DE10350458A1 - Verfahren und Bausatz zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken - Google Patents

Verfahren und Bausatz zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken Download PDF

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Verfahren zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken, mit einer wannenartigen Mulde, die innen im wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag (3) oder mit einer anderen abdeckenden Beschichtung versehen ist. Die Kontur der Mulde wird aus einem Polymer-Schaumstoff oder festen keramischen Leichtbaustoff geformt; die Fläche der Kontur wird mit einer erhärtenden Spachtelmasse oder mit Fliesen belegt. Die Fliesen können auf einer flexiblen Verlegematte mit Fugenabständen befestigt sein, die auf die Fläche der Muldenkontur aufgelegt und befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken, Handwaschbecken und dergl., mit einer wannenartigen Mulde als Wasch-, Stand-, Sitz- oder Liegebereich, die im wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag oder mit einer anderen abdeckenden Beschichtung versehen ist.
  • Es ist unüblich, gemuldete sanitäre Einrichtungen, wie Bade- und Duschbecken, mit einer wannenartigen Mulde als Stand-, Sitz- oder Liegebereich mit einer innen liegenden Fliesenschicht auszustatten. Normalerweise wird eine einstückige Wanne oder Tasse in einen Träger eingesetzt und mit einer Stützvorrichtung oder mit einer Ummauerung aufgebaut und fertig gestellt.
  • Zwar ist zur Ausbildung von Bodenwannen oder Brausetassen aus bodenbildenden Flächenfliesen und randbildenden Randfliesen aus der DE 36 37 585 C2 ein Formfliesensatz bekannt, dem ein rechteckiges Grundraster zugeordnet ist. Jedoch handelt es sich hierbei um den Aufbau von im Bodenniveau angeordneten Bodenwannen oder Brausetassen, die keinen Aufbau im Sinne üblicher Badewannen besitzen, son dern bei denen entsprechend den verwendeten Formfliesen diese praktisch einen Teil des Bodens bilden.
  • Darüber hinaus sind Einzelanfertigungen bekannt, um aufgemauerte Sockel oder dergleichen mit einer Mulde zu versehen, die mit einem Fliesenbelag versehen ist.
  • Für die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein Verfahren zur Herstellung sanitärer Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken, Handwaschbecken usw., in „klassischer" Wannenform anzugeben, bei denen nicht ein Sockel gemauert oder ein Gestell aufgebaut werden muss und bei denen im Inneren, das heißt die Muldenkontur bedeckend, ein Belag vorgesehen ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren der eingangs genannten Art, bei dem zunächst ein Träger geformt wird, der die Kontur der Mulde der sanitären Einrichtung an seiner Oberseite aufweist und der aus einem Polymer-Schaumstoff oder festen keramischen Leichtbaustoff geformt wird und bei dem anschließend die Fläche der Kontur mit einer erhärtenden Spachtelmasse oder mit Fliesen belegt wird.
  • Der Grundzug des Verfahrens ist demnach die Verwendung von fräsbaren, schneidbaren oder formbaren Baustoffen, insbesondere Polymer-Schaumstoffen mit hoher Eigensteifigkeit, wie extrudiertem Polystyrol, oder festem Porenbeton, bekannt unter dem Markennamen „YTONG", aus denen eine Mulde herausgefräst oder geschnitten wird. Diese Mulde dient aber nicht zum Tragen einer Acryl- oder Emaille-Badewanne, sondern sie wird mit einer erhärtenden Spachtelmasse oder mit Fliesen belegt.
  • Beispielsweise wird zur Herstellung des Trägers ein einstückiger Block verwendet, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst wird.
  • Vorzugsweise wird nicht ein einstückiger Quader als Ausgangsblock verwendet, sondern es werden zur Herstellung des Trägers nebeneinander und/oder übereinander gestellte Platten zu einem Block vereint, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst oder mit einem Hitzedraht ausgeschnitten wird.
  • Eine andere Schneidetechnik kann verwendet werden, wenn zur Herstellung des Trägers nebeneinander und/oder übereinander gestellte Platten zu einem Block vereint werden, in die jeweils von vornherein eine Kulissenkontur eingeformt ist, die zusammen bei enger Verbindung der Platten die Muldenkontur ergibt.
