DE10353631B3 - Räderträger für den Wellgenerator eines Wellgetriebes oder für dessen Planetenradantrieb und Getriebe-Bausatz mit solchem Räderträger - Google Patents

Räderträger für den Wellgenerator eines Wellgetriebes oder für dessen Planetenradantrieb und Getriebe-Bausatz mit solchem Räderträger Download PDF

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Abstract

Die Erfindung schafft einen einfach und variabel bestückbaren Bausatz für die Abstimmung der Übersetzung eines Wellgetriebes mit im gezahnten Flexband umlaufendem gezahnten Rollen-Paar als Wellgenerator oder der Übersetzung eines dem Wellgetriebe vorgeschalteten Planetengetriebes zum Herabsetzen der Eingangsdrehzahl des Wellgenerators, indem die Trägerscheibe wenigstens ein Pfeiler-Paar zur austauschbaren Aufnahme eines Rollen-Paares aufweist, das durch Aufsetzen einer identisch ausgestatteten Trägerscheibe zur axialen Sicherung in einen Käfig eingefaßt wird. Der so bestückte Käfig ist als angetriebener Wellgenerator mit Umlaufrollen oder als Planetenrädersatz einsetzbar. Ohne zusätzliche Eingriffserfordernisse läßt sich nach Öffnen des Käfigs die wirksame Übersetzung eines damit ausgestatteten Getriebes durch bloßen Austausch von Rollen-Paaren, gegebenenfalls unter Bestückung von auf der Trägerscheibe vorhandenen Pfeiler-Paaren mit abweichenden Achsabständen, in weiten Bereichen verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Räderträger gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 und einen damit ausgestatteten Getriebe-Bausatz.
  • Ein derartiger Räderträger ist aus der DE 101 49 255 A1 der Anmelderin, auf deren Inhalt hinsichtlich der Funktion und des Antriebes des Wellgetriebes in Ergänzung vorliegender Erfindungsbeschreibung voll-inhaltlich Bezug genommen wird, als mit einem Paar von Räderwellen ausgestatteter Planetensteg für ein Eingangsgetriebe vor dem Wellgetriebe bekannt. Die Räderwellen tragen dort nicht nur die vom Sonnenrad angetriebenen Planetenräder, sondern auch mit diesen umlaufende Rollen. Diese dienen als Wellgenerator, um ein, innerhalb koaxial nebeneinander gelegener Stütz- und Abtriebsringe geringfügig unterschiedlichen Durchmessers sich abwälzendes, Flexband lokal umlaufend radial zu verformen.
  • Radial innerhalb der Flexmanschette eines Wellgetriebes ist auf achsparallelen Bolzen eine nur einseitige Lagerung von nach der DE 101 22 660 C2 als Wellgenerator wirkenden Planetenrollen bzw. von nach der DE 40 30 220 C2 (insoweit auch nach der DE 100 21 237 A1 ) als Wellgenerator wirkenden Planetenzahnrädern vorgesehen, die vor einem motorisch angetriebenen scheibenförmigen Planetenträger gehaltert sind.
  • Die DE 100 24 908 A1 beschreibt als Wellgenerator außer innerhalb des Flexbandes sich abwälzende glattwandige Rollen auch solche mit Außenverzahnung, die in eine Innenverzahnung des Flexbandes eingreifen und dadurch zusätzlich für das Übersetzungsverhältnis bestimmend sind. Für einen gesicherten Verzahnungseingriff wird es als zweckmäßig dargestellt, orthogonal zu zwei, bezüglich der Drehachse des Getriebes einander diametral gegenüber gelegenen, Eingriffsbereichen noch zwei ballige, elastisch nach außen drückende Stützflächen von dagegen geringerer Außenabmessung mit dem Wellgenerator umlaufen zu lassen und dadurch einen gestrafften, etwa ovalen Verlauf des Flexbandes zwischen den beiden Eingriffsbereichen zu erzwingen.
