DE10354855A1 - Kabel - Google Patents

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DE10354855A1
DE10354855A1 DE10354855A DE10354855A DE10354855A1 DE 10354855 A1 DE10354855 A1 DE 10354855A1 DE 10354855 A DE10354855 A DE 10354855A DE 10354855 A DE10354855 A DE 10354855A DE 10354855 A1 DE10354855 A1 DE 10354855A1
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Germany
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DE10354855A
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English (en)
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Thomas Salhoff
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/08Flat or ribbon cables
    • H01B7/0823Parallel wires, incorporated in a flat insulating profile
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
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    • H01B7/40Insulated conductors or cables characterised by their form with arrangements for facilitating mounting or securing
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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel anzugeben, das sich besonders einfach und schnell an einem Träger befestigen lässt. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Kabel (1) mit zumindest einem mindestens einen Leiter (21) aufweisenden Leiter-Teil (2) und mit einem mit dem zumindest einen Leiter-Teil (2) in Verbindung stehenden Befestigungsband (3), das ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels (1) an einem Träger (5), insbesondere durch Fügen, Kleben oder Schweißen, geeignetes Material aufweist.

Description

  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 60 981 A1 ist ein Kabel bekannt, bei dem die Leiter des Kabels durch ein für Strahlung durchlässiges Isolationsmaterial voneinander isoliert sind. Zur Befestigung des vorbekannten Kabels an einem Träger wird Laserstrahlung eingesetzt, die das strahlungsdurchlässige Isolationsmaterial des Kabels durchdringt und auf den Träger aufstrahlt. Das Laserlicht wird von dem Träger absorbiert, so dass es zu einem Aufwärmen und Aufschmelzen des Trägermaterials an der Übergangsstelle zwischen dem Kabel und dem Träger kommt, wodurch das Kabel auf dem Träger festgeschweißt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kabel anzugeben, das sich besonders einfach und schnell an einem Träger befestigen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Kabel mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kabels sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Kabel ein Befestigungsband aufweist, das ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels an einem Träger, insbesondere durch formschlüssiges Verbinden (z.B. durch plastisches Verformen, insbesondere Clinchen), Kleben oder Schweißen, geeignetes Material aufweist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Kabels besteht darin, dass bei diesem die Befestigungseigenschaften und die Leitereigenschaften des Kabels unabhängig voneinander optimiert werden können, weil nämlich ein zur Befestigung des Kabels geeignetes, separates Befestigungsband vorgesehen ist. Durch Auswahl eines geeigneten Befestigungsmaterials, das für die jeweilige Befestigungsart, beispielsweise Fügen, Kleben oder Schweißen individuell ausgewählt wird, lassen sich die Befestigungseigenschaften des Kabels optimieren, ohne dass der den bzw. die Leiter des Kabels umfassendende Leiter-Teil bezüglich seines Materials an die jeweiligen Befestigungsanforderungen angepasst werden müsste. Es ist also bei dem erfindungsgemäßen Kabel im Unterschied zu dem eingangs beschriebenen, vorbekannten Kabel möglich, den Leiter-Teil des Kabels unabhängig von Befestigungsanforderungen auszugestalten; es ist bei dem erfindungsgemäßen Kabel also insbesondere nicht notwendig, beispielsweise ein transparentes Isolationsmaterial für den Leiter-Teil vorzusehen, weil nämlich die Befestigung ausschließlich durch das separate Befestigungsband bereitgestellt wird.
  • Vorzugsweise wird für das Material des Befestigungsbandes ein anderes Material als das Leitermaterial oder das Isolationsmaterial des Leiter-Teils des Kabels verwendet, wenn dadurch bessere Befestigungseigenschaften erzielbar sind.
  • Bevorzugt unterscheidet sich auch der Querschnitt des Befestigungsbandes vom Querschnitt der Leiter des Leiter-Teils des Kabels; beispielsweise ist das Befestigungsband dicker als die Leiter des Kabels. Ein besonders dickes Befestigungsband ist insbesondere dann empfehlenswert, wenn eine Befestigung durch Clinchen bewirkt werden soll; denn beim Clinchen beruht die Befestigung auf einem Hinterschnitt, der eine entsprechende Materialdicke des Befestigungsbandes erfordert.
  • An dem Befestigungsband sind vorzugsweise Formschlusselemente, beispielsweise Befestigungsöffnungen, vorgesehen, mit denen das Kabel an einem separaten Träger befestigt werden kann.
  • Das Befestigungsband kann beispielsweise formschlüssig an dem zumindest einen Leiter-Teil des Kabels gehalten werden. Dabei kann das Befestigungsteil insbesondere einen inneren Teil und einen äußeren Teil aufweisen, wobei der innere Teil vom Isolationsmaterial des Leiter-Teils des Kabels umgeben ist und der äußere Teil aus dem Leiter-Teil des Kabels heraussteht.
