DE10353515B3 - Traggestell mit einem Tragrahmen für einen Heckdeckel eines Personenkraftwagens - Google Patents

Traggestell mit einem Tragrahmen für einen Heckdeckel eines Personenkraftwagens Download PDF

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Abstract

Der Heckdeckel eines Personenkraftwagens ist über ein Traggestell mit der Karosserie verbunden, das einen Tragrahmen umfasst, der den Heckdeckel trägt, wobei der Heckdeckel mit dem Tragrahmen nach hinten oben und gegenüber dem Tragrahmen nach vorne oben veschwenkbar ist und wobei ein den Tragrahmen beaufschlagendes Stellglied über ein Verriegelungsglied mit dem Tragrahmen verbunden ist, über das der Tragrahmen, und mit ihm der Heckdeckel, bei Verspannung des Verriegelungsgliedes gegen ein karosserieseitiges Gegenglied in seine Schließlage gezogen und in dieser verspannt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Traggestell mit einem Tragrahmen für einen Heckdeckel eines Personenkraftwagens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Traggestelle der vorgenannten Art sind aus der DE 101 37 018 C1 bekannt und vorgesehen, um für die Ausgestaltung der Karosserie weitgehendere Spielräume zu erhalten. Dem dient primär die als hintere Anlenkung für den Tragrahmen des Traggestelles vorgesehene Hub-Schwenk-Führung in Form einer Lenkerkinematik, die, ausgehend von der Schließlage des Heckdeckels und des mit diesem verbundenen Tragrahmens, bei der Überführung in eine nach hinten oben aufgeschwenkte Öffnungslage eine anfängliche Hubbewegung zunehmend in eine Schwenkbewegung überleitet und gegen die Öffnungslage in einer Kippbewegung ausläuft. Die Gestaltung des Traggestells ist dabei derart, dass wesentliche Strukturteile desselben benachbart zum Rand der Heckklappe angeordnet sind, so dass innerhalb des vom Heckdeckel überdeckten Heckraumes große freie Nutzräume verbleiben. Hierzu trägt auch bei, dass das den Tragrahmen beaufschlagende Stellglied bei geschlossenem Heckdeckel sich ausgehend von seiner unteren karosserieseitigen Anlenkung im Wesentlichen überdeckend zu den Lenkern der Hubschwenkführung in Richtung des heckseitigen, auf rechten Schenkels des Tragrahmens erstreckt, dessen anderer Schenkel, bei in Seitenansicht L-förmiger Grundform des Tragrahmens, in einem Verriegelungsglied ausläuft, das, bei in der Schließlage befindlichem Tragrahmen, in ein karosserieseitiges Gegenglied einläuft. Das Verriegelungsglied bildet zusammen mit einem gegenüberliegenden nasenartigen Vorsprung den tragrahmenseitigen Teil der Verriegelung, wobei dem nasenartigen Vorsprung beim Einschwenken von Tragrahmen und Heckdeckel aus der nach hinten oben aufgeschwenkten Öffnungslage nach vorne unten in die Schließlage eine Fang- und Anschlagfunktion zukommt, auf Grund derer beim Einfahren des Stellgliedes der Tragrahmen über das Verriegelungsglied gegen das karosserieseitige Gegenglied verspannt wird. Hierbei sind aufgrund der Lage des Stellgliedes zum Tragrahmen und der gegebenen Hebelverhältnisse erhebliche Stellkräfte erforderlich, die karosserieseitig abgefangen und in den Tragrahmen eingeleitet werden müssen und die karosserieseitige Verformungen nach sich ziehen.