  • Zur Herstellung des Trägers wird bei einer Variante der Erfindung auch ein einstückiger Block verwendet, in den eine Vertiefung bei der Herstellung eingeformt ist oder nachträglich eingearbeitet wird. In diese Vertiefung werden anschließend kompatibel geformte Füllkörper eingesetzt, so dass sich eine Muldenkontur mit geschlossener Oberfläche innerhalb der Vertiefung ergibt, die ebenfalls beschichtet werden kann, wie bereits erläutert.
  • Eine wasserdichte Beschichtung oder eine wasserdichte Folie kann auf die Muldenkontur vor der Belegung mit Fliesen oder mit einer aushärtenden Spachtelmasse aufgebracht werden. Die Fliesen können verfugt werden; insbesondere bei dieser Variante kann die wasserdichte Beschichtung durch die Fliesen selbst und die zwischen den Fliesen befindliche Fugenmasse hervorgerufen werden.
  • Eine solche Spachtelmasse kann beispielsweise eine Rezeptur auf Zementbasis oder auf Polymerbasis besitzen; wichtig ist, dass sie nach dem Härten wasserfest ist und eine „hautsympatische" Oberfläche hat.
  • Um eine bewährte, dauerhafte Verbindung der Fliesen bzw. der Spachtelmasse mit der Fläche der Muldenkontur zu erhalten, wird die Fläche der Muldenkontur mit einem kunststoffhaltigen Mörtel belegt, in den vorzugsweise eine Armierungsmatte eingelegt ist. Der kunststoffhaltige Mörtel wird vorzugsweise nach dem Aushärten mit einem Fliesenkleber beschichtet, auf dem die Fliesen haften. Ein solcher Mörtel ist beispielsweise aus der DE 100 60 870 C1 bekannt. Er dient im vorliegenden Fall als Zwischenschicht und kann anschließend mit einer Spachtelmasse oder mit einer verformbaren Folie als Endbeschichtung versehen sein.
  • Für die Verlegung der Fliesen können mit Vorteil die Fliesen auf einer flexiblen Verlegematte mit Fugenabständen befestigt sein, die auf die Fläche der Muldenkontur aufgelegt wird, falls erforderlich, zugeschnitten wird; die Verlegematte wird auf die noch fließfähige Verbindungsschicht zwischen Träger und Verlegematte gelegt, wobei das Material der Verbindungsschicht in das Volumen der Matte und teilweise in die Fugenabstände eindringt.
  • Als Fliesen werden vorzugsweise Kleinmosaik-Fliesen verwendet.
  • Üblicherweise besitzt der Träger flächenhafte Außenseiten; in diesem Falle kann wenigstens ein Teil der Außenseiten mit denselben Fliesen wie die innen liegende Mulde belegt werden.
  • Der eigentliche Träger besteht vorzugsweise aus einem Partikelschaumstoff, wie EPP (extended polypropylene), EPS (extended polystyrene) oder XPS (extruded polystyrene).
  • Zur schnelleren Montage wird der Träger mit vormontierten Abflussrohren, Geruchsverschluss und, falls vorzusehen, mit Zuleitungsrohren versehen. Weiterhin können in dem Träger Whirlpool- oder Airpool-Düsen und entsprechende Zuleitungen eingebaut sein. Auch können an statisch unbedenklichen Bereichen, wie z. B. in der Rückenschräge, Hohlräume ausgespart werden, in die weitere Aggregate und Vorrichtungen einbaubar sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen Bausatz zur Herstellung von Bade- oder Duschbecken mit einer wannenartigen Mulde als Stand-, Sitz- oder Liegebereich, die im Wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag versehen ist und der gekennzeichnet ist durch einen die Kontur der Mulde des Bade- oder Duschbeckens an seiner Oberseite aufweisenden Träger aus einem Polymer-Schaumstoff oder einem festen keramischen Leichtbaustoff und einer ein- oder mehrteiligen Verlegematte, auf der die Fliesen mit Fugenabständen befestigt sind, und die auf die Fläche der Muldenkontur aufklebbar ist.
  • Dem Bausatz kommen die bereit beschriebenen Eigenschaften und Merkmale zu.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren zeigen:
  • 1 einen aus Platten bestehender Schaumstoff-Block mit einer wannenartigen Mulde;
  • 2 den Schaumstoff-Block gem. 1 mit einer Mosaik-Fliesen-Beschichtung;
  • 3 eine andere Ausführungsform mit eingelegten Formstücken in einem speziellen Block.