  • Für eine sichere Befestigung des Befestigungsbandes am Leiter-Teil des Kabels wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Befestigungsband im inneren Teil Formschlussbereiche, insbesondere Löcher, aufweist, in die das Isolationsmaterials des Leiter-Teils des Kabels eingreift. Aufgrund der Formschlussbereiche wird ein besonders fester Halt sichergestellt.
  • Alternativ kann das Befestigungsband auch außen an zumindest einem äußeren Formschlusselement des Leiter-Teils des Kabels befestigt sein.
  • Anstelle einer formschlüssigen Befestigung des Befestigungsbandes am Leiter-Teil des Kabels oder auch zusätzlich zu einer formschlüssigen Befestigung des Befestigungsbandes am Leiter-Teil des Kabels kann das Befestigungsband auch durch „adhäsives Haften" an dem Leiter-Teil des Kabels bzw. an mehreren Leiter-Teilen des Kabels gehalten werden. Das „Haften" kann beispielsweise durch eine Klebeverbindung oder Coextrusion bewirkt sein.
  • Das Befestigungsband bzw. die Befestigungsbänder des Kabels können beispielsweise in den Randbereichen des Kabels angeordnet sein; alternativ bzw. zusätzlich kann mindestens ein Befestigungsband auch zwischen zumindest zwei Leiter-Teilen des Kabels angebracht sein, so dass eine mittige Befestigung des Kabels an einem Träger bewirkt wird.
  • Um zu gewährleisten, dass das Befestigungsband eine – im Hinblick auf ein Befestigen an einem Träger – optimale relative Position im Kabel aufweist, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Befestigungsband im Kabel relativ zu dem oder den Leitern versetzt angeordnet ist, und zwar versetzt in Richtung entlang der Senkrechten zu der durch die Leiter aufgespannten Leiter-Ebene. Das Befestigungsband kann im Kabel vorzugsweise derart angeordnet sein, dass es bei einer Befestigung des Kabels auf einem Träger unmittelbar auf dem Träger aufliegt.
  • Das Befestigungsband besteht vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Kupfer, Stahl oder Aluminium, oder aus Kunststoff, so dass es für eine Befestigung an einem Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffträger geeignet ist.
  • Bei einem Befestigungsband aus Kunststoff wird es als vorteilhaft angesehen, wenn es sich um ein „polares" Kunststoffmaterial handelt, da bei einem polaren Kunststoff im Gegensatz zu einem unpolaren Kunststoff ein zusätzlicher Aktivierungsschritt, der für eine Klebeverbindung bei unpolaren Kunststoffen meist erforderlich ist, unnötig ist.
  • Beispielsweise kann es sich bei dem Isolationsmaterial des Leiter-Teils des Kabels um einen unpolaren Kunststoff handeln, wohingegen das Befestigungsband aus einem polaren Kunststoff besteht.
  • Das Befestigungsband kann darüber hinaus ein insbesondere metallisches Zusatzband aufweisen, das in Kunststoffmaterial des Befestigungsbandes ganz oder teilweise eingebettet ist. Das metallische Zusatzband verstärkt zum einen die mechanische Stabilität des Befestigungsbandes und dient zum Befestigen des Befestigungsbandes, indem das Zusatzband mit dem Träger verbunden wird. Das Kunststoffmaterial des Befestigungsbandes dient dann vorzugsweise zum Verbinden des Befestigungsbandes mit dem Leiter-Teil des Kabels.
  • Das Zusatzband ist beispielsweise an der dem Leiter-Teil des Kabels abgewandten Seite des Befestigungsbandes angeordnet, damit dieses zu Befestigungszwecken besonders leicht zugänglich ist.
  • Darüber hinaus wird es als vorteilhaft angesehen, wenn das Kabel zusätzlich ein Klapperschutzband aufweist, das ein Klappern des Kabels nach der Montage an dem Träger verhindert. Ein solches Klapperschutzband ist insbesondere bei einem Einsatz des Kabels im Kraftfahrzeugbau zu empfehlen, da Klappergeräusche in Kraftfahrzeugen in der Regel als sehr störend empfunden werden.
  • Vorzugsweise besteht das Klapperschutzband aus einem weicheren Material als das Befestigungsband und/oder als der Leiter-Teil des Kabels; bei dem Befestigen des Kabels an dem Träger wird das Klapperschutzband dann geringfügig zusammengepresst, wodurch eine spielfreie Befestigung des Kabels sichergestellt ist.
  • Bei dem Kabel kann es sich vorzugsweise um ein FFC(flexible flat cable)-Flachbandkabel oder um ein FPC(flexible printed circuit)-Kabel handeln.