  • Der Antrieb eines Wellgenerators erfolgt üblicherweise über einen koaxial direkt angeflanschten hochtourigen Kleinspannungs-Gleichstrommotor. Dessen schnelle Rotation wird vom sehr stark untersetzenden Wellgetriebe in eine sehr viel langsamere Drehbewegung entsprechend größeren Drehmomentes untersetzt. Zum Übergang vom kleinen Drehmoment am Ausgang des Antriebsmotors zum großen Drehmoment an der Ausgangswelle des Wellgetriebes ist aber ein diesem vorgeschaltetes Eingangsgetriebe geringer Untersetzung zur Verringerung der Drehzahl des Wellgenerators zweckmäßig. Durch die konstruktiv in weiten Grenzen vorgebbare Eingangsuntersetzung insbesondere in Form eines Planetenradgetriebes wird es beherrschbar, daß die große Untersetzung eines Wellgetriebes systembedingt an sich keine beliebig kleinen Abstufungen zwischen Eingangs- und Ausgangsdrehzahlen zuläßt.
  • Aus der DE 197 08 310 A1 ist diesbezüglich eine Getriebekombination mit einem Wellgenerator in Form von exzentrisch zur Antriebswelle umlaufenden Kreisscheiben bekannt, die längs der Innenmantelfläche des Flexbandes abrollen. Diese Scheiben können verdrehbar an einer drehstarr mit der Antriebswelle rotierenden Platte gelagert sein. Wenn jedoch eine Eingangsuntersetzung vor dem eigentlichen Wellgetriebe gefordert wird, handelt es sich bei den Scheiben um Planeten-Zahnräder, die auf einem drehstarr mit der Antriebswelle gekoppelten Sonnenrad kämmend umlaufen. Andere Kombinationen aus Wellgetriebe und vorgeschaltetem Planetenradgetriebe sind aus der DE 199 14 555 A1 oder, damit fast baugleich, aus der DE 199 14 556 A1 bekannt. Dort kämmen die Planetenräder außer mit dem Sonnenrad auch mit einer Innenverzahnung im Getriebegehäuse.
  • Die Kombination der starken Drehmomentenübersetzung hinter einem schwachen Antriebsmotor, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Planetengetriebes, eröffnet vielfältige Anwendungen etwa als Stellelemente für das automatisierte Motor- und Klimamanagement und für andere insbesondere manuelle Eingriffe ersetzende Funktionen in einem Kraftfahrzeug. Zur Variation des resultierenden Übersetzungsverhältnisses bei derartigen Getriebekombinationen kann insbesondere eingangsseitig die Paarung der Planetenräder mit dem Sonnenrad ausgetauscht werden, aber auch ausgangsseitig die Verzahnung zwischen Wellgenerator-Zahnrädern und einem innen verzahnten Flexband. So kann nach dem Baukastenprinzip aus unterschiedlich bereitgehaltenen Verzahnungen ein entsprechend breites Spektrum von resultierenden Übersetzungen insbesondere im mittleren Drehzahlbereich gestaltet werden. Allerdings sind dafür hinsichtlich ihrer Zahnraddurchmesser und dementsprechender Wellenabstände entsprechend vielfältig gestaltete Räderträger vorrätig zu halten, was diese konstruktiven Möglichkeiten wirtschaftlich beeinträchtigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die technische Problemstellung zugrunde, im Interesse eines preisgünstig verfügbaren Getriebe-Bausatzes für den Einsatz unterschiedlich bemessener Planeten- oder Wellgenerator-Räder mit weniger Bauteilen auszukommen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Kombination der im Patentanspruch 1 enthaltenen wesentlichen Merkmale gelöst. Danach weist der Räderträger eine im Kunststoff-Spritzguß erstellte Trägerscheibe auf, die vorzugsweise außer einem Paar von einander bezüglich der Scheiben-Drehachse diametral gegenüberstehenden achsparallelen Pfeilern als Wellenstümpfen für die beiden Rollen (des Planetengetriebes oder des Wellgenerators) ein weiteres Pfeiler-Paar trägt, das einen anderen gegenseitigen Achsabstand aufweist, als das erstgenannte. Dadurch kann der gleiche Räderträger auf dem jeweiligen Pfeiler-Paar unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Achsabstände mit Zahnräder-Paarungen unterschiedlicher Durchmesser bestückt werden, um das Übersetzungsverhältnis zum Sonnenrad bzw. zum Flexband in weiten Bereichen zu variieren. Auch kann eine gleichzeitige Bestückung mit zwei solchen Rollen-Paaren vorgesehen sein, die sich über unterschiedliche Außenabmessungen erstrecken; wovon im Falle des Wellgenerators die größere dann dem Eingriff in das Flexband des Wellgetriebes dient, und die kleinere Außenabmessung dem Abspannen des Flexbandes in seinem Verlauf zwischen den beiden einander diametral gegenüberliegenden Eingriffsbereichen des Wellgenerators.