  • Für das Verfahren zur Herstellung eines Badbeckens mit einer wannenartigen Mulde wird gemäß 1 eine aus fünf vorgeschnittenen Platten 5.1 ... 5.5 aufgebauter Block hergestellt. Die beiden äußeren Platten 5.1 und 5.5 stellen vollständige, quaderförmige Platten dar, während die Platten 5.2, 5.3, 5.4 jeweils eine Kulissenkontur eingeformt haben, die zusammen bei enger Verbindung der Platten 5.1 ... 5.5 die Mulde 4 mit entsprechender Muldenkontur ergibt.
  • Die Platten bestehen aus einem extrudierten Polystyrol-Schaumstoff (XPS), können aber auch aus einem bekannten keramischen Leichtbaustoff (Markenname YTONG) hergestellt und gefräst sein. Sie sind untereinander verklebt oder mit einem wasserfesten Mörtel verbunden und können einzeln in einfacher Weise zur Baustelle transportiert und dort zusammengesetzt werden, so dass der in 1 dargestellte Träger 1 entsteht.
  • Um die Muldenkontur mit einem Fliesenbelag zu versehen, werden kleinteilige Mosaik-Fliesen (Format 3,5 cm × 3,5 cm bis etwa 8 cm × 8 cm) verwendet, die auf einer flexiblen Verlegematte 9 mit Fugenabständen befestigt sind. Die Verlegematte 9 wird nach Erfahrung zugeschnitten oder auf die Fläche der Muldenkontur aufgelegt und dann, falls erforderlich, zugeschnitten.
  • Anschließend wird die freiliegende Fläche der Mulde 4 mit einer fließfähigen Verbindungsschicht versehen, die sich bei Andrücken der Verlegematte 9 in das Volumen der Matte und teilweise in die Fugenabstände eindrückt. Falls erforderlich, wird zusätzliches Fugenmaterial aufgebracht und eingestrichen. Nach Säuberung der Fläche der Fliesen härtet die Verbindungsschicht aus. Es müssen dann noch Einschnitte für Abschlüsse, Zusatzarmaturen und dergleichen angebracht werden.
  • Diese Armaturen (hier nicht dargestellt) können auch vormontiert sein, zusammen mit Abflussrohren 13, einem Geruchsverschluss 14 und auch Zuleitungsrohren, die isoliert und schallgedämmt in das Material der Platten eingesetzt und eingelegt werden können. Auch eine weitgehende Vormontage ist möglich.
  • Der Träger 1 besitzt vorzugsweise wenigstens eine flächenhafte Außenseite, hier mit der Bezugszahl 10 bezeichnet. Diese kann mit denselben Fliesen wie die innen liegende Mulde 4 belegt werden. Ein solcher Flächenbelag ist in der 2 mit 11 bezeichnet.
  • Die Platten 5.1..., 5.5 können zusätzlich mit einem kunststoffhaltigen Mörtel in den Zwischenschichten 12 und im Muldenbereich belegt sein, wobei hier zusätzlich eine Armierungsmatte eingelegt wird, wie dies bei Schaumstoffplatten mit Mörtelbeschichtung (Handelsname: WEDI-Platte) bekannt ist. Es ergibt sich hierbei ein Temperaturschwankungen und Längenausdehnungen gut überbrückender Zwischenbereich zwischen den Fliesen auf der Verlegematte und dem wärmeisolierenden Schaumstoff des Trägers 1.
  • Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf einen Bausatz zur Herstellung von Bade- oder Duschbecken mit einer wannenartigen Mulde 4, bei denen der Sitz- oder Liegebereich, gegebenenfalls auch Standbereich bei Duschen, im Wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag zu versehen ist. Es werden Platten 5.1 ...die 5.5 für einen Block aus einem Polymer-Schaumstoff oder einem festen keramischen Leichtbaustoff hergestellt und bereitgehalten, die den Träger 1 ergeben. Der Bausatz umfasst ferner eine angepasste ein- oder mehrteilige Verlegematte 9, auf der die Fliesen 7 mit Fugenabständen befestigt sind und die auf die Fläche der Muldenkontur aufklebbar ist. Mit dem Bausatz wird dann das bereits beschriebene Verfahren durchgeführt.
  • Die einzelnen Platten 5.1..., 5.2 werden zu einem Block vereint, wobei das Zusammenkleben der Platten in nummerierter Reihenfolge auch durch einen Heimwerker geschehen kann. Wie bereits beschrieben, sind die Platten an ihrem oberen Rand mit jeweils einer Kulissenkontur versehen, die zusammen bei enger Verbindung der Platten die Muldenkontur der Mulde 4 ergibt.
