel anschließenden Windschutzscheibe (13) zugeordnet ist.
DE2003159407 2003-12-18 2003-12-18 Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Ceased DE10359407A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003159407 DE10359407A1 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003159407 DE10359407A1 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10359407A1 true DE10359407A1 (de) 2005-07-14

Family

ID=34672859

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003159407 Ceased DE10359407A1 (de) 2003-12-18 2003-12-18 Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10359407A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19733143A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Denso Corp Airbag-Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Airbags
EP0808259B1 (de) * 1995-02-17 2001-05-09 Petri AG Airbagmodul
DE10164161A1 (de) * 2000-12-28 2002-07-18 Toyoda Gosei Kk Airbagvorrichtung für einen Fahrgastsitz
DE20301431U1 (de) * 2003-01-23 2003-04-24 Takata Petri Gmbh Ulm Gassack für eine Insassenschutzeinrichtung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0808259B1 (de) * 1995-02-17 2001-05-09 Petri AG Airbagmodul
DE19733143A1 (de) * 1996-08-02 1998-02-05 Denso Corp Airbag-Vorrichtung und Verfahren zum Falten eines Airbags
DE10164161A1 (de) * 2000-12-28 2002-07-18 Toyoda Gosei Kk Airbagvorrichtung für einen Fahrgastsitz
DE20301431U1 (de) * 2003-01-23 2003-04-24 Takata Petri Gmbh Ulm Gassack für eine Insassenschutzeinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60031115T2 (de) Aufblasbarer airbag für ein kraftfahrzeug
DE10007343B4 (de) Sicherheitseinrichtung für die Insassen eines Fahrzeugs, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
EP2015969B1 (de) Gassackanordnung für eine fahrzeuginsassen-rückhaltevorrichtung
DE202015105462U1 (de) Vorhangairbagvorrichtung
EP0771698A2 (de) Gassack-Seitenaufprall-Schutzeinrichtung
DE19860804A1 (de) Anordnung eines Fahrerairbags in einem Kraftfahrzeug
DE102015109919A1 (de) Vorhangairbag mit Schutzlage
DE19860827A1 (de) Rückhaltesystem für einen Frontalaufprall eines Fahrzeugs
DE10021845B4 (de) Dualairbagsystem als Rückhaltemittel bei einem Frontalaufprall
DE60009201T2 (de) Aufblasbares Kraftfahrzeugrückhaltesystem mit Modul zum Entfalten einer Verkleidungskomponente
DE10063473B4 (de) Dachholm-Verkleidung für aufblasbares Rückhaltesystem
DE10246545A1 (de) Insassenschutzeinrichtung
DE10115064A1 (de) Sicherheitseinrichtung für die Insassen eines Kraftfahrzeugs
DE102014222658B4 (de) Seitenvorhang-airbag für fahrzeug mit aufblasbarer erweiterung
EP1426244B1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Karosseriestruktur und mit einer Seitenaufprallschutzeinrichtung
DE10021893B4 (de) Airbageinrichtung mit mehreren Frontairbags
DE19745872A1 (de) Airbageinrichtung
DE10120470A1 (de) Seitengassack, Seitengassackmodul und Verfahren zum Zusammenlegen eines Seitengassacks
DE19860823A1 (de) Insassenschutzvorrichtung mit einem Beifahrerairbag in einem Personenkraftwagen
WO2015036527A1 (de) Airbagsystem, fahrzeugsitz mit einem airbagsystem und verfahren zum aktivieren eines airbagsystems
DE102019208417A1 (de) Beinschutzvorrichtung für ein Insassenschutzsystem eines Fahrzeugs
DE102019105341A1 (de) Kraftfahrzeuginsassenschutzsystem und hiermit versehenes Kraftfahrzeug
DE102018211851A1 (de) Schutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen
DE10359407A1 (de) Airbagvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102007026467B4 (de) Seitenairbag mit einem in einem äußeren Gassack angeordneten Zweiten inneren Gassack

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final