DE10358907B4 - Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung - Google Patents

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Abstract

Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit:
einem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R), über den eine Bewegung eines Lenkrads (1) auf die Räder (41, 4R) des Fahrzeugs übertragen wird, um diese zu lenken,
einer Mehrzahl von Betätigungsgliedern (14, 15, 16), die mit dem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) verbunden sind, um einen durch den Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) durchgeführten Lenkbetrieb zu unterstützen,
einem Sensor (3, 9), der einen physikalischen Wert feststellt, der mit der Steuerung des Lenkmechanismus (8, 51, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) in Verbindung steht,
einer Steuereinheit (10), die ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem durch den Sensor (3, 9) festgestellten physikalischen Wert ausgibt,
einem Ausgabeverteiler (12), der das Steuersignal zu allen Betätigungsgliedern (14, 15, 16) verteilt,
wobei die Steuereinheit (10) einen Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) umfasst, der enthält:
einen Betätigungskraft-Schätzabschnitt (11a), der durch eine...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 10.
  • Eine derartige Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein derartiges Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug ist aus der DE 198 41 101 C2 bekannt.
  • Eine weitere Hilfskraft-Lenkeinrichtung des oben genannten Mehrfachtyps ist in der JP 2002-037112-A angegeben. Die Hilfskraft-Lenkeinrichtung dieser Veröffentlichung weist einen Lenkantriebsmechanismus auf, der ein Haupt-Lenkantriebssystem und ein Neben-Lenkantriebssystem umfasst. Ein Betätigungsglied des Haupt-Lenkantriebssystems und ein Betätigungsglied des Neben-Lenkantriebssystems sind miteinander mechanisch über einen Verbindungsmechanismus mit einem gewissen Spiel verbunden, wobei die beiden Betätigungsglieder konstant über einen assoziierten Kraftfahrzeugmotor angetrieben werden. Ein Störungserkennungsmechanismus ist vorgesehen, um das Vorhandensein/die Abwesenheit einer Störung zwischen dem Haupt-Lenkantriebssystem und dem Neben-Lenkantriebssystem festzustellen. Wenn sich herausstellt, dass eine Anormalität in dem Haupt-Lenkantriebssystem oder Neben-Lenkantriebssystem vorliegt, fährt ein Steuerabschnitt des Haupt- oder Neben-Lenkantriebssystems sein Lenkantriebssystem herunter. Wenn dagegen unter normalen Bedingungen des Haupt- oder Neben-Lenkantriebssystems eine wechselseitige Störung festgestellt wird, stoppt der Steuerabschnitt des Haupt- oder Neben-Lenkantriebssystems den Betrieb des jeweils anderen Lenkantriebssystems. Dadurch kann eine falsche Ausgabe des Lenkantriebssystems minimiert werden und kann ein ausfallsicherer Betrieb erhalten werden.
  • Bei der Hilfskraft-Lenkeinrichtung der oben genannten Veröffentlichung kann jedoch festgestellt werden, dass die Betätigungsglieder aufgrund der Verwendung des spielbehafteten Verbindungsmechanismus, über den die entsprechenden Betätigungsglieder des Haupt- und Neben-Lenkantriebssystems miteinander verbunden sind, einer unnötigen Bewegung während des Betriebs der Hilfskraft-Lenkeinrichtung unterworfen werden; dies verursacht einen unnötigen Verbrauch von elektrischer Energie. Wenn weiterhin eine Anormalität des Haupt- oder Neben-Lenkantriebssystems nicht festgestellt wird, obwohl eine derartige Anormalität tatsächlich in dem System vorhanden ist, kann die unvorteilhafte Möglichkeit auftreten, dass aufgrund der Wirkung des Störungserkennungsmechanismus ein normal funktionierendes Lenkantriebssystem heruntergefahren wird, während das andere fehlerhaft funktionierende Lenksystem weiter betrieben wird.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei ein stabiler Fahrzeug-Lenkbetrieb ohne eine wechselseitige Störung zwischen den Lenkantriebssystemen erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Weiterhin wird diese Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 10.
  • Bevorzugte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Hilfskraft-Lenkeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ist ein Flussdiagramm der Betriebsschritte, die durch eine Steuereinheit in der Hilfskraft-Lenkeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform ausgeführt werden;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Inhalt einer in der ersten Ausführungsform verwendeten Steuereinheit zeigt; und
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Betriebsschritte, die durch eine Steuereinheit in einer Hilfskraft-Lenkeinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • Im Folgenden werden zwei Ausführungsformen 100 und 200 im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Mit Bezug auf 1 bis 3 und insbesondere auf 1 wird im Folgenden die erste Ausführungsform 100 beschrieben.
  • In 1 gibt das Bezugszeichen 1 ein Lenkrad an, das durch einen Fahrer betätigt wird. Das Lenkrad 1 ist mit einem Gegenkraft-Betätigungslied 2 verbunden, das eine Gegenkraft für das Lenkrad 1 erzeugt. Ein Lenkwinkel-Sensor 3 ist mit dem Gegenkraft-Betätigungsglied 2 verbunden und stellt eine manipulierte Variable (oder Winkelposition) des Lenkrads 1 fest. Durch die Bezugszeichen 4L und 4R werden die linken und rechten Vorderräder eines assoziierten Kraftfahrzeugs angegeben, die durch das Lenkrad 1 gelenkt werden. Jedes der gelenkten Vorderräder 4L und 4R wird durch eine Lenkgetriebeeinheit 8 über einen Drehmoment-Übertragungsmechanismus angetrieben, der einen Gelenkarm 5L oder 5R, eine Verbindungsstange 6L oder 6R und eine Lenkstange 7L oder 7R umfasst.
