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Ein-
und Ausgangsschaltung eines integrierten Schaltkreises, Verfahren
zum Testen eines integrierten Schaltkreises sowie integrierter Schaltkreis mit
einer solchen Ein- und Ausgangsschaltung
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Die
Erfindung betrifft eine Ein- und Ausgangsschaltung eines integrierten
Schaltkreises, Verfahren zum Testen eines integrierten Schaltkreises
mit einer solchen Ein- und Ausgangsschaltung sowie einen integrierten
Schaltkreis mit einer solchen Ein- und Ausgangsschaltung.
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Zum
Testen von integrierten Halbleiterschaltkreisen kommen Tester bzw.
Testautomaten zum Einsatz, bei denen die Halbleiterschaltkreise
auf einem Testsockel mittels sogenannter Nadelkarten über ein
Loadboard kontaktiert werden. Bei gängigen Tests wird jeder Anschlusskontakt
des zu testenden Halbleiterschaltkreises mit einem Testkontakt der
Nadelkarte kontaktiert und mit einem eigenen Testerkanal verbunden.
Die Testausstattung für
einen derartigen Tester ist umfangreich und relativ teuer, denn
für jeden
Signalanschluss des zu testenden integrierten Schaltkreises ist
je ein Testkontakt sowie je ein Testerkanal vorzusehen. Durch diesen
verhältnismäßig hohen
Ausstattungs- und Kontaktierungsaufwand wird auch ein "At Speed Test" erschwert, bei dem
es erforderlich ist, die Testsignale in der von dem jeweils zu testenden
integrierten Schaltkreis benötigten
Geschwindigkeit anzulegen und auszuwerten. Außerdem ist bei einer solchen
vollständigen
Kontaktierung aller Signalanschlüsse
nur eine geringe Kompatibilität
der Testerausstattung gegeben, zumal für unterschiedliche Typen von
zu testenden Schaltkreisen unterschiedliche Nadelkarten und unter schiedliche Programmierungen
und Belegungen der Testerkanäle
des Testers vorgesehen werden müssen.
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Es
ist denkbar, dieses beschriebene vollständige Testprinzip durch einen
Test zu ersetzen, bei dem nur ein Teil der Signalanschlüsse auf
dem zu testenden Schaltkreis kontaktiert wird, indem bestimmte Bereiche
auf dem Schaltkreis zusammengefasst werden. Dadurch ließe sich
eine erhebliche Beschleunigung des Tests sowie eine deutliche Kostenreduzierung
erzielen. Damit ist jedoch eine Reduzierung der Überprüfungsqualität verbunden.
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Besonders
für den
Test von Gleichstrom-/DC-Parametern ist es bisher unabdingbar, externe
Kontaktierungen, bspw. passive Schaltungen auf dem Testsockel, oder
eine Kontaktierung mit einem Testsystem für alle Signalanschlüsse des
zu testenden Schaltkreises vorzusehen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Ein- und Ausgangsschaltungen
von integrierten Schaltkreisen anzugeben, die auch ohne eine direkte Kontaktierung
zuverlässig überprüft werden
können. Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schaltkreis
anzugeben, bei dem ein umfassender Test auch möglich ist, wenn nur ein Teil
der Signalanschlüsse
kontaktiert wird. Ferner soll ein effizientes und kostengünstiges
Verfahren zum Testen eines integrierten Schaltkreises angegeben
werden, bei dem nicht alle Signalanschlüsse des zu testenden integrierten
Schaltkreises durch den Tester kontaktiert zu werden brauchen.
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Diese
Aufgaben werden mit dem Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen.
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Die
erfindungsgemäße Ein-
und Ausgangsschaltung gliedert sich in einen Signalanschluss zur externen
Kontaktierung, in eine Schutzschaltung, insbesondere in eine ESD-Schutzschaltung,
in einen Eingangstreiber und/oder in einen Ausgangstreiber sowie
in wenigstens eine Zusatzschaltung. Diese Ein- und Ausgangsschaltung
kann auch als bidirektionaler digitaler Eingangs-/Ausgangs-Signalanschluss
bzw. als bidirektionale digitale I/O-Zelle bezeichnet werden. Der Eingangstreiber
und/oder der Ausgangstreiber sowie der erste Eingang der Zusatzschaltung
sind über
die Schutzschaltung mit dem Signalanschluss verbunden. Am Ausgang
der Zusatzschaltung kann ein Testwert für die Funktion der Ein- und
Ausgangsschaltung abgelesen werden, mit dem die Funktion der Ein-
und Ausgangsschaltung bewertet werden kann.
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Der
Ausgangs- sowie der Eingangstreiber können als Transistor-Schaltungen ausgebildet
werden. Die Eingangstreiber-Transistoren
sind dabei meist von geringerer Größer als die Ausgangstreiber-Transistoren.
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Gemäß einem
Grundgedanken der Erfindung können
durch die in die Ein- und Ausgangsschaltung eingebrachte Zusatzschaltung
Testbewertungen bei verschiedenen Spannungspegeln durchgeführt werden.
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Bei
den erfindungsgemäß überprüfbaren Parametern
der Ein- und Ausgangsschaltung handelt es sich um die am Signalanschluss
der Ein- und Ausgangsschaltung messbaren DC-/Gleichstrom-Parameter. Dabei
ist es insbesondere möglich,
die folgenden Gleichstromparameter der Ein- und Ausgangsschaltung
ohne direkte externe Kontaktierung ihres Signalanschlusses zu ermitteln
und zu testen:
- – die Schaltschwellen der Eingangstreiber
(VIL, VIH),
- – die
Pegel der Ausgangstreiber unter Last (VOL, VOH),
- – die
Pull Up- und Pull Down-Ströme
(PUI, PDI) und
- – der
Leckstrom bzw. Leakage (IIL, IIH).
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Diese
Parameter können
vorteilhafterweise bei der gleichen Testinsertion/Testbestückung getestet
werden.
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Dazu
werden Spannungspegel von einer externen Spannungsquelle dem zu
testenden Schaltkreis zugeführt
und über
geeignete Schaltungen als Referenzpegel bzw. als Eingangspegel der
Ein- und Ausgangsschaltung
zugeführt.
Dadurch, dass die erfindungsgemäße Ein-
und Ausgangsschaltung ohne direkte externe Kontaktierung zuverlässig getestet werden
kann, können
sowohl bei der Testerbestückung,
insbesondere bei der Ausgestaltung der zu verwendenden Nadelkarten
und des zu verwendenden Testers als auch bedingt durch eine kürzere Testdauer
erhebliche Kosten eingespart werden. Insbesondere bei den zu verwendenden
Nadelkarten lassen sich Kosten einsparen, denn zum Test von integrierten
Schaltkreisen mit mehreren erfindungsgemäßen Ein- und Ausgangsschaltungen ist nur noch eine
relativ geringe Zahl von Testkontakten notwendig. Nadelkarten mit
weniger Testkontakten sind kostengünstiger, denn der Preis von
Nadelkarten verhält sich
im wesentlichen linear zu der Anzahl ihrer Testkontakte.
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Dieses
Einsparungspotenzial ist sehr hoch, zumal während eines Produktionsprozesses
eines gängigen
integrierten Schaltkreises mehrere verschiedene Tests anfallen,
bei denen sich jeweils die durch die vorliegende Erfindung realisierbaren
Testeinsparungen erzielen lassen. Bei gängigen Produktionsverfahren
werden nämlich
Halbleiterchips im allgemeinen nach Abschluss der Waferfertigung
ein- bis dreimal noch auf dem Wafer und weitere ein- bis dreimal
nach der Montage des Schaltkreises im Gehäuse auf die Einhaltung der
vorgegebenen und gewünschten
Spezifikationen getestet.
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Gemäß einem
weiteren Vorteil der Erfindung können
mehrere integrierte Schaltkreise gleichzeitig parallel getestet
werden, denn die bei dem verwendeten Tester zur Verfügung stehenden
Testerkanäle können auf
eine größere Anzahl
von zu testenden integrierten Schaltkreisen aufgeteilt werden. Dadurch lassen
sich die Testkosten weiter verringern.