  • Im Interesse einer funktionstüchtigen Baueinheit erstrecken die Wellen sich vorzugsweise zwischen zwei einander parallel gegenüber gelegenen solchen Trägerscheiben, die somit als beiderseitige axiale Einfassungen der auf ihren Wellen verdrehbaren Räder bzw. Rollen dienen. Um dafür nicht unterschiedliche Teile vorrätig halten zu müssen, sind beide derart bestückte Trägerscheiben gleich ausgebildet, nämlich jeweils mit Pfeilern der halben Wellenlänge bestückt, die sich somit jeweils über gut die Hälfte der axialen Dicke der Rollen erstrecken. Für feste Positionierungsvorgaben beim Zusammenfügen des Käfigs aus den beiden Trägerscheiben kann aber auch vorgesehen sein, eines der Pfeiler-Paare mit unterschiedlichen Längen auszustatten, die sich dann – bei gegeneinander um 180 Grad verschwenkten Trägerscheiben – gerade wieder zur Wellenlänge entsprechend dem lichten Abstand zwischen den Trägerplatten ergänzen.
  • Zweckmäßigerweise ist wenigstens einer der Pfeiler auf der Trägerscheibe an seinem Stirnende mit einer achsparallelen Profilierung versehen, die einem paßgenauen Positionieren und gegebenenfalls Verrasten mit dem gleich aber um 180 Grad verdreht profilierten Pfeilerende der Gegenscheibe und zugleich als Verdrehsicherung der Scheiben gegeneinander dient.
  • So schafft die Erfindung einen einfach und variabel bestückbaren Bausatz für die Abstimmung der Übersetzung eines Wellgetriebes mit im gezahnten Flexband umlaufendem gezahnten Rollen-Paar als Wellgenerator oder der Übersetzung eines dem Wellgetriebe vorgeschalteten Planetengetriebes zum Herabsetzen der Eingangsdrehzahl des Wellgenerators, indem der Räderträger eine Trägerscheibe aufweist, die ihrerseits wenigsten ein Pfeiler-Paar zur austauschbaren Aufnahme eines Rollen-Paares aufweist, das durch Aufsetzen einer identisch ausgestatteten Trägerscheibe zur axialen Sicherung in einen Käfig eingefaßt wird. Der so bestückte Käfig ist als angetriebener Wellgenerator mit Umlaufrollen oder als Planetenrädersatz etwa bei einem Getriebe-Bausatz gemäß unserem Patent DE 101 05 814 C1 oder dessen Zusatz DE 101 51 878 C2 vorteilhaft einsetzbar. Denn ohne zusätzliche Eingriffserfordernisse läßt sich nach Öffnen des Käfigs die wirksame Übersetzung eines damit ausgestatteten Getriebes durch bloßen Austausch von Rollen-Paaren, gegebenenfalls unter Bestückung von auf der Trägerscheibe vorhandenen Pfeiler-Paaren mit abweichenden Achsabständen, in weiten Bereichen verändern.
  • Hinsichtlich weiterer Vorteile sowie besonderer Ausbildungen und Weiterbildungen und deren Vorteilen wird außer auf die weiteren Ansprüche auch auf die nachstehende Zeichnungsbeschreibung eines bevorzugten Realisierungsbeispieles zur erfindungsgemäßen Lösung Bezug genommen. Die Zeichnung zeigt unter Beschränkung auf das konstruktiv Wesentliche nicht maßstabsgerecht
  • 1 in Draufsicht den Räderträger in Form des Käfigs aus einem Paar von mit zwei Rollen-Paaren bestückten Trägerscheiben und
  • 2 gemäß der abgewinkelt verlaufenden Schnittlinie II–II in 1 im Axial-Längsschnitt den hier axial noch nicht ganz zusammengefügten Käfig gemäß 1, der mit unterschiedlichen Rollen-Paaren zum Einsatz als Planetenträger im Planetengetriebe oder als Wellgenerator im Wellgetriebe bestückbar ist.