  • Die Lenkgetriebeeinheit 8 ist zwischen den linken und rechten Vorderrädern 4L und 4R wie gezeigt angeordnet. Ein Lenkwinkelsensor 9 ist mit der Lenkgetriebeeinheit 8 verbunden, um einen Lenkwinkel der gelenkten Vorderräder 4L und 4R festzustellen.
  • Zwischen dem Gegenkraft-Betätigungsglied 2 und der Lenkgetriebeeinheit 8 ist eine Steuereinheit 10 angeordnet, die eine Steuervariable, die zum Erzeugen eines gewünschten Lenkwinkels für die gelenkten Vorderräder 4L und 4R erforderlich ist, sowie eine Steuervariable berechnet, die erforderlich ist, damit das Gegenkraft-Betätigungsglied 2 eine gewünschte Gegenkraft erzeugt. Innerhalb der Steuereinheit 10 ist ein Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 angeordnet, der die gesteuerten Abweichungen auf der Basis einer vom Lenkwinkelsensor 9 ausgegebenen Ausgabe anpasst.
  • Mit der Steuereinheit 10 ist ein Ausgabeverteiler 12 verbunden, der eine Ausgabe aus der Steuereinheit 10 zu drei Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 verteilt. Innerhalb des Ausgabeverteilers 12 ist ein Abweichungs-Addierabschnitt 13 angeordnet, der absichtlich eine Abweichung zu der verteilten Ausgabe addiert. Die Betätigungsglieder 14, 15 und 16 sind angeordnet, um die Lenkgetriebeeinheit 8 zu betreiben und eine Kraft zu erzeugen, mit der die gelenkten linken und rechten Vorderräder 4L und 4R in einer gewünschten Richtung gelenkt werden.
  • Eine System-Anpassungseinrichtung 17 ist zwischen der Steuereinheit 10 und dem Ausgabeverteiler 12 angeordnet und wird betrieben, um ein Betätigungsglied 14, 15 oder 16 mit einer Fehlfunktion festzustellen. Wie weiter unten beschrieben, stellt die System-Anpassungseinrichtung 17 durch einen Vergleich zwischen der durch den Abweichungs-Addierabschnitt 13 addierten Abweichung und dem durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 eingestellten Anpassungswert ein fehlerhaftes Betätigungsglied 14, 15 oder 16 fest. Wenn ein fehlerhaftes Betätigungsglied 14, 15 oder 16 festgestellt wird, gibt die System-Anpassungseinrichtung 17 eine Information zu der Steuereinheit 10 und dem Ausgabeverteiler 12 aus, um das fehlerhafte Betätigungsglied 14, 15 oder 16 aus dem Steuersystem auszuschließen. Wenn kein fehlerhaftes Betätigungsglied 14, 15 oder 16 festgestellt wird, gibt die System-Anpassungseinrichtung 17 Informationen zu der Steuereinheit 10 aus, um die durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 gehandhabten Parameter anzupassen.
  • Mit der oben beschriebenen Anordnung wird eine Lenkfunktion durch die Hilfskraft-Lenkeinrichtung erhalten, mittels der die Kennlinie des Lenkwinkels absichtlich relativ zu der von einem Fahrer über das Lenkrad 1 zu der motorisierten Lenkeinrichtung zugeführten Betätigungskraft variiert wird.
  • Im Folgenden werden die durch eine Steuereinheit zum Ausführen der Lenksteuerung ausgeführten Betriebsschritte mit Bezug auf das Flussdiagramm von 2 beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Lenksteuerung mit dem Einschalten eines Zündungsschalters (nicht gezeigt) beginnt.
  • In Schritt S1 wird ein normaler Prozessmodus gesetzt. In diesem Schritt wird kein Prozess zum Entscheiden einer Fehlfunktion des Betätigungsgliedes 14, 15 oder 16 ausgeführt. Das heißt, in diesem Schritt S1 wird ein Prozess ausgeführt, um einen Befehlswert zu dem Betätigungsglied 14, 15 oder 16 auszugeben, ohne dass dabei eine Abweichung im Abweichungs-Addierabschnitt addiert wird.
  • In Schritt S2 wird ein durch einen Lenkwinkelsensor 3 festgestellter Lenkwinkel des Lenkrads 1, der nachfolgend als „Befehlslenkwinkel” bezeichnet wird, in die Steuereinheit 10 eingegeben.
  • In Schritt S2 wird in Übereinstimmung mit dem Befehlslenkwinkel eine Steuerausgabe für die Betätigungsglieder berechnet. Wenn die Betätigungsglieder zum Beispiel Gleichstrom-Induktionsmotoren sind, geben die Betätigungsglieder ein Drehmoment aus, das proportional zu dem angelegten Stromwert ist. Ein zum Ableiten des Drehmoments verwendeter Proportionalfaktor wird als Drehmomentkonstante bezeichnet. Es wird also ein Betriebsdrehmoment berechnet, das erforderlich ist, um den Lenkwinkel der linken und rechten Vorderräder 41 und 4R mit einem Zielwert des auf der Basis des Befehlslenkwinkels berechneten Lenkwinkels abzustimmen, wobei dann eine Berechnung durchgeführt wird, um einen zum Erzeugen des Betriebsdrehmoments benötigten Stromwert abzuleiten.