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Wenn
die Ein- und Ausgangsschaltung über eine
ESD-Schutzstruktur verfügt,
kann der gewünschte
Laststrom eingestellt werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind der Pull Up-Transistor
und der Pull Down-Transistor jeweils mit einer eigenen Spannungsversorgungsleitung
verbunden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung verfügt
die Schutzschaltung über
wenigstens einen Schutz-Transistor. Mittels solchen Schutz-Transistoren
kann der integrierte Schaltkreis wirkungsvoll vor Beschädigungen
oder Zerstörungen durch
unbeabsichtigte Entladungen über
die Signalanschlüsse
bewahrt werden.
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Dabei
kann die Belastung der Ausgangstreiber bei dem Test durch diese
Transistoren erfolgen. Durch Verwendung externer, bekannter Referenzpegel
kann die Ein- und Ausgangsschaltung sich selbst testen und damit
die Funktionalität
sicherstellen. Dadurch wird ein Höchstmaß an Funktionssicherheit erreicht.
Des weiteren kann ein höherer
maximaler Parallelitätsgrad
erreicht werden. Durch frei einstellbare Testbewertungspegel, die
von außen
zuführbar
sind, können
die gleichen Parameter wie beim Einsatz eines Testsystems überprüft werden.
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Wenn
zusätzlich
je ein Schalter für
den Pull Up-Transistor und für
den Pull Down-Transistor vorgesehen ist, mit dem diese Transistoren
zwischen der betreffenden Spannungsversorgungsleitung und einer
zusätzlich
vorsehbaren Referenzspannungsleitung hin- und hergeschaltet werden
können,
dann kann entweder der Pegel der Spannungsversorgungsleitung oder
der Referenzspannungsleitung gleichzeitig an alle Ein- und Ausgangsschaltungen angelegt
werden, ohne dass eine zusätzliche
Verbindung zur Verfügung
gestellt werden muss. Mit einer derart ausgestalteten Ein- und Ausgangsschaltung können die
Schaltschwellen der Eingangstreiber besonders zuverlässig getestet
werden.
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Diese
Schalter können
dabei vorteilhafterweise als Transmissionsgates, als Transfergates oder
als Transistoren ausgebildet werden.
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Die
Referenzspannungsleitungen sind vorteilhafterweise mit wenigstens
einer Referenzspannungsquelle verbunden. Diese kann entweder auf dem
integrierten Schaltkreis selbst oder auch extern, d.h. bspw. auf
dem Loadboard oder bei den Messinstrumenten des Testers ausgebildet
sein.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Ein- und Ausgangsschaltung auch eine Logikeinheit,
mit welcher die Schutz-Transistoren gesteuert werden können. Dafür sind insbesondere
Querspannungsleitungen vorzusehen, welche die Logikeinheit mit den
Schutz-Transistoren verbinden.
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In
einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Ein- und Ausgangsschaltung
ist die Zusatzschaltung als analoger Komparator ausgebildet, an dessen
Testsignaleingang das am betreffenden Signalanschluss anliegende
Signal und an dessen Referenzeingang ein Referenzsignal anlegbar
sind. Durch einen solchen Komparator kann zuverlässig festgestellt werden, ob
das am Signalanschluss anliegende Testsignal ober- oder unterhalb
eines individuell einstellbaren Referenzpegels liegt.
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Dadurch
wird das bei den gängigen
Build In Self Tests auftretende Problem umgangen, nämlich dass
der Bewertungspegel in der Regel fest eingestellt ist und etwa bei
der halben Versorgungsspannung liegt. Erfindungsgemäß wird vielmehr
dafür gesorgt,
dass sowohl der Test der Leckströme
des Signalanschlusses als auch der Ausgangsspannung unter Last bei
den in der Spezifikation festgelegten Bedingungen erfolgen können. Die
Gefahr, eine Fehlbewertung durchzuführen, wird dadurch weitgehend vermieden.
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Der
für die
Komparatoren aller Ein- und Ausgangsschaltungen gemeinsam benötigte Referenzpegel
kann entweder über
einen im integrierten Schaltkreis vorhandenen Digital-Analog-Wandler
erzeugt oder von extern, bspw. durch den Tester, angelegt werden.
Die Einspeisung des Referenzpegels von extern kann über einen
bereits vorhandenen, geeigneten Signalanschluss oder ü ber einen
zusätzlich auf
dem Halbleiterschaltkreis vorzusehenden Referenzpegel-Signalanschluss
erfolgen.
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Die
Weiterleitung des Referenzpegels bzw. dessen Steuerung kann über Transfergates
geschehen, über
die nur kleine Ströme
fließen
und die deshalb nur eine geringe Schaltkreisfläche in Anspruch nehmen. Die
Bewertung des am Signalanschluss anliegenden Referenzpegels erfolgt
anhand des individuell und flexibel einstellbaren Referenzpegels.
Dieser Referenzpegel kann in einem Bereich zwischen 0% und 100%
der Versorgungsspannung des Signalanschlusses frei gewählt werden.
Dadurch kann ein besonders zuverlässiger und genauer Test des
am Signalanschluss anliegenden Spannungspegels sichergestellt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Ein- und Ausgangsschaltung
umfasst die Zusatzschaltung zwei Inverter sowie eine Logikeinheit.
Die beiden Inverter sind parallel geschaltet und über die
Schutzschaltung mit dem Signalanschluss verbunden.
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Durch
eine derartige Zusatzschaltung kann das Testsignal daraufhin überprüft werden,
ob es in einem bestimmten Intervall liegt. Dafür ist der erste Inverter auf
eine niedere und der zweite Inverter auf eine höhere Schaltschwelle eingestellt.
Eine geeignete niedere Schaltschwelle kann bspw. 10% der Versorgungsspannung
des Signalanschlusses, eine geeignete höhere Schaltschwelle 90% der
Versorgungsspannung betragen. Die an den Ausgängen der Inverter anliegenden
Werte werden durch die Logikeinheit so miteinander zu einem gemeinsamen, am
Ausgang der Logikeinheit ausgegebenen Ausgangssignal verknüpft, dass
durch dieses Ausgangssignal festgestellt werden kann, ob der Testwert
inner- oder außerhalb
dieses Intervalls liegt.
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Dadurch
ist eine präzise Überprüfung des Testsignals
möglich.
Die Bewertungspegel der Inverter sind bspw. durch die Eigenschaften
ihrer Transistoren sowie durch deren Versorgungsspannungen vorgegeben.
Eine Verschiebung bzw. Erweiterung des abgedeckten Bereichs dieser
Pegel während
des Tests ist in gewissen Grenzen durch geänderte Versorgungsspannungen
möglich.
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Durch
die vorstehend beschriebene Zusatzschaltung ist die Überprüfung des
Testsignals in einem vorgegebenen zulässigen Bereich möglich. Dadurch
werden die Qualität
und die Aussagekraft der Überprüfung des
Testsignals deutlich verbessert.
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Durch
die vorstehend beschriebene Ein- und Ausgangsschaltung kann der
am Signalanschluss anliegende Testwert ebenfalls ohne eine direkte
Kontaktierung des Signalanschlusses überprüft werden.
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Sowohl
die als Komparator ausgebildete Zusatzschaltung als auch die über zwei
Inverter und über
eine Logikeinheit verfügende
Zusatzschaltung erzeugen pro Ein- und Ausgangsschaltung je ein Bit zusätzliche
Testinformation am jeweiligen Testausgang, die entweder direkt auf
dem integrierten Schaltkreis oder von externen Testsystemen auszuwerten
ist.
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Für die externe
Auswertung wird das am Ausgangskontakt anliegende Signal vorzugsweise seriell über eine
Boundary Scan-Einrichtung übertragen.
Bei einer erfindungsgemäßen Ein-
und Ausgangsschaltung sind im Normalfall pro Signalanschluss je
ein Dateneingangsregister und ein Datenausgangsregister vorhanden.
