DE10353702A1 - Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1, insbesondere vorgesehen an einer Belüftungs-, Heiz- und/oder Klimaanlage, mit einem eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung 5 aufweisenden Toleranzausgleichselement 10, das eine Verschiebung in zumindest eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung 5 bereitstellt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung, vorgesehen an einer Belüftungs-, Heiz- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeugs.
  • Ein Fachmann aus dem Bereich der Heiz-, Klima- und Belüftungstechnik muss bei der Konzeption einer solchen Anlage relativ hohe Toleranzen berücksichtigen und insbesondere bei der Befestigung und Verbindung von Gehäuseteilen vorsehen, da bei zu geringen Toleranzen eine unerwünschte Leckage auftreten und dies dadurch zu erhöhter Geräuschemission führen kann.
  • Gleiches muss ein Fachmann berücksichtigen, wenn er die Positionierung der einzelnen Module konzeptioniert und entwirft, insbesondere bei der Positionierung eines Heiz- und Wärmetauschers, da hier eine im wesentlichen spannungsfreie Befestigung benötigt wird.
  • Herkömmlicherweise wird die Montage der entsprechenden Module mit üblichen Befestigungseinrichtungen wie Schrauben bereitgestellt. Bei Toleranzdifferenzen können die Montagearbeiten oft sehr aufwendig und zeitintensiv sein. Wird beispielsweise ein Bauteil an mehr als zwei Stellen befestigt, so müssen enorme Anforderungen an die Genauigkeit, Position und Präzision der Befestigungsvorrichtungen berücksichtigt werden.
  • Bei den bisherigen Befestigungsmittel ist insbesondere das Problem aufgetreten, dass es bei Toleranzen und Fertigungsdifferenzen zu Verspannungen und stetigen Kräften an den Befestigungsstellen gekommen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung bereitzustellen, insbesondere zur Befestigung eines Klimaanlagenmoduls, welche die oben genannten Nachteile verhindert bzw. reduziert und insbesondere eine mög lichst einfache, schnelle und kostengünstige Befestigung bereitzustellen, die zudem eine im wesentlichen spannungsfreie Verbindung von Bauteilen und Modulen ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Merkmale der Unteransprüche beschrieben sind.
  • Insbesondere schlägt die vorliegende Erfindung eine Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung, vorgesehen an einer Belüftungs-, Heiz- und/oder Klimaanlage, mit einem eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung aufweisenden Toleranzausgleichselement vor, das eine Verschiebung in zumindest einer Richtung, im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung bereitstellt.
  • Das Toleranzausgleichselement weist eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung auf. Die Bohrung ist beispielsweise eine Kernbohrung für eine Schneidschraube oder ein Metallinsert für eine metrische Schraube.
  • Das Toleranzausgleichselement ist dabei derart ausgebildet, dass man zuerst eine feste Verbindung von Bauteilen bereitstellen kann und im nachhinein noch einen Toleranzausgleich an einer Befestigungsstelle ermöglicht ist. Wird beispielsweise ein Heiz-, Klima- und Belüftungsgerät in einem Fahrzeuginnenraum an mehreren Positionen befestigt, so müssen Toleranzen, die bei der Fertigung oder Produktion entstehen, ausgeglichen werden. Kommt es bei der Befestigung und Montage der Module zu Verspannungen, so wirken erhöhte Kräfte auf die Bauteile, so dass es zu Leckagen und Beschädigungen kommt. Durch das Toleranzausgleichselement wird vorteilhafterweise eine Verschiebung in zumindest eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsaufnahmebohrung zur Verfügung gestellt, so dass Verspannungen und Kräfte zwischen den Befestigungsbauteilen vermieden werden.
  • Somit kann auf überraschend einfache Weise bei der Befestigung durch das Toleranzausgleichselement ein gewisses Spiel zwischen den zu verschraubenden Komponenten und Bauteilen ausgeglichen werden.