  • Unter dieser Bedingung sind wenigstens zwei Betätigungsglieder (14, 15, 16) mit dem einen Lenkgetriebe 8 verbunden. Es ist zu beachten, dass der Ausgabewert für die Betätigungsglieder nicht separat berechnet wird. Das heißt, der Ausgabewert wird so berechnet, als ob die Betätigungsglieder (14, 15, 16) ein einziges Betätigungsglied bilden. Im Fall des oben genannten Gleichstrom-Induktionsmotors wird ein Getriebeverhältnis an einem Teil des Lenkgetriebes 8, mit dem der Motor operativ verbunden ist mit der Drehmomentkonstante für alle Motoren 14, 15, 16 multipliziert, wobei dann die Ergebnisse summiert werden, um eine Konstante vorzusehen, mit welcher der eine Ausgabewert berechnet wird.
  • In Schritt S4 wird die eine in Schritt S3 berechnete Ausgabe zu den Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 verteilt. In diesem Fall kann die Verteilung gleichmäßig oder derart mit Rücksicht auf das Produkt aus dem Getriebeverhältnis des Teils des Lenkgetriebes 8, mit dem jedes Betätigungsglied 14, 15 oder 16 operativ verbunden ist, und aus der Drehmomentkonstante vorgesehen werden, dass das von dem Betätigungsglied zu dem Lenkgetriebe 8 übertragene Drehmoment in allen Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 gleich ist. Auf Wunsch kann die Verteilung auch derart erfolgen, dass die entsprechend von den Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 auf das Lenkgetriebe 8 übertragenen Drehmomente ein bestimmtes Verhältnis aufweisen.
  • In Schritt S5 wird unter Verwendung des Rückkopplungs-Berechnungsteils 11 in der Steuereinheit 11 eine Differenz zwischen dem durch den Lenkwinkelsensor festgestellten Lenkwinkel der linken und rechten Vorderräder 4L und 4R und dem Ziellenkwinkel berechnet, wobei auf der Basis dieser Differenz eine Rückkopplungsgröße berechnet und zu der Ausgabe aus der Steuereinheit 10 addiert wird.
  • Die Beziehung zwischen dem Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 und anderen Steuerblöcken ist in 3 gezeigt. Aus dieser Zeichnung wird deutlich, dass in der Steuereinheit 10 weiterhin ein Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 angeordnet ist, zu dem der Befehlslenkwinkel gegeben wird. Wie gezeigt umfasst der Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 Blöcke, die eine Steuerung für ein gesteuertes System CS modellieren, das aus den Betätigungsgliedern 14, 15 oder 16 besteht.
  • Das heißt, der Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 umfasst einen Betätigungskraft-Schätzabschnitt 11a, der durch die Analyse einer Ausgabe aus dem gesteuerten System CS eine Ausgabe (d. h. eine Betätigungskraft) jedes Betätigungselements 14, 15 oder 16 schätzt, die eine Zustandsgröße des Betätigungselements ist; einen Störungs-Schätzabschnitt 11b, der durch einen Vergleich einer Steuerausgabe (d. h. eines Steuersignals) aus dem Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 mit einer geschätzten Ausgabe aus dem Betätigungskraft-Schätzabschnitt 11a eine Störung schätzt, die von außen auf das gesteuerte System einwirkt; und einen Störungs-Kompensationsabschnitt 11c, der durch eine Analyse einer Ausgabe aus dem Störungs-Schätzabschnitt 11b einen Anpassungswert zu dem Steuersignal aus dem Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 derart addiert, dass die geschätzte Störung entfernt wird. Die Ausgabe aus dem Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 (d. h. der Anpassungswert, der zu dem Steuersignal aus dem Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 zu addieren ist) wird nach jeweils einer bestimmten Zeitdauer (z. B. nach jeweils einer Minute) gemittelt.
  • Wie wiederum in dem Flussdiagramm von 2 gezeigt, wird in Schritt S6 entschieden, ob sich der gemittelte Wert der in Schritt S5 berechneten Rückkopplungsgröße von 0 (null) um einen bestimmten Grad unterscheidet oder nicht. Wenn das Steuermodell in dem Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 mit dem tatsächlich gesteuerten System übereinstimmt, dient der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert dazu, die durch Störungen in einer Straßenumgebung wie etwa einen Gegenwind, eine Straßenneigung oder ähnliches verursachten Steuerstörungen zu kompensieren. Das heißt, wenn das assoziierte Kraftfahrzeug unter normalen Bedingungen auf einer Straße fährt, ist nicht davon auszugehen, dass eine Störung in der Straßenumgebung, die dazu führt, dass das Fahrzeug nach rechts oder links geneigt fährt, für eine lange Zeitdauer kontinuierlich erzeugt wird. Wenn sich also der gemittelte Wert der Rückkopplungsgröße um einen bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet, kann entschieden werden, dass eine Fehlfunktion in dem gesteuerten System vorliegt. Wenn in Schritt S6 mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn sich der gemittelte Wert der Rückkopplungsgröße nicht um einen bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S2 zurück, und wenn in Schritt S6 mit JA entschieden wird, d. h. wenn sich der durchschnittliche Wert um den bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet, schreitet der Betriebsablauf zu Schritt S7 fort.