  • Auch die DE 199 60 012 C1 bezieht sich auf ein Traggestell mit einem Tragrahmen für einen Heckdeckel, bei dem der Tragrahmen der Kontur des Heckdeckels entsprechend eine L-förmige Grundform aufweist mit einem hinteren aufrechten Schenkel, der an seinem unteren Ende schwenkbar zur Karosserie angelenkt ist, und einem oberen, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden nach vorne ragenden Schenkel, in dessen vorderem Endbereich der Heckdeckel schwenkbar angelenkt ist, so dass der Heckdeckel gegenüber dem Tragrahmen nach vorne oben und zusammen mit dem Tragrahmen nach hinten oben verschwenkbar ist. Die Verstellung des Tragrahmens erfolgt über ein lineares Stellglied, das etwa parallele Erstreckung zum aufrechten Schenkel des Tragrahmens aufweist und sich zwischen einer karosserieseitigen unteren Anlenkung und einer oberen, tragrahmenseitigen Anlenkung erstreckt. In der Schließlage des Heckdeckels, sowie bei gegenüber dem Tragrahmen nach vorne oben verschwenktem Heckdeckel ist der Tragrahmen über eine im vorderen Längsbereich seines in Fahrzeuglängsrichtung sich erstreckenden Schenkels vorgesehene Verriegelung festzulegen, die ein karosserieseitig vorgesehenes, verstellbares Verriegelungsglied und ein tragrahmenseitiges Gegenglied umfasst, das bei Beaufschlagung des Tragrahmens über das Stellglied in Richtung auf seine Verriegelungslage zur Karosserie das Verriegelungsglied beaufschlagt und über dieses fixiert wird.
  • In der Ausgestaltungsform gemäß 1 und 2 der DE 199 60 012 C1 erfolgt die Betätigung des Verriegelungsgliedes in Abhängigkeit von der Stellrichtung des Stellgliedes und dessen axialer Verlagerung gegenüber seiner karosserieseitigen Anlenkung über eine Zugmittelverbindung zwischen Stellglied und Verriegelungsglied.
  • Bei der Ausgestaltungsform gemäß 3 ff. ist dem Verriegelungsglied eine eigenständige Antriebsvorrichtung in Form eines in Richtung auf die Verriegelungsstellung des Verriegelungsgliedes vorgespannten Linearantriebes zugeordnet und es ist das Verriegelungsglied bei vorgespannter Antriebsvorrichtung und geöffneter Verriegelung in einer Bereitschaftsstellung arretiert. Wird der Tragrahmen in Richtung auf seine Verriegelungslage gegenüber der Karosserie über den ihm zugeordneten Stellantrieb verschwenkt, so beaufschlagt der Tragrahmen mit einem Fangmaul das Verriegelungsglied und verschwenkt dieses aus seiner arretierten Bereitschaftsstellung in eine Betriebsstellung, aus der es über die Antriebsvorrichtung bei Eingriffslage zum Fangmaul in die Verriegelungslage verschwenkt wird und den Tragrahmen gegenüber der Karosserie festlegt. Eine solche Lösung ist zwar vorteilhaft im Hinblick auf die Reduzierung der Belastungen von Karosserie und Tragrahmen bei Verriegelung des Tragrahmens, bedingt aber einen hohen Antriebsaufwand und für den Stellantrieb des Tragrahmens trotz dessen Entlastung bei der Verriegelung des Tragrahmens aufgrund der konstruktiven Gegebenheiten eine leistungsstarke Auslegung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Traggestell der eingangs genannten Art dahingehend auszugestalten, dass bei raum- und kostensparender Konstruktion die Belastungen für Karosserie und Tragrahmen reduziert und dadurch die Passungsverhältnisse beeinträchtigende Karosserieverformungen ebenso wie dadurch bedingte Versteifungsmaßnahmen für die Karosserie zusätzlich vermieden werden können.
  • Erreicht wird dies mit den Merkmalen des Anspruches 1, denen zufolge die Verspannung des Tragrahmens in seiner Schließlage über ein im Bereich des karosserieseitigen Gegengliedes am Tragrahmen angeordnetes und der Verriegelung zugehöriges Verriegelungsglied erfolgt, das seinerseits über das Stellglied beaufschlagt ist, so dass die Stellkräfte im Wesentlichen vor Ort in die Verriegelung eingeleitet werden, wobei über die Auslegung und/oder Führung bzw. Anlenkung des Verriegelungsgliedes zusätzlich auf die erforderlichen Stellkräfte Einfluss genommen werden kann. Die Einleitung der Verriegelungskräfte in unmittelbarer Zuordnung zur Verriegelung führt darüber hinaus auch dazu, dass sich bezogen auf die Anlenkung des Tragrahmens zur Karosserie über die hintere Führung, die durch eine Lagerung mit lagefester Drehachse, bevorzugt aber als Hub-Schwenk-Führung ausgebildet ist, günstige Hebelverhältnisse ergeben, so dass die zur Überführung des Tragrahmens zwischen Schließ- und Öffnungslage erforderlichen Kräfte ebenfalls gering bleiben. Insbesondere lässt sich in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Art der Ausgestaltung der Verriegelung des Traggestelles und deren Beaufschlagung über das Stellglied auch bei geringen Stellkräften eine Verspannung des Tragrahmens in der Schließlage dahingehend erreichen, dass der Heckdeckel nach vorne und unten in seine Dichtlage zur Karosserie gezogen wird, was nicht nur für die Dichtfunktion von Vorteil ist, sondern auch ohne Zusatzaufwand die lagerichtige und spaltmaßhaltende Zuordnung des Heckdeckels zur Karosserie in der Schließlage des Heckdeckels erleichtert.