  • Der Erfindung liegt darüber hinaus die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Kabels anzugeben, das sich besonders einfach an einem Träger befestigen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kabels gelöst, bei dem ein oder mehrere jeweils mindestens einen isolierten Leiter aufweisenden Leiter-Teile des Kabels hergestellt werden und ein Befestigungsband, das ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels an einem Träger – insbesondere durch Fügen, Kleben oder Schweißen – geeignetes Material aufweist, an zumindest einen der Leiter-Teile des Kabels anextrudiert oder angespritzt wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass sich das Befestigungsband durch Anextrudieren oder Anspritzen besonders kostengünstig bei der Kabelherstellung bilden lässt. Bezüglich der Vorteile des Befestigungsbandes wird auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kabel verwiesen.
  • Um eine besonders sichere Befestigung des Befestigungsbandes zu erreichen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn beim Herstellen der Leiter-Teile des Kabels zumindest ein Formschlussbereich angeformt wird, an den das Befestigungsband anextrudiert oder angespritzt wird.
  • Beim Anextrudieren oder Anspritzen des Befestigungsbandes kann darüber hinaus gleichzeitig ein insbesondere metallisches Zusatzband in das Befestigungsband ganz oder teilweise eingebettet werden, mit dem eine zusätzliche Befestigung des Kabels an einem Träger gewährleistet werden kann.
  • Das Zusatzband wird bevorzugt an der dem Leiter-Teil des Kabels abgewandten Seite des Befestigungsbandes angeordnet, damit dieses beim Befestigen des Kabels an dem Träger besonders leicht zugänglich ist.
  • Die Herstellung des Kabels kann alternativ auch in der Weise erfolgen, dass die Leiter des Kabels sowie zumindest ein Befestigungsband in einem Coextrusionsschritt zu dem Kabel zusammengefügt werden, wobei als Material für das Befestigungsband ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels an einem Träger, insbesondere durch Fügen, Kleben oder Schweißen geeignetes Material gewählt wird. Im Gegensatz zu dem zuvor beschriebenen Verfahren, bei dem das Befestigungsband nachträglich anextrudiert oder angespritzt wird, ist bei dieser Variante des Verfahrens also ein gleichzeitiges Herstellen sowohl des Leiter-Teils des Kabels als auch des Befestigungsbandes vorgesehen.
  • Das Befestigungsband kann beispielsweise aus Kunststoff bestehen und vorab durch Extrusion hergestellt sein.
  • Alternativ kann das Befestigungsmaterial auch aus Metall bestehen und von einer bereitgestellten Trommel entnommen werden. Entsprechendes gilt, wenn das Befestigungsband aus Kunststoff besteht und zum Herstellen des Kabels auf einer Trommel bereitgestellt wird.
  • Zur Erläuterung der Erfindung zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem ein Befestigungsband teilweise in das Isolationsmaterial eines Leiter-Teils des Kabels eingebettet ist, wobei das Befestigungsband und die Leiter des Leiter-Teils des Kabels aus demselben Material bestehen,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem ein Befestigungsband zwischen zwei Leiter-Teilen des Kabels angeordnet ist, wobei das Befestigungsband und die Leiter des Kabels aus demselben Material bestehen,
  • 3 ein drittes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem ein Befestigungsleiter relativ zu den Leitern des Kabels „tiefer gelegt" angeordnet ist, wobei das Befestigungsband und die Leiter des Kabels aus demselben Material bestehen,
  • 4 ein viertes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem ein Befestigungsband teilweise in das Isolationsmaterial des Leiter-Teils des Kabels eingebettet ist, wobei das Befestigungsband und die Leiter des Kabels aus unterschiedlichen Materialien bestehen,
  • 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband „tiefergelegt" ist und sich das Material des Befestigungsbandes vom Material der Leiter des Kabels unterscheidet,
  • 6 ein sechstes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem sich das Material und die Geometrie des Befestigungsbandes vom Material und der Geometrie der Leiter des Leiter-Teils des Kabels unterscheiden,
  • 7 ein siebtes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel mit einem Befestigungsband, dessen Material sich vom Material der Leiter des Leiter-Teils des Kabels unterscheidet und das mittig zwischen zwei Leiter-Teilen des Kabels angeordnet ist,
  • 8 ein achtes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel mit einem „tiefergelegten" Befestigungsband zwischen zwei Leiter-Teilen des Kabels, wobei sich das Befestigungsband hinsichtlich seines Materials und seiner Geometrie von dem Leiter-Material des Kabels unterscheidet,
  • 9 ein neuntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband formschlüssig am äußeren Rand eines Leiter-Teils des Kabels angeordnet ist,