  • Vorteilhafterweise wird eine Verschiebung exakt in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung bereitgestellt. Wird beispielsweise ein Heiz-, Klima- und Belüftungsgerät an einem Tragrohr und einer Vertikalstrebe befestigt, so ist es von Vorteil, wenn zuerst eine Befestigungsstelle fixiert und anschließend eine Verschiebung exakt in eine Richtung durch das Toleranzausgleichselement bereitgestellt wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Toleranzausgleichselement ein Nutenstein. Der Nutenstein besteht aus einem quaderförmigen oder würfelförmigen Körper mit einem Flansch, der zumindest eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung enthält, in die ein das zu befestigende Bauteil durchdringender Schraubbolzen oder Schneidschraube eingreift. Das Nutensteingehäuse kann ferner mit zumindest einem Federbügel versehen sein, so dass eine Vorspannung erreicht wird, um den Nutenstein zu sichern. Ein erfindungsgemäßes Toleranzausgleichselement kann dadurch auf einfache und kostengünstige Weise bereitgestellt werden.
  • Ferner ist es von Vorteil, dass der Nutenstein in einem Nutensteingehäuse vorgesehen ist. Der Nutenstein wirkt mit dem Nutensteingehäuse formschlüssig zusammen. Insbesondere wird dadurch eine erste Fixierung des Nutensteins im Nutensteingehäuse erreicht. Das Nutensteingehäuse weist zumindest eine T-Nut oder dergleichen für den Nutenstein auf. In der Nut kann der Nutenstein im Nutensteingehäuse zumindest in eine Richtung verschoben werden, insbesondere im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsaufnahmebohrung.
  • Das Nutensteingehäuse weist Vorkragungen oder dergleichen auf, um den Nutenstein zu sichern und gleitverschieblich zu lagern. Der Nutenstein wird durch die Vorkragungen auf einfache Weise geführt. Es kann ein separates zu befestigendes Nutensteingehäuse verwendet oder es kann auch in ein bereits vorhandenes Bauteil integriert werden.
  • Das Nutensteingehäuse könnte Verrasteinrichtungen aufweisen, so dass der Nutenstein schrittweise oder stufenweise verschoben werden kann. Zudem kann durch ein Nutensteingehäuse ein Verlierschutz während oder vor der Montage bereitgestellt werden.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, dass das Toleranzausgleichselement einen thermoplastischen Kunststoff umfasst, insbesondere Polyoxymethylen (POM). Derartige Kunststoffe weisen einerseits eine große Härte mit Formbeständigkeit auf und andererseits eine hohe Schlagzä higkeit. Thermoplastische Kunststoffe sind chemisch sehr beständig. Darüber hinaus ist ein Thermoausgleichselement aus einem thermoplastischen Kunststoff auf einfache und kostengünstige Weise herstellbar.
  • Bevorzugterweise umfasst das Nutensteingehäuse einen thermoplastischen Kunststoff, insbesondere Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Derartige Kunststoffe weisen ebenso eine hohe Schlagfestigkeit bei hohen Temperaturen auf, sind temperaturstabil, chemisch beständig und besitzen eine hohe Steifigkeit und Härte. Ferner wirken solche Kunststoffe geräuschdämpfend.
  • Das Nutensteingehäuse kann auch in ein Heiz-/Klimagehäuse integriert werden. Vorteilhafterweise wird dadurch ein weiteres Gehäuse benötigt und somit Kosten gespart.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, dass die Befestigungsmittelaufnahmebohrung ein Kernloch für eine Schneidschraube aufweist. Dadurch kann auf einfache Weise eine Fixierung und Befestigung erreicht werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Befestigungsmittelaufnahmebohrung ein Metallinsert für eine Gewindeschraube auf. Somit kann auf kostengünstige und einfache Weise eine lösbare Verbindung bereitgestellt werden, das insbesondere stabiler, abriebsfester und formgenauer ist.
  • Ferner ist es von Vorteil, dass das Toleranzausgleichselement aus zwei Gewindehülsen ausgebildet ist, die in Eingriff bringbar sind.
  • Des weiteren kann auch eine Vorspanneinrichtung vorgesehen sein, insbesondere eine Vorspannung in einer Richtung senkrecht zu Bewegungsrichtung bereitstellend. Somit ist es zum Beispiel möglich das Toleranzausgleichselement vorzupositionieren.