  • Insbesondere im Hinblick auf günstige Kraftübertragungsverhältnisse erweist es sich als zweckmäßig, wenn das dem Tragrahmen zugeordnete Verriegelungsglied als am Tragrahmen gelagerter Hebel ausgebildet ist. Eine im Hinblick auf günstige Übersetzungsverhältnisse angestrebte große Hebellänge lässt sich insbesondere dadurch realisieren, dass der Hebel als einarmiger Hebel ausgebildet ist, der im Bereich seiner Schwenkachse zum Tragrahmen und gegenüberliegend seinem dem karosserieseitigen Gegenglied zugeordneten Greifende über das Stellglied kraftbeaufschlagt ist. Die Anlenkung zum Stellglied erfolgt bevorzugt über einen Zwischenlenker, der als zweiarmiger Hebel am Tragrahmen gelagert ist und mit dem Stellglied sowie dem Verriegelungsglied jeweils verschwenkbar verbunden ist. Der Zwischenlenker gibt zusätzliche Möglichkeiten zur Beeinflussung der Hebelverhältnisse, die bei Beaufschlagung des Tragrahmens in Öffnungs- und Schließrichtung wirken sowie auch die Möglichkeit, den als Verriegelungsglied wirkenden Hebel beim Verstellen des Tragrahmens in dessen Öffnungsstellung in seiner Lage zum Tragrahmen zu blockieren. Erreichbar ist dies in einfacher Weise dadurch, dass die Anlenkung des Zwischenlenkers zum Verriegelungsglied über einen Führungsstift erfolgt, der in einer Kulissenführung des das Verriegelungsglied bildenden Hebels läuft.
  • Weitere Möglichkeiten zum Blockieren des Verriegelungsgliedes in seiner Öffnungslage, d. h. in seiner außer Eingriff zum karosserieseitigen Gegenglied stehenden Lage ergeben sich dadurch, dass die Verriegelung einen Sperrhebel umfasst, der in Öffnungslage des Verriegelungsgliedes den in dessen Kulisse geführten Führungsstift in seiner Lage zum Verriegelungsglied blockiert, wobei dieser Sperrhebel bevorzugt zusätzlich einen Anschlaghebel bildet, derart, dass beim Verschwenken des Tragrahmens in seine Schließlage der Sperrhebel – in der Funktion als Anschlaghebel – zunächst auf das karosserieseitige Gegenglied aufläuft, dadurch aus seiner Sperrlage gelöst wird und damit die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes gegen das Gegenglied und in dessen Verriegelungslage zum Gegenglied freigibt. Die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes gegen das Gegenglied erfolgt erfindungsgemäß in einem Drehsinn, durch den der Tragrahmen, und damit auch der Heckdeckel, in seine Schließlage gezogen wird. Dies auch im rückwärtigen Bereich des Heckdeckels, was durch entsprechende Auslegung der Lenkerkinematik der Hub-Schwenk-Führung erreichbar ist. Die Lenkerkinematik ist bevorzugt als Viergelenkgetriebe ausgebildet, dessen karosserieseitige und tragrahmenseitige Anlenkpunkte in der Schließlage des Tragrahmens jeweils im Wesentlichen übereinander auf zumindest in Annäherung parallel und aufrecht verlaufenden Geraden liegen. In der Öffnungslage gilt dies nach wie vor für die karosserieseitigen Anlenkungen, während die angeho benen tragrahmenseitigen Anlenkpunkte unter Beibehalt ihrer Höhenlage zueinander auf einer Geraden liegen, die nach oben winklig auf die Verbindungsgerade der karosserieseitigen Anlenkpunkte zuläuft, die bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung zu den tragrahmenseitigen Anlenkpunkten nach hinten versetzt liegen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend anhand eines stark schematisierten Ausführungsbeispieles näher erläutert, das im Wesentlichen auf die Darstellung des Traggestelles und einiger Zuordnungspunkte desselben zur Karosserie beschränkt ist. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Traggestelles bei einer Lage von dessen Tragrahmen, der einer nach hinten und oben geschwenkten Öffnungslage des Heckdeckels entspricht,
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung des Traggestelles, wobei dessen Tragrahmen in eine seiner Schließlage angenäherte Stellung nach vorne unten verschwenkt ist, wobei die Schließlage des Tragrahmens einer Schließlage des Heckdeckels entspricht,