  • 10 ein zehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband an einem äußeren Rand eines Leiter-Teiles des Kabels durch eine Haftverbindung angeordnet ist,
  • 11 ein elftes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel bei dem ein Befestigungsband formschlüssig zwischen zwei Leiter-Teilen des Kabels angebunden ist,
  • 12 ein zwölftes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband mittig zwischen zwei Leiter-Teilen des Kabels durch eine Haftverbindung angebracht ist,
  • 13 ein dreizehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem an einem Rand eines Leiter-Teils des Kabels ein Befestigungsband formschlüssig angebracht ist und bei dem am anderen Rand des Leiter-Teils ein Klapperschutzband angebracht ist,
  • 14 ein vierzehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel mit einem Klapperschutzband und einem Befestigungsband,
  • 15 ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband Formschlusselemente in Form von Befestigungsöffnungen aufweist,
  • 16 ein sechzehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband Öffnungen aufweist, in die das Isolationsmaterial des Leiter-Teils des Kabels eingreift,
  • 17 ein siebzehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem an ein im Querschnitt rundes Leiter-Teil des Kabels ein Befestigungsband angebracht ist,
  • 17a eine achtzehntes Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Kabel, bei dem das Befestigungsband ein in Kunststoffmaterial eingebettetes Zusatzband aufweist; und
  • 18 eine Tabelle mit bevorzugten Materialien zur Befestigung je nach der jeweils gewählten Befestigungsart.
  • In der 1 erkennt man ein Kabel 1 mit einem Leiter-Teil 2 und einem mit dem Leiter-Teil 2 in Verbindung stehenden Befestigungsband 3. In dem Leiter-Teil 2 des Kabels 1 sind vier Leiter – bzw. Einzellleiter – angeordnet, die in der 1 mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet sind.
  • Das Befestigungsband 3 weist einen äußeren Teil 31 und einen inneren Teil 32 auf, der in Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 eingebettet wird. Der äußere Teil 31 des Befestigungsbandes 3 steht aus dem Isolationsmaterial 22 heraus, so dass eine Befestigung des Kabels 1 an einem in der 1 nicht dargestellten Träger mit Hilfe des äußeren Teils 31 des Befestigungsbandes 3 beispielsweise durch Clinchen, Schweißen, Kleben oder andere Verfahren bzw. Fügeverfahren möglich ist.
  • Das Material des Befestigungsbandes 3 entspricht bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 dem Material der Leiter 21 und besteht beispielsweise aus Kupfer oder Aluminium. In der Tabelle in der 18 sind geeignete Materialien für verschiedene Befestigungsverfahren angegeben.
  • In der 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für ein Kabel 1 dargestellt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Befestigungsband 3 mittig zwischen zwei Leiter-Teilen 2 angeordnet. Das Befestigungsband 3 weist einen äußeren Teil 31 auf, der vom Isolationsmaterial 22 der beiden Leiter-Teile 2 frei ist und somit zum Befestigen des Kabels 1 unmittelbar herangezogen werden kann. Das Befestigungsband 3 weist darüber hinaus innere Teile 32 auf, die in das Isolationsmaterial 22 der beiden Leiter-Teile 2 eingebettet sind.
  • Das Befestigungsband 3 kann beispielsweise aus Aluminium, Kupfer oder Stahl bestehen und ist somit zum Clinchen, Schweißen, Kleben oder für andere Fügeverfahren geeignet (vgl. Tabelle in der 18).
  • In der 3 ist ein drittes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt. Im Gegensatz zu den beiden Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2 ist das Befestigungsband 3 hierbei gegenüber den Leitern 21 des Leiter-Teils 2 des Kabels versetzt angeordnet, und zwar „tiefer gelegt". Konkret ist das Befestigungsband 3 im Kabel 1 relativ zu den Leitern 21 des Leiter-Teils 2 in Richtung entlang einer Senkrechten 4 zu der durch die Leiter 21 aufgespannten Leiter-Ebene versetzt. Das Befestigungsband 3 ist dabei im Kabel 1 derart angeordnet, dass es bei einer Befestigung des Kabels auf einem Träger 5 unmittelbar auf dem Träger anliegt, so dass ein spielfreies und damit quasi klapperfreies Befestigen des Kabels 1 auf dem Träger 5 erreicht wird.
  • In der 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt; bei diesem Kabel besteht das Befestigungsband 3 aus einem anderen Material als die Leiter 21 des Leiter-Teils 2 des Kabels 1. Das Material des Befestigungsbandes 3 ist dabei derart gewählt, dass es insbesondere für Clinch-, Schweiß- oder Klebeprozesse besonders geeignet ist. Das Material des Befestigungsbandes 3 kann je nach dem gewünschten Befestigungsverfahren aus Metall, insbesondere aus Kupfer, Stahl oder Aluminium, oder auch aus Kunststoff bestehen. Das für jede der Befestigungsvarianten in Abhängigkeit von dem jeweiligen Trägermaterial des Trägers 5 besonders geeignete Befestigungsmaterial ist in der Tabelle in der 18 aufgeführt.