  • Der gemäß Schnittangabe II–II aus 1 in 2 der Zeichnung im Axial-Längsschnitt skizzierte, komplett im Kunststoff-Spritzguß gefertigte, erfindungsgemäß aus zwei übereinstimmenden runden, ovalen oder wie skizziert länglich-rechteckigen Trägerscheiben 11 zu einem Käfig 12 zusammenzufügende Räderträger 10 dient der Lagerung und axialen Führung von wenigstens einem z.B. auf der jeweiligen Mantelfläche mit einer Verzahnung 13 versehenen Paar von Rollen 14–14. Die ruhen jeweils verdrehbar auf einer aus zwei einander konzentrisch gegenüberstehenden Pfeilern 15 + 16 zusammengefügten, also quer geteilten Welle 17. Der lichte Abstand zwischen den zum Käfig 12 zusammengefügten Trägerscheiben 11–11 ist somit etwas größer, als die axiale Länge der darin geführten Rollen 14. Die Pfeiler 15, 16 und auch 21 (siehe unten) können aus einem Material mit besonders guten Gleiteigenschaften gesondert gefertigt und auf die Trägerscheibe 11 montiert sein, vorzugsweise sind sie aber einstückig mit der Trägerscheibe 11 im Spritzguß hergestellt. Entgegen der vereinfachten Darstellung in der Zeichnung sind die Pfeiler 15, 16, 21 in der Praxis gewöhnlich Hohlzylinder, um an Materialbedarf einzusparen und spritzgußtechnisch kritische Materialansammlungen möglichst zu vermeiden.
  • Damit man für die Fertigung des zweiteiligen Käfigs 12 mit einer einzigen Spritzgußform auskommt, haben die Pfeiler 15, 16, 21 prinzipiell gleiche Länge, nämlich die halbe Länge der Wellen 17 bzw. die halbe axiale Länge der von ihnen verdrehbar getragenen Rollen 14, 22. Wie sich aus der Zeichnung ergibt, können aber die beiden Pfeiler 15, 16 eines diametralen Paares derart ungleich lang sein, daß sie sich paarweise wieder zur Wellenlänge ergänzen, wenn die beiden gleich ausgestatteten Trägerscheiben derart gegensinnig, also um 180 Grad verschwenkt aufeinandergesetzt werden, so daß dann jeweils ein längerer Pfeiler 16 dem kürzeren Pfeiler 15 gleichen Durchmessers auf der gegenüberliegenden Trägerscheibe 11 axial fluchtend gegenüber steht.
  • Zur exakten Fluchtung der Pfeiler 15–16 und als Verdrehsicherung der beiden Trägerscheiben 11–11 gegeneinander sind die Stirnenden 18 der Pfeiler 15, 16, 21 nicht alle stumpf, sondern bei wenigstens einem der Pfeiler 15, 16, 21 mit achsparallelen, wie skizziert insbe sondere stufenförmigen Profilierungen 19 ausgestattet, die sich zum kompletten Querschnitt der Welle 17 ergänzen, wenn die Stirnenden 18–18 unter der erwähnten gegenseitigen Verschwenkung von 180 Grad der Trägerscheiben 11 zusammengefügt werden.