  • In Schritt S7 wird entschieden, ob der Lenkwinkel und/oder eine Lenkwinkelgeschwindigkeit kleiner als ein gegebener Wert sind oder nicht. Der gegebene Wert des Lenkwinkels weist einen Bereich auf, der einen Winkelwert umfasst, der eine gerade Fahrt des assoziierten Kraftfahrzeugs herbeiführt. Der gegebene Wert der Winkelgeschwindigkeit weist einen Bereich auf, der 0 (null) enthält. Wenn in Schritt S7 mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn der Lenkwinkel und/oder die Lenkwinkelgeschwindigkeit nicht kleiner als der gegebene Wert sind, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S2 zurück, wenn dagegen mit JA entschieden wird, d. h. wenn der Lenkwinkel und/oder die Lenkwinkelgeschwindigkeit kleiner als der gegebene Wert sind, schreitet der Betriebsablauf zu Schritt S8 fort.
  • In Schritt S8 wird ein Fehlerhaftes-Betätigungsglied-Entscheidungsmodus gesetzt. Um in diesem Modus zu entscheiden, welches Betätigungsglied 14, 15 oder 16 eine Fehlfunktion aufweist, addiert der Abweichungs-Addierabschnitt 13 des Ausgabeverteilers 12 (siehe 1) eine Abweichung zu der verteilten Ausgabe, die zu dem Betätigungsglied 14, 15 oder 16 geleitet wird.
  • In den Schritten S9 und S10 werden im wesentlichen der gleiche Betriebsablauf wie in den oben beschriebenen Schritten S2 und S3 ausgeführt.
  • In Schritt S11 wird wie in dem oben beschriebenen Schritt S4 die eine in Schritt S10 berechnete Ausgabe (d. h. der Ausgabewert) auf die Betätigungsglieder 14, 15 und 16 verteilt. Gleichzeitig werden die zu den Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 zu leitenden Ausgaben absichtlich mit entsprechenden Abweichungen zugeführt. Wenn zum Beispiel die drei Betätigungsglieder 14, 15 und 16 in Betrieb sind, kann zu der zu dem Betätigungsglied 14 geleiteten Ausgabe eine Abweichung von +10% addiert werden, kann zu der zu dem Betätigungsglied 15 geleiteten Ausgabe eine Abweichung von +20% addiert werden und kann zu der zu dem Betätigungsglied 16 geleiteten Ausgabe eine Abweichung von +40% addiert werden. Es ist jedoch zu beachten, dass die Abweichung nicht auf ein Mal zu der Ausgabe addiert wird, sondern allmählich, indem zum Beispiel ein Prozess zum Addieren von jeweils 10% der Gesamtabweichung zu der Ausgabe zehn Mal wiederholt wird.
  • In Schritt S12 wird wie in dem oben beschriebenen Schritt S5 eine Rückkopplungsgröße berechnet. Im Fall des Schrittes S12 ist jedoch die vom Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 zu dem Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 geleitete Vorauskopplungsausgabe eine Ausgabe, die in Schritt S11 mit der Abweichung weitergeleitet wird.
  • In Schritt S13 wird entschieden, ob die in Schritt S11 addierte Abweichungsgröße alles ist, was zu der Ausgabe addiert werden soll. Wenn mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn die Abweichungsgröße nicht alles ist, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S9 zurück, und wenn mit JA entschieden wird, d. h. wenn die Abweichungsgröße alles ist, was addiert werden soll, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S14 zurück.
  • In Schritt S14 wird entschieden, ob eines der Betätigungsglieder 14, 15 und 16 eine Fehlfunktion aufweist oder nicht. Diese Entscheidung wird auf der Basis eines Vergleichs zwischen der zu der Ausgabe durch die System-Anpassungseinrichtung 17 addierten Abweichung und einer Variation der Rückkopplungsgröße in Übereinstimmung mit der Abweichungsaddition durchgeführt. Bei dem oben genannten Beispiel (d. h. +10% zu dem Betätigungsglied 14, +20% zu dem Betätigungsglied 15 und +40% zu dem Betätigungsglied 16) wird das folgende Ergebnis erhalten. Das heißt, wenn das Betätigungsglied 14 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Rückkopplungsgröße gleich der Abweichung von 60%, wenn das Betätigungsglied 15 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Rückkopplungsgröße gleich der Abweichung von 50%, wenn das Betätigungsglied 16 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Rückkopplungsgröße gleich der Abweichung von 30%, und wenn keines der Betätigungsglieder 14, 15 und 16 eine Fehlfunktion aufweist, wird die Rückkopplungsgröße gleich der Abweichung von 70%. Wenn eine Fehlfunktion eines der Betätigungsglieder 14, 15 oder 16 festgestellt wird, schreitet der Betriebsablauf zu Schritt S15 fort, und wenn keine Fehlfunktion gefunden wird, schreitet der Betriebsablauf zu Schritt S16 fort.