  • Im Übrigen wird bezüglich des mechanischen Aufbaus des Kabels 1 und bezüglich der Anordnung des Befestigungsbandes 3 an dem Leiter-Teil 2 des Kabels 1 auf die obigen Ausführungen im Zusammenhang mit der 1 verwiesen, da das Kabel gemäß der 4 dieselbe Geometrie wie das Kabel gemäß der 1 aufweist; lediglich das Material der Befestigungsbahn 3 unterscheidet sich vom Material der Leiter 21.
  • In der 5 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt. Das Kabel gemäß der 5 entspricht vom geometrischen Aufbau her dem Kabel gemäß der 3, so dass bezüglich der Beschreibung des geometrischen Aufbaus auf die Ausführungen im Zusammenhang mit der 3 verwiesen werden kann. Das Kabel gemäß der 5 unterscheidet sich vom Kabel gemäß der 3 lediglich darin, dass das Befestigungsband 3 aus einem anderen Material als dem Material der Leiter 21 und dem Isolationsmaterial 22, mit dem die Leiter 21 untereinander isoliert sind, besteht.
  • Die Wahl des Materials des Befestigungsbandes 3 erfolgt vorzugsweise gemäß der Tabelle in der 18, also je nach dem Material des Trägers 5 und je nach der gewünschten Befestigungsmethode.
  • In der 6 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt. Das sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß der 5 lediglich in der speziellen Ausgestaltung der Geometrie des Befestigungsbandes 3. Konkret ist das Befestigungsband 3 deutlich dicker (Dicke Db) als das Befestigungsband gemäß der 5 und ebenfalls deutlich dicker als die Dicke De der Leiter 21 des Leiter-Teils 2. Die Dicke Db des Befestigungsbandes 3 ist konkret derart gewählt, dass bei einem Clinchen des Befestigungsbandes 3 auf dem Träger 5 ein ausreichend großer Hinterschnitt erzeugt wird, der eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsband 3 und dem Träger 5 hervorruft.
  • In der 7 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt. Das siebte Ausführungsbeispiel entspricht dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der 2 bezüglich der geometrischen Anordnung des Befestigungsbandes 3. Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß der 2 weist das Befestigungsband gemäß der 7 ein anderes Material als die Leiter 21 des Leiter-Teils 2 des Kabels 1 auf. Konkret ist das Material des Befestigungsbandes 3 derart gewählt, dass eine optimale Verbindung zwischen dem Befestigungsband 3 und einem in der 7 nicht dargestellten Träger 5 erreicht wird.
  • Wie auch schon im Zusammenhang mit der 2 erläutert wurde, weist das Befestigungsband 34 einen mittleren Bereich 31 auf, der vom Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 nicht abgedeckt wird, so dass das Isolationsmaterial 22 beim Befestigen des Befestigungsbandes 3 an dem in der 7 nicht dargestellten Träger nicht stören kann.
  • In der 8 ist ein achtes Ausführungsbeispiel für ein Kabel dargestellt. Das achte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem siebten Ausführungsbeispiel gemäß der 7 darin, dass das Befestigungsband 3 gegenüber bzw. relativ zu den Leitern 21 „tiefergelegt" ist, so dass das Befestigungsband 3 bei einem Befestigen des Leiters 1 auf dem Träger 5 plan auf dem Träger 5 aufliegt. Durch das plane Aufliegen des Befestigungsbandes 3 wird ein Klappern des Kabels 1 auf dem Träger 5 weitestgehend vermieden.
  • Wie sich der 8 darüber hinaus entnehmen lässt, ist das Befestigungsband 3 gemäß der 8 dicker als das Befestigungsband gemäß der 7 ausgeführt. Damit ist das Befestigungsband 3 auch dicker als die Leiter 21 der beiden Leiter-Teile 2 des Kabels 1. Dadurch, dass das Befestigungsband 3 eine Dicke Db aufweist, die die Dicke De der Leiter 21 übersteigt, lässt sich beim Clinchen des Befestigungsbandes 3 auf dem Träger 5 ein besonders großer Hinterschnitt und damit eine besonders große Festigkeit des Kabels 1 auf dem Träger 5 erreichen.