  • Es kann auch ein kunststoffhaltiger Mörtel bereit gestellt werden, in den noch eine Armierungsplatte eingelegt wird, die dann in die Mulde eingelegt wird.
  • Für die Anwendung des Verfahrens ist insbesondere vorteilhaft, dass der Träger 1 mit vormontierten Abschlussrohren, Geruchsverschluss und, falls vorzusehen, Zuleitungsrohren für Warm- und Kaltwasser versehen sein kann. Zusätzlich können auch noch Heizmatten oder dergleichen eingebaut sein, um die Sitzfläche 2 zu beheizen.
  • Auch können Whirlpool- oder Airpool-Düsen mit entsprechenden Zuleitungen vorgesehen werden. In den Trägern können auch an statisch unbedenklichen Bereichen, zum Beispiel in der Rückenschräge, Hohlräume 15 ausgespart sein, in die weitere Aggregate und Vorrichtungen einbaubar sind. Auch können Revisionstüren und entsprechende Kanäle eingebaut sein. Von besonderem Vorteil ist, dass die nach dem Verfahren hergestellten gemuldeten Sanitärgegenstände für Reparaturen leicht zugänglich sind, bzw. durch Ersetzen von geformten Teilen auch leicht zu reparieren sind.
  • 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Trägers, bezeichnet mit der Bezugszahl 1'. Hierbei wird ein einstückiger, quaderförmiger Block 20 aus extrudiertem Polystyrol geschäumt, der eine tiefe, kastenartige Mulde als Vertiefung 24 besitzt. In diese Vertiefung 24 werden einzelne Füllkörper 21, 22 eingesetzt, die untereinander kompatibel sind und eine geschlossene Oberfläche 23 innerhalb der Vertiefung 24 ergeben. Die Oberfläche 23 und die Innenseiten der Vertiefung werden mit einer epoxidhaltigen, aushärtenden und eine glatte Oberfläche ergebenden Spachtelmasse belegt, die anschließend geglättet und mit einer wasserfesten und hochwertigen Farbbeschichtung versehen wird. Die Spachtelmassen können auch auf Zementbasis und auf Basis von Polyurethan hergestellt werden.
  • Wichtig ist, dass sie physiologisch unbedenklich sind und gegen Wasser und Badezusätze keine Reaktionen zeigen.

Claims (32)

  1. Verfahren zur Herstellung von gemuldeten sanitären Einrichtungen, wie Bade- oder Duschbecken, Handwaschbecken und dergl. mit einer wannenartigen Mulde (4) als Wasch-, Stand-, Sitz- oder Liegebereich (2), die innen im wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag (3) oder mit einer anderen abdeckenden Beschichtung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Kontur der Mulde (4) des Bade- oder Duschbeckens an seiner Oberseite aufweisender Träger (1, 1') aus einem Polymer-Schaumstoff oder festen keramischen Leichtbaustoff geformt wird und dass die Fläche der Kontur mit einer erhärtenden Spachtelmasse oder mit Fliesen belegt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Trägers (1) ein einstückiger Block verwendet wird, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst oder mit einem Hitzedraht eingeschnitten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Trägers (1) nebeneinander und/oder übereinander gestellte Platten (5.1 ... 5.5) zu einem Block vereint werden, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst oder mit Hitzedraht ausgeschnitten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Trägers nebeneinander und/oder übereinander gestellte Platten (5) zu ei nem Block vereint werden, in die jeweils eine Kulissenkontur eingeformt ist bzw. wird, die zusammen bei enger Verbindung der Platten die Muldenkontur ergibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Trägers (1') ein einstückiger Block verwendet wird, in den eine Vertiefung bei der Herstellung eingeformt ist oder nachträglich eingearbeitet wird, die anschließend mit wenigstens einem kompatibel geformten Füllkörper (21, 22) ausgefüllt wird, so dass sich eine Muldenkontur mit geschlossener Oberfläche innerhalb der Vertiefung ergibt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Muldenkontur vor der Belegung mit Fliesen (7) oder mit Spachtelmasse mit einer wasserdichten Beschichtung (6) oder einer wasserdichten Folie belegt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliesen (7) verfugt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die wasserdichte Beschichtung durch die Fliesen (7) selbst und die zwischen den Fliesen befindliche Fugenmasse hervorgerufen wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spachtelmasse eine Rezeptur auf Zementbasis oder auf Polymerbasis besitzt und nach dem Erhärten wasserfest ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Muldenkontur mit einem kunststoffhaltigen Mörtel als Beschichtung (6) vor dem Verfliesen belegt wird, in den vorzugsweise eine Armierungsmatte eingelegt ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der kunststoffhaltige Mörtel nach dem Aushärten mit einem Fliesenkleber beschichtet wird, auf dem die Fliesen haften.