  • In Schritt S15 werden die durch die Steuereinheit 10 gehandhabten Parameter so geändert oder angepasst, dass sie einen neuen Steuermodus vorsehen, mit dem der Betrieb der Hilfskraft-Lenkeinrichtung 100 ohne Verwendung des Betätigungsglieds 14, 15 oder 16 durchgeführt wird, das eine Fehlfunktion aufweist. In diesem Fall wird der Ausgabeverteiler 12 derart gesetzt, dass er die Ausgabe nicht zu dem Betätigungsglied 14, 15 oder 16 verteilt, das eine Fehlfunktion aufweist. Weiterhin wird in diesem Fall die Stromversorgung für das fehlerhafte Betätigungsglied 14, 15 oder 16 gestoppt, sodass das Vorhandensein des fehlerhaften Betätigungsglieds im wesentlichen keinen Einfluss auf den Betrieb des neuen Steuermodus hat. Natürlich wird aufgrund der Unterbrechung der Stromversorgung ein Stromspareffekt erreicht.
  • In Schritt S16 werden die durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 der Steuereinheit 10 gehandhabten Parameter derart geändert oder eingestellt, dass der gemittelte Wert der in Schritt S12 berechneten Rückkopplungsgröße gleich 0 (null) ist.
  • Nach dem Abschluss von Schritt S15 oder S16 kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S1 zurück, um den normalen Prozessmodus wieder zu setzen.
  • Wie zuvor beschrieben, ist in der Hilfskraft-Lenkeinrichtung der ersten Ausführungsform 100 die Steuereinheit 10 derart konfiguriert, dass sie eine Steuerausgabe (d. h. ein Steuersignal) so ausgibt, als ob die Betätigungsglieder 14, 15 und 16 ein einziges Betätigungsglied bilden würden. Weiterhin umfasst die Steuereinheit 10 den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11, der einen Betätigungskraft-Schätzabschnitt 11a umfasst, der durch die Analyse einer Ausgabe aus dem gesteuerten System CS eine Ausgabe (d. h. eine Betätigungskraft) jedes Betätigungsglieds 14, 15 oder 16 schätzt, die eine Zustandsgröße des Betätigungsglieds ist; einen Störungs-Schätzabschnitt 11b, der durch einen Vergleich zwischen der Ausgabe aus dem Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 und einer geschätzten Ausgabe aus dem Betätigungskraft-Schätzabschnitt 11a eine Störung schätzt, die auf das gesteuerte System einwirkt; und einen Störungs-Kompensationsabschnitt 11c, der durch eine Analyse einer Ausgabe aus dem Störungs-Schätzabschnitt 11b einen Anpassungswert zu der Ausgabe aus dem Vorauskopplungs-Berechnungsteil 18 derart addiert, dass die geschätzte Störung entfernt wird. Das heißt, eine von außen auf das gesteuerte System wirkende Störung wird geschätzt, und die zu dem gesteuerten System zugeführte Steuerausgabe wird derart angepasst, dass die geschätzte Störung aufgehoben wird. Wenn also wenigstens eines der Betätigungsglieder 14, 15 und 16 eine Fehlfunktion aufweist, kann die Hilfskraft-Lenkeinrichtung 100 stabil mit den verbleibenden normalen Betätigungsgliedern betrieben werden, wobei keine wechselseitige Störung zwischen dem fehlerhaften Betätigungsglied und den normalen Betätigungsgliedern auftritt.
  • Der Ausgabeverteiler 12 umfasst einen Abweichungs-Addierabschnitt 13. Wenn die Steuerausgabe aus der Steuereinheit 10 zu wenigstens zwei Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 verteilt wird, addiert der Abweichungs-Addierabschnitt 13 absichtlich eine Abweichung zu der verteilten Steuerausgabe. Wenn der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, addiert der Abweichungs-Addierabschnitt 13 unterschiedliche Abweichungen zu den zu den Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 geleiteten Ausgaben, wobei nach Abschluss der Abweichungsaddition der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Wert mit der durch den Abweichungs-Additionsabschnitt 11 addierten Abweichung verglichen wird, um festzustellen, welches der Betätigungsglieder 14, 15 oder 16 eine Fehlfunktion aufweist. Aufgrund des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehenen Anpassungswerts kann das fehlerhafte Betätigungsglied 14, 15 oder 16 festgestellt werden, ohne dass dadurch ein neu gesetzter Steuermodus gestört wird, der einen stabilen Betrieb unter Verwendung von nur den verbleibenden normalen Betätigungsgliedern vorsieht.
  • In dem Abweichungs-Additionsabschnitt 13 wird die Addition der Abweichung zu der Ausgabe aus dem Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 nicht auf ein Mal sondern allmählich vorgenommen. Dementsprechend erfolgt die Feststellung des fehlerhaften Betätigungsglieds 14, 15 oder 16 problemlos, ohne dass ein neu gesetztes Steuersystem gestört wird, das einen stabilen Betrieb unter Verwendung von nur den verbleibenden normalen Betätigungsgliedern vorsieht.
  • Der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert wird jeweils nach einer bestimmten Zeitdauer (z. B. nach einer Minute) gemittelt. Wenn sich der gemittelte Anpassungswert (d. h. die Rückkopplungsgröße) um einen bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet, wird ein Prozess zum Feststellen des fehlerhaften Betätigungsglieds 14, 15 oder 16 ausgeführt. Das heißt, das Betätigungsglied mit der Fehlfunktion kann ohne Beeinträchtigung durch die tatsächlich auf das gesteuerte System einwirkende Störung festgestellt werden.