  • Zur Beeinflussung einer Übersetzung unter Verwendung der Rollen 14, 22 im Käfig 12 lassen sich nach axialem Trennen der beiden Trägerscheiben 11–11 die Rollen 14, 22 unter Beibehaltung des Achsabstandes 20, also der zu bestückenden Wellen 17, gegen solche mit abweichendem Durchmesser oder abweichender Verzahnung 13 austauschen. Um diesbezüglich wesentlich flexibler zu sein, sind die Trägerscheiben 11 aber wie skizziert mit wenigstens einem weiteren Paar von Pfeilern 21 ausgestattet, die einen anderen Achsabstand aufweisen, der geneigt und vorzugsweise orthogonal zum ersterwähnten Achsabstand 20 orientieret ist. Auch diese Pfeiler 21 von jeweils der halben Wellenlänge können wie skizziert wieder mit insbesondere der gegenseitigen Ausrichtung dienenden stirnseitigen Profilierungen 19 ausgestattet sein. Wenigstens ein Paar solcher ineinandergreifender Profilierungen 19 ist zweckmäßigerweise mit einer (zeichnerisch nicht näher ausgeführten) Rastfunktion für einfaches Zusammenfügen und Demontieren des Käfigs 12 ausgestattet.
  • Wenn der Käfig 12 wie skizziert als um die Achse 26 durch eine Zentralbohrung 24 in den beiden Trägerscheiben 11 rotierender Wellgenerator mit zwei zueinander orthogonalen Paaren von Rollen 14–14 und 22–22 von unterschiedlichen über alles gesehenen Außenabmessungen 23 bestückt ist, dann dienen die Verzahnungen 13 der größeren Außenabmessung 23 dem lokalen Ausbeulen eines Flexbandes in die dieses umgebenden Ringe hinein und die Verzahnungen 25 der dagegen kleineren Außenabmessung 27 (1) als Innenstütze für das sonst zwischen den beiden, einander bezüglich der Drehachse durch die Zentralbohrungen 24 diametral gegenüber liegenden, Wellgenerator-Eingriffen frei durchhängende Flexband, wie eingangs schon unter Bezugnahme auf eine Vorveröffentlichung anderer Bauart geschildert.

Claims (10)

  1. Räderträger (10) mit einer Trägerscheibe (11) für die Wellen (17) der Rollen (14, 22) des Wellgenerators eines Wellgetriebes oder der Planeten eines Planetengetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gleiche Trägerscheiben (11–11) mit gleichen zueinander parallelen Pfeilern (15, 16; 21) als Wellenstümpfen bestückt sind, die sich in axialer Verlängerung voreinander zu den Wellen (17) von einer Länge ergänzen, die der axialen Länge der Rollen (14, 22) entspricht, wenn die Trägerscheiben (11–11) unter Zwischenlage der Wellen (17) aufeinander liegend sich zu einem Käfig (12) ergänzen.
  2. Räderträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Pfeiler (15, 16; 21) an seinem Stirnende (18) mit einer Profilierung (19) ausgestattet ist, die sich mit der entsprechenden Profilierung (19) bei zum Käfig (12) zusammengefügten Trägerscheiben (11–11) zum Querschnitt der Welle (17) ergänzen.
  3. Räderträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Pfeiler (15, 16; 21) an seinem Stirnende (18) mit einer Verrastung zum Stirnende (18) des im Käfig (12) sich hier anschließenden Pfeiler (15, 16; 21) der andern Trägerscheibe (11) ausgestattet ist.
  4. Räderträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (11) mit Paaren von zueinander parallelen Pfeilern (15–15, 16–16; 21–21) ausgestattet ist, die winklig zueinander angeordnet sind.
  5. Räderträger nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler-Paare (15–15, 16–16; 21–21) orthogonal zueinander angeordnet sind.
  6. Räderträger nach einem der beiden vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Paare von Pfeilern (15–15, 16–16; 21–21) mit unterschiedlichen Achsabständen (20) vorgesehen sind.
  7. Räderträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerescheiben (11) mit ihren Pfeilern (15, 16; 21) untereinander gleiche einstückige Kunststoff-Spritzguteile sind
  8. Räderträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (15, 16; 21) hohl sind.
  9. Räderträger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeiler (15, 16; 21), bei geöffnetem Käfig (12) infolge voneinander abgehobener Trägerscheiben (11, 11), zur Bestückung mit hinsichtlich Durchmessers und/oder Verzahnung (13) unterschiedlichen Rollen-Paaren (14–14; 22–22) vorgesehen sind.
  10. Getriebe-Bausatz mit einem Räderträger (10) gemäß wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche.
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