  • In der 9 ist ein neuntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem neunten Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsband 3 an einen Formschlussbereich 23 des Leiter-Teils 2 des Kabels 1 angespritzt oder anextrudiert, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsband 3 und dem Leiter-Teil 2 erreicht ist. Vorzugsweise besteht das Befestigungsband 3 aus einem polaren Kunststoff, falls das Befestigungsband 3 durch Kleben auf einem Träger befestigt werden soll. Alternativ kann das Befestigungsband 3 aus anderen Materialien bestehen, die für eine Befestigung durch Fügen, Kleben oder Schweißen besonders geeignet sind (vgl. 18).
  • In der 10 ist ein zehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem Kabel ist das Befestigungselement 3 durch eine Haftverbindung an dem Leiter-Teil 2 des Kabels 1 angebracht.
  • In der 10 ist darüber hinaus angedeutet, wie das Befestigungsband 3 an dem Träger 5 durch einen Fügepunkt 55, z.B. durch Schweißen, Clinchen, Kleben etc., befestigt sein kann.
  • In der 11 ist ein elftes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem elften Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsband 3 mittig zwischen zwei Leiter-Teilen 2 des Kabels 1 angeordnet. Die Anbindung des Befestigungsbandes 3 an die beiden Leiter-Teile 2 erfolgt durch eine formschlüssige Verbindung durch Formschlussbereiche 23 der beiden Leiter-Teile 2. Das Befestigungsband 3 ist vorzugsweise durch Anextrudieren oder Anspritzen an die beiden Leiter-Teile 2 des Kabels 1 gebildet. Alternativ kann das Befestigungsband 3 zusammen mit den Leiter-Teilen 2 zu dem Kabel 1 in einem Coextrusionsschritt zusammengefügt werden, bei dem das Isolationsmaterial 22 der beiden Leiter-Teile 2 sowie das Material des Befestigungsbandes 3 in einem einzigen Arbeitsschritt extrudiert und zusammengefügt werden.
  • In der 12 ist ein zwölftes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Im Unterschied zu dem elften Ausführungsbeispiel, bei dem das Befestigungsband 3 formschlüssig mit den beiden Leiter-Teilen 2 des Kabels 1 verbunden ist, ist die Verbindung bei dem zwölften Ausführungsbeispiel durch eine Haftverbindung zwischen dem Isolationsmaterial 22 der beiden Leiter-Teile 2 und dem Material des Befestigungselementes 3 gebildet.
  • In der 13 erkennt man ein dreizehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel, bei dem zusätzlich zu dem Befestigungsband 3 ein Klapperschutzband 6 vorhanden ist. Das Klapperschutzband 6 weist einen Befestigungsbereich 61 auf, mit dem das Klapperschutzband 6 formschlüssig an dem Leiter-Teil 2 des Leiters 1 angebracht ist. Darüber hinaus ist das Klapperschutzband 6 mit einer Weichkomponente 62 ausgestattet, deren Material weicher als das Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 des Kabels und zusätzlich auch weicher als das Befestigungsband 3 des Kabels 1 ist.
  • Das Klapperschutzband 6 dient dazu, mit seiner Weichkomponente 62 ein klapperfreies und spielfreies Aufliegen des Kabels 1 auf einem in der 13 nicht dargestellten Träger zu gewährleisten.
  • In der 14 ist ein vierzehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt; bei diesem Kabel ist ein Klapperschutzband 6 an der Unterseite des Kabels 1 angebracht. Das Kabel 1 weist darüber hinaus ein Befestigungsband 3 auf, das mittels Fügepunkte 55 an dem Träger 5 angebracht ist.
  • Der Träger 5 weist einen Befestigungsabschnitt 51 auf, der sich einstückig an einen Aufliegeabschnitt 52 des Trägers anschließt. Der Träger 5 ist dabei derart ausgestaltet, dass der Befestigungsabschnitt 51 gegenüber dem Aufliegeabschnitt 52 geringfügig nach oben gewölbt ist, so dass das Befestigungsband 3 des Kabels 1 plan auf dem Befestigungsabschnitt 51 aufliegen kann. Gleichzeitig liegt das an der Unterseite des Leiter-Teils 2 angeordnete Klapperschutzband 6 auf dem Aufliegeabschnitt 52 des Trägers 5 auf, so dass insgesamt eine spiel- und klapperfreie Anbindung des Kabels 1 auf dem Träger 5 erreicht ist.
  • In der 15 ist ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem Kabel ist das Befestigungsband 3 mit Formschlusselementen in Form von Befestigungsöffnungen 35 ausgestattet, mit denen das Befestigungsband an einem in der Figur nicht dargestellten Träger befestigbar ist.