Für die Übertragung des
zusätzlichen
Ergebnisbits am Ausgangskontakt können dieses Ergebnisbit in
das Datenaus gangsregister der Ausgangsschaltung, bspw, ein Boundary Scan-Register eingeschrieben
werden und die am Ausgangskontakt des Eingangstreibers anliegende Information
wie üblich
im Dateneingangsregister gespeichert werden. Nach der seriellen Übertragung zur
Testeinrichtung stehen dann zwei Bits zur Verfügung, die angeben, ob der Pegel
Ober- oder unterhalb der Schaltschwelle des Eingangstreibers und ober-
oder unterhalb der Komparatorreferenz bzw. innerhalb oder außerhalb
des Bereichs der beiden Inverter liegt. Damit werden keine zusätzlichen Boundary
Scan Flip-Flops benötigt.
Darüber
hinaus bleibt eine Kompatibilität
zum Boundary Scan-Standard IEEE 1149.1 erhalten.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Testen eines integrierten
Schaltkreises, bei dem zuerst ein integrierter Schaltkreis bereitgestellt
wird, bei dem zumindest eine Ein- und
Ausgangsschaltung wie vorstehend beschrieben ausgebildet ist. Dieser integrierte
Schaltkreis wird so an einen Tester angeschlossen, dass nur ein
Teil der Signalanschlüsse des
integrierten Schaltkreises mit Testerkontakten in Verbindung steht
und dass insbesondere wenigstens eine wie vorstehend beschrieben
ausgebildete Ein- und Ausgangsschaltung nicht von Testerkontakten abgegriffen
wird. Dann werden Signale an den integrierten Schaltkreis angelegt.
Die nicht physisch mit einem Testerkontakt verbundenen Signalanschlüsse werden
dann mittels der dem betreffenden Signalanschluss zugeordneten Zusatzschaltung überprüft.
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Ein
weiterer Grundgedanke der Erfindung besteht nämlich darin, dass die Gleichstrom-Parameter
von Signalanschlüssen,
insbesondere die Schaltschwellen der Eingangstreiber, die Pegel
der Ausgangstreiber unter Last, die Pull up- und Pull Down-Ströme und die
Leckströme
der Ein- und Ausgangsschaltungen überprüft werden können, ohne dass die Signalanschlüsse der
einzelnen Ein- und Ausgangsschaltungen direkt kontaktiert werden
müssen.
Dadurch ergibt sich eine deutliche Vereinfachung der Testerausstattung
sowie ein beschleunigter Testablauf.
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Die
ermittelten Testsignale der nicht mit einem Testerkontakt verbundenen
Signalanschlüsse können anschließend in
einem Schieberegister, insbesondere in einer Boundary Scan-Schaltung
abgespeichert und seriell an den verwendeten Tester übertragen
werden. Somit ist ein "At
Speed"-Test möglich, bei
dem der Tester die Testsignale in der gewünschten Geschwindigkeit an
den integrierten Schaltkreis anlegen und auswerten kann.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn das als Ergebnisbit vorliegende Testsignal
der betreffenden Ein- und Ausgangsschaltung in ein Datenausgangsregister
für diese
Ein- und Ausgangsschaltung geschrieben wird und die Information
des Eingangstreibers der betreffenden Ein- und Ausgangsschaltung
in einem Dateneingangsregister gespeichert wird. Die Testergebnisse
für jede
Ein- und Ausgangsschaltung können
dann vom Tester unter Verwendung des Datenausgangs- und Dateneingangsregisters
schnell und komfortabel analysiert werden.
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Die
Erfindung betrifft des weiteren ein Verfahren zum Testen wenigstens
einer Schaltschwelle eines Eingangstreibers. Dabei wird ein integrierter Schaltkreis
mit wenigstens einer vorstehend beschriebenen Ein- und Ausgangsschaltung
bereitgestellt, die in der Lage ist, den Pull Up-Transistor und den
Pull Down-Transistor über Schalter
zwischen den Spannungsversorgungsleitungen und zusätzlich vorsehbaren
Referenzspannungsleitungen hin- und herzuschalten.
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Diese
Schalter werden derart eingestellt, dass der Pull Up-Transistor und der
Pull Down-Transistor mit je einer Referenzspannungsleitung verbunden
sind. Dann wird die Schaltschwelle des Eingangstreibers überprüft. Dabei
werden Spannungspegel durch eine insbesondere externe Spannungsquelle an
die Referenzspannungsleitungen angelegt, die kleiner und/oder größer als
die Schaltschwelle des Eingangstreibers gewählt sind. Die durch diese Spannungspegel
von den Eingangstreibern an ihrem Ausgang erzeugten Spannungswerte
werden erfasst und durch den Tester ausgewertet, indem sie mit den jeweils
erwarteten Spannungswerten verglichen werden.
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Durch
dieses Testverfahren können
die Schaltschwellen der Eingangstreiber zuverlässig überprüft werden. Die Spannungspegel
auf den Referenzspannungsleitungen können dabei nämlich je nach
Bedarf individuell eingestellt werden.
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Die
Erfindung betrifft ein weiteres Verfahren zum Testen einer Schaltschwelle
eines Eingangstreibers, bei dem ein integrierter Schaltkreis bereitgestellt
wird, der über
wenigstens eine vorstehend beschriebene Ein- und Ausgangsspannung
mit einem Komparator verfügt.
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Dabei
wird zunächst
ein elektrisch neutraler Signalanschluss einer Ein- und Ausgangsschaltung über den
Pull Up-Transistor mit einer konstant ansteigenden Aufladespannung
aufgeladen. Alternativ dazu ist es möglich, einen vorher bereits
aufgeladenen Signalanschluss mit einer konstant abfallenden Aufladespannung
zu entladen.
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Die
am Ausgang des Eingangstreibers anliegenden Spannungswerte werden
zu demjenigen Zeitpunkt erfasst, bei dem der Komparator das Über- oder
Unterschreiten des Referenzspannungswerts durch die Aufladespannung
registriert. Zu diesem Umschaltzeitpunkt wird durch den Tester die
Schaltschwelle des Eingangstreibers überprüft, indem der am Ausgang des
Eingangstreibers anliegende Spannungswert mit dem erwarteten Spannungswert
am Ausgang des Eingangstreibers verglichen wird. Bei einer ansteigenden
Aufladespannung, darf der Eingangstreiber bspw. noch nicht umschalten,
wenn die Referenzspannung etwas unterhalb der Schaltschwelle eingestellt
ist. Bei einer Referenzspannung etwas oberhalb des zu testenden
Wertes muss der Eingangstreiber dagegen bereits umgeschaltet haben.
Bei einer abfallenden Aufladespannung verhalten sich die Umschaltzeitpunkte
des Eingangstreibers entsprechend.
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Mit
diesem erfindungsgemäßen Verfahren lassen
sich die Schaltschwellen von Eingangstreibern genau und effizient überprüfen. Die
am Komparator anliegende Referenzspannung kann dabei individuell
eingestellt werden. Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig von
der Höhe
des Stromes, was besonders vorteilhaft ist, zumal bei der Fertigung von
integrierten Schaltungen stark schwankende Ströme auftreten können. Die
Höhe der
Ströme
ist so zu wählen,
dass sich gut zu erfassende Testzeiten, bspw. im Bereich einiger
hundert Nanosekunden ergeben. Bei Signalanschlüssen mit hohen Pull Up- bzw.
Pull Down-Strömen,
die zu sehr kurzen Testzeiten führen,
können
für den
Test zusätzliche
Pull Up- und Pull Down-Transistoren vorgesehen und aktiviert werden,
die einen geringeren Strom erlauben.
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Ein
weiterer Vorteil dieses Schaltschwellen-Testverfahrens liegt darin,
dass es unabhängig von
der Kapazität
der jeweiligen Signalanschlüsse verwendet
werden kann.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Verfahrens umfasst der
bereitgestellte integrierte Schaltkreis einen Signalspeicher, insbesondere
einen D-Latch, dessen Dateneingang mit dem Ausgang des Eingangstreibers
und dessen Takteingang mit dem Ausgang des Komparators verbunden
sind. Dabei wird der zum Umschaltzeitpunkt am Ausgang des Eingangstreibers
anliegende Spannungswert in dem Signalspeicher erfasst und gespeichert.