  • 3 eine sich aus der Situation gemäß 2 beim weiteren Verschwenken des Tragrahmens in Richtung auf seine Schließlage ergebende Situation, in der der in 2 in seiner Verriegelungsstellung gezeigte Sperrhebel in der Funktion als Anschlaghebel durch Zusammenwirken mit einem der Verriegelung zugehörigen karosserieseitigen Gegenglied in eine Lage abgedrängt ist, in der die Schwenkbewegung des Verriegelungsgliedes gegen das Gegenglied freigegeben ist,
  • 4 eine der verriegelten Schließlage des Heckdeckels entsprechende Lage des Tragrahmens, in der der Tragrahmen über das Verriegelungsglied und dessen Zusammenwirken mit dem karosserieseitigen Gegenglied in Richtung auf seine der Schließlage des Heckdeckels entsprechende Schließlage verspannt ist, und
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung eines Bereiches der Verriegelung in ihrer in 2 gezeigten Stellung.
  • In den Figuren ist in Seitenansicht ein Ausschnitt aus dem Heckbereich eines Personenkraftwagens im Schema veranschaulicht, wobei zur Orientierung ein rückwärtiger Radlauf bei 2 angedeutet ist und mit 3 die Umgrenzung eines Heckraumes 5, der über einen Heckdeckel 4 in dessen Schließlage zu überdecken ist. Ferner sind mit 1 jeweils schematisiert lagefeste Anbindungen zur ansonsten nicht gezeigten Karosserie angedeutet, wobei mit 6 ein karosseriefestes Gegenglied einer Verriegelung für ein Traggestell 7 angedeutet ist. Das Gegenglied kann beispielsweise durch einen Schließbügel gebildet sein. Das Traggestell 7 umfasst einen Tragrahmen 8, der den Heckdeckel 4 trägt, der hier nur schematisch angedeutet ist und der abweichend von der angedeuteten Darstellung auch über ein gesondertes Stellgestänge oder in sonstiger Weise hub- und/oder schwenkbeweglich mit dem Tragrahmen 8 verbunden sein kann, um bei in der Schließlage befindlichem Tragrahmen 8 – in 4 ist dieser in Schließlage dargestellt – in eine nach vorne oben geschwenkte Öffnungsstellung als Beladestellung für den Heckraum überführt zu werden.
  • In 1 ist der Tragrahmen 8 in einer Öffnungsstellung gezeigt, die der nach hinten oben auf geschwenkten Öffnungsstellung des Heckdeckels 4 entspricht, die vom Heckdeckel 4 eingenommen wird, um den Zugang zu einem heckseitigen Stauraum zu ermöglichen, in dem die zu öffnende Dachabdeckung des mit offenem Aufbau ausgeführten Fahrzeuges bei geöffnetem Aufbau abzulegen ist, wobei dieser Stauraum einen Teil des Heckraumes 5 bilden kann und über den Heckdeckel 4 oder auch, was nicht gezeigt, über einen gesonderten Verdeckkastendeckel zu verschließen ist.
  • Entsprechend dem im Wesentlichen längssymmetrischen Aufbau eines Fahrzeuges kann der Tragrahmen 8 durch zwei eigenständige oder auch durch zwei in Querrichtung miteinander verbundene Rahmenteile gebildet sein, wobei der Tragrahmen 8 üblicherweise insbesondere im Bereich seines hinteren Endes eine Querverbindung aufweist, von der den Längsseiten des Fahrzeuges zugeordnet die Tragarme 9 ausgehen, die im Ausführungsbeispiel L-förmig gekrümmt sind und einen unteren, in Fahrzeuglängsrichtung von der karosserieseitigen Anlenkung ausgehenden Schenkel 10 und einen vorderen, nach oben ragenden Schenkel 11 aufweisen. Im Bereich des nach oben ragenden Schenkels 11, der nach oben in der Befestigung für den Heckdeckel 4 ausläuft, liegt die Verriegelung 29, der karosserieseitig das Gegenglied 6 zugehört und seitens des Tragrahmens 8 ein im Ausführungsbeispiel durch einen einarmigen Hebel 14 gebildetes Verriegelungsglied 12, das eine Schwenkachse 13 zum Schenkel 11 des Tragrahmens 8 aufweist. Das durch den einarmigen Hebel 14 gebildete Verriegelungsglied 12 erstreckt sich von seiner Schwenkachse 13 bezogen auf die Vorwärtsfahrtrichtung F des nicht dargestellten Fahrzeuges nach vorne in Richtung auf das karosserieseitige Gegenglied 6 und weist, diesem Gegenglied 6 zugeordnet, ein Greifende 15 auf.