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Muldenkontur mit einem kunststoffhaltigen Mörtel als Zwischenschicht und mit einer Spachtelmasse oder einer verformbaren Folie als Endbeschichtung versehen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fliesen (7) auf einer flexiblen Verlegematte (9) mit Fugenabständen befestigt sind, die auf die Fläche der Muldenkontur aufgelegt wird, falls erforderlich, zugeschnitten wird und auf die noch fließfähige Verbindungsschicht zwischen Träger und Verlegematte gedrückt wird, wobei das Material der Verbindungsschicht in das Volumen der Matte und teilweise in die Fugenabstände eindringt.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fliesen (7) Kleinmosaik-Fliesen verwendet werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) flächenhafte Außenseiten (10) besitzt und dass wenigstens ein Teil der Außenseiten mit denselben Fliesen wie die innenliegende Mulde belegt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus einem Partikelschaumstoff, wie EPP, EPS oder einem extrudierten Polystyrol, XPS, hergestellt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Fliesen oder auf die ausgehärtete Spachtelmasse eine weitere Schutz- und/oder Farbschicht aufgetragen wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit vormontierten Abflussrohren, Geruchsverschluss und, falls vorzusehen, mit Zuleitungsrohren versehen wird.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit Whirlpool- oder Airpool-Düsen und entsprechenden Zuleitungen versehen wird.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Träger an statisch unbedenklichen Bereichen, z.B. in der Rückenschräge, Hohlräume (15) ausgespart werden, in die weitere Aggregate und Vorrichtungen einbaubar sind.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit strom- oder fluidführenden Heizleitungen versehen wird, über die sowohl im befüllten Zustand als auch im unbefüllten Zustand der sanitären Einrichtung Wärme abgebbar ist.
  22. Bausatz zur Herstellung von Bade- oder Duschbecken mit einer wannenartigen Mulde als Stand-, Sitz- oder Liegebereich, die im wesentlichen vollflächig mit einem Fliesenbelag versehen ist, gekennzeichnet durch einen die Kontur der Mulde des Bade- oder Duschbeckens an seiner Oberseite aufweisenden Träger (1) aus einem Polymer-Schaumstoff oder einem festen keramischen Leichtbaustoff und einer ein- oder mehrteiligen Verlegematte (9), auf der die Fliesen (7) mit Fugenabständen befestigt sind, und die auf die Fläche der Muldenkontur aufklebbar ist.
  23. Bausatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus einem einstückigen Block hergestellt ist, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst ist.
  24. Bausatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus nebeneinander oder übereinander gestellten Platten (5) zu einem Block vereint ist, in den eine Muldenkontur eingeformt, insbesondere eingefräst ist.
  25. Bausatz nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger aus nebeneinander oder übereinander ge stellten und fest verbundenen Platten (5) besteht, die zu einem Block vereint sind, wobei die Platten an ihrem oberen Rand mit jeweils einer Kulissenkontur versehen sind, die zusammen bei enger Verbindung der Platten die Muldenkontur ergibt.
  26. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Muldenkontur mit einem kunststoffhaltigen Mörtel belegt wird, in den vorzugsweise eine Armierungsmatte eingelegt ist und der mit einem Klebstoff oder Haftvermittler beschichtbar ist, auf dem die Fliesen haften bzw. die Spachtelmasse adhäsiv gehalten ist.
  27. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass als Fliesen (7) Kleinmosaik-Fliesen verwendet sind.
  28. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) aus einem Partikelschaumstoff, wie EPP, EPS oder einem extrudierten Polystyrol, XPS, hergestellt ist.
  29. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) mit vormontierten Abflussrohren (13), Geruchsverschluss und, falls vorzusehen, mit Zuleitungsrohren versehen ist.
  30. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit Whirlpool- oder Airpool-Düsen und entsprechenden Zuleitungen versehen wird.
  31. Bausatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass in den Träger an statisch unbedenklichen Bereichen, z.B. in der Rückenschräge, Hohlräume (15) ausgespart sind, in die weitere Aggregate und Vorrichtungen einbaubar sind.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit strom- oder fluidführenden Heizleitungen versehen ist, mit denen sowohl im befüllten Zustand als auch im unbefüllten Zustand der sanitären Einrichtung Wärme abgebbar ist.
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