Der Ausgang des Signalspeichers kann bspw. über ein Boundary Scan-Register
zur Auswertung ausgelesen werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit,
die Testwerte "at
Speed" zu verarbeiten
und zu analysieren.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung kann der zu testende integrierte Schaltkreis eine
Boundary Scan-Zelle umfassen, deren Update-Signaleingang mit dem
Ausgang des Komparators verbunden ist. Die zusätzliche Schaltung beschränkt sich
in diesem Fall auf Multiplexer.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Testen wenigstens eines
Ausgangstreibers eines Signalanschlusses unter Last. Dabei wird
zunächst
ein integrierter Schaltkreis mit wenigstens einer vorstehend beschriebenen
Ein- und Ausgangsspannung bereitgestellt, die über eine Logikeinheit verfügt, über welche
der ESD-Pull Up-Transistor und/oder der ESD-Pull Down-Transistor gesteuert
werden können. Zunächst wird
dabei der Strom der zugehörenden Versorgung
der Referenzspannungsleitung vom externen Tester mit eingeschaltetem
Ausgangstreiber und anschließend
mit ausgeschaltetem Ausgangstreiber gemessen.
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Dann
wird die Differenz der derart gemessenen Stromwerte bestimmt. Basierend
darauf kann eine Aussage über
die Funktionalität
des getesteten Ausgangstreibers der betreffenden Ein- und Ausgangsschaltung
getroffen werden.
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Dieses
Verfahren macht sich die Erkenntnis zunutze, dass der fließende höhere Strom
in der Versorgungsleitung gemessen werden kann, wenn der Laststrom
bspw. bedingt durch die Dimensionierung der ESD-Pull Up- und ESD-Pull
Down-Transistoren der Schutzschaltung größer als der spezifizierte Ausgangsstrom
bei Nennbedingungen ist. Dabei wird davon ausgegangen, dass die
Ausgangstreiber Ausgangstransistoren aufweisen. Zum Test dieser
Ausgangstransistoren unter Last müssen entsprechende Lastpfade
auf dem zu testenden integrierten Schaltkreis vorhanden sein und
für den
Test aktiviert werden. Gemäß dem beschriebenen
Verfahren werden die mit der Versorgungsspannung verbundenen Transistoren
der Schutzschaltungen teilweise oder ganz geöffnet. Dabei werden diese ESD-Pull
Up- und ESD-Pull Down-Transistoren
auch gleich mitgetestet.
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Alternativ
dazu ist es möglich,
dass die Ausgangstransistoren des Ausgangstreibers als zusätzliche
Pull Up- und Pull Down-Transistoren
vorliegen, die für
den gewünschten
spezifizierten Laststrom dimensioniert sind und damit den Laststrom
für den
jeweils anderen Transistor bilden. Diese Transistoren sind relativ
groß ausgebildet
und benötigen
einen hohen Flächenbedarf.
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Gemäß dem Testverfahren
wird der gewünschte
Strom eingestellt und die Spannung am Signalanschluss unter Verwendung
der Komparatorschaltung oder der zwei Inverter bei den gewünschten
Pegeln bewertet.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Testen wenigstens einer
Ein- und Ausgangsschaltung eines integrierten Schaltkreises. Dabei
wird die Testeinrichtung selbst getestet und die Eigensicherheit
des Verfahrens betrachtet. In einem ersten Verfahrensschritt wird
zunächst
ein integrierter Schaltkreis bereitgestellt, der wenigstens eine
vorstehend beschriebene Ein- und Ausgangsschaltung mit einem Komparator
umfasst. Dann werden die Schaltschwellen wenigstens eines Komparators
gemessen, indem die Referenzspannung an dem Referenzeingang des
Komparators eingestellt, indem sukzessive verschiedene Pegel von
Versorgungsspannungen über
den Pull Up-Transistor
und/oder über
den Pull Down-Transistor an den betreffenden Signalanschluss und
an den betreffenden Eingang des Komparators angelegt werden und
indem die jeweils am Ausgang des Komparators erzeugten Ausgabewerte ausgewertet
werden.
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Bei
Testverfahren, die teilweise als Selbsttest durchgeführt werden,
ist eine kritische Überprüfung der
Exaktheit und Zuverlässigkeit
der Ergebnisse nämlich
wichtig. Dafür
sind besonders die Bewertungspegel der Komparatoren einschließlich deren Funktion,
die Genauigkeit der an den Eingängen
angelegten Pegel sowie die erzeugten Ausgangsströme maßgebliche Parameter.
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Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen,
wie bei dem oben beschriebenen Verfahren zum Test der Eingangsschwellen
der Eingangstreiber, über
die Pull Up- und Pull Down-Transistoren verschiedene Spannungspegel,
bspw. 10%, 50% und 90% der Versorgungsspannung an den Signalanschluss/an
die Signalanschlüsse
und damit an die damit verbundenen Eingänge der Komparatoren anzulegen
und deren Schaltschwellen mit entsprechend ein gestellten Referenzspannungen
am Referenzeingang der Komparatoren zu testen.
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Wenn
auf die Umschaltung der Pull Up- und der Pull Down-Transistoren über die
Schalter an die Referenzversorgungsspannungsleitungen verzichtet wird,
kann alternativ dazu nur für
die Pull Up-Transistoren eine Umschaltung an die Versorgungsspannung
bzw. an die Referenzspannung der Kernlogik/Core Logic realisiert
werden. Zum Test des Komparators steht dabei nur ein fester Pegel
zur Verfügung.
Vorteilhafterweise können
dafür die
zusätzlichen
Versorgungsspannungsleitungen eingespart werden.
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Die
für die
Tests erforderlichen Referenz- und Eingangsspannungen können entweder
von extern zugeführt
oder intern erzeugt werden. Bei externer Zuführung ist der Pegel bekannt
und kann am Tester regelmäßig überprüft werden.
Bei Erzeugung der Referenz- und Eingangsspannungen auf dem integrierten
Schaltkreis bspw. über
Digital-Analog-Wandler ist die Überprüfung bspw.
durch Vergleich mit einer von außen zugeführten Spannung erforderlich.
Die Überprüfung der
Komparatoren erfolgt dabei, indem sowohl die Referenzspannung als
auch die Eingangsspannung am Signalanschluss bspw. über Pull
Up- und Pull Down-Transistoren
als bekannte Spannungen von außen
zugeführt
werden. Wenn kein Leckstrom am Signalanschluss anliegt, ist die
am Eingang wirksame Spannung gleich der von außen angelegten Spannung, abhängig vom
eingeschalteten Transistor. Ein eventuell vorhandener Leckstrom,
der einen Spannungsabfall und damit einen Offset hervorrufen könnte, wird
beim Leckstromtest sicher erkannt.
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Der
Laststrom kann aufgrund von unvermeidlichen Fertigungstoleranzen
nicht exakt eingestellt werden. Dafür besteht die Möglichkeit,
die Höhe des
Stromes aus dem aufgenommenen Strom in der Versorgungsleitung von
außen
zu bestimmen. Damit wird zuverlässig
vermieden, dass bspw. ein schwacher Ausgangstreiber an einer zu
geringen Last als nicht fehlerhaft erkannt wird.
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Die
Erfindung betrifft auch einen integrierten Schaltkreis, der wenigstens
eine vorstehend beschriebene Ein- und Ausgangsschaltung umfasst. Die
Gleichstromparameter eines solchen integrierten Schaltkreises können mit
relativ geringem Aufwand überprüft werden,
denn für
eine solche Überprüfung ist
es ausreichend, wenn nur ein Teil seiner Signalanschlüsse durch
einen externen Tester kontaktiert werden.
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In
einer ersten Ausführungsform
umfasst der integrierte Schaltkreis wenigstens eine interne Spannungsquelle,
insbesondere einen Digital-Analog-Wandler zum Erzeugen von Referenz- und Eingangsspannungen.
Dadurch kann ein solcher integrierter Schaltkreis schnell und zuverlässig getestet werden,
ohne dass Spannungen von einer externen Spannungsquelle angelegt
zu werden brauchen.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der integrierte
Schaltkreis wenigstens einen Signalspeicher, insbesondere einen
D-Latch, dessen Dateneingang mit dem Ausgang wenigstens eines Eingangstreibers
und dessen Takteingang jeweils mit dem Ausgang des betreffenden
Komparators verbunden sind. Dadurch kann das Ausgangssignal des
Eingangstreibers zuverlässig
erfasst und gespeichert werden, wodurch sich eine weitere Erhöhung der
Funktionalität
des integrierten Schaltkreises ergibt.