  • Der Tragrahmen 8, und mit ihm auch das Verriegelungsglied 12, sind über ein Stellglied 16 verstellbar, das als lineares Stellglied durch einen Stellzylinder 17 gebildet ist, der eine karosserieseitige Anlenkung 18 aufweist und dessen Kolbenstange 19 über einen Zwischenlenker 20 mit dem Verriegelungsglied 12 verbunden ist. Die Anlenkung 18 kann, zur Verlagerung des Anlenkpunktes in Längsrichtung des Stellzylinders 17, als Langlochführung ausgebildet sein, wie in 2 bis 4 gezeigt, oder als Bohrung, wie in 1 gezeigt.
  • In Abhängigkeit davon, ob das Verriegelungsglied 12 eine zum Tragrahmen 8 verriegelte Lage einnimmt oder gegenüber dem Tragrahmen 8 in seiner Schwenkbewegung um die Schwenkachse 13 freigegeben ist, wird über das Stellglied 16 der Tragrahmen 8 verschwenkt – Überführung zwischen der nach vorne oben aufgestellten Öffnungslage und dessen Schließlage – und/oder das Verriegelungsglied 12 gegenüber dem Tragrahmen 8.
  • Abgesehen von der Abstützung des Tragrahmens 8, und damit auch des Heckdeckels 4 gegenüber der Karosserie über das Stellglied 16 ist der Tragrahmen 8 über eine Hub-Schwenk-Führung 21 mit der Karosserie verbunden, die durch eine Lenkerkinematik 22 gebildet ist. Die Lenkerkinematik 22 umfasst in ihrer dargestellten Ausführung als Viergelenkkinematik zwei Lenker 23, 24 mit karosserieseitigen Anlenkpunkten 25 und 26 und tragrahmenseitigen Anlenkpunkten 27 und 28. Die Anlenkpunkte 25 und 26 liegen bei paralleler Erstreckung auf einer aufrechten, im Ausführungsbeispiel nahezu lotrechten Geraden 41, und das gleiche gilt, wie 4 zeigt, bei in der Schließlage befindlichem Tragrahmen 8 auch für die Anlenkpunkte 27, 28 (Gerade 42), die bei in Öffnungslage befindlichem Tragrahmen 8 (1) eine Gerade 43 bestimmen, die schräg nach oben hinten auf die Verbindungsgerade 41 der Anlenkpunkte 25 und 26 zuläuft, wobei der Abstand zwischen den karosserieseitigen Anlenkpunkten 25 und 26 etwa halb so groß ist wie der Abstand zwischen den Anlenkpunkten 27 und 28 zum Tragrahmen 8. In der Schließlage des Tragrahmens 8 (4) liegen die Anlenkpunkte 25, 27 bzw. 26, 28 der Lenker 23 bzw. 24 jeweils auf Geraden 44 bzw. 45, die sich schräg nach vorne unten erstrecken und einen sich nach vorne unten öffnenden Winkel einschließen, in der Öffnungslage gemäß 1 auf Geraden 46 bzw. 47, die schräg nach oben ausgerichtet sind und einen sich nach vorne oben öffnenden Winkel einschließen.
  • Das durch den Stellzylinder 17 gebildete lineare Stellglied 16 erstreckt sich in der Öffnungslage des Tragrahmens 8 (1) aufrecht, im Ausführungsbeispiel nahezu lotecht und in der Schließlage des Tragrahmens 8 gemäß 4 schräg nach vorne oben, wobei die Erstreckungsrichtung des Stellgliedes 16 in der Schließlage im Wesentlichen der Erstreckungsrichtung einer Geraden entspricht, die unter einem Winkel schräg nach vorne oben verläuft, der in seiner Winkellage etwa dem Verlauf der winkelhalbierenden zwischen den durch die Anlenkpunkte 25 und 27 bzw. 26 und 28 bestimmten Geraden 46, 47 in der Öffnungslage gemäß 1 entspricht.
