DE10354639A1 - Aggregate-Befestigungseinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Michael Scholler
Reinhard Simkovics
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absprengbaren Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs. Diese besteht mindestens aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil und einem karosserie- oder fahrwerkseitigen zweiten Lagerteil, die durch ein mittels eines Sprengsatzes lösbares Verbindungselement miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Antriebsaggregat nach dem Lösen des Verbindungselements im Wesentlichen nach unten bewegt und dass eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung des Antriebsaggregats begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aggregate-Befestigungseinrichtung, zum absprengbaren Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.
  • Aggregatelager d.h. Lagerungen für das Antriebsaggregat (Motor und/oder Getriebe) für Kraftfahrzeuge sind in unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Sie können Schwingungen bzw. Relativbewegungen zwischen dem Antriebsaggregat und der Fahrzeug-Karosserie ermöglichen, jedoch sollen diese Relativbewegungen nicht nur gedämpft, sondern auch in der Distanz oder Auslenkung begrenzt werden, um zu vermeiden, dass Teile des Antriebsaggregates unenrwünschterweise an der Fahrzeug-Karosserie anschlagen. Für diese Begrenzung sind neben eigenständigen sog. Anschlagpuffern auch Aggregatelager bekannt, in denen ein Anschlagsystem integriert ist. Die eingangs genannte DE-OS 21 49 421 zeigt hierfür ein Beispiel. Dabei sind zumindest an einer der wie üblich an den Stirnseiten des gummielastischen Federkörpers vorgesehenen Metallplatten sog. Polster oder Gummipuffer vorgesehen, die bei zu begrenzender Relativbewegung an der anderen hierfür geeignet gestalteten oder geformten Metallplatte des Aggregatelagers zum Anschlag oder zum Anliegen kommen können.
  • Des weiteren ist aus DE 199 11 663 A1 eine Befestigungseinrichtung für ein Bauteil im Motorraum eines Kraftfahrzeuges bekannt, die aktiv lösbar ist.
  • Das heißt, dass die mechanischen Verbindungen der Befestigungseinrichtung bei einem Unfall schlagartig gelöst werden, wenn ein Unfall- bzw. Aufprallsensor ein vorbestimmtes Signal erzeugt. Dazu wird, ausgelöst durch dieses Signal, eine Schraube der Befestigungseinrichtung aus einer sacklochförmigen Gewindebohrung, in der sich ein Sprengsatz befindet, durch dessen Zündung herausgesprengt, was einen Hilfsrahmen entkoppelt, der eine Antriebseinheit trägt. Der Hilfsrahmen wird dadurch von Längsträgern gelöst und kann sich entgegen der Fahrtrichtung nach hinten verschieben, um der Karosserie und den Längsträgern eine größere Verformungslänge zu ermöglichen, wodurch hohe Aufprallenergie absorbiert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absprengbaren Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, welche das Verletzungspotential bei Fußgängerunfällen verringern kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Nach der Erfindung besteht eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absprengbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats unter einer Fronthaube an einer Karosserie und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, mindestens aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil oder -einrichtung und einem karosserie- oder fahrwerksseitigen zweiten Lagerteil oder -einrichtung, die durch ein mittels eines Sprengsatzes lösbares Verbindungselement miteinander verbunden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sich das Antriebsaggregat nach dem Lösen des Verbindungselements im wesentlichen nach unten bewegt und dass eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung des Antriebsaggregats begrenzt.
  • Das hat den Vorteil, dass das Antriebsaggregat, im Falle eines Unfalls, gegenüber der Karosserie und dem Fahrwerk unter der Fronthaube abgesenkt werden kann. Es entsteht unter der Fronthaube eine Pufferzone, die zur Verformung der Fronthaube und daher zum Abbau von Bewegungsenergie genutzt werden kann, ohne dass das Antriebsaggregat den Verformungsweg der Fronthaube einschränkt. Die Fronthaube kann somit entsprechend elastisch oder verformbar ausgeführt werden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, dass das erste Lagerteil mit dem zweiten Lagerteil über eine im wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verschiebliche Führungseinrichtung verbunden ist. Eine solche Führungseinrichtung hindert vorteilhafterweise das Antriebsaggregat während dessen Absenkbewegung an Bewegungen oder Verlagerungen in andere Richtungen. Wenn die Aggregate-Befestigungseinrichtung ein schwingungsdämpfendes Element, insbesondere ein Gummilager oder ein Gummi-Metalllager, enthält, werden während des Betriebs des Antriebsaggregats nach dem Stand der Technik Schwingungen des Antriebsaggregats gedämpft. Zusätzlich ist es vorteilhafterweise möglich, das lösbare Verbindungselement und/oder die verschiebliche Führungseinrichtung in das schwingungsdämpfende Element zu integrieren, was eine Aggregate Befestigungseinrichtung gemäß der Erfindung ergibt, die besonders einfach und platzsparend aufgebaut ist. Dies wird noch vorteilhafter genutzt, wenn die Aggregate-Befestigungseinrichtung auch noch die Anschlageinrichtung mit umfasst.