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In
einer weiteren Ausführungsform
des integrierten Schaltkreises ist zusätzlich wenigstens ein Schieberegister,
insbesondere eine Boundary Scan-Zelle auf dem integrierten Schaltkreis
vorhanden, mit dem/der die Testergebnisse gespeichert und weitergeleitet
werden können.
Dadurch ergibt sich eine hohe Funktionalität des integrierten Schaltkreises.
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Eine
solche Boundary Scan-Zelle kann sehr einfach an die erfindungsgemäße Ein-
und Ausgangsschaltung angepasst werden, indem für jede Boundary Scan-Zelle
ein zusätzlicher
Multiplexer vorgesehen wird. Der zusätzliche Schaltungsaufwand beschränkt sich
in diesem Fall auf Multiplexer.
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Dabei
können
ein Eingang des Multiplexers mit dem Ausgang der erfindungsgemäßen Zusatzschaltung
und ein weiterer Eingang des Multiplexers mit der Kernlogik des
integrierten Schaltkreises verbunden werden. Über eine Steuerungsleitung
des Multiplexers kann der Multiplexer gemäß der Betriebsart der Boundary
Scan-Zelle einstellt
werden.
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Ferner
kann ein Ausgangsregister vorgesehen sein, der einen Eingangsmultiplexer
aufweist, mit dem der Ausgang des Multiplexers verbunden ist.
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Zusammenfassend
kann festgestellt werden, dass durch die in dieser Erfindung behandelte
integrierte Schaltung mit den erfindungsgemäßen Ein- und Ausgangsschaltungen
sowie durch die in dieser Erfindung beschriebenen Verfahren eine
höhere
Parallelität
beim Test, insbesondere gegenüber
den bisher verwende ten Testerlösungen
erreicht werden kann, bei denen jeder Testerkanal mit je einem Signalanschluss
des integrierten Schaltkreises verbunden ist.
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Mit
den erfindungsgemäßen Vorrichtungen und
Verfahren können
Gleichstromparameter zuverlässig überprüft werden.
Dies ist insbesondere bei digitalen Signalanschlüssen von Vorteil, die nicht
mit voller Geschwindigkeit getestet werden müssen. Beispielsweise bei Port
Pins von Microcontrollern genügt
nur eine Überprüfung der
Gleichstromparameter, zumal diese Port Pins nur für quasi-statische Kontrollen
von externen Signalen benötigt
werden.
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Mit
den erfindungsgemäß vorgeschlagenen Zusatzschaltungen
der Ein- und Ausgangsschaltungen kann der Inputleckstromtest mit
dem gleichen Parameter-Setup wie beim Einsatz eines Testsystems
getestet werden.
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Die
Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von mehreren Ausführungsbeispielen
näher veranschaulicht.
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1 zeigt
eine schematische Testdarstellung mit einem Testsystem und mit einem
Testschaltkreis,
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2 zeigt
einen Schaltplan einer ersten Ein- und Ausgangsschaltung des Testschaltkreises aus 1 mit
einer Basisschaltung und mit einer ersten Zusatzschaltung,
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3 zeigt
einen Schaltplan einer zweiten Ein- und Ausgangsschaltung des Testschaltkreises aus 1 mit
der Basisschaltung aus 2 und mit einer zweiten Zusatzschaltung,
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4 zeigt
einen Schaltplan einer dritten Ein- und Ausgangsschaltung des Testschaltkreises aus 1 mit
der Basisschaltung und mit der ersten Zusatzschaltung aus 2 und
mit einer dritten Zusatzschaltung,
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5 zeigt
einen Schaltplan einer vierten Ein- und Ausgangsschaltungsschaltung
des Testschaltkreises aus 1 mit der
Basisschaltung aus 2 und mit einer vierten Zusatzschaltung,
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6 zeigt
eine schematische Darstellung einer Auswertungsschaltung für die erste
Zusatzschaltung aus 2,
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7 zeigt
eine vergrößerte schematische Darstellung
der Auswertungsschaltung aus 6.
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1 zeigt
eine schematische Testdarstellung 1 mit einem Testsystem 11 und
mit einem Testschaltkreis 12.
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Das
U-förmig
dargestellte Testsystem 11 ist dabei aus Anschauungsgründen vereinfacht
dargestellt. Gängige
Testsysteme umfassen hochempfindliche Messinstrumente, von denen
Verbindungsleitungen ausgehen und über ein Loadboard an einen Testsockel
für Testschaltkreise
in einem Gehäuse oder
auf Testkontakte von Nadelkarten geführt sind, mit denen die zu
testenden integrierten Schaltkreise kontaktiert werden. Des weiteren
hat ein gängiges Testsystem
eine Computersteuerung sowie eine Auswerteeinheit, mit denen der
Testablauf, insbesondere die sukzessive an den Testschaltkreis anzulegenden
Teststimuli gesteuert und die in deren Abhängigkeit erzeugten Ausgabedaten
erfasst und ausgewertet werden. Die Begriffe "Tester" und "Testsystem" sind in diesem Dokument von gleicher
Bedeutung.
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Der
in 1 ebenfalls schematisch dargestellte Testschaltkreis 12 umfasst
eine Vielzahl von Anschlusskontakten, die sich unterteilen in Steuerungs-Anschlusskontakte/control
pins, bspw. ein oder mehrere Taktgeber-/Clock-Anschlusskontakte, in
ein oder mehrere Scan In-Anschlusskontakte, in ein oder mehrere
Ausgangsabtast-/Scan Out-Anschlusskontakte, in Schnittstellen-/Interface-Anschlusskontakte,
in langsame Schnittstellen-/Slow
Interface-Anschlusskontakte, bspw. Port Pins sowie in JTAG (1149.1
IEEE)-Anschlusskontakte.
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Gemäß der Darstellung
in 1 sind Testverbindungen 13 zwischen dem
Testsystem 11 und den Steuerungs-Anschlusskontakten sowie
den JTAG-Anschlusskontakten vorgesehen. Diese Testverbindungen 13 verbinden
jeden Anschlusskontakt auf dem Testschaltkreis 12 mit je
einem Testkanal des Testsystems 11. Die Schnittstellen-Anschlusskontakte
sind bei der Testdarstellung 1 nicht mit dem Testsystem 11 verbunden,
wie das beim gängigen Testaufbau
der Fall ist.
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2 zeigt
einen Schaltplan einer ersten Ein- und Ausgangsschaltung 2 mit
einer Basisschaltung 21 und mit einer darunter angeordneten
ersten Zusatzschaltung 22.
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Umgangssprachlich
ist es üblich,
die gesamte in 2 gezeigte Basisschaltung 21 als "bidirektionale digitale
I/O-Zelle" zu bezeichnen. Die
Basisschaltung 21 umfasst den eigentlichen Signalanschluss
PAD, vor dem eine "Electrostatic
Discharge"-/elektrostatische
Entladeschutz-Schaltung angeordnet ist, die nachfolgend als Schutzschaltung
ESD bezeichnet wird. Die in der Praxis verhältnismäßig große Schutzschaltung ESD ist
direkt an dem Signalanschluss PAD angeordnet und umfasst in 2 nicht
gezeigte Elemente, die wie eine Schutz diode geschaltet sind. Mittels
der Schutzschaltung ESD ist es möglich,
am Signalanschluss PAD angelegte unerwünschte Ströme abzuleiten und so den integrierten
Schaltkreis vor Beschädigungen
zu schützen. Solch
ein unerwünschter
Stromfluss kann bspw. durch eine elektrostatische Entladung bei
einem Berühren
des Signalanschlusses PAD mit der Hand auftreten.
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Ein
Eingangstreiber IN und ein Ausgangstreiber OUT sind parallel an
den Ausgang der Schutzschaltung ESD angeschlossen. Der Eingang des Ausgangstreibers
OUT steht mit einem Ausgangstreiber-Eingangskontakt DQ in Verbindung.