  • Schließlich ist es bevorzugt, dass Mittel vorgesehen sind, die einen Bewegung des Toleranzausgleichselementes in vorbestimmten Positionen hemmt, insbesondere mittels Formschluß. Durch solch eine Ausgestaltung, mit beispielsweise komplementären Rillen ist es möglich nach dem Festziehen des Befestigungsmittels eine ungewollte Verschiebung des Toleranzausgleichselementes zu verhindern.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der folgenden, lediglich beispielhaften und nicht einschränkend angeführten Beschreibung, welche unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erfolgt. Darin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung;
  • 2 eine Aufsicht der Befestigungsmittelaufnahmevonichtung aus 1 mit einem Nutensteingehäuse;
  • 3 eine perspektivische Aufsicht der Vorrichtung aus 1 und 2 an einer Klimaanlage vor dem Einbau;
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht der Vorrichtung an einer Klimaanlage nach dem Einbau mit Tragrohr und Vertikalstrebe;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung mit einem Nutensteingehäuse ohne Nutenstein;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus 5 mit einem Nutensteingehäuse mit einem Nutenstein;
  • 7 eine der 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1.
  • Ein Toleranzausgleichselement 10 weist einen Flansch 3 auf und eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung 5. Die Bohrung 5 ist ein Kernloch für eine Schneidschraube oder ein Metal linsert für eine metrische Schraube. Das Toleranzausgleichselement 10 umfasst einen thermischen Kunststoff Das Toleranzausgleichselement 10 ist ein Nutenstein, der verschoben werden kann und damit Toleranzen ausgeglichen werden können. Somit ist ein Toleranzausgleich in zumindest eine Richtung möglich.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1 aus 1.
  • Das Toleranzausgleichselement 10 ist wiederum ein Nutenstein, das in einem Nutensteingehäuse angeordnet ist oder ein Teil der Klimaanlage 20. Der Nutenstein kann in dem Nutensteingehäuse 15 in einer Nut 7 verschoben werden. Das Nutensteingehäuse 15 wird auf einem Bauteil der Klimaanlage befestigt. Dazu sind entsprechend zwei Bohrungen 13 an dem Nutensteingehäuse 15 vorgesehen.
  • 3 zeigt eine perspektivische Aufsicht der Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1 aus 1 und 2 an einer Klimaanlage vor dem Einbau.
  • Das Toleranzausgleichselement 10 sitzt in dem Nutensteingehäuse 15. Die Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1 ist auf einer Klimaanlage 20 angeordnet. Das Toleranzausgleichselement 10 kann im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung 5 verschoben werden.
  • 4 zeigt eine der 3 entsprechende Ansicht der erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1 an einer Klimaanlage nach dem Einbau.
  • Bei der Montage wird zuerst das Tragrohr 22 und die Vertikalstrebe 26 mit der Klimaanlage 20 bzw. mit dem Luftführungsgehäuse verschraubt. Anschließend wird die Klimaanlage 20 bzw. das Tragrohr 22 mit der in den Figuren nicht dargestellten Armaturentafel verschraubt. Danach wird die Vertikalstrebe 26 an einem Luftführungskanal 28 festgeschraubt. Damit diese Einheit nicht verspannt wird, ist an der Befestigungsstelle Vertikalstrebe mit dem Klimagerät ein Toleranzausgleichselement 10 vorgesehen. Das Toleranzausgleichselement 10 kann in der Nut 7 des Nutensteingehäuses 15 verschoben werden, so dass der Monteur eine im wesentlichen spannungsfreie Verbindung erreichen kann.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung 1 mit einem Nutensteingehäuse 15 ohne Nutenstein. Das Nutensteingehäuse definiert einen an einer Seite offenen Hohlraum, der an seiner Oberseite einen Spalt aufweist.
  • Das Nutensteingehäuse 15 besitzt eine Transportsicherung 30 bzw. einen Verlierschutz für das Toleranzausgleichselement 10. Somit kann ein Nutenstein durch das offene Ende des Hohlraumes eingeführt werden indem mit dem Verlierschutz eine Verrastung stattfindet. Das Nutensteingehäuse 15 umfasst T-Nuten 32, um einen formschlüssigen Eingriff bereitzustellen. Die T-Nuten 32 dienen zur schrittweisen und stufenweisen Verschiebung des Nutensteins. Durch die Bohrungen 13 wird das Nutensteingehäuse an der Klimaanlage 20 befestigt.
  • Das Nutensteingehäuse 15 besitzt Vorkragungen 34, damit der Nutenstein einerseits gesichert wird und andererseits gleitverschieblich gelagert ist.
  • Das Nutensteingehäuse 15 kann auch an einem Heiz-/Klimagehäuse integriert werden.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung 1 aus 5 mit einem Nutensteingehäuse 15 und einem Nutenstein.