  • Die Anschlageinrichtung kann gemäß bekanntem Stand der Technik so aufgebaut sein, dass das schwingungsdämpfende Element ein Bestandteil des Aggregatelagers und die Anschlagfläche ein Bestandteil des Aggrega teträgers bzw. des Fahrzeug-Trägers ist. Durch diese Aufteilung kann das Aggregatelager weiterhin relativ einfach gestaltet werden, da an bzw. in diesem keine mit dem schwingungsdämpfenden Element zusammenwirkende Anschlagfläche vorgesehen sein muss. Gleichzeitig müssen auch am Aggregateträger bzw. am Fahrzeug-Träger (oder allgemein an der Fahrzeug-Karosserie) keine aufwändigen Anschlagsysteme vorgesehen werden, wenn am Aggregateträger bzw. am Fahrzeug-Träger eine einfache Anschlagfläche herausgearbeitet wird, die dann mit dem einfach am Aggregatelager anzubringenden schwingungsdämpfenden Element in der gewünschten Weise zusammen wirken kann.
  • Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass durchaus mehrere erfindungsgemäße Aggregate-Befestigungseinrichtungen zur Verbindung des Antriebsaggregats mit der Karosserie oder dem Fahrwerk vorgesehen sein können, um eine wirkungsvolle Abstützung des Antriebsaggregats zu erreichen. Dabei müssen dann durch Sprengung mindestens so viele Verbindungselemente gelöst werden können, dass eine im wesentlichen nach unten gerichtete Drehbewegung des Antriebsaggregats um nicht lösbare Verbindungselemente möglich ist. Wenn alle Verbindungselemente gelöst werden, bewegt sich das Antriebsaggregat gerade nach unten, insbesondere geführt durch die Führungseinrichtung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert, wobei die beigefügte 1 den Teil-Querschnitt einer erfindungsgemäßen Aggregate-Befestigungseinrichtung zeigt, von der in 4 das Detail X vergrößert näher dargestellt ist. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aggregate-Befestigungseinrichtung, ebenfalls als Teil-Querschnitt mit dem Detail X aus 4 und 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aggregate-Befestigungseinrichtung als Teilschnitt. Das Detail X in 4 stellt eine Ausführungsform eines absprengbaren Verbindungsbolzens dar. In sämtlichen Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und erfindungswesentlich können sämtliche näher beschriebenen Merkmale sein.
  • 1 zeigt eine Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absprengbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats 1, hierbei kann es sich um einen Antriebsmotor und/oder ein Getriebe handeln, unter einer nicht gezeichneten Fronthaube an einer nur angedeutet gezeichneten Karosserie 2 eines Kraftfahrzeugs. Die Karosserie 2 ist in üblicher Weise über eine nicht näher dargestellte Schraubverbindung mit einem Ende eines sogenannten Fahrzeug-Trägers 4 verbunden, an dessen anderem Ende ein Gummilager 5 als schwingungsdämpfendes Element angebracht ist.
  • Auf diesem Gummilager 5 stützt sich ein vom Antriebsaggregat 1 kommender Aggregateträger 6 ab, der antriebsaggregatseitig mit einer im wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verschieblichen Führungseinrichtung versehen ist, bestehend aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil 8 und einem karosserieseitigen zweiten Lagerteil 9. (in 4 dargestellt) Beide Lagerteile 8, 9 sind durch ein mittels eines Sprengsatzes 10 lösbares Verbindungselement, hier ausgebildet als Stiftbolzen 11, miteinander verbunden. Eine Zündung des Sprengsatzes 10, gesteuert durch aus dem Stand der Technik bekannte Mittel, wie Unfallsensor oder Aufprallsensor, bewirkt, dass durch eine Verlagerung des Verbindungselements die Abstützung der beiden Lagerteile 8, 9 aneinander aufgehoben wird. Das Antriebsaggregat 1 wird dann aufgrund der Schwerkraft, geführt durch die Führungseinrichtung an den beiden Lagerteilen 8, 9, zusammen mit dem aggregatseitigen ersten Lagerteil 8 nach unten verlagert. Wenn dann zum Beispiel an der Führungseinrichtung eine in 1 nicht gezeichnete Anschlageinrichtung ausgebildet ist, die die Bewegung des Antriebsaggregats 1 nach unten begrenzt, wird das Antriebsaggregat 1 bis zum Aufsetzen auf dieser Anschlageinrichtung nach unten verlagert.
  • Dadurch wird der Abstand zwischen Fronthaube und Antriebsaggregat 1 vergrößert, und somit einer möglichen elastischen oder plastischen Verformung der Fronthaube mehr Raum gegeben, ohne dass diese wegbegrenzend mit dem Antriebsaggregat 1 in Kontakt kommt.