  • Die Verriegelung 29, mit Gegenglied 6 und Verriegelungsglied 12 umfasst des Weiteren im Ausführungsbeispiel einen Sperrhebel 30, der, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, gleichzeitig die Funktion eines Anschlaghebels wahrnehmen kann, wobei im Rahmen der Erfindung Sperrhebel und Anschlaghebel auch durch gesonderte Hebel gebildet sein können, die entsprechend gegeneinander abgestützt sind.
  • Der Sperr- und Anschlaghebel 30 ist, wiederum im Ausführungsbeispiel, als über die Schwenkachse 13 gleichachsig zum Verriegelungsglied 12 gelagerter Hebel ausgebildet und kann abweichend hiervon aber auch eine gesonderte Lagerung zum Tragrahmen 8 aufweisen. Weiter zeigen die Figuren, dass in der Antriebsverbindung des das Stellglied 16 bildenden Stellzylinders 17 zum Verriegelungsglied 12 ein Zwischenlenker 31 vorgesehen ist, der als zweiarmiger Hebel – Lager 32 – am Schenkel 11 des Tragrahmens 8 gelagert ist und dessen eines Ende – Lager 33 – mit der Kolbenstange 19 des Stellzylinders 17 verbunden ist. Das andere Ende des Zwischenlenkers 31 ist mit einem Kulissenstift 34 versehen, der in einer Führungskulisse 35 läuft, die dem Verriegelungsglied 12 zugeordnet ist und die eine im Wesentlichen einer Verbindungsgeraden zwischen der Schwenkachse 13 und dem Greifende 15 entsprechende Ausrichtung aufweist. Insbesondere die vergrößerte Ausschnittsdarstellung gemäß 5 veranschaulicht, dass die Führungskulisse 35 bevorzugt zwei winklig zueinander eingestellte Abschnitte 36, 37 aufweist, die unter einem sich in Richtung auf den Zwischenlenker 31 öffnenden, flachen Winkel zueinander stehen, wobei der Abschnitt 36 den Bereich der Führungskulisse 35 bildet, in dem der Kulissenstift 34 endseitig bei in Öffnungslage befindlichem Tragrahmen 8 anliegt, während die endseitige Anlage des Kulissenstiftes 34 im Abschnitt 37 der Schließlage des Tragrahmens 8 und der verriegelten Lage der Verriegelung 29 entspricht. Über die Anstellung des Kulissenabschnittes 36 in Bezug auf die Erstreckung des Zwischenlenkers 31 lässt sich im Rahmen der Erfindung sicherstellen, dass diese Lage zum Verschwenken des Tragrahmens 8 in die Öffnungslage und rückwärts bis nahezu in die Schließlage kraftabhängig aufrecht erhalten wird.
  • Kommt, in seiner Funktion als Anschlaghebel, der Hebel 30 bei der Schließbewegung des Tragrahmens 8 durch ziehende Beaufschlagung über den Stellzylinder 17 in eine Anschlagstellung zum Gegenglied 6, so bildet das Gegenglied 6 einen Abstützpunkt und, bezogen auf das System des Traggestelles, einen Schwenkpunkt für den Tragrahmen 8, wobei eine entsprechende Abstützung des Hebels 30, beispielsweise über eine angedeutete Feder 38 in Richtung auf das Gegenglied 6 vorausgesetzt ist. Diese Abstützkraft bedingt bei Anlage des Hebels 30 an das Gegenglied 6 ein Moment, bezogen auf das Ausführungsbeispiel im Uhrzeigersinn, aufgrund dessen das Verriegelungsglied 12 über den Zwischenhe bel 31 bei entsprechender Beaufschlagung über das Stellglied 16 mit seinem Greifende 15 in Richtung auf das Gegenglied 6 schwenkt, wobei der Kulissenstift 34 in den Abschnitt 37 der Kulisse 35 wandert und damit, wie 4 zeigt, eine Verriegelungslage erreicht, in der der Zwischenlenker 31 zur Erstreckung des Stellzylinders 17 nahezu senkrecht liegt, womit maximale Übersetzungsverhältnisse bezogen auf die gegebenen Abmessungen erreicht sind.