  • Der Prozess zum Addieren einer Abweichung zu der verteilten Ausgabe in dem Abweichungs-Addierabschnitt 13 wird nur dann ausgeführt, wenn der Lenkwinkel des Lenkrads 1 innerhalb eines Bereichs ist, der einen Winkelwert enthält, der eine gerade Fahrt des assoziierten Kraftfahrzeugs herbeiführt, und wenn die Winkelgeschwindigkeit des Lenkrads 1 innerhalb eines Bereichs ist, der 0 (null) umfasst. Also auch wenn der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert einer Reaktionsverzögerung unterworfen ist, kann der Einfluss auf den Lenkbetrieb der Hilfskraft-Lenkeinrichtung 100 minimiert werden.
  • Nach Abschluss der Abweichungsaddition werden der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Abweichungswert und die durch den Abweichungs-Addierabschnitt 13 addierte Abweichung verglichen, um festzustellen, welches der Betätigungsglieder 14, 15 oder 16 eine Fehlfunktion aufweist. Wenn ein fehlerhaftes Betätigungsglied gefunden wird, startet ein neuer Steuermodus für den Betrieb mit nur den verbleibenden normalen Betätigungsgliedern, und wenn kein fehlerhaftes Betätigungsglied gefunden wird, werden die durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 gehandhabten Parameter angepasst. Wenn ein fehlerhaftes Betätigungsglied gefunden wird, wird der Ausgabeverteiler 12 derart gesetzt, dass er die Steuerausgabe nicht zu dem fehlerhaften Betätigungsglied verteilt, wobei auch die Stromversorgung für das fehlerhafte Betätigungsglied 14, 15 oder 16 gestoppt wird. Deshalb hat das Auftreten der Fehlfunktion des Betätigungsglieds im wesentlichen keinen Einfluss auf den Betrieb eines neu gesetzten Steuermodus, wobei gleichzeitig ein Energiespareffekt vorgesehen wird.
  • Im Folgenden wird eine Hilfskraft-Lenkeinrichtung 200 gemäß der zweiten Ausführungsform mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • Die zweite Ausführungsform 200 ist der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 100 mit Ausnahme von einigen durch eine Steuereinheit ausgeführten Betriebsschritten ähnlich.
  • Deshalb werden im Folgenden diejenigen Betriebsschritte ausführlich beschrieben, die sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform 100 unterscheiden.
  • Wie in dem Flussdiagramm von 4 gezeigt, wird in Schritt S110 die eine in Schritt S10 berechnete Ausgabe (d. h. der Ausgabewert) zu den Betätigungsgliedern 14, 15 und 16 verteilt. In dieser zweiten Ausführungsform 200 wird nur eine der Ausgaben für die Betätigungsglieder 14, 15 und 16 mit einer Abweichung zugeführt.
  • In Schritt S120 wird eine Rückkopplungsgröße wie im Fall von Schritt S12 in der ersten Ausführungsform 100 berechnet.
  • In Schritt S130 wird entschieden, ob die in Schritt S110 addierte Abweichungsgröße gleich oder größer als eine gegebene Größe ist. Wenn mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn die Abweichungsgröße kleiner als die gegebene Größe ist, kehrt der Betriebsablauf zu Schritt S9 zurück, und wenn mit JA entschieden wird, d. h. wenn die Abweichungsgröße gleich oder größer als die gegebene Größe ist, schreitet der Betriebsablauf zu Schritt S140 fort.
  • In Schritt S140 wird entschieden, ob das Betätigungsglied 14, 15 oder 16, zu dem die Ausgabe mit der Abweichung geleitet wird, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht.
  • Wenn mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn das Betätigungsglied, zu dem die Ausgabe mit der Abweichung geleitet wird, keine Fehlfunktion aufweist, geht der Betriebsablauf zu Schritt S141.
  • In Schritt S141 wird entschieden, ob alle Betätigungsglieder 14, 15 und 16 geprüft wurden oder nicht. Wenn mit NEIN entschieden wird, d. h. wenn noch nicht alle Betätigungsglieder geprüft wurden, geht der Betriebsablauf zu Schritt S142, wo das zu prüfende Betätigungsglied 14, 15 oder 16 gewechselt wird, wobei der Betriebsablauf dann zu Schritt S9 zurückkehrt.
  • Wenn in Schritt S141 mit JA entschieden wird, d. h. wenn alle Betätigungsglieder 14, 15 und 16 bereits geprüft wurden, geht der Betriebsablauf zu Schritt S143, wo wie im Fall des oben beschriebenen Schritts S16 die durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 gehandhabten Parameter so geändert oder angepasst werden, dass der gemittelte Wert der Rückkopplungsgröße gleich 0 (null) ist.
  • Wenn in Schritt S140 mit JA entschieden wird, d. h. wenn das Betätigungsglied, zu dem die Ausgabe geleitet wird, eine Fehlfunktion aufweist, dann geht der Betriebsablauf zu Schritt S144.
  • In Schritt S144 werden wie in dem Fall des oben beschriebenen Schritts S15 die durch die Steuereinheit 10 gehandhabten Parameter derart geändert oder eingestellt, dass ein neuer Steuermodus vorgesehen wird, in dem der Betrieb der Hilfskraft-Lenkeinrichtung 200 ohne das Betätigungsglied 14, 15 oder 16 mit der Fehlfunktion ausgeführt wird.