  • 2 zeigt mit den selben Bezugszeichen für die selben Teile entsprechend 1, eine Ausführungsform der Aggregate-Befestigungseinrichtung, bei der die im wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verschiebliche Führungseinrichtung, bestehend aus den beiden Lagerteilen 8, 9, zwischen Karosserie 2 und Fahrzeug-Träger 4 angebracht ist (teilweise auch in 4 dargestellt). Direkt an der Karossserie 2 ist das karosserieseitige zweite Lagerteil 9 angebracht. Mit diesem, über das mittels des Sprengsatzes 10 lösbare Verbindungselement, hier ausgebildet als Stiftbolzen 11, verbunden, ist das aggregatseitige erste Lagerteil 8 (4). Daran anschließend, in Richtung Antriebsaggregat 1, folgen Fahrzeug-Träger 4, Gummilager 5, und der am Antriebsaggregat 1 angebrachte Aggregateträger 6.
  • In 3 ist eine weitere alternative Ausführungsform der Aggregate-Befestigungseinrichtung dargestellt. Die im wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verschiebliche Führungseinrichtung, bestehend aus den beiden Lagerteilen, ist hier in das Gummilager 5 zwischen Aggregateträger 6 und Fahrzeug-Träger 4 integriert. Das Gummilager 5 ist dazu geteilt ausgebildet und besitzt eine Innenhülse 12 als karosserieseitiges zweites Lagerteil, die über mittels Sprengsätze 10 (4) lösbare Verbindungselemente, auch ausgebildet als Stiftbolzen 11, mit einer Aussenhülse 13 als aggregatseitiges erstes Lagerteil verbunden ist.
  • Eine Zündung des Sprengsatzes 10, gesteuert durch aus dem Stand der Technik bekannte Mittel, wie zum Beispiel eine Airbagauslöseeinrichtung, bewirkt, dass durch eine Verlagerung der Verbindungselemente, die Abstützung der Aussenhülse 13 auf der Innenhülse 12 aufgehoben wird. Die Verlagerung der Verbindungselemente, nach Zündung der Sprengsätze 10 der beiden Stiftbolzen 11, wird unterstützt durch eine Zugfeder 14, die die beiden Stiftbolzen 11 unter Vorspannung verbindet und nach deren Zerstörung aus ihren Lagerstellen in Aussen- und Innenhülse 13, 12 zieht. Das Antriebsaggregat 1 wird dann aufgrund der Schwerkraft, geführt durch die Führungseinrichtung an den beiden Hülsen 12, 13, zusammen mit der aggregatseitigen Aussenhülse 13 nach unten verlagert, bis die auch als Anschlageinrichtung ausgebildete Aussenhülse 13 auf der Innenhülse 12 aufsitzt und die Bewegung des Antriebsaggregats 1 nach unten begrenzt. Dadurch wird ebenfalls der Abstand zwischen Fronthaube und Antriebsaggregat 1 vergrößert.
  • Das Detail X aus den 1 bis 3 ist in 4 näher dargestellt. Über den Stiftbolzen 11 sind aggregatseitiges erstes Lagerteil 8 oder Aussenhülse 13 mit dem karosserieseitigen zweiten Lagerteil 9 oder der Innenhülse 12 verbunden. Ein federbelasteter Kolben 15, mit größerer Grundfläche als der des Stiftbolzens 11, ist mit diesem über eine Kolbenstange 17 verbunden. Die Sprengladung 10 ist zwischen Stiftbolzen 11 und Kolben 15 abgeschlossen untergebracht und verlagert nach ihrer Zündung den Kolben 15, der den Stiftbolzen 11 in Richtung des Pfeils 18 mitnimmt und so aus seiner die Lagerteile 8, 9 oder Hülsen 12, 13 verbindenden Stellung aus seiner Lagerstelle 16 entfernt. Der Kolben 15 wird dabei gegen die Kraft einer Rückstellfeder 19 in einen Zylinder 20 gedrückt.

Claims (4)

  1. Aggregate-Befestigungseinrichtung zum absprengbaren, insbesondere schwingfähigen, Festlegen eines Antriebsaggregats (1) unter einer Fronthaube an einer Karosserie (2) und/oder an einem Fahrwerk eines Kraftfahrzeugs, mindestens bestehend aus einem aggregatseitigen ersten Lagerteil (8) oder -einrichtung und einem karosserie- oder fahrwerksseitigen zweiten Lagerteil (9) oder -einrichtung, die durch ein mittels eines Sprengsatzes (10) lösbares Verbindungselement miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aggregate-Befestigungseinrichtung so ausgeführt ist, dass sich das Antriebsaggregat (1) nach dem Lösen des Verbindungselements im wesentlichen nach unten bewegt und dass eine Anschlageinrichtung vorgesehen ist, die die Bewegung des Antriebsaggregats (1) begrenzt.
  2. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Lagerteil (8) mit dem zweiten Lagerteil (9) über eine im wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Kraftfahrzeugs verschiebliche Führungseinrichtung verbunden ist.
  3. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein schwingungsdämpfendes Element, insbesondere ein Gummilager (5) oder ein Gummi-Metalllager enthält.
  4. Aggregate-Befestigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese die Anschlageinrichtung mit umfasst.
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