  • Die vorstehende Schilderung der Funktion geht zunächst nur davon aus, dass der Hebel 30 lediglich als Anschlaghebel arbeitet und der Kulissenstift 34 in seiner Endlage im Abschnitt 36 nicht mechanisch verriegelt ist.
  • Insbesondere die Darstellung gemäß 5 lässt erkennen, dass bei Nutzung des Hebels 30 als Sperrhebel auch eine solche Verriegelung – als bevorzugte Lösung – im Rahmen der Erfindung möglich ist, wenn der Sperrhebel 30 in seiner durch die Vorspannung auf die in der Öffnungslage des Tragrahmens gemäß 1 – beispielsweise über eine Feder 38 – gegebene Ausgangslage mit einer Sicherungsnase 39, den Kulissenstift 34 verriegelnd übergreift. Schlägt ausgehend von dieser verriegelten Ausgangslage der Sperrhebel 30 beim Anfahren der Schließlage (2) auf das Gegenglied 6 auf – Anschlagfunktion des Hebels 30 – so wird die Verriegelung für den Kulissenstift 34 aufgehoben (3) und das Verriegelungsglied 12 schwenkt mit seinem Greifende 15 gegen das Gegenglied 6, wobei sich auf den Tragrahmen 8 das angesprochene im Uhrzeigersinn wirkende, rechtsdrehende Moment ergibt, das aufgrund der karosserieseitigen Anlenkung des Tragrahmens 8 über die Hub-Schiebe-Führung 21 in Form einer Lenkerkinematik zu einer entsprechenden Schwenkbewegung des Tragrahmens 8 führt, mit der Folge, dass der Heckdeckel 4 nach vorne und unten in seine Schließlage gegenüber der Karosserie verspannt wird.

Claims (26)

  1. Traggestell mit einem Tragrahmen für einen Heckdeckel eines Personenkraftwagens, der einen offenen Aufbau aufweist und dachseitig über eine in einem heckseitigen Stauraum abzulegende Dachabdeckung zu verschließen ist, bei dem der Tragrahmen zur Karosserie eine hintere, untere Führung und eine lösbare, vordere obere Verriegelung aufweist, die ein dem Tragrahmen zugeordnetes Verriegelungsglied und ein karosserieseitiges Gegenglied umfasst sowie über ein längenverstellbares Stellglied abgestützt ist, das mit einer karosserieseitigen hinteren unteren sowie einer tragrahmenseitigen oberen Anlenkung versehen ist und bei dem der Heckdeckel aus seiner Schließlage nach vorne oben, und, entgegengesetzt hierzu, nach hinten oben in je eine Öffnungslage verschwenkbar ist, nach vorne oben über eine Anlenkung zum Tragrahmen gegenüber dem Tragrahmen sowie nach hinten oben zusammen mit dem Tragrahmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (12) zum Tragrahmen (8) verstellbar ist und dass das Stellglied (16) bei gegen die Karosserie über die Verriegelung (29) festgelegtem Tragrahmen (8) und über die Verriegelung (29) gegen den Tragrahmen (8) abgestützter oberer Anlenkung sich schräg nach vorne oben gegen das Verriegelungsglied (12) erstreckt und mit seinem vorderen oberen Ende mit dem Verriegelungsglied (12) antriebsverbunden ist.
  2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (12) gegen den Tragrahmen (8) verschwenkbar ist.
  3. Traggestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Anlenkung des Stellgliedes (16) zum Tragrahmen (8) einen in der Verbindung zwischen Stellglied (16) und Verriegelungsglied (12) liegenden Zwischenlenker (31) umfasst.
  4. Traggestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenlenker (31) am Tragrahmen (8) gelagert ist.
  5. Traggestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenlenker (31) über eine Schiebe-Schwenk-Führung am Verriegelungsglied (12) angreift.
  6. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (12) durch einen Hebel (14) gebildet ist, der seinem dem Gegenglied (6) zugeordneten Greifende (15) gegenüberliegend am Tragrahmen (8) gelagert ist.
  7. Traggestell nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen dem Zwischenlenker (31) und dem Verriegelungsglied (12) vorgesehene Schiebe-Schwenk-Führung eine Führungskulisse (35) aufweist.