  • Das Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem unpolaren Kunststoff, das Befestigungsband 3 aus einem polaren Kunststoff. Der Vorteil eines polaren Kunststoffes im Bereich des Befestigungsbandes 3 besteht darin, dass das Befestigungsband 3 einfach an einem Träger aufgeklebt werden kann. Im Unterschied zu einem unpolaren Kunststoff, der für einen Klebeprozess meist aktiviert werden muss, ist ein nachträgliches Aktivieren des polaren Kunststoffs des Befestigungsbands 3 nicht erforderlich.
  • In der 16 ist ein sechzehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem Kabel weist das Befestigungsband 3 in seinem inneren Teil 32 Formschlussbereiche, insbesondere Löcher 36, auf, in die das Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 derart eingreift, dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Befestigungsband 3 und dem Leiter-Teil des Kabels 1 erreicht wird.
  • In der 17 ist ein im Querschnitt rundes Ausführungsbeispiel eines Kabels gezeigt. Man erkennt die im Querschnitt symmetrische Anordnung der Leiter 21 im Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 des Kabels. An den Leiter-Teil 2 des Kabels schließt sich ein Formschlusselement 23 an, an das ein Befestigungsband 3 – beispielsweise aus polarem Kunststoff – angespritzt oder anextrudiert ist.
  • In der 17a ist ein achtzehntes Ausführungsbeispiel für ein Kabel gezeigt. Bei diesem Kabel weist das Befestigungsband 3 einen Kunststoffbereich 301 auf, der mit dem Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 des Kabels verbunden ist. In dem Kunststoffbereich (bzw. in dem Kunststoffmaterial) 301 des Befestigungsbandes 3 ist ein metallisches Zusatzband 302 teilweise eingebettet. Um das metallische Zusatzband 302 in dem Kunststoffbereich 301 des Befestigungsbandes 3 sicher zu halten, sind Formschlussbereiche 303 vorgesehen. Die Formschlussbereiche 303 sind durch Öffnungen im metallischen Zusatzband 302 gebildet, in die das Kunststoffmaterial des Kunststoffbereiches 301 eingreift.
  • Die Verbindung zwischen dem Kunststoffbereich 301 des Befestigungsbandes 3 und dem Isolationsmaterial 22 des Leiter-Teils 2 kann durch adhäsives Haften oder durch Coextrusion hergestellt sein.
  • Der Tabelle in der 18 lässt sich entnehmen, welches Material das Befestigungsband 3 je nach Befestigungsart vorzugsweise aufweist.
  • In der Tabelle in der 18 ist in der linken Spalte das Trägermaterial des Trägers 5 angegeben. In den drei rechten Spalten lassen sich dann – je nach Befestigungsart – jeweils ein oder mehrere geeignete Materialien für das Befestigungsband 3 ablesen.
  • Das Befestigungsband 3 kann entsprechend den jeweiligen Anforderungen darüber hinaus vorbehandelt sein. Zum Beispiel kann ein Befestigungsband aus Stahl bei hohen Korrosionsansprüchen verzinkt sein.
  • Außerdem kann das Befestigungsband je nach dem gewählten Befestigungsverfahren vorbehandelt werden: Beispielsweise kann das Befestigungsband vor einem Kleben gereinigt und/oder aktiviert werden. Bei Kunststoffen und Metallen kann dies beispielsweise durch Beflammung geschehen.
  • 1
    Kabel
    2
    Leiter-Teil
    3
    Befestigungsband
    4
    Senkrechte
    5
    Träger
    6
    Klapperschutzband
    21
    Leiter
    22
    Isolationsmaterial
    23
    Formschlusselement
    31
    Äußerer Teil des Befestigungsbands
    32
    Innerer Teil des Befestigungsbands
    35
    Befestigungsöffnungen
    36
    Formschlussbereiche
    51
    Befestigungsabschnitt
    52
    Aufliegeabschnitt
    55
    Fügepunkt
    301
    Kunststoffbereich
    302
    metallisches Zusatzband
    303
    Formschlussbereiche

Claims (29)

  1. Kabel (1) mit zumindest einem mindestens einen Leiter (21) aufweisenden Leiter-Teil (2) und mit einem mit dem zumindest einen Leiter-Teil (2) in Verbindung stehenden Befestigungsband (3), das ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels (1) an einem Träger (5), insbesondere durch formschlüssiges Verbinden, Kleben oder Schweißen, geeignetes Material aufweist.
  2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Material des Befestigungsbandes (3) vom Isolationsmaterial (22) des Leiter-Teils (2) und/oder vom Leitermaterial des mindestens einen Leiters (21) unterscheidet.
  3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Querschnitt des Befestigungsbandes (3) vom Querschnitt der Leiter (21) des Leiter-Teils (2) des Kabels (1) unterscheidet, wobei das Befestigungsband (3) insbesondere dicker als die Leiter (21) ist.