Der Ausgang des Eingangstreibers IN führt auf einen Eingangstreiber-Ausgangskontakt OUT1.
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Die
erfindungsgemäße Zusatzschaltung 22 umfasst
einen Komparator COMP, dessen Signaleingang parallel zu dem Eingangstreiber
IN und zu dem Ausgangstreiber OUT geschaltet und über die Schutzschaltung
ESD mit dem Signalanschluss PAD verbunden ist. Der Referenzeingang
des Komparators COMP ist mit einem Referenzpegel-Eingangskontakt
VREF verbunden, der von extern mit dem gewünschten Spannungspegel beaufschlagt
wird. Alternativ dazu ist es möglich,
die Referenzspannung bspw. mittels eines DA-Wandlers auf dem Testschaltkreis
selbst zu erzeugen. Der Ausgang des Komparators COMP ist mit einem
Komparator-Ausgangskontakt TEST1 verbunden,
an dem der von dem Komparator COMP erzeugte Ausgangswert abgegriffen werden
kann.
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Diese
Zusatzschaltung 22 kann in alle Ein- und Ausgangsschaltungen
eines Testschaltkreises 11 integriert werden. Dabei können die
Referenzeingänge
aller Komparatoren COMP miteinander verbunden werden und auf einen
Referenzpegel-Eingangskontakt VREF geschaltet werden.
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Bei
einem Test führt
der Komparator COMP die Bewertung, insbesondere den Vergleich des
vor der Schutzschaltung ESD anliegenden Spannungswerts mit dem am
Referenzeingang des Komparators COMP anliegenden, von außen zugeführten Referenzsignals
durch. Der Komparator COMP gibt an seinem Ausgang z. B. einen komparatorspezifischen Spannungspegel "Low" aus, wenn die am
Signaleingang anliegende Eingangsspannung unter dem Referenzpegel
liegt. Wenn die an seinem Signaleingang anliegende Spannung oberhalb
der Referenzspannung liegt, gibt Komparator COMP an seinem Komparatorausgang
einen komparatorspezifischen Pegel "High" aus.
Die inverse Kombination der Komparator COMP-Ausgangspegel ist auch möglich.
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Der
am Referenzeingang des Komparators COMP anliegende Spannungswert
kann innerhalb des lediglich durch die Versorgungsspannung des Komparators
COMP nach oben und unten begrenzten Intervall individuell und frei
gewählt
werden.
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Dadurch
kann das am Signalanschluss PAD anliegende Testsignal ohne direkte
Kontaktierung überprüft werden.
Der Komparator COMP vergleicht dieses Testsignal mit dem Referenzpegel
und stellt an seinem Ausgang einen Testwert zur Verfügung, der
intern im Testschaltkreis 12 ausgewertet werden kann oder
auf geeignete Weise abgegriffen und extern ausgewertet werden kann.
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Die
erste Ein- und Ausgangsschaltung 2 kann auch zum Messen
des Leckstroms des Eingangstreibers IN nach High (IIH) und nach
Low (IIL) verwendet werden.
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Der
Komparator COMP der Ein- und Ausgangsschaltung 2 kann erfindungsgemäß als Bewerter
verwendet werden, und zwar für
einen Test des Ausgangstreibers OUT (VOH/VOL) und für einen Test
der Schaltschwellen des Eingangstreibers IN (VIH/VIL).
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3 zeigt
einen Schaltplan einer zweiten Ein- und Ausgangsschaltung 3 des
Testschaltkreises 12 mit der Basisschaltung 21 sowie
mit einer zweiten Zusatzschaltung 31.
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Die
Basisschaltung 21 der zweiten Ein- und Ausgangsschaltungsschaltung 3 entspricht
dabei derjenigen der ersten Ein- und Ausgangsschaltung 2.
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Die
zweite Zusatzschaltung 31 weist einen ersten Inverter INV1 und einen zweiten Inverter INV2 auf,
die parallel geschaltet sind und deren Eingänge über die Schutzschaltung ESD
mit dem Signalanschluss PAD verbunden sind. Der erste Inverter INV1 ist durch geeignete Dimensionierung seiner
Transistoren auf eine niedrige Schaltschwelle, im vorliegenden Ausführungsbeispiel
auf 0,3 V eingestellt. Die Schaltstelle des zweiten Inverters INV2 ist im Beispiel auf eine obere Schaltschwelle
von 3 V eingestellt. Die Ausgänge
der Inverter INV1 und INV2 sind
mit einer ersten Logikeinheit LOGIC1 verbunden,
welche die beiden Ausgangssignale der Inverter INV1 und
INV2 zu einem einzigen Signal verknüpft und
dieses Signal an ihrem Ausgang ausgibt. Dieses Ausgangssignal wird
einem Ausgangskontakt TEST2 zugeführt, an dem
es abgegriffen und ausgewertet werden kann. Verschiedene Kombinationen
von Schaltschwellen sind möglich.
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Eine
logische Eins bzw. ein logischer Pegel "High" am
Ausgangskontakt TEST2 zeigt bspw. an, dass
das Eingangssignal am Signalanschluss PAD zwischen den beiden Schaltschwellen
von 0,3 V und 3 V liegt, eine logische Null bzw. ein logischer Pegel "Low" am Ausgangskontakt
TEST2 deutet auf einen Pegel am Signalanschluss
PAD außerhalb
dieses Intervalls hin.
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Die
zweite Ein- und Ausgangsschaltung 3 kann auch zum Messen
des Leckstroms des Eingangstreibers IN nach High (IIH) und nach
Low (IIL) verwendet werden.
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4 zeigt
einen Schaltplan einer dritten Ein- und Ausgangsschaltung 4 des
Testschaltkreises 12 mit der Basisschaltung 21,
mit der ersten Zusatzschaltung 22 und mit einer dritten
Zusatzschaltung 41.
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Die
dritte Ein- und Ausgangsschaltung 4 stellt eine Weiterentwicklung
der in 2 gezeigten ersten Ein- und Ausgangsschaltung 2 dar.
Die Basisschaltung 21 mit dem Signalanschluss PAD, mit
der Schutzschaltung ESD, mit dem Eingangstreiber IN und mit dem
Ausgangstreiber OUT sowie die erste Zusatzschaltung 22 mit
dem Komparator COMP weisen die gleiche Anordnung wie in 2 auf
und werden daher nicht weiter erläutert.
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Der
Eingangstreiber-Ausgangskontakt OUT1, der
Ausgangstreiber-Eingangskontakt
DQ, der Komparator-Ausgangskontakt TEST1 und
der Referenzpegel-Eingangskontakt VREF sind in 4 nicht explizit
dargestellt. Stattdessen sind die Eingangstreiber-Ausgangsleitung OUT1, die Ausgangstreiber-Eingangsleitung DQ,
die Komparator-Ausgangsleitung TEST1 und
die Referenzpegel-Eingangsleitung
VREF mit den Bezugszeichen der vorgenannten Kontakte versehen.
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Die
dritte Zusatzschaltung 41 stellt einen Pull Up-Transistor
PU und einen Pull Down-Transistor PD zur Verfügung, die über die Pull Up-Transistor-Querspannungsleitung
VPU und über
die Pull Down-Transistor-Querspannungsleitung VPD gesteuert
werden können.
Der Pull Up-Transistor PU und der Pull Down-Transistor PD werden
wie Ohmsche Widerstände
verwendet. Sie dienen dazu, den nicht angesteuerten Signalanschluss
PAD auf einen definierten Spannungspegel zu setzen.
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Die
dritte Zusatzschaltung 41 verfügt weiterhin über einen
ersten Schalter S1 für den Pull Up-Transistor PU
und über
einen zweiten Schalter S2 für den Pull
Down-Transistor PD. Diese Schalter S1 und
S2 sind hier nur zur Vereinfachung der Anschauung
als Schalter dargestellt und in der Praxis als Transmission Gates
oder als Transfer Gates ausgebildet.