  • Wenn wie oben beschrieben in der zweiten Ausführungsform 200 der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, fügt der Abweichungs-Addierabschnitt 13 eine Abweichung zu einer der Ausgaben für die Betätigungsglieder 14, 15 und 16 hinzu, wobei nach Abschluss der Abweichungsaddition der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehene Anpassungswert und die durch den Abweichungs-Addierabschnitt 13 addierte Abweichung miteinander verglichen werden, um ein Betätigungsglied 14, 15 oder 16 festzustellen, das eine Fehlfunktion aufweist. Der Prozess zum Feststellen des fehlerhaften Betätigungsglieds wird wiederholt ausgeführt, bis das fehlerhafte Betätigungsglied 14, 15 oder 16 festgestellt wird. Das heißt, auch in der zweiten Ausführungsform 200 kann das Betätigungsglied 14, 15 oder 16 mit einer Fehlfunktion zuverlässig festgestellt werden. Weiterhin kann aufgrund des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil 11 vorgesehenen Anpassungswerts das fehlerhafte Betätigungsglied festgestellt werden, ohne dass ein neu gesetzter Steuermodus gestört wird, der einen stabilen Betrieb unter Verwendung von nur den verbleibenden normalen Betätigungsgliedern vorsieht.

Claims (18)

  1. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit: einem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R), über den eine Bewegung eines Lenkrads (1) auf die Räder (41, 4R) des Fahrzeugs übertragen wird, um diese zu lenken, einer Mehrzahl von Betätigungsgliedern (14, 15, 16), die mit dem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) verbunden sind, um einen durch den Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) durchgeführten Lenkbetrieb zu unterstützen, einem Sensor (3, 9), der einen physikalischen Wert feststellt, der mit der Steuerung des Lenkmechanismus (8, 51, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) in Verbindung steht, einer Steuereinheit (10), die ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem durch den Sensor (3, 9) festgestellten physikalischen Wert ausgibt, einem Ausgabeverteiler (12), der das Steuersignal zu allen Betätigungsgliedern (14, 15, 16) verteilt, wobei die Steuereinheit (10) einen Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) umfasst, der enthält: einen Betätigungskraft-Schätzabschnitt (11a), der durch eine Analyse einer Ausgabe aus einem gesteuerten System (CS) der Betätigungsglieder (14, 15, 16) eine Ausgabe der Betätigungsglieder schätzt, gekennzeichnet durch einen Störungs-Schätzabschnitt (11b), der durch einen Vergleich zwischen dem tatsächlich zu den Betätigungsgliedern (14, 15, 16) geführten Steuersignal und der geschätzten Ausgabe der Betätigungsglieder eine von außen auf das gesteuerte System (CS) einwirkende Störung schätzt, und einen Störungs-Kompensationsabschnitt (11c), der das Steuersignal derart anpasst, dass die geschätzte Störung daraus entfernt wird, und wobei die Steuereinheit (10) das Steuersignal unter der Annahme berechnet, dass die Betätigungsglieder (14, 15, 16) ein einziges Betätigungsglied bilden.
  2. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeverteiler (12) einen Abweichungs-Addierabschnitt (13) umfasst, der absichtlich eine Abweichung zu dem Steuersignal addiert, wenn das Steuersignal von der Steuereinheit (10) zu den Betätigungsgliedern (14, 15, 16) verteilt wird, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, um die addierte Abweichung mit einem durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswert zu vergleichen, um das Betätigungsglied (14, 15, 16) zu identifizieren, das eine Fehlfunktion aufweist.
  3. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit zur Ausführung der folgenden Schritte konfiguriert ist: Addieren von unterschiedlichen Abweichungen in dem Abweichungs-Addierabschnitt (13) zu dem Steuersignal für die Betätigungsglieder (14, 15, 16), wenn der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehene Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, und Vergleichen des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswerts mit der addierten Abweichung, um eines der Betätigungsglieder (14, 15, 16) festzustellen, das eine Fehlfunktion aufweist.
  4. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) zur Ausführung der folgenden Schritte konfiguriert ist: Addieren einer Abweichung in dem Abweichungs-Addierabschnitt (13) zu dem Steuersignal, das zu einem der Betätigungsglieder (14, 15, 16) geführt wird, wenn ein durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehener Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, Vergleichen des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswerts mit der addierten Abweichung, um zu entscheiden, ob das Betätigungsglied (14, 15, 16), zu dem das Steuersignal mit der Abweichung geführt wird, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, und Anwenden der vorstehenden zwei Schritte jeweils auf das Steuersignal, das zu den anderen Betätigungsgliedern zugeführt wird, um zu identifizieren, welches Betätigungsglied eine Fehlfunktion aufweist.
  5. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) konfiguriert ist, um in dem Abweichungs-Addierabschnitt (13) die Abweichung zu dem Steuersignal derart zu addieren, dass der Abweichungswert graduell zu einem erforderlichen Wert erhöht wird.
  6. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) konfiguriert ist, um den Prozess zum Identifizieren des Betätigungsglieds mit einer Fehlfunktion auszuführen, wenn sich ein gemittelter Wert des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteils (11) vorgesehenen Anpassungswerts jeweils nach einer bestimmten Zeitdauer um einen bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet.
  7. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) konfiguriert ist, um den Prozess zum Addieren der Abweichung zu dem Steuersignal auszuführen, wenn ein Lenkwinkel der Räder (4L, 4R) des assoziierten Kraftfahrzeugs innerhalb eines Bereichs ist, der einen Winkelwert enthält, der eine gerade Fahrt des Fahrzeugs herbeiführt.