  8. Traggestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (35) am Verriegelungsglied (12) vorgesehen ist.
  9. Traggestell nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (35) sich im Wesentlichen in Richtung einer Verbindungsgeraden zwischen dem Greifende (15) des Verriegelungsgliedes (12) und dessen Schwenkachse (13) gegenüber dem Tragrahmen (8) erstreckt.
  10. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstreckung des Stellgliedes (16) sich in Öffnungsstellung des Verriegelungsgliedes (12) quer zur Verbindungsgeraden zwischen dem Greifende (15) und der tragrahmenseitigen Schwenkachse (13) des Verriegelungsgliedes (12) erstreckt.
  11. Traggestell nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskulisse (35) zwei winklig zueinander stehende Abschnitte (36, 37) aufweist.
  12. Traggestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den winklig zueinander stehenden Abschnitten (36, 37) der Führungskulisse (35) sich in Richtung auf die Lagerung (32) des Zwischenlenkers (31) am Tragrahmen (8) öffnet.
  13. Traggestell nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung (32) des Zwischenlenkers (31) am Tragrahmen (8) in Ausfahrrichtung des Stellgliedes (16) gegen das Verriegelungsglied (12) versetzt ist.
  14. Traggestell nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Längsrichtung des das Verriegelungsglied (12) bildenden Hebels (14) erstreckende Verbindungsgerade zwischen dem Greifende (15) und der Schwenkachse (13) des Verriegelungsgliedes (17) am Tragrahmen (8) bei geöffneter Verriegelung (29) quer, insbesondere in Annäherung rechtwinklig, zum Stellglied (16) verläuft.
  15. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungsglied (12) in dessen Schwenkrichtung auf das Gegenglied (6) gegenüberliegend ein Anschlaghebel (Hebel 30) mit dem Gegenglied (6) zugeordneten Anschlagende vorgesehen ist.
  16. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Verriegelungsglied (12) in dessen Schwenkrichtung auf das Gegenglied (6) gegenüberliegend ein Sperrhebel (Hebel 30) vorgesehen ist, der in seiner Sperrlage das Verriegelungsglied (12) in seiner Lage zum Tragrahmen (8) festlegt.
  17. Traggestell nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass Anschlaghebel und Sperrhebel zu einem Anschlag-Sperr-Hebel (30) zusammengefasst sind.
  18. Traggestell nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag und/oder der Sperrhebel (Hebel 30) und das Verriegelungsglied (12) eine gemeinsame Schwenkachse (13) aufweisen.
  19. Traggestell nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (12) und der Anschlag-Sperr-Hebel (30) ein Fangmaul bilden.
  20. Traggestell nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsglied (12) beim Einschwenken des Tragrahmens (8) gegen das karosserieseitige Gegenglied (6) über den sich gegen das Gegenglied (6) abstützenden Anschlaghebel (Hebel 30) mit seinem Greifende (15) gegen das Gegenglied (6) verschwenkt wird.
  21. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgefahrenen Lage des Stellgliedes (16) eine Schwenklage des Tragrahmens (8) entspricht, in der der Heckdeckel (4) seine nach hinten oben aufgestellte Öffnungslage einnimmt.
  22. Traggestell nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellglied (16) in der nach hinten oben aufgestellten Öffnungslage des Heckdeckels (4) eine aufrechte, insbesondere lotrechte Erstreckung aufweist.
  23. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Tragrahmen (8) verstellbare Verriegelungsglied (12), beaufschlagt vom Stellglied (16), in seiner der Schließlage des Heckdeckels (49) entsprechenden Anlagestellung zum Ge genglied (6) den Heckdeckel (4) in seine Anlagestellung gegen die Karosserie zieht.
  24. Traggestell nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Heckdeckel (4) in seiner der Schließlage entsprechenden Anlagestellung zur Karosserie über das Verriegelungsglied (12) nach vorne unten belastet ist.
  25. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hintere untere Führung für den Tragrahmen (8) als durch eine Lenkerkinematik (22) gebildete Hubschwenkführung (21) ausgebildet ist.
  26. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragrahmen (8) bei L-förmiger Krümmung seiner längsseitlichen Tragarme (9) jeweils einen unteren, von der karosserieseitigen Anlenkung nach vorne verlaufenden Schenkel (10) und einen daran anschließenden, nach oben ragenden, in die Befestigung für den Heckdeckel (4) auslaufenden Schenkel (11) aufweist.
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