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Mit
dem ersten Schalter S1 kann der Pull Up-Transistor
PU zwischen einer Signalanschluss-Versorgungspannungsleitung VDDP und einer Pull Up-Transistor Referenzspannungsleitung VDDPU hin- und hergeschaltet werden. Mittels
des zweiten Schalters S2 ist es möglich, den
Pull Down-Transistor PD zwischen einer weiteren Signalanschluss-Versorgungsspannungsleitung
VSSP und einer Pull Down-Transistor-Referenzspannungsleitung
VDDPD hin- und herzuschalten. Die Steuerung der
Schalter S1 und S2 erfolgt über die
in 4 gestrichelt dargestellte Steuerungsleitung TM.
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Mittels
der dritten Ein- und Ausgangsschaltung 4 ist es möglich, die
Eingangs-Schaltschwellen VIH und VIL des Eingangstreibers IN zu
testen. Die an die Eingänge
anzulegenden Eingangspegel werden dabei über die Referenzspannungsleitungen VDDPU und VDDPD eingespeist
und über
den Pull Up-Transistor PU und über
den Pull Down-Transistor PD nacheinander mit dem Eingang des Eingangstreibers
IN verbunden.
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Bei
einem ersten Verfahren zum Test der Schaltschwellen des Eingangstreibers
IN werden die Transistoren PU und PD dafür in einem speziellen Testmode über die
Schalter S1 und S2 von
den Versorgungsspannungsleitungen VDDP und
VSSP abgetrennt und statt dessen über die
Referenzspannungsleitungen VDDPU und VDDPD mit separaten Referenz-Spannungspegeln
versorgt. Die separaten Referenz-Spannungspegel werden dabei auf
dem Testschaltkreis 12 intern oder extern erzeugt und über geeignete
Signalanschlüsse
an die Referenzspannungsleitungen VDDPU und
VDDPD angelegt. Diese Referenz-Spannungspegel
bewegen sich vorzugsweise in einem Intervall zwischen 0 V und der
Versorgungsspannung VDD.
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Dadurch
kann erreicht werden, dass beim Einschalten des Pull Up-Transistors
PU und des Pull Down-Transistors PD an allen Signalanschlüssen PAD
entweder der Referenz-Spannungspegel VDDPD oder
VDDPU anliegt, ohne dass eine zusätzliche
Verbindung zum Testsystem 11 nötig ist. Zum Test der Schaltschwelle
des Eingangstreibers IN wird einmal eine Spannung unterhalb der
erwarteten Schaltschwelle und eine weitere oberhalb der Schaltschwelle
liegende Spannung angelegt und getestet, ob der Eingangstreiber
IN jeweils einmal "Low" und das nächste mal "High" erkennt.
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Dieses
Verfahren zeichnet sich wegen der von extern zugeführten oder
intern erzeugten Spannungen durch eine hohe Genauigkeit und durch
eine hohe Zuverlässigkeit
aus.
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Bei
einem weiteren Verfahren zum Test der Schaltschwellen des Eingangstreibers
IN wird die gewünschten
Pegelvariation für
den Test der Schaltschwellen VIH und VIL des Eingangstreibers IN
auf dem Testschaltkreis 12 selbst erzeugt. Dabei wird ein zunächst elektrisch
neutraler Signalanschluss PAD über
einen relativ kleinen Pull Up-Strom des Pull Up-Transistors PU aufgeladen.
Dabei werden alle Spannungspegel zwischen 0V und der Versorgungsspannung
VDD durchlaufen, einschließlich
der zu testenden Schaltschwellen. Der Spannungsanstieg ist dabei
abhängig
von der Kapazität
des Signalanschlusses PAD und des durch die Fertigungsparameter
bedingten Pull Up-Stromes. Der Eingangstreiber IN schaltet bei der
zugehörigen
zu testenden Schaltschwelle um. Der mit diesem Signalanschluss PAD verbundene
Komparator COMP schaltet bei der an der Referenzpegel-Eingangsleitung VREF
anliegenden Referenzspannung um. Unabhängig von dem jeweils anliegenden
Strom erkennt der Komparator COMP, wann die am Signalanschluss PAD
anliegende Spannung den gewünschten
Wert erreicht hat. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Komparator COMP um.
Gleichzeitig dazu wird die Eingangstreiber-Ausgangsleitung OUT1 abgefragt.
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Wenn
bspw. die Referenzspannung etwas unterhalb der Schaltschwelle des
Eingangstreibers IN eingestellt ist, darf der Eingangstreiber IN
noch nicht umschalten. Bei einer Referenzspannung, die etwas oberhalb
des zu testenden Wertes liegt, muss der Eingangstreiber IN bereits
umgeschaltet haben. Mit diesem Verfahren lässt sich die Schaltschwelle des
Eingangstreibers IN sehr präzise überprüfen.
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Diese Überprüfung der
oberen Schaltschwelle VIH des Eingangstreibers IN ist vorstehend mit
Pull Up-Strömen
sowie einer steigenden Flanke beschrieben worden. Eine analoge Überprüfung der unteren
Schaltschwelle VIL des Eingangstreibers IN wird mit Pull Down-Strömen und
mit einer fallenden Flanke durchgeführt, speziell bei Hysterese-behafteten
Schaltschwellen VIH und VIL.
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5 zeigt
einen Schaltplan einer vierten Ein- und Ausgangsschaltung 5 des
Testschaltkreises 12 mit der Basisschaltung 21 und
mit einer vierten Zusatzschaltung 51.
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Die
Basisschaltung 21 entspricht dabei der bereits mit Bezug
auf 2 beschriebenen Basisschaltung 21, wobei
der Transistor TESDH und der Transistor
TESDL der Schutzschaltung ESD in 5 erkennbar
sind.
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Der
Pull-Up Transistor PU sowie der Pull-Down-Transistor PD sind in 5 zur
Erhöhung der Übersichtlichkeit
nicht dargestellt.
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Die
vierte Zusatzschaltung 51 unterscheidet sich von der ersten
Zusatzschaltung 22 insofern, als dass zusätzlich zu
dem Komparator COMP, zu dem Komparator-Ausgangskontakt TEST1 und zu dem Referenzpegel-Eingangskontakt
VREF eine zweite Logikeinheit LOGIC2 sowie
ein Testkontakt TEST3 vorgesehen sind.
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Die
zweite Logikeinheit LOGIC2 kann mittels des
am Testkontakt TEST3 zugeführten Signals
gesteuert werden. Die zweite Logikeinheit LOGIC2 ist mittels
Transistor-Querspannungsleitungen VESDH und
VESDL mit dem Transistor TESDH und
mit dem Transistor TESDL verbunden. Dementsprechend
können die
Transistoren VESDH und TESDL durch
die zweite Logikeinheit LOGIC2 gesteuert
werden.
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Beim
erfindungsgemäßen Verfahren
zum Test des Ausgangstreibers OUT unter Last (VOH/VOL) wird durch
eines der oben beschriebenen Verfahren der gewünschte Strom eingestellt und der
Spannungspegel am Signalanschluss PAD bei dem gewünschten
Pegel unter Verwendung des Komparators COMP bewertet. Wenn der Laststrom bspw.
bedingt durch die Dimensionierung der Schutzschaltung ESD größer als
der spezifizierte Ausgangsstrom bei Nennbedingungen ist, kann der in
diesem Fall fließende
höhere
Strom der Versorgungsspannungsleitung VDDP bzw.
VSSP gemessen werden. Dazu wird der Strom
der zugehörigen
Versorgung VDDP bzw. VSSP vom
externen Testsystem 11 sowohl mit eingeschaltetem als auch
mit ausgeschaltetem Ausgangstreiber OUT gemessen und daraus die
Differenz bestimmt. Dieses Verfahren ist sequenziell durchzuführen.
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Das
vorstehend beschriebene Verfahren kann auch zur Messung von Schutzdioden
verwendet werden.
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Die
vorstehend beschriebenen Testverfahren sind jeweils mit Bezug auf
den zur Bewertung verwendeten Komparator COMP beschrieben worden.
Alternativ dazu kann auch jeweils die in 3 gezeigte
zweite Zusatzschaltung 31 mit den Invertern INV1 und INV2 zur Bewertung
verwendet werden.
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6 zeigt
eine schematische Darstellung der Auswertungsschaltung 6 für die erste
Ein- und Ausgangsschaltung 2.