  8. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) konfiguriert ist, um den Prozess zum Addieren der Abweichung zu dem Steuersignal auszuführen, wenn eine Winkelgeschwindigkeit eines Lenkrads (1) innerhalb eines Bereichs ist, der 0 (null) enthält.
  9. Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (10) zur Ausführung der folgenden Schritte konfiguriert ist: Entfernen eines Betätigungsglieds (14, 15, 16) mit einer Fehlfunktion aus dem gesteuerten System (CS), sobald festgestellt wird, dass dieses Betätigungsglied (14, 15, 16) eine Fehlfunktion aufweist, und Anpassen der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) gehandhabten Parameter, wenn kein Betätigungselement (14, 15, 16) mit einer Fehlfunktion identifiziert wird.
  10. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R), über den eine Bewegung eines Lenkrads (1) auf die Räder (4L, 4R) des Fahrzeugs übertragen wird, um dies zu lenken; einer Mehrzahl von Betätigungsgliedern (14, 15, 16), die mit dem Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) verbunden sind, um einen durch den Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) durchgeführten Lenkbetrieb zu unterstützen; einem Sensor (3, 9), der einen physikalischen Wert feststellt, der mit der Steuerung des Lenkmechanismus (8, 5L, 5R, 6L, 6R, 7L, 7R) in Verbindung steht; einer Steuereinheit (10), die ein Steuersignal in Übereinstimmung mit dem durch den Sensor (3, 9) festgestellten physikalischen Wert ausgibt und das Steuersignal unter der Annahme berechnet, dass die Betätigungsglieder (14, 15, 16) ein einziges Betätigungsglied bilden; und einem Ausgabeverteiler (12), der das Steuersignal zu allen Betätigungsgliedern (14, 15, 16) verteilt; ein Verfahren zum Steuern der Betätigungsglieder mithilfe der Steuereinheit (10), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Schätzen einer Ausgabe der Betätigungsglieder (14, 15, 16) durch eine Analyse einer Ausgabe aus einem gesteuerten System (CS) der Betätigungselemente (14, 15, 16), gekennzeichnet durch Schätzen einer auf das gesteuerte System (CS) von außen einwirkenden Störung durch einen Vergleich des tatsächlich den Betätigungsgliedern (14, 15, 16) zugeführten Steuersignals mit der geschätzten Ausgabe der Betätigungsglieder (14, 15, 16), und Anpassen des Steuersignals derart, dass die geschätzte Störung daraus entfernt wird.
  11. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch absichtliches Addieren einer Abweichung zu dem Steuersignal, wenn das Steuersignal von der Steuereinheit (10) zu den Betätigungsgliedern (14, 15, 16) verteilt wird, Vergleichen der addierten Abweichung mit einem durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswert, um das Betätigungsglied (14, 15, 16) zu identifizieren, das eine Fehlfunktion aufweist.
  12. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Addieren von unterschiedlichen Abweichungen zu dem Steuersignal für die Betätigungsglieder (14, 15, 16), wenn der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehene Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, und Vergleichen des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswerts mit der addierten Abweichung, um eines der Betätigungsglieder (14, 15, 16) festzustellen, das eine Fehlfunktion aufweist.
  13. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Addieren einer Abweichung zu dem Steuersignal, das zu einem der Betätigungsglieder (14, 15, 16) geführt wird, wenn ein durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehener Anpassungswert einen gegebenen Wert überschreitet, Vergleichen des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) vorgesehenen Anpassungswerts mit der addierten Abweichung, um zu entscheiden, ob das Betätigungsglied (14, 15, 16), zu dem das Steuersignal mit der Abweichung geführt wird, eine Fehlfunktion aufweist oder nicht, und Anwenden der vorstehenden zwei Schritte jeweils auf das Steuersignal, das zu den anderen Betätigungsgliedern zugeführt wird, um zu identifizieren, welches Betätigungsglied eine Fehlfunktion aufweist.
  14. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch Addieren der Abweichung zu dem Steuersignal derart, dass der Abweichungswert graduell zu einem erforderlichen Wert erhöht wird.
  15. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch Identifizieren des Betätigungsglieds mit einer Fehlfunktion, wenn sich ein gemittelter Wert des durch den Rückkopplungs-Berechnungsteils (11) vorgesehenen Anpassungswerts jeweils nach einer bestimmten Zeitdauer um einen bestimmten Grad von 0 (null) unterscheidet.
  16. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch Addieren der Abweichung zu dem Steuersignal, wenn ein Lenkwinkel der Räder (4L, 4R) des assoziierten Kraftfahrzeugs innerhalb eines Bereichs ist, der einen Winkelwert enthält, der eine gerade Fahrt des Fahrzeugs herbeiführt.
  17. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch Addieren der Abweichung zu dem Steuersignal, wenn eine Winkelgeschwindigkeit eines Lenkrads (1) innerhalb eines Bereichs ist, der 0 (null) enthält.
  18. Verfahren zur Steuerung einer Mehrfach-Hilfskraft-Lenkeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, gekennzeichnet durch Entfernen eines Betätigungsglieds (14, 15, 16) mit einer Fehlfunktion aus dem gesteuerten System (CS), sobald festgestellt wird, dass dieses Betätigungsglied (14, 15, 16) eine Fehlfunktion aufweist, und Anpassen der durch den Rückkopplungs-Berechnungsteil (11) gehandhabten Parameter, wenn kein Betätigungselement (14, 15, 16) mit einer Fehlfunktion identifiziert wird.
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