  • Der Nutenstein steht mit dem Nutensteingehäuse 15 in Eingriff. Der Nutenstein besitzt auf den Flanschoberseiten Rillen bzw. Einkerbungen auf. Entsprechende Rillen sind auf den Vorkragungen vorgesehen. Die Rillen ermöglichen eine schrittweise bzw. stufenweise Verschiebung des Nutensteins und eine Vorfixierung auf Nominalmaß.
  • Das Nutensteingehäuse 15 und der Nutenstein bilden Spalten 40 und 42 aus. Durch die Spalten 40 und 42 wird ein Toleranzausgleich ermöglicht. Damit wird in Schraubrichtung eine feste Positionierung zur Verfügung gestellt.
  • 7 zeigt eine der 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Befestigungsmittelaufnahmevonichtung 1.
  • Der Nutenstein hat an den Flanschoberseiten 3 jeweils einen Federbügel 36. Der Federbügel 36 ist durchgehend ausgebildet und spannt den Nutenstein im Nutensteingehäuse 15 vor; selbstverständlich sind auch andere Vorspannungen möglich, wie zum Beispiel in Richtung der Aufnahmebohrung.
  • In die Befestigungsmittelaufnahmebohrung 5 ist ein Metallinsert 38 eingelegt, die zur Verstärkung der Struktur dient. Das Metallinsert 38 ist eine Metallhülse oder aus einem ähnlich festen Material ausgebildet und kann als Befestigungsaufnahmebohrung ein vorgegebenes Gewinde aufweisen.
  • Zusammenfassend ist festzuhalten, dass das erfindungsgemäße Konzept darauf beruht, eine Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung bereitzustellen, die eine spannungsfreie Befestigung von Bauteilen und Modulen ermöglicht, Toleranzen ausgleichen kann und das überraschend einfach, schnell und kostengünstig.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorangehend unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform vollständig beschrieben wurde, sollte der Fachmann erkennen, dass verschiedene Veränderungsmöglichkeiten im Rahmen der beiliegenden Ansprüche möglich sind, ohne von dem erfindungsgemäßen Konzept und dem beanspruchten Schutz abzuweichen.
  • Insbesondere sollte der Fachmann erkennen, dass verschiedenste Ausgestaltungen von Toleranzausgleichselementen möglich erscheinen. Das Toleranzausgleichselement kann aus unterschiedlichsten Materialien gefertigt werden und ist variabel in der Geometrie. Außerdem ist eine Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung an mehreren Stellen möglich, insbesondere für den Fall, dass ein Bauteil an mehreren Stellen befestigt werden muss und Toleranzen in verschiedene Richtungen ausgeglichen werden müssen.

Claims (10)

  1. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1), insbesondere vorgesehen an einer Belüftungs-, Heiz- und/oder Klimaanlage, mit einem eine Befestigungsmittelaufnahmebohrung (5) aufweisenden Toleranzausgleichselement (10), das eine Verschiebung in zumindest eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung (5) bereitstellt.
  2. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebung exakt in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Befestigungsmittelaufnahmebohrung (5) bereitstellt.
  3. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Toleranzausgleichselement (10) ein Nutenstein ist.
  4. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutenstein in einem Nutensteingehäuse (15) vorgesehen ist, insbesondere einen Hohlraum definierend, der in einer Ebene die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Nutensteines verläuft bezüglich des Nutensteines eine Formenkomplementarität aufweist.
  5. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Toleranzausgleichselement (10) einen thermoplastischen Kunststoff umfasst, insbesondere Polyoxymethylen (POM).
  6. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Nutensteingehäuse (15) einen thermoplastischen Kunststoff umfasst, insbesondere Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS).
  7. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittelaufnahmebohrung (5) ein Kernloch für eine Schneidschraube aufweist.
  8. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittelaufnahmebohrung (5) ein Metallinsert für eine Gewindeschraube aufweist.
  9. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorspanneinrichtung (36) vorgesehen ist, insbesondere eine Vorspannung in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu Bewegungsrichtung bereitstellend.
  10. Befestigungsmittelaufnahmevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die einen Bewegung des Toleranzausgleichselementes (10) in vorbestimmten Positionen hemmt, insbesondere mittels Formschluß.
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