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7 zeigt
eine vergrößerte schematische Darstellung
der Auswertungsschaltung 6. Bei der Darstellung in 7 ist
zu beachten, dass sie spiegelbildlich gegenüber den Darstellungen der 2 und 6 ausgeführt ist.
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Dabei
sind in 6 aus Gründen der Anschaulichkeit die
Schutzschaltung ESD und der Eingangstreiber IN sowie die Kontakte
OUT1 und VREF weggelassen. Der Komparator
COMP ist in 6 über dem Ausgangstreiber OUT
dargestellt.
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Die
Auswertungsschaltung 6 verfügt über eine Boundary Scan Zelle
BC1, die dem IEEE 1149.1 Standard entspricht. In der Darstellung
gemäß 6 verfügt die Boundary
Scan Zelle BC1 über
eine Eingangsleitung TDI sowie über
eine eine Ausgangsleitung TDO, mittels derer sie jeweils mit der
vorherigen und mit der nachfolgenden Boundary Scan Zelle BC1 der
Boundary Scan-Einrichtung verbunden ist. Die Komparator-Ausgangsleitung
TEST1 kann für die externe Auswertung vorzugsweise
seriell über
eine Boundary Scan-Einrichtung übertragen
werden.
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Dafür sind für eine Ein-
und Ausgangsschaltung, bspw. für
die erste Ein- und Ausgangsschaltung 2 pro Signalanschluss
PAD je ein Daten-Eingangsregister OUT1 und
ein Daten-Ausgangsregister DQ vorhanden, die in 7 gut
zu sehen sind. Das Daten-Eingangsregister OUT1 und
Daten-Ausgangsregister DQ sind dabei mit der bspw. in 4 gezeigten Eingangstreiber-Ausgangsleitung
OUT1 bzw. mit der ebenfalls in 4 gezeigten
Ausgangstreiber-Eingangsleitung DQ verbunden und werden daher mit den
jeweils gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die
Auswertungsschaltung 6 umfasst auch einen Multiplexer MUX,
dessen erster Eingang mit der Komparator-Ausgangsleitung TEST1 verbunden ist. Der zweite Eingang des Multiplexers
MUX wird von einer Kernlogik-Verbindungsleitung 61 gebildet, die
auch mit der Boundary Scan Zelle BC1 in Verbindung steht. Dementsprechend
bekommt der zweite Eingang des Multiplexers MUX sein Eingangssignal von
der Kernlogik bzw, von der Core Logic der integrierten Schaltung,
auf der sich die erste Ein- und Ausgangsschaltung 2 befindet.
Dieses Signal der Kernlogik ist bei der Boundary Scan Zelle BC1
direkt mit einem in 6 nicht gezeigten Eingangsmultiplexer
des Ausgangsregisters DQ verbunden.
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Der
Multiplexer MUX verfügt
auch über
eine Multiplexer-Steuerungsleitung 62, über die
festgelegt wird, in welchem Betriebsmodus die Boundary Scan Zelle
BC1 arbeiten soll, und zwar entweder als Standard Boundary Scan
Zelle BC1 oder in dem Testmodus zum Auslesen der Testinformation
der Komparator-Ausgangsleitung
TEST1.
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Der
Ausgang des Multiplexers MUX wird von einer Multiplexer-Ausgangsleitung 63 gebildet,
die mit dem Eingangsmultiplexer des Ausgangsregisters DQ verbunden
ist.
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Durch
eine derartig ausgestaltete Auswertungsschaltung 6 kann
das zusätzliche
Ergebnisbit, das an der Komparator-Ausgangsleitung TEST1 anliegt,
in das Daten-Ausgangsregister DQ des Signalanschlusses eingeschrieben
werden.
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Die
an der Eingangstreiber-Ausgangsleitung OUT1 anliegende
Information des in 6 nicht gezeigten Eingangstreibers
IN wird dabei wie üblich
im Daten-Eingangsregister OUT1 gespeichert.
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In 7 ist
die Anpassung einer IO Boundary Scan Zelle BC1 zum Auswerten der
Zusatzinformation des Komparators COMP detailgetreu dargestellt. Ähnliche
Anpassungen sind in allen Boundary Scan Zellen möglich.
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Nach
der seriellen Übertragung
der Testwerte zu der in 7 nicht gezeigten Testeinrichtung
stehen dann zwei Bits zur Verfügung,
und zwar ein Bit im Daten-Eingangsregister OUT1 sowie
ein weiteres Bit im Daten-Ausgangsregister DQ, bei dem es sich um den
Testwert der Komparator-Ausgangsleitung TEST1 handelt.
Diese beiden Bits geben an, ob der Pegel am Signalanschluss PAD
oder- oder unterhalb des am Referenzeingang des Komparators COMP anliegenden
Referenzpegels liegt.
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Die
in den 6 und 7 gezeigte Auswerteschaltung 6 kann
auch mit der in 3 gezeigten zweiten Zusatzschaltung 31 mit
den Invertern INV2 und INV2 sowie
mit der ersten Logikeinheit LOGIC1 ausgeführt werden.
Diese Umsetzung ergibt sich für
den Fachmann von selbst aus der Beschreibung der Auswerteschaltung 6.
Bei der Verwendung der zweiten Zusatzschaltung 31 geben
die zwei Bits des Daten-Eingangsregisters OUT1 und
des Daten-Ausgangsregisters DQ an, ob der Pegel am Signalanschluss
PAD inner- oder außerhalb
des durch die beiden Inverter INV2 und INV2 gebildeten Spannungsintervalls liegt.
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Für eine derartige
Auswerteschaltung 6 werden keine zusätzlichen Boundary Scan Flip
Flops benötigt.
Darüber
hinaus bleibt eine Kompatibilität
zum Boundary Scan Standard IEEE 1149.1 erhalten.
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- 1
- Testdarstellung
- 11
- Testsystem
- 12
- Testschaltkreis
- 13
- Testverbindungen
- 2
- erste
Ein- und Ausgangsschaltung
- 21
- Basisschaltung
- PAD
- Signalanschluss
- ESD
- Schutzschaltung
- IN
- Eingangstreiber
- OUT1
- Eingangstreiber-Ausgangskontakt/-leitung
- OUT
- Ausgangstreiber
- DQ
- Ausgangstreiber-Eingangskontakt/-leitung
- 22
- erste
Zusatzschaltung
- COMP
- Komparator
- TEST1
- Komparator-Ausgangskontakt/-leitung
- VREF
- Referenzpegel-Eingangskontakt/-leitung
- 3
- zweite
Ein- und Ausgangsschaltung
- 31
- zweite
Zusatzschaltung
- INV1
- erster
Inverter
- INV2
- zweiter
Inverter
- LOGIC1
- erste
Logikeinheit
- TEST2
- Ausgangskontakt
- 4
- dritte
Ein- und Ausgangsschaltung
- 41
- dritte
Zusatzschaltung
- VSSP, VDDP
- Signalanschluss-Versorgungsspannungsleitung
- PU
- Pull-Up-Transistor
- VPU
- Pull-Up-Transistor-Querspannungsleitung
- VDDPU
- Pull-Up-Transistor-Referenzspannungsleitung
- PD
- Pull-Down-Transistor
- VPD
- Pull-Down-Transistor-Querspannungsleitung
- VDDPD
- Pull-Down-Transistor-Referenzspannungsleitung
- S1,2
- Schalter
- TM
- Steuerungsleitung
- 5
- vierte
Ein- und Ausgangsschaltung
- 51
- vierte
Zusatzschaltung
- TESDH, TESDL
- Transistoren
- VESDH, VESDL
- Transistor-Querspannungsleitungen
- LOGIC2
- zweite
Logikeinheit
- TEST3
- Testkontakt
- 6
- Auswertungsschaltung
- MUX
- Multiplexer
- BC1
- Boundary
Scan Zelle
- TDI
- Eingangsleitung
- TDO
- Ausgangsleitung
- 61
- Kernlogik-Verbindungsleitung
- 62
- Multiplexer-Steuerungsleitung
- 63
- Multiplexer-Ausgangsleitung