  4. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) Formschlusselemente (35), insbesondere Befestigungsöffnungen, zur Befestigung an einem separaten Träger (5) aufweist.
  5. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) formschlüssig an dem zumindest einen Leiter-Teil (2) des Kabels (1) gehalten wird.
  6. Kabel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) einen inneren Teil (32) und einen äußeren Teil (31) aufweist, wobei der innere Teil (32) von Isolationsmaterial (22) des Leiter-Teils (2) des Kabels (1) umgeben ist und der äußerer Teil (31) aus dem Leiter-Teil (2) des Kabels (1) heraussteht.
  7. Kabel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) im inneren Teil (32) Formschlussbereiche (36) – insbesondere Löcher – aufweist, in die das Isolationsmaterial (22) des Leiter-Teils (2) des Kabels (1) eingreift.
  8. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) außen an zumindest einem äußeren Formschlusselement (23) des Leiter-Teils (2) des Kabels (1) befestigt ist.
  9. Kabel nach einem voranstehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) durch adhäsives Haften an dem Leiter-Teil (2) des Kabels (1) bzw. an den Leiter-Teilen (2) des Kabels (1) gehalten wird.
  10. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) zwischen zumindest zwei Leiter-Teilen (2) des Kabels (1) angebracht ist.
  11. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) im Kabel (1) relativ zu dem oder den Leitern (21) des bzw. der Leiter-Teile (2) versetzt angeordnet ist, und zwar in Richtung entlang der Senkrechten (4) zu der durch die Leiter (21) aufgespannten Leiter-Ebene.
  12. Kabel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) derart im Kabel angeordnet ist, dass es bei einer Befestigung des Kabels auf einem Träger (5) unmittelbar auf dem Träger aufliegt.
  13. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Befestigungsbands (3) speziell für die Befestigung an einem Stahl-, Aluminium- oder Kunststoffträger geeignet ist.
  14. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) aus Metall, insbesondere aus Kupfer, Stahl oder Aluminium besteht.
  15. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) aus Kunststoff, insbesondere einem polaren Kunststoff besteht.
  16. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsband (3) ein insbesondere metallisches Zusatzband aufweist, das in Kunststoffmaterial des Befestigungsbandes ganz oder teilweise eingebettet ist.
  17. Kabel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzband an der dem Leiter-Teil des Kabels abgewandten Seite des Befestigungsbandes angeordnet ist.
  18. Kabel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel zusätzlich ein Klapperschutzband (6) aufweist, das ein Klappern des Kabels (1) nach der Montage an dem Träger (5) verhindert.
  19. Kabel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klapperschutzband zumindest teilweise aus einem weicheren Material (62) besteht als das Befestigungsband (3) und/oder der Leiter-Teil (2) des Kabels (1).
  20. Kabel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel ein Flachbandkabel, insbesondere ein FFC(Flexible Flat Cable)-Flachbandkabel ist.
  21. Kabel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel ein extrudiertes FFC-Kabel ist.
  22. Verfahren zum Herstellen eines Kabels (1), bei dem – ein oder mehrere jeweils mindestens einen isolierten Leiter (21) aufweisende Leiter-Teile (2) des Kabels (1) hergestellt werden und – mindestens ein Befestigungsband (3), das ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels (1) an einem Träger (5) – insbesondere durch formschlüssiges Verbinden, Kleben oder Schweißen – geeignetes Material aufweist, an zumindest einen der Leiter-Teile (2) des Kabels anextrudiert oder angespritzt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass beim Herstellen der Leiter-Teile (2) des Kabels (1) zumindest ein Formschlussbereich (23) angeformt wird, an den das Befestigungsband (3) anextrudiert oder angespritzt wird.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass beim Anextrudieren oder Anspritzen des Befestigungsbandes (3) gleichzeitig ein insbesondere metallisches Zusatzband in das Befestigungsband ganz oder teilweise eingebettet wird.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzband an der dem Leiter-Teil des Kabels abgewandten Seite des Befestigungsbandes angeordnet wird.
  26. Verfahren zum Herstellen eines Kabels, bei dem Leiter (21) sowie zumindest ein Befestigungsband (3) in einem Coextrusionsschritt zu dem Kabel (1) zusammengefügt werden, wobei als Material für das Befestigungsband (3) ein im Hinblick auf ein Befestigen des Kabels (1) an einem Träger (5) – insbesondere durch formschlüssiges Verbinden, Kleben oder Schweißen – geeignetes Material gewählt wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsband (3) aus Kunststoff zur Herstellung des Kabels verwendet wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Leiter-Teil des Kabels oder das Befestigungsband (3) durch Extrusion vorab hergestellt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein Befestigungsband (3) aus Metall zur Herstellung des Kabels verwendet wird.
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